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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Videoüberwachung via Funk 4km
BINGO! Über Umwege eines einseitig orientierten Herstellerforum bin ich hier gelandet. Zum glück sind die Jungs noch in den Osterferien :-)

Hauptfrage:

Frage, welche Firmen verfügen über ein Know how für den Verkauf eines Videoübertragungssystems via Funk über ca. 4 Km?

Das übliche, von Neulingen:

Weiss ja schon, man sollte in einem solchem Forum nicht grade mit einer 0815 Frage auftauchen. Berate auch in Foren nach gutem wissen und gewissen und sollte einer bock haben, etwas Geneuer auf meine Problemstellung ein zu gehen, wäre natürlich Klasse. Ansonsten ist mal ein Professioneller Lieferant, der weis was er macht, mehr als Ok. Ev. noch ein Richtpreis, wo man da hinkommt.

Problemstellung:

Stall ohne Telefon und TV-Anschluss- Strom ist vorhanden. Es soll ein Videosignal in ein 4 km Entpferntes Haus übertragen werden. Glücklicherweise steht noch ein ca. 40 m hoher Beton Klotz (Getreidemühle) direkt neben dem Haus (Empfänger). Ist das via Funk überhaupt Mach- und Bezahlbar (Grösser oder Kleiner 3000 Euro?) Können auch Standbilder alle 5 Sek. sein. :?: Nur mal ein wink mit dem Zaunpfahl ob ich den Thema überhaupt weiter nachgehen muss.

wäre klasse, was zu hören, auch wenn es nur kurz ist

gruss udo


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mal von dem ganzen Geraffel wegen Genemigung und so seitens der BNETZA abgesehen:

eine WLAN-Richtfunkstrecke mit einer netzwerkfähigen Webcam wäre doch schon ne Sache für dich!

Solche Webcams sind heutzutage für nen Appel und ein Ei zu bekommen, die WLAN-Richtfunkstrecke ist auch nicht wirklich teuer... alles in allem wohl < 1000 Euronen.

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags:
also wenn ich das nun richtig mitbekommen habe. Ich soll mir nen EDV heini schnappen, im Stall nen PC hinstellen und der knallt mir das ne Wlan-Richtfunkstrecke dazwischen ohne ein Kabelchen. Tönt gut und ich hab endlich ein anständiges Suchwort. Hau mal den EDV fritzen bei uns in der Firma an.

Weis jetzt wenigstens mal in welche richtung man suchen muss :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
besten dank :-) Stöbere hier mal ein wenig rum ;-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im Prinzip würde ich sagen, könnte sowas funktionieren.

Ob du für eine "offiziell angemeldete Richtfunk-WLAN-Strecke" nun was bezahlen musst oder nicht, kann ich dir aber nicht sagen... Hier könnte vielleicht ein Anruf (aus einer Telefonzelle?) bei der BNETZA weiterhelfen...

Jedenfalls kannst du dich jetzt wenigstens mal "schlau" machen bei kommerziellen Anbietern.

73 de Kim, dg9vh


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]im Stall nen PC hinstellen[/quote]
Würde ich nicht unbedingt sagen. Bei irgendeinem Elektronikversandhaus (ELV, Reichelt, Conrad) hab ich die Kameras gleich schon mit eingebauter "Servertechnik" gesehen. Wäre ja relativ umständlich dort extra nen PC aufzubauen.

Grüße,
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es gibt auch diese Cams mit kompletter Funktechnik schon drinne.
Empfänger steht innen und von da an kannst du ja dann gucken, aufnhemen, usw.

Conrad, Reichelt,...

In Anbetr8 deines Preisrahmens ist das locker machbar :)

