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 [ 44 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Die gesamte Aladin Endstufe besteht vollständig aus gefrästen Aluminiumplatten: 4 mm Grundplatte, 3 mm Front- und Rückplatte. Den Zusammenbau unterstützen kräftige Messingwinkel und M4/M5 V2a Schrauben (nicht magnetisch). Problemlos kann deshalb ein schwerer Transceiver auf die PA gestellt werden. Der deutsche Lieferant der Alu- und Messingteile garantierte eine mechanische Genauigkeit von 1/10 mm (Made in Germany). Magnetisch in der Aladin PA sind ausschließlich die M3 Madenschrauben der drei Achskupplungen.

Zur Information: Die hochgenauen Wattmeter von Array Solution und N8LP haben auch in der 10 KW Version noch SO239 Buchsen. Hier wären doch 7/16 besser. Achja, es gibt bereits Aladin PA´s mit N-Buchsen, denn eingebaut wird, was gewünscht wird.

73, Karl


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Zur Information: Die hochgenauen Wattmeter von Array Solution und N8LP haben auch in der 10 KW Version noch SO239 Buchsen. Hier wären doch 7/16 besser. Achja, es gibt bereits Aladin PA´s mit N-Buchsen, denn eingebaut wird, was gewünscht wird.
[/quote]

Hallo Karl,

Der einzigen Nachteil der PL-Stecker auf Kurzwelle, ausser man kauft sie bei Reichelt etc., liegt in der Tatsache, dass sich die Verschraubungen von selbst lösen.
Qualitätsstecker können in jedem Fall mehr Leistung transportieren als N-Stecker.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Verurteilen wir Draco einfach noch mal mit der 06/40 anzufangen und ein bißchen für den Ernstfall zu üben.
73,Heiner
PS. Da sind die Ruheströme auch nicht so hoch!!!!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][color=blue:1jcn8y4c]Kann ich.
Weil das Miltär nicht nur einige wenige schmale Bandabschnitte benutzt sondern alle möglichen Frequenzen innerhalb des Kurzwellensprektrums.
Daher machen sie in Relation zur Verlustleistung der Röhren auch immer Minipower, damit die Rollspulen nicht abfackeln.[/color:1jcn8y4c][/quote]
Ergo sind die Bastelendstufen nur eine kastrierte und impotente Variante der professionellen. Aber auch das ist die halbe Wahrheit.
Denn ein Kugelvariometer hat in jedem Fall eine höhere unbelastete Güte, wie eine Spule, wo 80% der Windungen kurzgeschlossen sind. Diese Windungen verursauchen Verluste, und werden warm. Die Güte des Kreises sinkt rapide. Für alle, die mir etwas unterstellen wollen, ich spreche jetzt von Leerlaufgüte. Diese Zusammenhänge sollten jedem klar sein, der etwas HF-mäßges konstruieren möchte.
[quote]Das ist Aluminium wie man leicht sieht. [/quote]
Besser als Stahl, wenngleich dennoch Verluste entstehen. Konstruktionsingenieure haben mir gesagt, dass mindestens 3-4 Spulendurchmesser gegenüber den anderen massivmetallischen Bauteilen übrigbleiben soll, damit die Güte nicht ernsthaft beeinträchtigt wird.
[quote]Diesbezüglich hat dich Peter ja schon aufgeklärt. Deine Aussage ist schlichtweg falsch. Bei 1KW wird kein einziger Grenzwert welcher im Datenblatt genannt wird überschritten [/quote]
Ah ja. Deswegen hört sich deren Signal auch so Scheiße an, wenn man den mit professioneller Technik vergleicht. Fast immer wenn ich ein Spektrum mit epischer Breite beobachte, kann man fast davon ausgehen, dass es sich um eine anal vergewaltigte GU-74B handelt.
[quote]Dieser Wert ist in der Tat recht bescheiden. Eine 4CX1500 oder eine YL1050 können mehrere Tausend Stunden ihre Nennleistung abgeben. Ich hatte eine RS1072 die 18000 Stunden in F1 Betrieb gemacht hatte. Ich hatte aufgrund des kleinen Einstellbereichs der Steuergitterspannung lediglich Schwierigkeiten den vorgegebenen Ruhestrom einzustellen. Die Emission war noch ausreichend.
Das ist für mich auch ein Grund warum die russischen Röhren immer preiswerter sein müssen als ihre westlichen Gegenstücke. [/quote]
Sag mal, anhand welcher Grundlagee möchtest Du es dir eigentlich anmaßen, über sämtliche russische Röhrentypen ein Pauschalurteil zu fällen ?

Hast Du die Röhren GU-73B, GU-78B, GU-34B, GU-43B. GU-80 undd 81M, GU-91B, GS-23B, GU-47B. GU-35B, GU-84B und viele andere schon gesehen und deren Emissionsfähigkeit über Jahre hinweg getestet ??

