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 [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Ich wusste es schon beim Schreiben meines ersten Postings, dass sowas kommt....

Die VDE besagt, dass eine Antennenanlage (Mast/Antenne) mit mind. 16 Quadratmillimeter blanken Kupfer-oder 25 Quadratmillimeter
Aluminiumdraht oder 50 Quadratmillimeter verzinktem Stahldraht auf möglichst kurzem Weg zu erden ist.
Vorzugsweise am Potentialausgleich des Hauses.

Alles andere, überlasse ich dem geneigten Leser, insbesondere dem Treadersteller DO1KID ! :arrow:
@ DO1KID: Es gab mehrere Beiträge im "Funkamateur" die letzten Monate, zum Thema Blitzschutz und Erdung.
Ausserdem gibt es Bücher zum Thema, z.B. von Frank Sichla
http://www.box73.de/catalog/product_inf ... lsisat0k82


  
 
 Betreff des Beitrags:
Helmut warum zum Teufel verweist Du immer wieder auf Blitzschutz ??? Die Erdung von Geräten und Kabel im Haus hat doch mit Blitzschutz rein garnix zu tun .....

:!: :!: :!:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich wusste es schon beim Schreiben meines ersten Postings, dass sowas kommt....

[color=blue:9i02u2vg]Was erwartest Du denn sonst auf solchen Unsinn?[/color:9i02u2vg]

Die VDE besagt, dass eine Antennenanlage (Mast/Antenne) mit mind. 16 Quadratmillimeter blanken Kupfer-oder 25 Quadratmillimeter
Aluminiumdraht oder 50 Quadratmillimeter verzinktem Stahldraht auf möglichst kurzem Weg zu erden ist.
[/quote]

Das ist bekannt.
Allerdings befindet sich die Antennenanlage nicht im Apartment.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hatte heute die Gelegenheit eine im Neubau befindliche ETW-Anlage zu besichtigen, inkl. der gerade aktiven Heizköper-"Verdrahtung" und Elektrik durch die Handwerker. Die Heizungsleitung sind nach heutigen Stand der Technik in Neubauten: Steigleitungen Edelstahl, ab Wohnungsverteiler zum Heizkörper doppelwandige Kunststoffrohre. Der Elektriker erdet nach wie vor im Bad (das hatte allerdings gleich Fußbodenheizung), aber nicht die Heizkörper in Wohnräumen.
73 Peter (wurde m.W. bereits seit Anfang der 90er in Neubauten so gehandhabt.)


  
 
 Betreff des Beitrags: Erdung
[quote]Der Elektriker erdet nach wie vor im Bad, aber nicht die Heizkörper in Wohnräumen. (wurde m.W. bereits seit Anfang der 90er in Neubauten so gehandhabt.)[/quote]
Das wird schon sehr viel länger so gemacht, die Wasserleitung ist seit jeher die beste und sicherste Erdung. Egal ob Küche, Bad, WC oder Leitungsschacht, hier überall findet man fingerdicke Erdungsleitungen an den Rohren. Für eine Antennenanlage kommt dies allerdings nur dann in Frage, wenn der Aufwand einer direkten Erdung außerhalb des Gebäudes, wie z.B. von der Terrasse, Balkon od. Loggia, zu groß wäre.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung
[quote][quote]Der Elektriker erdet nach wie vor im Bad, aber nicht die Heizkörper in Wohnräumen. (wurde m.W. bereits seit Anfang der 90er in Neubauten so gehandhabt.)[/quote]
Das wird schon sehr viel länger so gemacht, die Wasserleitung ist seit jeher die beste und sicherste Erdung. Egal ob Küche, Bad, WC oder Leitungsschacht, hier überall findet man fingerdicke Erdungsleitungen an den Rohren. .[/quote]

Ich glaube du siehst das von der falschen Seite. Es ist so, dass in Neubauten metallische Wasser- oder Heizungsleitungen geeerdet werden müssen, aber es ist keinesfalls so, dass das Wasserleitungsnetz eine geeignete Erdung darstellt, im Gegenteil, das städtische Wasserleitungsnetz als Erder zu verwenden, ist seit 20 Jahren nicht mehr zulässig, ist ja auch logisch, die kommen ja nur noch als PE-Leitung ins Haus.

Also, metallische Wasserleitungen erden: Ja.
Metallische Wasserleitungen als Erdung selbst verwenden:nein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich glaube du siehst das von der falschen Seite. Es ist so, dass in Neubauten metallische Wasser- oder Heizungsleitungen geeerdet werden müssen, aber es ist keinesfalls so, dass das Wasserleitungsnetz eine geeignete Erdung darstellt, im Gegenteil, das städtische Wasserleitungsnetz als Erder zu verwenden, ist seit 20 Jahren nicht mehr zulässig, ist ja auch logisch, die kommen ja nur noch als PE-Leitung ins Haus.