greetZ
Carlo[b:2ywwjxv1]Z[/b:2ywwjxv1]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
warum eigentlich immer alles mit PC erschlagen????
Die allgemein zugelassenen Videofunkübertragungsstrecken (Kostenpunkt irgendwo zwischen 30 und 50 EUR) dürfen eine Strahlungsleistung von 10mW EIRP. Das Problem bei den Dingern ist in der Regel der relativ einfach gestrickte unempfindliche Empfänger in Kombination mit einer nahezu ungeeigneten Antenne. Daher die im Originalzustand dürftigen Reichweiten. Den Sender darf man nicht modifizieren, auch die Sendeantenne nicht. Denn dann würde die Allgemeinzulassung erlöschen. Was aber durchaus legitim ist, ist den Sender im Originalzustand in einem wasserdichten und mikrowellendurchlässigen Gehäuse an einem erhöhten Punkt (Dach, Mast, o.ä.) zu montieren und das Signal mit einer hochwertigeren Empfangsanlage zu empfangen.
Ich habe es vor einiger Zeit mal auf die Spitze getrieben und den Sender solch einer Anlage an meinen Antennenmast geschraubt. Das Signal habe ich dann sogar noch in 10km Entfernung bei freier Sicht zwischen Sender und Empfänger verrauscht empfangen können. Benutzt habe ich einen S-Bandkonverter, wie z.B. diesen hier: http://www.dg0ve.de/13cm_01.htm in Verbindung mit einem handelsüblichen Analogsatreceiver (bekommt man bei Ebay für wenig Geld hinterhergeworfen) und einer Drahtgitterantenne wie dieser hier: http://www.lechner-cctv.de/produkt.php? ... duct_ID=87.
Mit einem solchen Equipment sind 5km gar kein Problem. Und das vollkommen anmelde-und gebührenfrei. So etwas legal mit WLAN zu realisieren ist unmöglich. Voraussetzung ist allerdings eine freie Sicht zwischen Sender und Empfangsantenne. Das liegt an der kurzen Wellenlänge, daß Hindernisse im Ausbreitungsweg stark dämpfen.
Natürlich ist der benutzte Frequenzbereich ziemlich voll mit WLAN, Videofunk und sonstigen ISM-Anwendungen. Das kann in dicht besiedelten Gebieten etwas problematisch werden. Mit der angegebenen Drahtgitterantenne hast Du allerdings schon eine relativ scharfe Richtwirkung, sodaß potenzielle Störsignale aus anderen Richtungen i.d. Regel wirksam ausgeblendet werden können.
Falls noch Detailfragen auftauchen...nur zu.
:wink: Gruß
Wilfried


P.S.:Für kritische Anwendungen gibt es auch Videofunkanlagen mit Allgemeinzulassung im 5,8 GHz Band, aber die sind richtig heftig teuer und auch das 5,8GHz-Band ist nicht frei von anderen ISM-Funkanwendungen. Deshalb nur bedingt empfehlenswert.



http://www.mydarc.de/dj1wf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hups, also nochmals besten dank. Werde mir das morgen nochmals in aller ruhe durchlesen. Habe einen sehr feucht fröhlichen Abend hinter mir. Sorgen bereitet mir aber trotzdem der Betongklotz zwischen Sender und Empfänger, an dem ich nicht vorbeikommen werde. Wenn ich in der Schule nicht gepennt habe, wird das sehr schwer an dem ding vorbei zukommen. Mit 2,5 MeV Primärstrahlung darf ich wohl kaum auf das Ding losballern. Das Zeugs was da durchgeht, gehört wohl Zweifelsohne hinter Schloss und Riegel! Meine eigene Lebenserwartung würde sich wohl auf ein paar stunden reduzieren. Und wenn ich das bis anhin richtig mitbekommen habe, brauche ich eigentlich bei allem hier, eine freie Luftlinie. Handelt sich immer um eine Primärstrahlung mit gradliniger Ausbreitung, die dem Wellengesetz gehorcht? Oder hab ich da was falsch verstanden?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
wenn die Getreidemühle mitten im Weg steht, dann sieht das sehr schlecht aus. Bei 13cm Wellenlänge ist das ein nahezu unüberwindliches Hindernis. Es kann zwar u.U. trotzdem funktionieren, denn die Funkwellen unterliegen natürlich auch Beugung und Reflexion, wodurch in gewissen Situationen trotzdem Empfang möglich ist. Aber das ist sehr schwer zu prognostizieren, das muß man in der individuellen Situation ausprobieren. In jedem Fall ist mit einer erhöhten Streckendämpfung zu rechnen. Schrammt das Signal dagegen knapp daran vorbei, dann wird es gehen (Du schriebst am Anfang, die Getreidemühle stünde [u:qy533xs8] neben [/u:qy533xs8]dem Haus, in dem empfangen werden soll). Vielleicht finden sich ja doch zwei Punkte, die sich sozusagen sehen können. Dort könnte man dann TX und RX installieren.
Aber davon mal abgesehen...wenn allgemein zugelassener Videofunk mit einer optimierten Empfangsanlage nicht funktioniert, funktioniert ein legal betriebenes WLAN erst recht nicht. Natürlich könnte man in beiden Fällen durch gewinnbringende Antennen auch auf der Sendeseite bzw. durch Leistungsverstärker die Feldstärke so erhöhen, daß auch eine Getreidemühle überwunden wird, aber das ist illegal und kann ganz gewaltig teuer werden, wenn das herauskommt. Davon würde ich abraten.

