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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: LC-Bandfilter - Berechnen
Hallo,

Wie kann ich dieses Bandfilter (Anlage) berechnen?
Mir geht es um die Formeln. Eine Tabelle mit guten Praxiswerten habe ich schon.
Und was genau für ein Filter ist das? Tschbeyscheff? Buttenworth? Oder hängt das in diesem Fall "einfach" von der Berechnung ab?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nur auf einen ersten Blick: C1 sind Koppelkondensatoren, L/C2 sind Serienkreise (Tiefpass) und L/C3 ein Parallel-Resonanzkreis - nur zum Einordnen. Für den Rest müßte ich nachschlagen, ist nicht mein Tagesgeschäft. Ich würde zumindest in der Reihenfolge das Rechnen anfangen, wenn ich nichts besseres finde .. :-) .. (Die Werte wärene natürlich für die Einteilung auch noch wichtig, aber das wäre mein erster Ansatz -- ohne Gewähr aus der Hüfte....)
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Paar mehr Angaben wären nicht schlecht!
Z Eingang Z Ausgang Frequenz? usw.
Ich würde erst einmal sagen, Einzelschwingkreis Anpassung ( Z )über kapazitiven Teiler und Längsinduktivität.

vy73 DK4EO


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: LC-Bandfilter - Berechnen
Hallo Günter,
[quote]
Mir geht es um die Formeln. Eine Tabelle mit guten Praxiswerten habe ich schon.
Und was genau für ein Filter ist das? Tschbeyscheff? Buttenworth? Oder hängt das in diesem Fall "einfach" von der Berechnung ab?[/quote]
zunächst wäre noch zu fragen, ob das Filter irgendeine praktische Bedeutung haben soll, oder ob es sich um eine Übungsaufgabe handelt?

Einen praktischen Nutzen kann ich der Schaltung kaum abgewinnen. Die Mittenfrequenz wird natürlich vom mittleren Parallelkreis bestimmt; die beidseitigen L-Glieder könnte man als Maßnahme zur Impedanzanpassung auffassen und entsprechend dimensionieren, in diesem Fall würden sie jedoch nichts zur Selektionswirkung beitragen. Denkbar wäre auch, daß der mittlere Parallelkreis nur das elektrische Ersatzschaltbild, z. B. eines mechanischen Resonators, darstellt..
Für ein praktisch sinnvolles LC-Dreikreisbandfilter würde man diese Schaltung vermutlich nicht einsetzen.

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für eure Antworten.

Zein und Zaus sind 50Ohm.
Frequenz? Ja genau darum geht es.
Meine Tabelle umfasst verschiedene Bereiche. z.B. 2-4 MHz und auch 10 - 15 Mhz, usw... .

Was ich rausgefunden habe: C1 muss etwas mit der Bandbreite zu tun haben. Der Parallelschwingkreis ist für die Mittenfrequenz zuständig.

Nur, wie berechnet man das ganze nun.

Beispiel: Ich will einen Filter bauen, welcher einen Durchlassbereich 13-15 MHz aufweist. Welligkeit soll 0,1% sein, Dämpfung max. 1dB. Und das ganze mit dieser Schaltung.
Wie lauten die Formeln? Kennt diese jemand? Oder wie werden die Werte ermittelt?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Beispiel: Ich will einen Filter bauen, welcher einen Durchlassbereich 13-15 MHz aufweist. Welligkeit soll 0,1% sein, Dämpfung max. 1dB. Und das ganze mit dieser Schaltung.
[/quote]
warum muß es ausgerechnet diese seltsame Schaltung sein??
Es dürfte unmöglich sein, damit ein Filter mit allen diesen Vorgaben zu realisieren.
Mache Dir das Leben doch einfach und nimm
[url:3ayxifkb]http://www.aade.com/filter.htm[/url:3ayxifkb]
Damit wird es funktionieren, auch mit der gleichen Bauteilanzahl.
Hinweis: zuerst das Filter z. B. als Bandpaß-Pi-Konfiguration (Tschebyschew) mit Z=50 Ohm rechnen lassen, anschließend die nicht realisierbaren kleinen Induktivitäten nach oben skalieren und die beiden äußeren Filterpole durch einen angezapften Kreis (kapazitiver Spannungsteiler) mit gleicher Resonanzfrequenz ersetzen..
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Abgesehen davon das ich keine Anlage sehe würde ich aus den Antworten heraus zu einer SPICE Simualtion raten. AIMSPICE ist "für umsonst". Man kann das natülich auch irgendwie mit dem Rechenschieber aber dieses Wissen ist ausgestorben, leider.

http://www.aimspice.com/download.html


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ah da ist die Anlage. In der Tat ist etwas wenig gegeben.

L/C2 sind Tiefpässe 2. Ordnung. C1 ein Hochpass erster Ordnung. L und C3 bilden einen Paralellschwingkreis.
Legst du die Tief und Hochpässe mit ihrer Eckfrequenz auf die Resonanzfrequenz des Schwingkreises aus, hast du einen Bandpass mit hoher Flankensteilheit.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Waschbär.