So ist es und nicht anders! Und das PE ein sehr schlechter Leiter ist... wissen hoffentlich alle :-)

@KC7TKQ

Mal ne Frage an dich. Du willst uns also hier glaubhaft machen, wenn ich im 5. Stock eines Mehrfamilienbunkers wohne und mir eine Magloop an der Decke aufhänge muss ich die Antenne dann mit 16 qmm Kupferdraht erden.

Wie das wohl funktionieren soll... Kopf schüttel...

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung
[quote].. Das wird schon sehr viel länger so gemacht, die Wasserleitung ist seit jeher die beste und sicherste Erdung..... .[/quote]Ich habe das incl. Prüfung bereits Ende der 50er lernen müssen und kann nur ausdrücklich warnen - siehe auch post von DL5FH. Die VDE 0100 ist die "Bibel" für so etwas. Die VDE0190 gilt bei Verwendung von Wasserrohrnetzen zusätzlich, dürfte aber heute wegen Kunststoffleitungen überholt sein bzw. es werden damit keine zulässigen Erdungswerte erzielt. Die einzigen "vernünftig und zuverlässig" geerdeten Stellen in einer Wohnung sind (sollten sein, abgesehen von den normalen Zuleitungen zu elektrischen Betriebsmitteln) nach VDE 0100 §49 Bade- und Duschwannen, für die eine eigene Verbindung zum zentralen Potentialausgleich hergestellt werden muß. Bloß --- wer hat sein sein Shack schon in der Badewanne ....
73 Peter

PS ich frage mich manchmal, warum man zur Prüfung mal gelernt hat (steht in der VO), daß eine Funkanlage dem "Stand der Technik" entsprechen muß. Ich habe, obwohl ich E-Technik gelernt habe und lange im QRL damit arbeiten mußte, NULL Hemmungen ab und an mit "meinem" Hauselektriker-Betrieb zu reden, wenn es um Erdung, Potentialausgleich etc. geht. Ab und zu ändern sich Bedingungen in diesem Bereich, die EVU baut Netze um, durch Neubauten ändern sich lokale Verhältnisse. Es ist doch keine Schande bei einem lebenswichtigen Thema die Fachleute vor Ort erst einmal zu fragen und sich evtl. beraten zu lassen. Vieles muß ausgemessen werden und es nutzt hier im Forum überhaupt nicht, was wäre wenn zu diskutieren. Die lokalen Fachleute messen das in max. 1/2 Stunde durch bzw. haben es im Kopf, und manchmal reicht eine 1/2 Weißbier als Ausgabe dafür ---- und es schändet den Fragesteller keineswegs, selbst wenn er Prof.Dr.Dr.Dr.Dipl.Ing. mit summa cum dingsbumms und Liz. ist.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung
[quote]Ich glaube du siehst das von der falschen Seite. Es ist so, dass in Neubauten metallische Wasser- oder Heizungsleitungen geeerdet werden müssen, aber es ist keinesfalls so, dass das Wasserleitungsnetz eine geeignete Erdung darstellt, im Gegenteil, das städtische Wasserleitungsnetz als Erder zu verwenden, ist seit 20 Jahren nicht mehr zulässig, ist ja auch logisch, die kommen ja nur noch als PE-Leitung ins Haus.
Also, metallische Wasserleitungen erden: Ja.
Metallische Wasserleitungen als Erdung selbst verwenden:nein.[/quote]
Dem muß ich hier vehement widersprechen, eine fachgerechte Erdung kann grundsätzlich immer nur an den vorhandenen Installationen zum Potentialausgleich vorgenommen werden. Es spielt dabei keine Rolle welche Vorschriften bei Neubauten eingehalten werden müssen, da sich diese im Laufe der Zeit eben ändern, genauso wie der Einsatz verschiedener Werkstoffe für Versorgungsleitungen aller Art. So war es z.B. 1985 noch durchaus legal und daher üblich die Metallrohre der Wasserleitung als reguläre Erdung zu verwenden. Das hat mit der Notwendigkeit diese sowieso erden zu müssen vorerst noch nichts zu tun. Ein Elektriker der in solchen Gebäuden nachträgliche Installationen vornimmt, wie z.B. Dachraumausbau, wird daher auf jeden Fall die bereits vorhandenen Einrichtungen nützen.

Daher gilt hier demgemäß:
Metallische Wasserleitungen erden: Ja.
Metallische Wasserleitungen als Erdung selbst verwenden: Ja selbstverständlich, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung
[quote]

Daher gilt hier demgemäß:
Metallische Wasserleitungen erden: Ja.
Metallische Wasserleitungen als Erdung selbst verwenden: Ja selbstverständlich, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.[/quote]

Wenn ein Potenzialausgleich vorhanden ist, ist an diesem zu erden


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

@KC7TKQ

Mal ne Frage an dich. Du willst uns also hier glaubhaft machen, wenn ich im 5. Stock eines Mehrfamilienbunkers wohne und mir eine Magloop an der Decke aufhänge muss ich die Antenne dann mit 16 qmm Kupferdraht erden.