Viel Erfolg.

Wilfried



http://www.mydarc.de/dj1wf


  
 
 Betreff des Beitrags: Videolink + 2.4ghz
Hallo!

Es gibt bereits zahlreiche Webcams am Markt die direkt per WLan die Daten zum jeweiligen Server schicken (Je nach konfig). Die Webcams sind als Client zu konfigurieren und connecten sich auf einen Access Point. Diesen musst du klarerweise noch montieren.

Deswegen hier ein paar nützliche Tipps:

Beim Access Point ist nicht die Leistung wichtig, sondern die Eingangsempfindlichkeit. Produkte unterscheiden sich von -84 dBm bis -107 dBm. Du siehst selber, ENORMER Unterschied. Beim AP montierst du noch eine Richtantenne. (Keine Grid, sondern eine Planar ist mehr als ausreichend).

Beim Client (Webcam): Antenne montieren, Richtung Access Point ausrichten, est voilá .. das sollte es gewesen sein.

Mac Sperre, WEP oder WPA Key, damit du nicht Rundfunkanstalt und Internetprovider zugleich spielst :-) - hi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
die Leistung ist schon wichtig, denn wo die Feldstärke des Nutzsignales im thermischen Rauschen untergeht, nutzt der beste Empfänger nichts. Stichwort Leistung...eine Richtantenne am Access Point ist zwar gut und schön, da der Access Point aber auch sendet, erhöhst Du damit auch zwangsläufig die Strahlungsleistung. Macht die Antenne einen ausreichenden Gewinn, bist Du sehr schnell mit der Strahlungsleistung oberhalb des erlaubten Limits. Dann ist eine solche Konstellation genauso illegal wie ein Videosender mit 10W-Endstufe. Nur weil das Ding WLAN heißt, ist es nicht legaler die Strahlungsleistung zu überschreiten, und nur weil es WLAN ist, ist die Empfindlichkeit der Empfänger nicht besser. Im Gegenteil...WLAN ist ganz klar ein Massenprodukt, welches zu Billigstpreisen in großen Stückzahlen am Markt verramscht wird. Da ist gar nicht genug Marge drin, aufwändige HF-Vorstufen einzubauen, die eine dem möglichen Maximum nahe kommende Eingangsempfindlichkeit bringen können.
Die maximal mögliche Empfindlichkeit eines Empfängers ist in erster Linie abhängig von der Rauschzahl der ersten Stufe im Empfänger sowie von der Bandbreite des Signales. Sicher kann man mit intelligenten Übertragungsverfahren ein wenig tricksen, das WLAN Protokloll ist aber bestimmt nicht dazu designt worden, möglichst hohe Reichweiten zu erzielen.
Die Ausbreitung von Funkwellen im 13cm-Band gehorchen egal welches Übertragungsverfahren verwendet wird den entsprechenden Naturgesetzen. Auch wenn in manchen Prospekten steht "...einfach hier und da einen Acces Point montieren und alles wird gut..." gilt das nur so lange, wie man die Dinger in ausreichend kleinen Abständen montieren kann. Mit 4km Strecke und einem Betonhindernis im Weg sind solche Thesen allerdings sehr gewagt. Da wäre es wirklich günstiger, einen auf höchste Empfindlichkeit gezüchteten S-Bandkonverter (die sind ursprünglich gebaut worden, um schwächste Satellitensignale aus dem Weltraum zu empfangen) in Verbindung mit einer gewinnbringenden Richtantenne zu verwenden und das Videosignal von der Kamera über einen günstig positionierten allgemein zugelassenen Videosender abzustrahlen. Dann besteht wenigstens der Hauch einer Chance, ein Bild zu übertragen.
Gruß
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mein banaler Vorschlag wäre jetzt.. :

Nimm dir einen Access Point, pack ihn in ein wasserdichtes Gehäuse und befestige ihn irgendwie auf der Mühle (oder was das war..). So müssten ja beide Stationen Sichtverbindung (zum AP) haben. Eine kleine Außenantenne von deinem PC und du musst auch nicht die ganze Zeit am Fenster stehen. Sollte mit der vorgeschriebenen Leistung wohl locker realisierbar sein und ist nicht besonders kompliziert.