Ist es Dir eigentlich bekannt, dass die GU-80 und 81 eine schier unglaubliche Langlebigkeit und Emissionsfähigkeit besitzt, dass die teilweise jahrelang im 24/7 Betrieb ohne Einbußen der Emissionfhägkeit läuft ?

Tätigst Du deine Äußerungen nur anhand der negativen Erfahrungen mit der GU-74B ? Das ist auch eine der beschiessendsten russischen Röhren die ich kenne. Ein Umstand, der für sich spricht, im Bezug auf die Intelligenz derjenigen, die diese Röhre hier massenweise importieren, hochpuschen und Endstufen damit bauen.
[quote]Und wieviel KVAr sind an der Stelle Deiner Rechnung nach notwendig? [/quote]
Wenn er n Kilo fährt, und mit einem 40% Sicherheitsaufschlag etwa 10kVAr.
[quote]Das ist Unsinn [/quote]
Das ist Grundstoff der Vorlesung Grundgebiete der Elektrotechnik III und EMF, und kein Unsinn. Das sind absolute Grundlagen !
[quote]Ich käme nie freiwillig auf die Idee eine Röhrenendstufe für Amateurfunk mit einer Rollspule zu bauen. Die Gründe sind offensichtlich, dir aber offenbar nicht vermittelbar. [/quote]
Gründe nicht vermittelbar ? Ach so ? Das vorletzte gebaute Monstrum des hochverehrten Dipl-Ing. Karl, welches angeblich 15kW zutage liefert, ist ebenfalls mit einer Rollspule gebaut.
Und zwar mit einer "häßlichen russischen" Rollspule, ausgebaut aus dem "letzten Schrott und Klöterkram", wie Peter DF3KV sich gerne ausdrückt.
Diese Spule ist für eine Leistung von 1kW spezifiziert und sitzt in genau DERSELBEN Anlage, die hier zu sehen ist. www.r140.de

Noch fragen ?

Ach ja. Ich bin hier nebenbei noch einer Frage nachgegangen. In der letzten DIskussion um das um sich schlagende, furchteinflößende, und gewaltige Monstrum Tsunami.

Ein Schlaumeier von euch hat behauptet, dass die Russen in ihren Produkten Isolationsmaterialien von schlechter Qualität mit Ausnahme der Keramik benutzen würden. Die seien ja hygroskopisch und zu nichts nutze.

Nach eingehender Recherche habe ich festgestellt, dass es sich bei "Isolationsmateriallien schlechter Qualität" um Mikanit handelt. Mikanit ist weder hygroskopisch, noch besitzt es schlechtere Isolationseigenschaften als Keramik. Mikanit wird in Hochspannungs- und Hochfrequenztechnik verwendet, und ersetzt Keramik dort, wo diese aufgrund von mechanischen Bedingungen nicht verwendet werden soll. Kermaik ist nämlich spröde und verträgt keine Biegebeanspruchungen. Und Mikanit ist teuerer, als Keramik.

Soweit zu der Qualität mancher Beiträge hier.

[quote]Achja, es gibt bereits Aladin PA´s mit N-Buchsen, denn eingebaut wird, was gewünscht wird. [/quote]
Funkkollegen aus Mannheim haben mir einen griffigen Ausdruck beigebracht. Steckdosenfunker. Stecker rein, knopf an, und los gehts. Das sind dann vermutlich deine Kunden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
wahrscheinlich haben schon viele auf deine Kommentierung gewartet.
Du hast die Erwartungen der meisten wohl erfüllt.
[/quote]

Nein, weit übertroffen :roll:

[quote]
Funkkollegen aus Mannheim haben mir einen griffigen Ausdruck beigebracht. Steckdosenfunker. Stecker rein, knopf an, und los gehts. Das sind dann vermutlich deine Kunden.[/quote]

Bei allen Aussagen, mit denen du dich selbst disqualifiziert und den Lesern gezeigt hast, dass du scheinbar noch nicht einmal Datenblätter richtig interpretieren kannst, finde ich diese hier noch am unnötigsten. Da baut jemand Endstufen im Zweifel auch nach Wünschen der Kunden und du versuchst ihm sogar das noch anzulasten. Deine "Kunden" müssten wohl in der Tat anders qualifiziert sein - die bekämen von dir dann vermutlich ein paar einzelne russische Teile mit der Schubkarre.

Mal ehrlich, du könntest die Diskussion so schnell auf Augenhöhe bringen, wenn du endlich mal etwas von deiner professionellen Arbeit zeigen würdest. Momentan machst du dich lächerlich.

