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 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Das Bohren von Platinen - Eine Sache für sich
Ich möchte mal etwas über meine Erfahrungen berichten, was das Werkzeug zum Bohren von Platinen betrifft.
Ich kaufte mir vor ca 25 Jahren mal eine kleine Handbohrmaschine die ursprünglich mit Spannzangenaufnahme ausgestattet war. Mir war es eigentlich immer zu lässtig die Spannzangen zu wechseln daher ersetzte ich die Spannzangenaufnahme gegen ein Bohrfutter. Dazu kam ein preiswerter Bohrständer aus Konststoff - der zugegebenerweise nicht gerade stabil war, aber funktioniert hat. Nun kam die Zeit wo diese Maschine,statt der sonst üblichen HSS-Bohrer mal einen Speerbohrer aus Wolframcarbid aufnehmen sollte - und das Drama nahm seinen Lauf. Der Bohrer brach nach nur 3 Löchern ab. Ursachenforschung ergab, das dass Futter geschlagen hat und der Speerbohrer (1mm) sowas nicht toleriert. Ok, dachte ich mir - er ist 25 jahre alt und es darf nun auch mal was neues sein. Es gibt derzeit eigentlich nur 2 Hersteller die kleine Bohrmaschinen preiswert Vertreiben. Zum einen Proxxon und zum anderen die Dremel (eigentlich Bosch). Ich wollte gern ein Gerät nutzen mit dem ich auch mal ausschnitte Fräsen kann, daher dachte ich, mit einer Netzspannungsversorgten Maschine auf der guten Seite zu sein.
Ich entschied mich für eine Dremel 4000. Sie wurde mit Spannzangen für 3.2mm 2,8mm und noch kleinere Druchmesser geliefert. Der Bohrständer machte zunächst einen fragilen Eindruck, nach dem Zusammenbau sah er jedoch recht gut aus. Er hatte kein Seitenspiel und war insgesammt recht stabil. Ich spannte zunächst mal einen 2mm HSS-Bohrer mit 3.2mm Schaft ein und bohrte ein paar Löcher. Das ging schon ganz gut. Durch Platinen ging der bei 25000 UPM druch wie Butter. Kein Vergleich mit meiner 25 Jahre alten 12Volt Handbohrmaschine von Nadler Electronic. Nun war ich mutiger und spannte einen 1mm HSS-Bohrer mit 3.2mm Schaft ein. Mir viel sofort auf dass der Bohrer etwas unruhig lief. Ich löste den Bohrer und spannte ihn nochmal ein. Nun sah es augenscheinlich ruhiger aus. Ich bohrte also mal ein paar Löcher. Ich hatte so ungefähr 20 Löcher gebohrt als es "Knack" machte und der Bohrer war abgebrochen. Wie ärgerlich. Ich untersuchte den eingespannten Bohrer und stellte fest dass er einen Seitenschlag hatte. Ich löste die Klemmschraube und sah mal näher auf die Spannzange. Diese war aus Aluminium gefertigt und der 3.2mm Schaft hatte min. 1/10 mm Spiel im ungeschlitzten Teil der Spannzange. Weitere Versuche mit Speerbohrern und anderen Spannzangen oder Aufnahmen haben keine merklich Verbesserung gebracht. Die Bohreraufnahme spannt den Bohrer nicht zentrisch und das führt zu den abgebrochenen Bohrern. Die Speerbohrer haben einen Schaftdurchmesser von nur 3.0mm, Dremel hat jedoch nur 2.8mm oder 3.2mm Spannzangen im Programm. Also noch mehr Spiel.
Die Motorenachse und Aufnachmewelle läuft jedoch sehr ruhig, so dass als Ursache nur die Spannzange und/ oder Klemmschraube in Frage kam.
Zum Vergleich habe ich mir mal die Spannzangen der Proxxon angesehen. Die Spannzangen sind aus gehärtetem Stahl und insgesamt etwas grösser. Proxxon liefert alle gängigen Durchmesser wie 3.2mm, 3.0mm, 2,8mm. Den 0.8mm Bohrer habe ich mit einem Schaftdurchmesser von 3.2mm in die SPannzange eingeschoben. Der Unterschied ist sofort ersichtlich. Es ist kein Spiel zwischen Bohrerschaft und ungeschlitztem Teil der Spannzange. Eingespannt in die Maschine (Micromot 50/E) ergab einen ruhigen Lauf - kein merklichen Seitenschlag und sauberers Bohren ohne Ruckeln war nun möglich. Ich probiert dann die Kombination aus Speerbohrer (Conrad) und 3mm Spannzange - auch hier spielfreie Aufnahme ohne Seitenschlag. Ich bohrte zum Test mal 30 Löche in Pertinax- und Epoxidharzplatinenresten. Mit diesem Erfolgserlebnis bohrte ich nun 3 Eurokarten mit je 300-400 Löchern ohne dass der Bohrer abgebrochen ist.
Mein Fazit:
Zum Platinenbohren ist die Dremel durch die schlechte Spannzangenaufnahmequalität leider unbrauchbar. Die Angabe auf der Packung dass sie 0.8mm Bohren könnte, kann ich nicht nachvollziehen. Sie kann dies nicht. Die Dremel 4000 kostete €120.- und der Bohrständer €49.-
was in Summe €170.- sind - kein Pappenstiel für etwas was zum Bohren nicht geeignet ist.
Die Proxxon Maschine kostet ca. €20.- und benötigt noch ein Netzteil sowie einen Bohrständer. Alles zusammen kostet ca € 80.- und bohrt auch 0.6mm.
Ich nutze die Dremel nun zum Schleifen,Polieren,Bürsten,Konturfräsen und Schneiden. Platinen bohre ich nur noch mit der Proxxon denn dass ist auf die Dauer einfach billiger, anbetrachts der ca. €6 pro Speerbohrer.

