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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 6 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Dachbodenantenne für 160m -10m Bänder
Hallo,

da ich neu in diesem Forum bin, möchte ich mich zunächst einmal kurz vorstellen:

Ich heiße Stefan, bin 41 Jahre alt und beschäftige mich nun bereits seit einigen Wochen mit dem Gedanken die Amateurfunklizenz, Klasse A, zu erlangen. Beruflich bin ich gewissermaßen "vorbelastet", da ich früher einmal Funkelektoniker gelernt habe. Das ist jedoch ca. 20 Jahre her und der Amateurfunkbereich ist absolutes Neuland für mich. Zum einen verspreche ich mir davon, ein wenig meine angegrauten Hirnzellen zu trainieren (Prüfung!) und zum anderen hatte ich bereits von je her einen Faible für technische Hobbies. Zwischenzeitlich bin daher auch Besitzer eines YAESU FRG-100, inkl. einer auf dem Dachboden installierten Discone-Antenne, geworden. Als SWL auf dem 70cm und 2m Band auf den Geschmack gekommen, ist nun bei mir endgültig die Entscheidung gereift, zügig die Afu-Prüfung anzugehen. Naja, und ich mache mir bereits im vorfeld Gedanken, über künftiges Equipment. Da ich nicht weiteres Geld in "unnütze" und zumeist auch sehr teuere Communication Receiver investieren möchte, soll es ein TRX wie der Yaesu FT-450, FT-950 oder ein ICOM Ic-718 werden - ich muß einfach mal schauen, was sich günstig beschaffen läßt. Und genau dazu habe ich nun ein, zwei konkrete Fragen:

Ich wohne in einer Doppelhaushälfte, jedoch zur Miete, und ich habe keine Möglichkeit einen gößeren Mast im Garten aufzustellen, oder die notwendige Antennenanlage auf das Dach zu montieren. Folglich kommt für mich nur der Dachboden - das "2. OG" - (LxBxH = 5m x 3,30m x 2m) in Frage, und da bräuchte ich die Einschätzung von erfahrenen Experten.

Zunächst, welche Antenne ist für einen solchen (doch recht kleinen) Dachboden am Geeignetsten? Mit etwas Glück könnte ich meine Doppelhaushälten-Nachbarn überzeugen, das ich auch ihren (noch nie genutzten) Dachbodenteil für die Installation eines entsprechend langschenkeligen Dipols, wie z.B. einer G5RV, verwenden könnte. Trotz einer Feuertrennwand wäre das aufgrund der fehlenden Dachisolierung wohl einigermaßen leicht zu bewerkstelligen. Allerding habe ich keine Ahnung wie ich die dazu passende - ja auch recht lange - Hühnerleiter umsetzen soll, um auch die längerwelligen Bänder nutzen zu können. Tips? Die jetzige Discone ist z.B. man gerade über ein 5mlanges RG213 Kabel angeschlossen, und das ist auch nur so lang, weil ich über die Dachschränke in das darunterliegende Geschoß gehe - anderenfalls würden 2,50m ausreichen ;-).

Die wichtigste Frage dürfte aber wohl jetzt kommen. Genannte Geräte senden ja bis zu 100W (je nach Sendeart bis zu max. 750W) und der Dachboden-Boden befindet sich man gerade einmal geschätzte 1.50m - oder weniger- über meinem Kopf, wenn ich in dem als Funkbude vorgesehenen Zimmer sitzen würde (was spiegelverkehrt auch zugleich Nachbarns Schlafzimmer wäre, soviel zur notwendigen Überredungskunst). Sovel weiß ich noch aus meiner Ausbildung, dass solche hohe Sendeleitungen / kurze Entfernungen "nicht gesund" sind, wenn sie regelmäßig auf lebende Organismen einwirken. Ich denke die RegTP wurde eine solche Funkstation auch gar nicht erst zulassen, korrekt? Wie sähen hier mögliche Alternativen aus? Senden mit "nur" 5/10/20 Watt und dadurch den Zugang zur großen weiten Welt (DX) verlieren?

Vielleicht kann mir ja jemand, mit ähnlichen baulichen Problemen seine praxiserprobten Erfahrungen / Lösungen mitteilen? Danke!