@Karl
Hut ab und voller Respekt. Extrem durchdachter Aufbau.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja ok. Diese Fotos sind zwar nicht zu Veröffentlichung bestimmt, aber hoffentlich ist es OK, wenn ich ein Paar davon poste.
Das ist meine Praxis.
Außerdem. Werter Julian, erkläre mir bitte doch eine folgende Sache.
Du beginnst damit, über mich herzuziehen, und dabei beweist du ein gehöriges Geschick.
Aber auf die inhaltlichen Argumente wird hier mit keinem einzigen Wort eingegangen ??
Ich kann das genau so gut für die Omas im Altersheim schreiben und ihnen die Vorträge halten. Warum mischt Du dich in die DIskussion überhaupt ein, wenn du inhaltlich nichts zu sagen hast ??
Das ist einfach eine Diskussionskultur von unterster Kellersorte

[quote]Bei allen Aussagen, mit denen du dich selbst disqualifiziert und den Lesern gezeigt hast, dass du scheinbar noch nicht einmal Datenblätter richtig interpretieren kannst[/quote]

Das ist ein kompletter Schwachsinn und Unfug !
Beim Gitterstrm wird auch kein Parameter der Datenblätter überschritten. Die Röhre geht einfach in Betriebszustand C über, mit entsprechenden Auswrkungen auf die Signalqualität. Aber ehrlich gesagt, wenn ich meine Zeit darauf aufwende, auf deine Beitrge inhaltlich zu antworten, dann werfe ich Perle vor die Säue. Weil technische Argumente hast Du bisher nicht geäußert !!

Das letzte Bild ist übrigens die untote 6kW Endstufe. Die sieht jetzt noch so aus, steht in einer Werkstatt und wartet darauf, dass ich mich mit der beschäftigen kann. Aber mein "Kerngeschäft" ist nun mal nicht Endstufenbau, sondern Studium.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Denn ein Kugelvariometer hat in jedem Fall eine höhere unbelastete Güte, wie eine Spule, wo 80% der Windungen kurzgeschlossen sind.

[color=blue:14lnm3sc]Wie gross ist die Leerlaufgüte eines Kugelvariometers und wie hoch die einer HighQ PA-Spule?
Und wieso sollten 80% der Windungen kurz geschlossen werden?[/color:14lnm3sc]

[quote]Das ist Aluminium wie man leicht sieht. [/quote]
Besser als Stahl, wenngleich dennoch Verluste entstehen.

[color=blue:14lnm3sc]In welcher Form denn?[/color:14lnm3sc]

Konstruktionsingenieure haben mir gesagt, dass mindestens 3-4 Spulendurchmesser gegenüber den anderen massivmetallischen Bauteilen übrigbleiben soll, damit die Güte nicht ernsthaft beeinträchtigt wird.

[color=blue:14lnm3sc]Das waren sicher die Bastler von denen Du bereits gesprochen hast.
Einb halber Spulendurchmesser Abstand ist völlig ausreichend.[/color:14lnm3sc]

[quote]Diesbezüglich hat dich Peter ja schon aufgeklärt. Deine Aussage ist schlichtweg falsch. Bei 1KW wird kein einziger Grenzwert welcher im Datenblatt genannt wird überschritten [/quote]
Ah ja. Deswegen hört sich deren Signal auch so Scheiße an, wenn man den mit professioneller Technik vergleicht. Fast immer wenn ich ein Spektrum mit epischer Breite beobachte, kann man fast davon ausgehen, dass es sich um eine anal vergewaltigte GU-74B handelt.

[color=blue:14lnm3sc]Da wird der Transceiver wohl übersteuert sein.
Ich hänge mal ein Spektrum an, Flex5000 + Acom2000.[/color:14lnm3sc]

Hast Du die Röhren GU-73B, GU-78B, GU-34B, GU-43B. GU-80 undd 81M, GU-91B, GS-23B, GU-47B. GU-35B, GU-84B und viele andere schon gesehen und deren Emissionsfähigkeit über Jahre hinweg getestet ??

[color=blue:14lnm3sc]Du mit Sicherheit nicht, deswegen kannst Du Dir darüber auch kein Urteil erlauben.[/color:14lnm3sc]

Ist es Dir eigentlich bekannt, dass die GU-80 und 81 eine schier unglaubliche Langlebigkeit und Emissionsfähigkeit besitzt, dass die teilweise jahrelang im 24/7 Betrieb ohne Einbußen der Emissionfhägkeit läuft ?

[color=blue:14lnm3sc]Warum sollte das nicht so sein?
Machen Deutsche Glasröhren genau so.
Ich habe mal eine PA für einen 20m Packet Gateway gebaut, die machte Jahrelang 2KW rund um die Uhr. Nach knapp 4 Jahren war zum ersten Mal ein Emissionsverlust feststellbar, da war die Leistung auf 1950W abgefallen.[/color:14lnm3sc]

[quote]Und wieviel KVAr sind an der Stelle Deiner Rechnung nach notwendig? [/quote]
Wenn er n Kilo fährt, und mit einem 40% Sicherheitsaufschlag etwa 10kVAr.

[color=blue:14lnm3sc]Ach ja?

