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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: TNC 2H 9k6 Windows 7 ?????
[b:zrsx3jfq]Hallo,

hat jemand schon mal sein TNC2H unter Windows 7 zum laufen gebracht ???

Oder ist das nicht möglich ???

Habe es mal mit Paxon und Win GT probiert aber ohne Erfolg.

73[/b:zrsx3jfq]


Dachte es läge am Transceiver aber habe das TM-G707E und das FT 897D probiert aber alles ohne Erfolg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenns nix wird hol dir doch ein alten Laptop mit XP und mach die ganze Funksoft da drauf.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke, werde wohl nicht daran vorbeikommen einen zu holen,

Da geht man mit der Zeit aber bei PR hängt noch alles im alten Bereich, ist schade.
Naja trotzdem Danke

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Möglicherweise ein "zu alter Tip": denk bitte daran, daß viel alte Software unter FAT16, später FAT32 entwickelt wurden. Sinnvollerweise zwackt man dafür eine 2GB Partition ab (d.h. bei der Größe Empfehlung 32-64 MB unterhalb des 2GB Limits, wegen evtl. Runderei des Betriebssystems). Die muß nicht mit FAT laufen, NTFS schaffen zumindestens bei dieser Partitiongröße auch meine ältesten DOS-Programme unter XP (oder OS/2) -- das interessiert die nicht -- wichtig ist die LBA Adressierung.

Es ist sehr unterschiedlich, je nach Compilierung etc., manche laufen in allen Partitiongrößen, aber einige defintiv nur <2GB. Das gilt nicht nur für die EXE, sondern auch für den Datenzugriff !!! (Ich habe EXE/COM, die laufen überall, aber nur mit Daten <2GB Partitions). Das gilt vermutlich für alle Betriebssysteme, bei mir mit OS/2 und XP getestet.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]Danke, werde wohl nicht daran vorbeikommen einen zu holen,

Da geht man mit der Zeit aber bei PR hängt noch alles im alten Bereich, ist schade.
[/quote]
Bessere Alternative: Auf dem Windows-7-Rechner mit vmware-Player (Freeware) einen oder mehrere virtuelle Rechner mit Altsystemen (W2K,XP, DOS,..) installieren. Die Standardschnittstellen werden dort "durchgereicht" und die Altsoftware läuft ohne Performance-Nachteile.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
virtuelle Systeme können ganz übles Timing haben...
Virtuelle com Ports über USB auch.

Für wirklich alte Soft nehm ich win98 da tuts der ganze dos Krams auch noch.

Irgendwas Pentium 500 ,128 MB ram, fertig.
Aufpassen das w2000/ xp Treiber für die Grafikkarte dabei sind.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was hat die Benutzung einer seriellen Schnittstelle denn mit dem Betriebssystem zu tun? - Was hat die Partitionsgröße mit dem TNC zu tun?

Fragen über Fragen...

Eine serielle Schnittstelle ist eine serielle Schnittstelle! Das ist sie auch unter Windows 98, Windows XP oder Windows 7 oder Linux oder oder oder

Wenn Du kein funktionsfähiges Terminalprogramm für Dein Betriebssystem hast, dann musst Du auf eine andere Software ausweichen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]
virtuelle Systeme können ganz übles Timing haben...
Virtuelle com Ports über USB auch.
[/quote]
die vom OP genannten Anwendungen sind sicher nicht timingkritisch. Anders sähe es aus, wenn z. B. Statusports der seriellen Schnittstelle in Echtzeit ausgelesen oder manipuliert werden müssen; hier geht es aber offenbar nur um Funk-Kommunikationsprogramme mit Terminalfunktion, die unter Win7 nicht mehr laufen, und die aus irgendeinem Grund noch in der alten Version weiterbetrieben werden sollen. Bei einer virtuellen Maschine ist dort nicht mit Problemen zu rechnen, man muß dafür also nicht extra ein Altsystem mit all den Nachteilen hinstellen.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
also ich finds ganz praktisch wenn man den Funk Laptop mal eben zum QRP machen auf einen Berg mitnehmen kann...
Fördert auch die Stabilität der Programme wenn nur das allerwichtigste drauf ist . Nur EIN PC zu Hause für alles finde ich unpraktisch.