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

erst einmal willkommen im Forum und bal d auch mit Lizenz.
Viel Platz ist das nicht. Ich würde es mit einer Magnetschen Antenne versuchen.
Überdach wäre natürlich besser. Das sieht dann aus wie eine SAT-Antenne und sollte wohl kein Problem sein, oder?
Kann man kaufen oder selber bauen.
Bei Thema BEMFV kommt es auf den kontrollierbaren Bereich an.
73,
Dono


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dono

Danke für den Tip mit der magnetischen Antenne, das scheint in der Tat eine recht interessante Alternative zu sein. Das mit dem Selbstbau ist allerding so eine Sache, denn es soll ja was vernünftiges werden. Dummerweise habe ich Anfang der 90er meine "Elektronik-Ecke" aufgelöst und ohne die passende Meßtechnik zur Hand zur haben, schrecke ich ein wenig vor einem solchen Projekt zurück.

Die mir fehlende Meßtechnik macht es auch so schwierig, meine zweite Frage einschätzen zu können. Zur Begrenzung der elektromagnetischen Felder (EMF) von ortsfesten Funkanlagen sind für den Frequenzbereich 9 Kilohertz bis 300 Gigahertz vom Gesetzgeber her ja nun einmal gewisse Grenzwerte einzuhalten.

Vor ein paar Jahren noch, da hätte ich mir problemlos über das Wochenende einen Spektrumanalyser, einen Meßsender und ein paar Kabel, Antennen, Dämpfglieder etc. von meinem damaligen Arbeitgeber ausleihen können und hätte dann sehr schnell gewußt, woran ich bin. Nur ohne diese ganze Meßtechnik kann ich leider so gar nicht beurteilen, wie kritisch oder grenzwertig eine solche Installation, z.B. mit magn. Antenne bei 100W (oder mehr) Sendeleistung im 80m Band wäre. Naja, und die theoretische Funkfeldberechnung gehörte noch nie zu meinen Stärken ;-). In diesem Punkt benötige ich nun praktische Erfahrungswerte aus erster Amateurfunker-Hand, denn ich kenne aus meiner beruflichen Praxis "nur" Richtfunk- und Mobilfunkanlagen. Bei Leistungen jenseits der 50W waren diese Systeme in aller Regel eine wirklich eine "heiße" Sache. Aus dieser Zeit kenne ich auch solche Sachen wie SAR-Werte (absorbierte Leistung pro kg Körpermasse): max. 2W/kg empfohlen (im GSM Band), oder die zulässige Leistungsobergrenze bei Richtfunk, welche 10 W/m2 beträgt. Nur dieses Wissen nützt mir derzeit leider nichts ..., da mir beim Afu (und den dort verwendeten Frequenzen) der praktische Bezug fehlt.

Nicht zuletzt deshalb, habe ich auch die Befürchtung, dass ich die vorgeschriebenen EMV Grenzwerte mit fast jedem Afu-TRX bei weitem überschreiten würde, und folglich würde ich die gedanklich geplante Funkstation defakto niemals genehmigt bekommen. Nun ja, und unter diesen Umständen, bräuchte ich dann selbstredend auch gar nicht erst die Klasse A-Lizenz zu machen ...

Gruß Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn du was groundplane artiges aufs Dach bekommst und paar Radials abspannst sollten 10 Watt ok sein. Bei 100 Watt wirds vermutlich eng mit den Grenzwerten..

Gibt verschiedene Programme füe die Selbsterklärung, kannst du ja mal ausprobieren was da raus kommt.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Dachbodenantenne für 160m -10m Bänder
[quote]

Ich wohne in einer Doppelhaushälfte, jedoch zur Miete, und ich habe keine Möglichkeit einen gößeren Mast im Garten aufzustellen, oder die notwendige Antennenanlage auf das Dach zu montieren. Folglich kommt für mich nur der Dachboden - das "2. OG" - (LxBxH = 5m x 3,30m x 2m) in Frage, und da bräuchte ich die Einschätzung von erfahrenen Experten.

Zunächst, welche Antenne ist für einen solchen (doch recht kleinen) Dachboden am Geeignetsten? Mit etwas Glück könnte ich meine Doppelhaushälten-Nachbarn überzeugen, das ich auch ihren (noch nie genutzten) Dachbodenteil für die Installation eines entsprechend langschenkeligen Dipols, wie z.B. einer G5RV, verwenden könnte.

[color=blue:dncfopwg]Dafür brauchst Du einen 34m langen Dachboden.[/color:dncfopwg]

Trotz einer Feuertrennwand wäre das aufgrund der fehlenden Dachisolierung wohl einigermaßen leicht zu bewerkstelligen. Allerding habe ich keine Ahnung wie ich die dazu passende - ja auch recht lange - Hühnerleiter umsetzen soll, um auch die längerwelligen Bänder nutzen zu können. Tips?