Was haben wir?
0,53A Anodenstrom der in den Schwingkreis fliesst
29MHz als höchste Frequenz, 1,8MHz als niedrigste.
und einen Kondensator von 3,3nF
---->

S = 0,53**2/(2*pi*1,8E6*3,3E-9) = 7,53 VAr, wohl mehr als 40% Sicherheit gegenüber 10000 VAr LMAO

Bei 29Mhz sind es dann schlappe 0,00047 KVAr[/color:14lnm3sc]



Nach eingehender Recherche habe ich festgestellt, dass es sich bei "Isolationsmateriallien schlechter Qualität" um Mikanit handelt. Mikanit ist weder hygroskopisch, noch besitzt es schlechtere Isolationseigenschaften als Keramik.
[/quote]

Ach ja?

Laminierter Feinglimmer kommt mit seinen Eigenschaften niemals an HF Keramik heran. Vor allem nicht an die Temperatur- und mechanische Festigkeit.
Oder hast Du schon mal den selbststrahlenden Mast eines Lang- oder Mittelwellensenders statt auf einem Keramik Isolator auf einem Mikanit Isolator stehen sehen?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Beim Gitterstrm wird auch kein Parameter der Datenblätter überschritten. Die Röhre geht einfach in Betriebszustand C über, mit entsprechenden Auswrkungen auf die Signalqualität.

[color=darkblue:30x0kd3g]Selbst die niedrigsten Grundlagen sind Dir fremd.
Der Betriebsmodus wird durch die Lage des Arbeitspunktes auf der Kennlinie bestimmt, nicht durch die Aussteuerung.[/color:30x0kd3g]

Das letzte Bild ist übrigens die untote 6kW Endstufe. Die sieht jetzt noch so aus, steht in einer Werkstatt und wartet darauf, dass ich mich mit der beschäftigen kann. Aber mein "Kerngeschäft" ist nun mal nicht Endstufenbau, sondern Studium.[/quote]

Auf dem letzten Bild kann alles mögliche unter der Folie versteckt sein und auf den übrigen sehe ich nur Armeeschrott.

Das mit dem Studium war Dir sicher nicht neu, als Du mir eine Wette zu Deiner "Eigenbau!" Pa angeboten hast?

Nun auch noch der versprochene Screenshot einer 2*GU-74 Endstufe mit knapp 40db IM3 Abstand .

[img:30x0kd3g]http://ic2.pbase.com/g1/91/283791/2/129761234.SPFGyLRq.jpg[/img:30x0kd3g]73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[color=blue:1vui0okt]Wie gross ist die Leerlaufgüte eines Kugelvariometers und wie hoch die einer HighQ PA-Spule?
Und wieso sollten 80% der Windungen kurz geschlossen werden?[/color:1vui0okt][/quote]
Habe ich schon desöfteren beobachtet, dass in den Eigenbauendstufen auf dem letzten Band fast alle Windungen kurzgeschlossen sind. Die Leerlaufgüte eines Variometers beträgt je nach Stellung etwa 600-800, bei einer fast komplett kurzgeschlossener Spule - deutlich weniger, 200 vielleicht.
[quote][color=blue:1vui0okt]In welcher Form denn?[/color:1vui0okt][/quote]
Ja mach mal nen Aluminiumkäfig dicht an die Spule heran und dann siehst Du es ! Das sind Wirbelstromverluste, das lernt man im 3.ten Semester. Je höher die Frequenz, desto ärger werden die. Ich muss Dir doch nicht etwa die Grundlagen der Elektrotechnik erklären oder doch ??!
[quote][color=blue:1vui0okt]Das waren sicher die Bastler von denen Du bereits gesprochen hast.
Einb halber Spulendurchmesser Abstand ist völlig ausreichend.[/color:1vui0okt][/quote] Das sind schlichtweg fachliche Fehlinformationen. Mir haben diplomierte Ingenieure ausdrücklich einen Richtwert von 3-4 D bestätigt, wollt ihr mich jetzt rollen oder was ?
[quote][color=blue:1vui0okt]Du mit Sicherheit nicht, deswegen kannst Du Dir darüber auch kein Urteil erlauben.[/color:1vui0okt][/quote]
Mehr davon, als Dein Werter Kollege, vermute ich mal.
[quote]Warum sollte das nicht so sein?
Machen Deutsche Glasröhren genau so.[/quote]
Darum ging es überhaupt nicht. Der werte Kollege behauptet, dass:
[quote]die russischen Röhren immer preiswerter sein müssen als ihre westlichen Gegenstücke. [/quote]
und als Begründung schreibt er, dass diese schlechte Emissionseigenschaften besitzen würden. Das hätte er anhand einer GU-74B so festgestellt.
[quote]S = 0,53**2/(2*pi*1,8E6*3,3E-9) = 7,53 VAr, wohl mehr als 40% Sicherheit gegenüber 10000 VAr LMAO [/quote]
Ströme in einem Verstärker dieser Leistungsklasse: (in etwa):
1. Antennenstrom: Wurzel aus P/R = sqrt 2000/50 = 6А
2. Schwingkreisstrom: JxQн = 6x20 = 120 A
3. Nehmen wir an, der Roe beträgt bei einer Andoenspannung von 3000 V (diejenigen, die es genau wollen, können umrechnen:-) = 1 кОм.
4. Strom im Kondensator: sqr 2000/1000 = 1,414 А (entspricht dem Stromanteil der ersten harmonischen).
5. Leistung an dem Kondensator: 1,414А х Eamax=6000 (Doppelte Anodenspannung) /2 х sqr2 = 3 kVAr.