vy 73 de Gerd, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Proxxon TBH220 tut es eigentlich auch sehr gut zum Platinen bohren, obwohl sie mit 8500 U/min¹ leider etwas zu langsam ist.

Ich habe so eine hier und habe mich von den ganzen Dremelsachen vollkommen verabschiedet...es sei denn ich will was fräsen oder so...

73!

Sven

PS: Als Bohrer nutze ich die Hartmetallbohrer von Reichelt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Von Ständerbohrmaschine bin ich weg gekommen. Ich bohre meine Platinen frei Hand mit einem Akkuschrauber, funktioniert auch mit 1mm Bohrern sehr gut.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
Ich habe hier einen Proxxon Micromot40/E mit Spannzangen und für die kleineren Lochdurchmesser jeweils einen Speerbohrer mit 0,8mm und 1mm, und das schon seit mindestens 5 Jahren. Die Bohrer wollen einfach nicht kaputt gehen. Spiralbohrer (für die größeren Durchmesser) hingegen habe ich schon öfters abgerissen.
Ich bohre auch von Hand; Der Proxxon ist ja auch nicht so schwer.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mit der Proxxon Micromot 40/E und 50/E lassen sich sogar 0.4mm mit Schaft 3.2mm sehr gut bohren.
Ich benutze den 8000er Dremel nun zum Schleifen, Sägen und Fräsen. Ich habe für die Proxxon und den Dremel je einen Bohrständer - vom Hocker hauen mich beide Konstruktionen nicht wirklich. Alles so sehr filigran und zum teul sehr billig konstruiert. Man kann an diesen Zusatzgeräten sehr gut erkennen, dass sie nicht von deutschen Kontrukteuren entwickelt wurden und auch nicht hier gefertigt werden. Das Zeug ist Spielzeug - wenn man auch für ca 50€ nicht unbeding HighTech erwarten kann - etwas durchdachter würde so einige Details besser gelöst sein, ohne dass dabei die Produktionskosten ins Uferlose schnellen.