[color=blue:dncfopwg]Die Hühnerleiter kann auch kurz sein, einen Antennentuner brauchst Du sowieso für eine solche Antenne, aber dafür ist kein Platz.[/color:dncfopwg]

Die wichtigste Frage dürfte aber wohl jetzt kommen. Genannte Geräte senden ja bis zu 100W (je nach Sendeart bis zu max. 750W) und der Dachboden-Boden befindet sich man gerade einmal geschätzte 1.50m - oder weniger- über meinem Kopf, wenn ich in dem als Funkbude vorgesehenen Zimmer sitzen würde (was spiegelverkehrt auch zugleich Nachbarns Schlafzimmer wäre.

[color=blue:dncfopwg]Da geht nur kleine Leistung[/color:dncfopwg]

Wie sähen hier mögliche Alternativen aus? Senden mit "nur" 5/10/20 Watt und dadurch den Zugang zur großen weiten Welt (DX) verlieren?

Mit ordentlicher Antenne reichen auch 1-5W für DX, vor allem in CW oder RTTY/PSK.

Vielleicht kann mir ja jemand, mit ähnlichen baulichen Problemen seine praxiserprobten Erfahrungen / Lösungen mitteilen? Danke!
[/quote]

Die einzige Antennenform die unter zu bringen ist wäre eine Magnetloop.

Du solltest auf jeden Fall versuchen eine Aussenantenne genehmigt zu bekommen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

Kurzum solltest Du Dir überlegen ob Du wirklich 160m brauchst.
Da passiert eigentlich nix weltbewegendes.

Aus meiner Erfahrung eines an den Elefantenrunden auf 80m nicht interessierten OM's ^^

Wenn Du auf DX ausbist dann sind eh nur die höheren Bänder interessant ( Jedenfalls bei solch beschränkten Möglichkeiten)

Nen Dipol für 10/12/15/17/20 (30/40 vielleicht mit Tuner) würdest Du bestimmt unterkriegen ;-)

Als Neuling hier noch ein paar Tipps -

Z.B: Solltest Du über einen Tuner nachdenken bedenke, daß die internen Tuner nicht sonderlich viel können - Eigentlich können sie nur leicht
verrutschtes SWR anpassen oder Bandbreite auf den niedrigeren Frequenzen was erweitern. Mehr leider nicht

- UNUN Diskussion hin oder her. Nen Kumpel von mir der hier auch im Forum ist ;-)
arbeitet mit soweit ich ich erinnere 17m Draht und nem UNUN- Die Geschichte funktionniert auch sehr zufriedenstellend.
- Ich selbst arbeite öfters von der Terasse meiner Freundin aus mit
nem Dipol für 17m den ich anpasse. Geht auch ganz gut.

Überlege Dir mal ob Du 80/160 wirklich brauchst.
Auf 30/40m bekommt man auch nen Dipol 10-20 noch grad so hingebogen. Natürlich sit dann nicht allzuviel davon zu erwarten
(Denke die UNUN Lsg funzt hier was besser) , jedoch sind Behelfsantennen
f. 40m Dx nicht so brauchbar. Für PSK reichts allemal ;-)
Gleiches gilt für 30m
Vielleicht schaust Du mal wenn Du den Lappen hast bei ein paar netten OM's ausm Club vorbei und guckst Dich mal um was auf 40/80/160 so los ist.
Ich wollte Anfangs auch alles von 160-70cm.
Inzwischen bin ich bei 40m-70cm angekommen.
160& 80 interessieren mich null. 30m nur ab und an mal für PSK/CW
und 40 für ein paar Europäische DXCC's die man bei diversen Contesten
dort antrifft - oder Lighthouse IOTA etc Geschichten.
Spass macht mir DXCC jagen auf den oberen Bändern 20m-6m wenn wir
bei KW bleiben.

Aber jeder Ham hat andere Vorlieben, die sich denke ich bei Dir auch erstmal herauskristalisieren müssen.
Danach richtet sich dann Deine Antennenplanung. Nicht umsonst ändert sich bei vielen OM's die Antennen-
auswahl mehrfach im Leben :-)

Kurzum würde ich Dir eigentlich eher für den Anfang einen Dipol für 10/15/20 raten , anpassbar für die WARC und vielelicht sogar 30/40m für z.B. PSK.
Oder Du fügst z.B. für 17m noch 2 Schenkel am Balun hinzu ;-)

Zum Gerät:
Würde Dir einen Kenwood TS_480 empfehlen. Sehr gutes Gerät und wenn
Du eins neu kaufen willst nur ~200€ teurer als der IC-718 und 70€ teurer als der Yaesu.
Die 200€/70€ sind aber mehr als bestens angelegt, denn der Kenwood ist den beiden mehr als überlegen.
Den 3. im Bunde kenne ich leider nicht.

73's

Félix


  
 

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