OK, 10kVAr waren übertrieben. Seien es 3kVAr.
Das werden die KVI wohl noch abkönnen.


[quote]Ach ja?

Laminierter Feinglimmer kommt mit seinen Eigenschaften niemals an HF Keramik heran. Vor allem nicht an die Temperatur- und mechanische Festigkeit.
Oder hast Du schon mal den selbststrahlenden Mast eines Lang- oder Mittelwellensenders statt auf einem Keramik Isolator auf einem Mikanit Isolator stehen sehen? [/quote]

Das ist Quark. Mikanit ist äußerst temperaturbeständig, und wird in elektrischen Öfen verwendet, um Heizspiralen zu halten. Und mechanische Eigenschaften von Mikanit sind deutlich besser, als die von Kermaik. Ich weiß nicht, von welchem Mikanit Du jetzt redest. Ich habe schon sehr viel zerborstene und zerbrochene Keramik gesehen, aber kein einziges Mal zerbrochenes Mikanit. Klar kriegt man das Material auch kaputt, aber wenigstens splittert es nicht so schnell, wie Keramik.
[quote]
Selbst die niedrigsten Grundlagen sind Dir fremd.
Der Betriebsmodus wird durch die Lage des Arbeitspunktes auf der Kennlinie bestimmt, nicht durch die Aussteuerung. [/quote]
Ich weiß nicht, was das für abartige Unterstellungen sind. Der Arbeitspunkt der Röhre wird eingestellt durch die Gittervorspannung. Aber wenn du bei einer gegebenen G1-Spannung die Endstufe soweit übersteuerst, dass G1-Strom fließt, dann ist es auch Klasse C.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Auf dem letzten Bild kann alles mögliche unter der Folie versteckt sein und auf den übrigen sehe ich nur Armeeschrott. [/quote]
Dold & Söhne Stromüberwachungsrelais, vacuumgetränkte Drehstromtrafos "made in Germany" und Phoenix Contact Reihenklemmen sind natürlich Armeeschrott, da gebe ich Dir Recht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Außerdem. Werter Julian, erkläre mir bitte doch eine folgende Sache.
Du beginnst damit, über mich herzuziehen, und dabei beweist du ein gehöriges Geschick.

[color=blue:3oud9h45]Danke :)
Obwohl ich unter "über jemanden herziehen" etwas anderes verstehe.[/color:3oud9h45]


Aber auf die inhaltlichen Argumente wird hier mit keinem einzigen Wort eingegangen ??
Ich kann das genau so gut für die Omas im Altersheim schreiben und ihnen die Vorträge halten. Warum mischt Du dich in die DIskussion überhaupt ein, wenn du inhaltlich nichts zu sagen hast ??
Das ist einfach eine Diskussionskultur von unterster Kellersorte

[color=blue:3oud9h45]Nunja. Ich wollte eigentlich keine weitere technische Diskussion führen, weil hier die Anderen schon ausführlich auf dich eingegangen sind. Zu deinen Ausführungen konnte ich mir einen Kommentar nicht verkneifen. War vielleicht nicht unbedingt nötig, gebe ich zu. Aber wenn hier jemand nicht auf Argumente eingeht, dann bist das wohl du. Deine Behauptung, alles über 500W aus einer GU74B sei Röhrenvergewaltigung, ist einfach Quatsch. Dann fängst du an, PL259 als lächerliche Spielzeugstecker abzustempeln. Wenn man die nicht im Türkenladen nebenan kauft, ist dieses Stecksystem auf Kurzwelle problemlos verwendbar. In einer der letzten Beiträge versuchst du, Mikanit in der HF Technik als viel besser und höherwertiger als Keramik darzustellen, ohne dazu auch nur annähernd fundiertes Wissen vorweisen zu können. Keiner weiß alles, aber es tut auch nicht jeder so, als wüsste er alles. Im Grunde gibst du ja zu, dass du davon (ich spreche jetzt von den Werkstoffen) keine Ahnung hast (wie übrigens viele, und das ist keine Schande ;) ) .
Zu guter Letzt bringst du in einer solch technischen Diskussion das Argument "die hören sich Scheiße an" ein. Ich weiß noch nichtmal, ob du überhaupt lizensiert bist, aber jeder, der ein wenig Erfahrung hat, lacht recht herzlich bei dieser Aussage. Auf all diese Punkte konntest du bis jetzt nicht fundiert antworten. [/color:3oud9h45]

Beim Gitterstrm wird auch kein Parameter der Datenblätter überschritten. Die Röhre geht einfach in Betriebszustand C über, mit entsprechenden Auswrkungen auf die Signalqualität. Aber ehrlich gesagt, wenn ich meine Zeit darauf aufwende, auf deine Beitrge inhaltlich zu antworten, dann werfe ich Perle vor die Säue. Weil technische Argumente hast Du bisher nicht geäußert !!