Zum Thema Fräsen: Was benutzt Ihr zum Fräsen? Was Fräst Ihr mit welchem Hilfsmittel? XY-Tisch nötig? Ich habe eine Proxxon Fräse mit XY-Tisch gesehen, die einem 40V Motor als Antrieb der Frässpindel benutzte und über einen Ständer plus XY-Tisch ausgestattet war. Was lässt sich mit sowas wirklich machen? Wo sind seine Grenzen? Worauf sollte man achten, wenn man sich für so ein Gerät interessiert ?
Dass man damit kein Inselfräsen durchführen kann, dürfte wohl wegen der manuellen Bedienung des Vorschubs, klar sein. Ich Ätze Platinen sowieso lieber.
vy 73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Gerhard

Ich ätze auch, ist schon vorteilhafter wenn man mehrere Platinen braucht. Habe mir vor 10 Jahren ein kleines Aquarium gekauft. Magnetpumpe rein und ein Heizer. Ich nenne das ganze Spülätzen, geht recht schnell und sehr gleichmäßig. Das Aquarium ist in der Mitte längs geteilt so das ich auf der einen Seite ätzen kann und auf der anderen wird die Platine gewaschen.

Belichtet wird mit Nitraphot, die Filme werden am Computer designed und als Bild in eine Druckerei gegeben. Die machen dann auf Folie einen Lichtundurchlässigen Druck. Kannst du 1000 mal verwenden, Wasserfest und die meisten Druckereien verlangen nichts dafür.

Da hat wohl jeder so seine eigenen Vorlieben und Ideen entwickelt.

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Leider verlangen die Druckereien hier in Dortmund sewohl was für das bedrucken der Layout-Folie. Eine DIN-A4 Seite kostet sowas um 15€. Da habe ich gleich 2 Probleme. Zum einen mach ich nur selten mehr als eine Platine, die nicht größer 160x100mm ist und zusammen mit der Entwickel- und Ätzarbeiten samt Platinenmaterial wird das Ganze recht teuer. Zum Vergleich - eine 160x100mm kommerziell gefertigte Platine kostet 44€, ist gebohrt, 2-Seitig, durchkontaktiert und dessen Strukturen dürfen feiner werden, was die Layout-Größe beeinflusst.
Nun, ich komme mit dem 2-Folien-Prinzip (2 Folien Deckungsgleich übereinandergelegt) recht gut klar. Früher gab es mal Folien mit sehr hartem Kontrast, mit Hilfe dessen konnte mal aus einer gedruckten Vorlage z.B. aus der Zeitschrift, ein Layout zaubern. Damit hab ich nie gearbeitet - soll aber auch gut gegangen und sehr Lichtdicht sein.
Als Ätzbehälter benutze ich einen Vorratsbehälter für Makkaroni-Nudeln der oben Verschließbar ist und mit einer Deckelklappe versehen ist. Dort ich die modifizierte Aquariumheizung montiert und führe auch den Luftschlauch raus.
Der Deckel ist in sofern wichtig, weil das Sprudeln der Flüssigkeit sonst das ganze Umfeld besprüht. Das muss ja nicht sein. Luftdicht ist der Behälter nicht, denn der Deckel verschliesst nur unzulänglich - aber für das Lagern der Ätzlösung ist es kein Problem. Ausgasen der Lösung würde also auch nicht zum Bersten des Behälters führen.
Bei meiner Lösung gefällt mir der Luftdiffusor nicht wirklich. Es ist eigentlich ein pröser Schlauch. Leider kommem am Lufteinlass zuviele Blasen, am Ende zu wenige. Ich werde mal ein zweiten Diffusor parallel zum ersten installieren. Damit lässt sich das Problem evtl. kompensieren.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es gibt doch spezielle Folien auf die man direkt mit einem Laserdrucker Layouts drucken und verwenden kann. Muß man doch nicht in eine Druckerei für laufen :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Waschbär

ja klar, schon längst probiert. Ich war nicht begeistert und da ich die Folien bisher immer für Lau bekommen habe, gehe ich lieber zur Druckerei.