Wie das wohl funktionieren soll... Kopf schüttel...

73
Dirk[/quote]
Dirk:
1. DO1KID hat nirgens in seinem Anfangsposting etwas von Innenantenne gesprochen.... Das versuchen einige hier ihm als Alternative (MagLoop) schmackhaft zu machen, um einerseits sich die Erdung zu ersparen, andererseits um eine "bessere" Antenne für KW zu haben. Ist so i.O., aber doch nicht so. Die MagLoop sollte doch besser aussen/im Freien stehen und nicht in einer Wohnung.

2.Mache ich hier niemandem etwas glaubhaft! Ich zitiere teilweise oder im ganzen, die VDE-Vorschriften, wie sie für [b:2x3r4kyw]Aussenantennenanlagen[/b:2x3r4kyw] oder [b:2x3r4kyw]Aussenantennen[/b:2x3r4kyw] gelten!

3. Ist das jedem sein Problem, wie sie/er eine [b:2x3r4kyw]Aussenantenne/anlage[/b:2x3r4kyw] vorschriftsmässig erden kann/darf.

4. Bitte nochmals die entsprechenden VDE-Vorschriften genau lesen. Selbst eine Antenne auf dem Balkon, die mehr als 1,5 m über die äusserste Dachkante ragt, ist über eine eindrähtige Erdungsleitung mit mind. 16 Quadratmillimeter Kupfer vorzugsweise am Potentialausgleich des Hauses zu erden.

5. Innenantennen oder Unterdachantennen, (wie es in der VDE heisst) sind von der Erdung ausgenommen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Erdung
[quote][quote]Ich glaube du siehst das von der falschen Seite. Es ist so, dass in Neubauten metallische Wasser- oder Heizungsleitungen geeerdet werden müssen, aber es ist keinesfalls so, dass das Wasserleitungsnetz eine geeignete Erdung darstellt, im Gegenteil, das städtische Wasserleitungsnetz als Erder zu verwenden, ist seit 20 Jahren nicht mehr zulässig, ist ja auch logisch, die kommen ja nur noch als PE-Leitung ins Haus.
Also, metallische Wasserleitungen erden: Ja.
Metallische Wasserleitungen als Erdung selbst verwenden:nein.[/quote]
Dem muß ich hier vehement widersprechen, eine fachgerechte Erdung kann grundsätzlich immer nur an den vorhandenen Installationen zum Potentialausgleich vorgenommen werden. Es spielt dabei keine Rolle welche Vorschriften bei Neubauten eingehalten werden müssen, da sich diese im Laufe der Zeit eben ändern, genauso wie der Einsatz verschiedener Werkstoffe für Versorgungsleitungen aller Art. So war es z.B. 1985 noch durchaus legal und daher üblich die Metallrohre der Wasserleitung als reguläre Erdung zu verwenden. Das hat mit der Notwendigkeit diese sowieso erden zu müssen vorerst noch nichts zu tun. Ein Elektriker der in solchen Gebäuden nachträgliche Installationen vornimmt, wie z.B. Dachraumausbau, wird daher auf jeden Fall die bereits vorhandenen Einrichtungen nützen.

Daher gilt hier demgemäß:
Metallische Wasserleitungen erden: Ja.
Metallische Wasserleitungen als Erdung selbst verwenden: Ja selbstverständlich, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.[/quote]

Also, um Missverständnissen vorzubeugen....
Metallische Wasserleitungen im Hausbereich als Erdung verwenden, wenn die Hausanschlussleitung seitens der Stadtwerke (Versorger) als PE-Rohr verlegt ist: nein !
Wenn noch alte Gussleitungen liegen, mag eine Erdung an solchen noch einigermassen sinnvoll zu sein, wie es rechtlich aussieht, weiß ich nicht.

Siehe hier:
http://www.stadtwerke-baden-baden.de/re ... tView=true


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

1. DO1KID hat nirgens in seinem Anfangsposting etwas von Innenantenne gesprochen.... [/quote]

Er hat von gar keiner Antennenanlage gesprochen.
Den Unterschied wirst Du aber nie kapieren.

Antennenanlagen sind ausserhalb des Hauses zu erden und mit dem Potenzialausgleich zu verbinden.

Die Antennen-Kabel werden an der Erdung der Antennenanlage geerdet und zwar an der Stelle wo sie diese verlässt.
Die andere Kabelseite wird an der Stationserde geerdet und diese ist mit dem Potenzialausgleich zu verbinden.