Aber mein "Kerngeschäft" ist nun mal nicht Endstufenbau, sondern Studium.[/quote]

Dass eine Röhre plötzlich in den Betriebszustand C übergeht, finde ich ja doch abenteuerlich, vielleicht kannst du das mal näher erläutern.

Das mit dem Studium finde ich ja interessant, da sitzen wir wohl im selben Boot. Ich studiere auch an einer technischen Universität und die von dir genannten Vorlesungen sind mir wohl bekannt. Diese als Argumentationsbasis für den Endstufenbau heran zu ziehen, zaubert mir dann durchaus ein Lächeln auf die Lippen. Viel ferner kann man von der Praxis nicht sein, was sich hier ja auch zeigt.

Übrigens mache ich dir gerne sehr ähnliche Bilder aus meiner Uni. Ich kann mich auch gern daneben stellen oder einen Schraubendreher in der Hand halten. Trotzdem habe ich dann weder etwas selber entwickelt noch aufgebaut. Deine Wette mir deiner eigenen Endstufe hast du nunmal verloren und es wird Zeit, dies anzuerkennen. Ich würde mich jedoch sehr freuen, hier im Forum über ein selbst entwickeltes Bauprojekt von dir zu lesen!

Das Argument "Studium" ist übrigens schwach, erstens wettet man bei nicht vorhandener Zeit nicht und zweitens ist während des Studiums genug Zeit, um regelmäßig an eigenen Projekten zu arbeiten. Normalerweise ist es auch gut möglich, ein solches Projekt im Rahmen einer Studienleistung zu realisieren. Die Zeit, die du hier verbringst um Antworten zu schreiben, die sogar von Fachfremden mit ein bisschen Recherche widerlegt werden können, hättest du durchaus in deine Endstufe investieren können, damit wäre wohl allen hier eher geholfen.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] In einer der letzten Beiträge versuchst du, Mikanit in der HF Technik als viel besser und höherwertiger als Keramik darzustellen, ohne dazu auch nur annähernd fundiertes Wissen vorweisen zu können. [/quote]
Das ist eine vollkommen haltlose Unterstellung.
Ich kenne Mikanit und Keramik, ich habe mit diesen Materialien gearbeitet, ich habe mit Ingenieuren gesprochen, die diese Materialien in ihren Entwicklungen verwenden, und ich habe auch schwachsinnige Beiträge von DF3KV zu Mikanit nicht unkommentiert gelassen. Ich frage mal genaz ernsthaft, wollt ihr mich rollen ??
[quote]Das mit dem Studium finde ich ja interessant, da sitzen wir wohl im selben Boot. Ich studiere auch an einer technischen Universität und die von dir genannten Vorlesungen sind mir wohl bekannt. Diese als Argumentationsbasis für den Endstufenbau heran zu ziehen, zaubert mir dann durchaus ein Lächeln auf die Lippen.[/quote]
Du scheinst die aber nicht besucht zu haben. Was studierst du überhaupt ??
DF3KV scheint allerdings von diesen absoluten GRUNDLAGEN eben keine Ahnung zu haben, und da muss man sich auf die "Grundwerte zurückbesinnen". Und ja, in EMF und ET-III werden eben die Verhalten der elektromagnetischen Feldern in Gegenwart von Fremdkörprn diskutiert, es werden dort Sachen wie Induktion und Wirbelströme diskutiert. Wenn DF3KV solche Sachen nicht versteht, dann soll er seine Lizenz abgeben. Wenn er nicht versteht, welche Verluste Wirbelströme in massiven metallischen Bauteilen verursachen, dann kann man da nicht mehr helfen !!!

Das ist jetzt auch eine bösartige Unterstellung, und ich gehe davon aus, dass DF3KV diese Zusammenhänge versteht. Allerdings tut er so, als ob. Und was dem einen Recht ist, darf dem anderen billig sein!