Also 44 Euro ist ein stolzer Preis. Die Qualität würde ich nur dann brauchen, wenn es ein wichtiges Projekt ist. Ansonsten FR4 einseitig oder 2seitig, gebohrt und mit Lack überzogen. Das tut's für meine Zwecke und kostet nicht viel.

Eine Anlage zum verzinnen wäre noch sehr interessant!

73
Dirk


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also ich bohre seit 2 Jahren mit Dremel + Dremel Bohrständer zuzüglich optionalem Bohrfutter fast täglich Platinen.
Der Dremel Bohrständer ist war kein Highlight, tut aber bis heute einwandfrei seine Dienste.
Als Bohrer benutze ich VHM-Bohrer mir 3.2mm Schaft
Bis heute ist mir ausser durch Unachtsamkeit kein Bohrer kaputtgegangen.

Frei-Hand-Bohren ist nicht unbedingt der Hit bei doppelseitigen Platinen...

Allerdings haben wir jetzt aufgrund des hohen Aufkommens an Test-Prototypen und Kleinserien und dem Wunsch nach "mehr" in Richtung Gehäuseprototypen einen professionellen CNC-Frästisch bestellt.
http://www.team-haase.de/pages/al_beschreibung.html
Davon die große Version mir ein paar Extras, entsprechenden Fräsmotoren für Platinen und Gehäusebearbeitung, Absaugung und Minimalmengenschmierung.

Belichten tu ich mit dem normalen Ersa-Belichter mit 3 Röhren.
Als Vorlage nehme ich für Schnellschüsse Laserausdruck auf sehr glattem Papier ohne Öl, Transparentzeug oder sonstige Sauereien , Belichtungszeit 5-6Minuten, dafür auch bis 0,3mm doppelseitig einwandfrei belichtet, hochgenaue Ausrichtung vorausgesetzt (4 Referenzbohrungen visuell)

Die Folien für Laser und Tintenstrahler haben mich nie überzeugen können, selbst wenn man es zufällig ohne Versatz schafft, mehrfach übereinander zu drucken will es nicht Deckend werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch eine Anmerkung zur mangelnden Deckung der mit Laser- oder
Tintendrucker selbstgemachten Vorlagen.

DD8PU> Die meisten Druckereien verlangen nichts dafür<<< ???

>>Wohl dem, der eine Druckerei kennt, die nichts dafür verlangt !
Sende Dir meine nächsten Projekte (Hi)

Die ebenfalls nicht gerade billigen Overhead-Projektionsfolien
kann man durch billige transparente Einlegefolien für Ordner
ersetzen, wenn man diese vorher mit Methylenchlorid gründlich
abwischt. (Lösungsmittel für PVC-Kleber, leider manchmal schwer zu bekommen)
Ich mache sicherheitshalber immer in einem Druck auf einer Seite
das Platinenlayout gleich 2-fach.
Nebeneinander -nicht übereinander!
Nach dem Zerschneiden lege ich die beiden Teile übereinander, so dass
ich immer eine starke, ausreichende Deckung habe.

Ich weiß- bei ganz dünnen Leiterbahnen gibt es durch den Folienabstand
eventuell Probleme, aber nicht alle Amateure verarbeiten SMD-Bausteine
oder machen 2-seitige Platinen oder eventuell Multilayer.