Und da Du ja offenbar die VDE Vorschriften auswendig kennst, erzähl mal was zur VDE gemässen Erdung einer z.B. FD4 in 20m Höhe, 25m vom Haus eingespeist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

1. DO1KID hat nirgens in seinem Anfangsposting etwas von Innenantenne gesprochen.... [/quote]

Er hat von gar keiner Antennenanlage gesprochen.
[/quote]
Eben, deshalb schreibe ich doch die ganze Zeit davon, dass DO1KID nirgens etwas davon geschrieben hatte, ob die Antenne bei ihm innen oder aussen angebracht ist.
Das fehlte bei DO1KID`s Posting.
Er fragte nach einer Erdung von Antenne und Station in einem Appartment.
Ich brachte daher nur zum Ausdruck, so wie es in den VDE-Vorschriften steht.
Was jeder einzelne daraus macht bzw. Rückschlüsse auf seine persönliche Situation macht?????
[quote]Den Unterschied wirst Du aber nie kapieren.[/quote]

Ich schon. Nur einige hier anscheinend nicht, die dadurch das ganze in persönliche Angriffe ausarten lassen.


[quote]Antennenanlagen sind ausserhalb des Hauses zu erden und mit dem Potenzialausgleich zu verbinden.

Die Antennen-Kabel werden an der Erdung der Antennenanlage geerdet und zwar an der Stelle wo sie diese verlässt.
Die andere Kabelseite wird an der Stationserde geerdet und diese ist mit dem Potenzialausgleich zu verbinden.[/quote]
Das lasse ich mal so unkommentiert stehen, insbesondere den ersten Satz.... :roll:

[quote]Und da Du ja offenbar die VDE Vorschriften auswendig kennst, erzähl mal was zur VDE gemässen Erdung einer z.B. FD4 in 20m Höhe, 25m vom Haus eingespeist.

73
Peter[/quote]
Gegenfrage: Wie denkst du (laut deinen vorherigen Ausführungen) sollte/müsste das geschehen?
(ich weiss schon wie, so sieht es auch die VDE vor und das wurde so schon mehrfach publiziert)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zitat 1. Posting:

Hallo Leute,

ich wollte mal nachfragen, wie ihr eure [b:31tb19et]Antenne und euer Funkgerät im Appartment erdet[/b:31tb19et].
Ich habe gelesen, das einige dieses an der Heizung machen...

Warum wird jetzt von Ausenanlagen gesprochen? Es steht doch da Antenne und Funkgerät im Appartement... und zu der Magloop sei auch noch was gesagt. Ja was macht denn ein armer Funkamateur der in einem Hochhaus wohnt im 5. Stock und eine Loop ins Zimmer hängt? Ja wo erdet der denn dann? RICHTIG es ist ja gar keine Außenantenne, ja da brauch ich gar kein 16 qmm Kabel... Gott sei Dank...

Ja und zu den VDE Experten sag ich nur eines. Ein HF-Gerät an einer Wasserleitung zu erden die am Hauseingang mittels PE Rohr eingespeist wird erdet einen Schei..! Selbst wenn diese Leitung hinterm Wasserzähler an den Potentialausgleich angeschlossen wurde müsst ihr doch mal darüber nachdenken dass eine Wasserleitung aus vielen Fittings, Rohrstücken, Verschraubungen und anderen Verbindungen besteht. Übergänge in hoher Zahl die mit Hanf oder Teflon eingedichtet wurden (ausgenommen Pressfittings).
Hängt doch bitte bitte mal einen Ohm-Meter dran bevor Ihr jemandem empfehlt die Wasserleitung, Heizungsleitung oder gleich die Gasleitung als Erdersatz zu nehmen. Was passiert denn wenn die Antenne fehlangepasst ist? TVI, BCI ohne Ende. In vorherigen Postings wurde auch schon darauf hingewiesen, dies kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen.

@KC7TKQ
...die dadurch das ganze in persönliche Angriffe ausarten lassen.

Keines Falls von meiner Seite, sorry wenn es so rüber kam.

Ich bin Installateur und seit über 20 Jahren war ich auf dem Bau tätig.
Wir können und dürfen nicht von optimalen Bedingungen ausgehen.
Altbau ist Altbau, Neubau eine ganz andere Sache. Wenn man z.B. schreibt das die Geräte sowieso an der Schukosteckdose geerdet sind, dann geht man von einer Installation nach VDE aus. In Altbauten gibt es auch heute noch die "klassische Nullung" und diese ist gefährlich! Keine Erde, sondern den Null hat man da und damit hat so mancher sehr üble Erfahrungen gemacht. Generell würde ich dem Threadsteller empfehlen: MESSEN MIT GEEIGNETEN MITTELN, DANN HANDELN!

So, jetzt warte ich mal die verbale Prügel ab...

73
Dirk


  
 

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