[quote]Dass eine Röhre plötzlich in den Betriebszustand C übergeht, finde ich ja doch abenteuerlich, vielleicht kannst du das mal näher erläutern. [/quote]
C ist alles, wo Gitterstrom G1 fließt, fertig aus. Nicht lineare Verstärkung.
[quote]zweitens ist während des Studiums genug Zeit, um regelmäßig an eigenen Projekten zu arbeiten.[/quote]
Dass ich nebenbei noch gewerblich Endstufenbau und Veranstaltungstechnik mache, und außerdem in einem Jugendwerk Mitarbeiter bin, ist Argument genug ?
[quote]Übrigens mache ich dir gerne sehr ähnliche Bilder aus meiner Uni. Ich kann mich auch gern daneben stellen oder einen Schraubendreher in der Hand halten. Trotzdem habe ich dann weder etwas selber entwickelt noch aufgebaut.[/quote]
Wenn Du mir sowas unterstellst, dann bitte ich dich eindringlich, den OV des Mannheimer Ortsverbandes des DARC anzurufen (call - DD7IB), und zu fragen, wer die Anlage auf den Bildern gebaut hat und wo sie steht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mein lieber Draco,
wenn ich mir deine Bilder so anschaue fehlt da nur noch Dosenbier und ein Joint. Und dann haust du so auf die Kacke hier? Eine PA im HiFi Format zu bauen ist konstruktiv wesentlich anspruchsvoller als sich mit dem restaurieren von nachgebauten Wehrmachtsfunk zu rühmen. Abgesehen davon waren die Originale wohl schon besser wie das was du da huddlest, allein deine Verdrahtung ist unter aller Sau.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Habe ich schon desöfteren beobachtet, dass in den Eigenbauendstufen auf dem letzten Band fast alle Windungen kurzgeschlossen sind.

[color=blue:2r2186tu]Diejenigen werden ähnliches Halbwissen haben wie Du[/color:2r2186tu]

Die Leerlaufgüte eines Variometers beträgt je nach Stellung etwa 600-800,
bei einer fast komplett kurzgeschlossener Spule - deutlich weniger, 200 vielleicht.

[color=blue:2r2186tu]Ich wollte die Leerlaufgüte Deines Kugelvariometers im Vergleich zu einer richtigen PA Spule wissen.[/color:2r2186tu]

Ja mach mal nen Aluminiumkäfig dicht an die Spule heran und dann siehst Du es !

[color=blue:2r2186tu]Der Effekt ist minimal[/color:2r2186tu]

[quote][color=blue:2r2186tu]Das waren sicher die Bastler von denen Du bereits gesprochen hast.
Einb halber Spulendurchmesser Abstand ist völlig ausreichend.[/color:2r2186tu][/quote] Das sind schlichtweg fachliche Fehlinformationen. Mir haben diplomierte Ingenieure ausdrücklich einen Richtwert von 3-4 D bestätigt, wollt ihr mich jetzt rollen oder was ?

[color=blue:2r2186tu]Wer so viel Abstand macht bekommt das Ding auf den hohen Bändern nicht zum laufen.
In keiner kommerziellen Endstufe gibt es soviel Abstand um die Spulen.[/color:2r2186tu]

Darum ging es überhaupt nicht. Der werte Kollege behauptet, dass:
[quote]die russischen Röhren immer preiswerter sein müssen als ihre westlichen Gegenstücke. [/quote]

[color=blue:2r2186tu]Das ist so, sonst lohnt es nicht sie zu kaufen.
Die 3CPX5000 wird gebraucht um 300 Euro gehandelt, macht als Gitterbasis Triode 17db Verstärkung und benötigt keine Fassung, sie wird mit dem Gitter aufgeschraubt.
Neue YL1050 gibt es für 150 Euro, gute TH327/347 für 200 Euro.[/color:2r2186tu]

[quote]S = 0,53**2/(2*pi*1,8E6*3,3E-9) = 7,53 VAr, wohl mehr als 40% Sicherheit gegenüber 10000 VAr LMAO [/quote]
Ströme in einem Verstärker dieser Leistungsklasse: (in etwa):
1. Antennenstrom: Wurzel aus P/R = sqrt 2000/50 = 6А
2. Schwingkreisstrom: JxQн = 6x20 = 120 A
3. Nehmen wir an, der Roe beträgt bei einer Andoenspannung von 3000 V (diejenigen, die es genau wollen, können umrechnen:-) = 1 кОм.
4. Strom im Kondensator: sqr 2000/1000 = 1,414 А (entspricht dem Stromanteil der ersten harmonischen).
5. Leistung an dem Kondensator: 1,414А х Eamax=6000 (Doppelte Anodenspannung) /2 х sqr2 = 3 kVAr.
OK, 10kVAr waren übertrieben. Seien es 3kVAr.

[color=blue:2r2186tu]
Durch den Koppelkondensator fliesst kein Schwingkreisstrom, der fliesst lediglich, wie der Name schon sagt, im Schwingkreis.

Die Belastung des Koppel Kondensators ist frequenzabhängig, Du berechnest ihn falsch.
Ich hatte die Formel doch in epischer Breite hin geschrieben.