Also weiterhin "Gut Ätz"
73-DC7SO-Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd,

leider kann ich deine schlechten Erfahrungen mit dem Dremel nicht teilen. Ich bohre schon sehr viele Jahre mit einem Dremel+Bohrständer. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es u.a. auch auf die Qualität der Bohrer erheblich ankommt. Hier sollte nicht gespart werden. Abbrechen von Bohrern und Verschleiß selbst bei Löchern mit einem Durchmesser von 0,4 mm Fehlanzeige!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Problem ist nicht der Bohrständer oder der Dremel selber, sondern die wirklich schlimmen Spannzangen und die konische Feststellschraube. Eines von beiden - evtl. sogar beides, bringt den eingespannten Bohrer zum schlagen. Einen 0.8mm Bohrer überlebt selten mehr als 10 Löcher.
Weiteres problem ist, dass ich gern mit Speerbohrer bohre denn diese ziehen keinen Grad und haben eine erheblich höhere Standzeit als ein HSS-Bohrer - vor allem bei GFK-Platinenmaterial. Diese sind jedoch nur mit 3mm Schaft zu bekommen, wobei Dremel keine 3mm Spannzangen liefert, sondern nur 2.8mm oder 3.2mm. Mir sind die teueren Bohrer und Fräser einfach zu schade und daher benutze ich den Dremel zum Platinen bohren und fräsen nicht mehr. Ich habe 2 Dremel (300 und 8000) - beide schlagen. Es ist nicht die Welle der Maschine denn die habe ich bereits ausgebaut um mit einer Uhr vermessen. Die Bohrung der Welle ist auch Ok. Es liegt, so denke ich, an den billigen ALU-Spannzangen. Warum diese nicht aus gehärtetem Stahl gefertigt und geschliffen wurden, öffnet sich mir nicht.
Der Proxxon Micromot 50/E kostete €19.- (1/4 des 300er Dremel) und der läuft absolut rund und noch dazu wesentlich leiser. Die schaffen es sogar, Spannzangen aus gehärtetem Stahl in 3.2mm, 3.0mm, 2.8mm , usw. Durchmesser. Als Schleifer und Trennschneider ist der Dremel jedoch brauchbar. Ob ich beide behalten will, weiss ich noch nicht.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd,

jetzt muss ich nochmal nachlegen :-) Warum versteifst du dich denn beim Dremel auf die Spannzangen? Wieso verwendest du nicht das Bohrfutter (Dremel Artikelnummer 4486)? Damit bohre ich wie oben beschreiben 0,4 mm Löcher absolut problemlos. Der verwendete Schaft meiner Bohrer weist dabei einen Durchmesser von 2,35 mm auf. Hast du das Bohrfutter schon mal probiert?


  
 
 Betreff des Beitrags:
DH4YM - ja, ich habe auch das Futter auf beiden Geräten probiert und festgestellt, dass es ebenfalls schlägt. Damit lässt sich einfach keine Hartmetallbohrer verwenden. Meine Feststellung ist auch nicht neu, sondern zusätzlich ärgerlich denn ich hab nicht viel im Internet recherchiert bevor ich den Dremel gekauft hab. Das war ein teuerer Fehler. Es gibt zahlreiche Beiträge in unterschiedlichen Foren zur beschriebenen Problematik. Ich wollte eigentlich nur Löcher bohren können. Dass es mal zu einer Wissenschaft eskalieren würde, hätte ich auch nicht gedacht.
Was mich erstaunt ist die Tatsache, dass die Motorenhohlwelle wirklich gerade und spielfrei läuft. Jedenfalls ist dieses Produkt von der Bosch-Tochter Dremel nicht unbedingt ein Meisterwerk. Warum es auch zusätzlich noch so laut sein muss, verstehen die Götter.
Summa Sumarum - ich kann jetzt Bohren ohne dabei die Bohrer abzubrechen - ob mit Spannzangen oder Bohrfutter. Das Futter war übrigens 3€ preiswerter als das von Dremel und läuft absolut rund. Zum Platinenbohren nehme ich jedoch weiter die Spannzangen.

vy 73 de Gerd


  
 

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