Wenn ich jetzt irgendwo einen Denkfehler drin habe, bitte aufklären.

Grüße
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ich wiederhole mich ungern, aber Knackpunkt ist das Reichweiteproblem wenn die 100mW EIRP eingehalten werden sollen, damit es legal bleibt. Sicher ist es technisch möglich, deutlich mehr als 10km mit WLAN zu überbrücken, aber eben [b:2fp3ag7q]nicht[/b:2fp3ag7q] mit der in DL zugelassenen Strahlungsleistung.
Aber, Udo, probiere es ruhig mal aus. Wenn's nicht geht, kannst Du die dann überflüssigen Komponenten sicher zu einem guten Kurs bei Ebay an Leute versteigern, die auch gern mal testen wollen...
Vielleicht bekommst Du ja tatsächlich vom Besitzer der Mühle eine Genehmigung, einen AP dort oben aufzustellen. Mit etwas Glück gibt es dort oben sogar Strom, den Du auch nutzen darfst. Mit noch mehr Glück hast Du da oben aufgrund der großen Höhe auch nicht so viele andere WLAN-Strecken und Videosender auf dem gleichen Kanal, die das schwache Signal aus 4km Entfernung nicht hören und munter unkontrolliert hineinfunken. Denn dann würdest Du zumindest vom Haus nebenan einen Connect zum AP bekommen.
Nur was ist mit dem eigentlichen Signal aus 4km Entfernung? Ich behaupte mal, daß mit den erlaubten 100mW EIRP 4km einfach nicht sicher zu überbrücken sind. Wenn jemand über eine solche Distanz tatsächlich mit legalen Mitteln eine sichere WLAN-Verbindung von Punkt zu Punkt hinbekommt, dann würde ich gern wissen wie. Hier in Hannover läuft eine WLAN-Strecke über 11km von Hochhaus zu Hochhaus. Auf der einen Seite eine 80er-Schüssel (etwa 19dB Gewinn), auf der anderen Seite eine 100er Schüssel (etwa 20dB Gewinn). Der Output der APs auf Anschlag. Legal deshalb, weil im Rahmen des Amateurfunks von Funkamateuren betrieben mit Strahlungsleistungen im Watt-Bereich. Und trotz der guten Richtwirkung war es nicht ganz einfach, die auf Erdbodenniveau wild herumfunkenden anderen Strecken aus dem System herauszuhalten. Nun ist die Feldstärke bei "nur" 4km sicher etwas höher (etwa 7-8dB mehr), trotzdem geht es ohne Antennengewinn bei voller Leistung nicht.
Selbst wenn der Output des AP auf nur 10mW eingestellt wird und auf dem Koaxkabel 3dB verbraten werden, dann liegst Du bereits selbst mit einer 15dBi Antenne über dem erlaubten Limit. Da kann man hin und herdiskutieren, an den Fakten ändert das nichts.
Aber gut, jeder muß wissen ob er sich an die rechtlichen Vorgaben hält oder nicht.
Hier etwas zum Lesen: http://freifunk.net/magazin/technik_wir ... /WLAN_EIRP
Technisch ist eine Strecke von 4km mit WLAN machbar, innerhalb der zugelassenen Parameter jedoch wird es sehr schwierig. Möglicherweise gibt es ja eine Möglichkeit, mit einer Einzelgenehmigung auch mehr Leistung zu fahren. Die wird aber zus. Geld kosten. Dazu solltest Du mal bei der zuständigen Außenstelle der Bundesnetzagentur nachfragen.

Viel Erfolg
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags: Haben eine günstige Lösung für Dich
Haben so einen Anwendungsfall schon einmal realisiert. Haben Kameras auf einem Berg installiert. (ca. 4 km zur Bodenstation) haben eine Zugriffszeit mit herkömmlichen Routern mit 3 ms. Also für Livebilder genau das Richtige für Dich. Bei interesse melde Dich doch bei uns.

Schau rein bei uns!
www.raumschutz.at


  
 

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