Ich habe bis jetzt rausgefunden das

[code:17zvxj8f]f=1/(2*pi*sqrt(L*(C1+C2)) [/code:17zvxj8f]
ist.

Die Eingangskreise für sich alleine genommen, lassen sich so super berechnen.

Mit dem Parallelschwingkreis dazugeschaltet, verstimmt sich die Ganze Angelegenheit wieder.

Ich habe so den Eindruck dass beide C1 dann als parallel C's zu betrachten sind, die jeweils als C1ges für beide Kreise als Teil C zu berechnen wären. Nur wie passt dann der Parallelkreis da hinein. Welches Cges gilt für Ihn?

Formeln sind gefragt. Ein paar Dipl. Ings. wird es doch hier wohl geben...

Zur Frage der Simulation: wie haben das die echten OM's gemacht? Mit einem PC ist heutzutage leicht "stinken". Das Wissen dahinter ist das wichtige - und dann lernt man auch was. die Formeln beschreiben die Zusammenhänge.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Das Wissen dahinter ist das wichtige - und dann lernt man auch was. die Formeln beschreiben die Zusammenhänge.[/quote]
Solange Du nicht die Fragen beantwortest, die man Dir gestellt hat, habe ich nicht den Eindruck, daß Du hier etwas lernen willst.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Ulrich:
Was ist denn jetzt kaputt?
Welche Frage denn? Habe ich was überlesen? Bin ich etwa jemanden auf den Schlips getreten?

Meine eingehende Frage war doch eindeutig?
Es geht um genau diese Schaltung und um die Formeln zu deren Berechnung.

Ehrlich, ich verstehe jetzt deine Reaktion gar nicht. Sorry.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Welche Frage denn? Habe ich was überlesen? Bin ich etwa jemanden auf den Schlips getreten?
[/quote]
ich habe Dir zwei Fragen gestellt, die Du bis jetzt nicht beantwortest hast:
[quote]zunächst wäre noch zu fragen, ob das Filter irgendeine praktische Bedeutung haben soll, oder ob es sich um eine Übungsaufgabe handelt? [/quote][quote]warum muß es ausgerechnet diese seltsame Schaltung sein?? [/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Günter,

des Rätsels Lösung ist die Aufstellung der komplexen [b:21h9zg2k]Übertragungsfunktion[/b:21h9zg2k]. Prinzipiell kein Hexenwerk, wird aber schnell unübersichtlich. Zu beachten ist, welches L bzw. C seriell bzw. parallel geschaltet ist. Mehr dazu findest du auch im Internet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde die Berechnungen vom Verhältnis C1/C2 abhängig machen. Als "alter noch nicht gestorbener Rechenschieberzopf" könnte --- ausdrücklich Komjunktiv --- man L/C2 als "Notch" Serienkreis ansehen, L/C3 als Bandfiltermitte, und C1 als Koppelung der Tiefpässe an die "Bandpass-Mitte". Natürlich beeinflussen die Teile sich gegenseitig (z.Bspl. C1/C2 in Serie liegen 2x parallel zu C3). Da hat man zur Rechenschieberzeit sich mit Näherungen heran "gerechenschiebt". Für früher typische Schaltungen gab es Faustformeln (Näherungen) -- für die man wie auch hier anscheinend - Symmetrie und möglichst wenig unterschiedliche Werte genommen hat.

Den Rest hat man zusammengebaut und gemessen, weil die L's auch ein R und C haben und weitere Kleinigkeiten je nach Aufbau. Ich habe meinen ersten RX (0V2 - RöhrenRX 10m-MW) als Schulabschlußarbeit 1958 komplett durchgerechnet und hinterher ausgenommen Netzteil an den R/L/C Teilen 80% wieder geändert. Waren keine Rechenfehler, aber die kleinen Schaltungs-Aufbau-Praxis-R/L/C-Boni.

Im übrigen: die meisten Schaltungssimulationen arbeiten ähnlich wie der "alte Rechenschieberzopf" und lösen die Probleme in Näherungsschritten. Manches ist nur per Mannjahre in geschlossenen Formeln lösbar, die meisten Integrale werden "genähert" (mein Mathelehrer hätte es als "fummeln" bezeichnet. Die Quadratur des Kreises (Kreisfunktionen) hat auch moderne IT-Technik noch nicht mathematisch exakt gelöst (wenn auch per Reihenentwicklung in beliebiger Genauigkeit)..

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Albert66, @DH4YM: Danke für eure Antworten. Ihr habt mir hier sehr weitergeholfen. Mit den Integralen kenne ich mich nicht so gut aus. Glücklicherweise kenne ich jedoch einen Mathematiker. :)

@df4kv:
Die Filter haben im Aufbau (nach der eingangs erwähnten Tabelle) eine gute Steilheit für Eingangsbandfilter mit geringer Durchgangsdämpfung.
Die Schaltung ist symetrisch und hat eine gute Steilheit. Seltsam ist diese Schaltung nach meinem Empfinden nach nicht.
In alter Literatur findet sich diese immer wieder.


  
 

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