[/color:2r2186tu]

[quote]
Selbst die niedrigsten Grundlagen sind Dir fremd.
Der Betriebsmodus wird durch die Lage des Arbeitspunktes auf der Kennlinie bestimmt, nicht durch die Aussteuerung. [/quote]

Ich weiß nicht, was das für abartige Unterstellungen sind. Der Arbeitspunkt der Röhre wird eingestellt durch die Gittervorspannung.

[color=blue:2r2186tu]Eben[/color:2r2186tu]

Aber wenn du bei einer gegebenen G1-Spannung die Endstufe soweit übersteuerst, dass G1-Strom fließt, dann ist es auch Klasse C.[/quote]

Nein, ist es nicht, das ist clipping der positven Halbwellen durch Gittergleichrichtung.

C-Betrieb ist Schalterbetrieb, da werden beide Halbwellen begrenzt und die Röhre ist im Arbeitspunkt voll gesperrt.
Ein normaler Transceiver hätte dazu auch zu wenig Steuerleistung.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][color=blue:2dxltram]Ich wollte die Leerlaufgüte Deines Kugelvariometers im Vergleich zu einer richtigen PA Spule wissen.[/color:2dxltram][/quote] Meines Kugelvariometers ? Ich bin kein Hersteller von Variometern. Die industriellen aus R-854, R-140 etc. haben geschätzt 600-800. Eine "richtige" PA-Spule ist so eine Sache - schick mir eine zum Messen her. Eine fachgerechte PA-Spule für 10m Band müsste aus versilbertem Kupferrohr gefertigt sein, keine Abgriffe haben und nicht in dieselbe Raumrichtung mit den anderen Bandspulen orientiert sein. Und 3D Abstand zum Gehäuse. DIe wird eventuell eine etwas höhere Güte als ein Variometer besitzen.
[quote]Wer so viel Abstand macht bekommt das Ding auf den hohen Bändern nicht zum laufen. [/quote] Es geht nur um den Abstand zum Gehäuse.
[quote]In keiner kommerziellen Endstufe gibt es soviel Abstand um die Spulen.[/quote]Doch durchaus. Kenne den Hersteller nicht mehr, war ein amerikanisches Objekt. Die Spulen waren im Inneren positioniert, die Endstufe war ein mittlerer 19"-Schrank. Undd in R-137, R-140, R-102, R-110 etc. dort wird es überall so gemacht.
[quote]Das ist so, sonst lohnt es nicht sie zu kaufen.[/quote]
Sicher, aber die Preisdifferenz ist nicht durch irgendwelche Emissionsmängel zu begründen.
[quote]Die Belastung des Koppel Kondensators ist frequenzabhängig, Du berechnest ihn falsch. [/quote]
Ok, rechnen wir mal richtig. Der Schwingkreisstrom ist etwa Q mal dem Anodenstrom. Wenn bei uns im Schwingkreis ein Strom von 140A fließt, (siehe meine Ausführungen oben) dann hätten wir einen Anodenstrom von etwa 1,40A. Gesetzt der Fall, wir hätten einen Kondensator von 400pF (sowas steht dort meistens) ergibt dies folgende Rechnung:
0. f = 1,5MHz, C = 400pF
1. Reaktive Leistung an C = U*I
2. Uc = Ic *Xc
3. P(VAr) = Ic² * Xc
4. Xc = 1/j omega C
5. Xc = 1/ j 2pi*15 000 00* 400*10hoch-12 = 265,26 Ohm also etwa 300ohm.
6. P = 1,4²*300Ohm = 600VAr, immerhin 0,6kVAr. Ok, ein KVI dürfte dafür wohl reichen.
[quote]C-Betrieb ist Schalterbetrieb, da werden beide Halbwellen begrenzt und die Röhre ist im Arbeitspunkt voll gesperrt. [/quote]
Joa die Halbwelle wird nicht unbedingt begrenzt. "Amtlicher" C-betrieb wird über den Anodenstromanschnittwinkel kleiner 90° definiert. Alles, was darüber ist, ist AB und B.
Eine Endstufe im Klipping ist fast schon C.
[quote]Abgesehen davon waren die Originale wohl schon besser wie das was du da huddlest, allein deine Verdrahtung ist unter aller Sau.[/quote]
So sieht es fast in jedem industriellen Schaltschrank aus, wenn kein Verdrahtungskanal gelegt ist. Nachher wird das Ganze sortiert, es werden Kabelbäume gebunden, die Enden bekommen Beschriftungen und worüber willst Du dann noch meckern. Es ist halt im Aufbau und kein Fertigprodukt.


So, aber genug diskutiert. Kein Bock mehr auf sinnlose Auseinandersetzungen, Drecksgießen und Krieg gegenseitig.
Ich verschwinde hier mal für nen längerem Zeitraum. Viel Spaß mit den Erzeugnissen von Karl.

73!


  
 

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