Laptop macht auch meistens weniger Störungen und man kann auch mal auf Akku fahren um sein QTH zu debuggen ;)

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Was hat die Benutzung einer seriellen Schnittstelle denn mit dem Betriebssystem zu tun? - Was hat die Partitionsgröße mit dem TNC zu tun?..... [/quote]Sven, erwartest Du da wirklich eine Antwort drauf ?? Manchmal ist es besser, seine Umwelt im Zweifel zu lassen, als jeden Zweifel zu beseitigen.

@df4kv: ich bin noch nie ein Freund von VM Systemen gewesen. Die machen eigentlich nur in der Entwicklung Sinn, aber da kommen wir in die Nähe von "Religion".... Ich würde einen "Klapperkasten" vorziehen, weil der TNC Betrieb schon über alte PC1 mit Disketten-LW ohne HD ging. Ich habe mir für Afu einen Schrott-PC (Pentium III mit Ethernet-Anschluß und XP) aufgepäppelt und über LAN an die anderen gehängt. Ich bin mir nicht sicher, wie sauber via PC-VM-Systeme Device-Sharing läuft -- aber ....... ehrlich gesagt, wegen Vorurteilen aus dem Großrechnerbereich nie ausprobiert .. :-) ...

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das waren rhetorische Fragen Albert... ;)

Ein TNC ist auf der seriellen Schnittstelle nicht Timing-kritisch. Da kann das Betriebssystem die Zeitscheibe dem Terminalprogramm sehr lange wegnehmen und dann puffert die serielle Schnittstelle in Hardware (FIFO-Puffer) und die Betriebssystemfunktionen noch sehr lang die Daten.

Die Kunst besteht also darin, ein Terminalprogramm zu finden, welches unter dem gewünschten Betriebssystem funktioniert. - Dem TNC ist es leidlich egal, was für ein Rechner, Betriebssystem oder Terminalprogramm an der Schnittstelle hängen, denn die serielle Schnittstelle ist in ihrem Timing-Verhalten und Pegel klar definiert. Das Antwortverhalten der Terminalapplikation ist in gewissen Grenzen auch egal, deswegen funktioniert das auch unter Betriebssystemen, die preemptives Multitasking machen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

[quote]
@df4kv: ich bin noch nie ein Freund von VM Systemen gewesen. Die machen eigentlich nur in der Entwicklung Sinn, aber da kommen wir in die Nähe von "Religion"....
[/quote]
nun, ich würde sagen, daß das heute nicht mehr zutrifft.

Es kommt sicher auf die Ausgangssituation an, die wir hier aber nicht genau kennen:

-für alte Spezial-DOS-Anwendungen (z. B. Terminal, bei mir z. B.: CW-Keyer) ist ein Uralt-Notebook-PC sicher ideal.

-wer meint, ein funktionierendes W2K/XP-System auf Win7 "upgraden" zu müssen, sollte sich über die "Nebenwirkungen" vorher Gedanken machen, und sich im Zweifelsfall an NTARS erinnern..

-Wenn aber z. B. ein defekter Notebook-PC von heute auf morgen durch ein neues Gerät ersetzt werden muß, sollte man dann ernsthaft empfehlen, noch ein zweites Altsystem zu beschaffen, nur um die Anwendungen abzudecken, die unter dem aktuellen Betriebssystem nicht mehr sauber laufen?
Mir erscheint das wenig zweckmäßig; die VM-Lösung ist da nach meiner Erfahrung die bessere Alternative.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DJ2AT: Sven, ich fahre noch Nostalgie-Geräte aktiv wie TNC1 von TAPR und PK232 mit den alten DOS und Win16 Programmen. Da gibt es einfach ein paar Nebenbedingungen, auf die man achten muß. Der TNC1 lief schon am Disketten-PC1 bis 4800 (mehr erfordert optionalen Umbau im TNC1), der PK232 mit 9600 an allen Betriebssystemen und PC die ich bisher benutzt habe.

Es geht weniger um Tasksteuerung des BS. Zeitscheibe mit Interrupt-disabling ist absoluter Krampf - nachweislich, und wird m.W. auch von MS nicht mehr gemacht, da hatte schon Amdahl im Großrechnerbereich ein paar heikle Probleme. Es artet bei Last in relativ häßliches Bulk-Processing aus mit krass steigenden Wartezeiten. (Ich war im QRL als deren Konkurrenz - mit Amdahl kräftig im Clinch in einer heiklen OEM Situation und habe es nachweisen können -- ein "politischer" Eiertanz). War jetzt etwas OT.

Das Problem ist mehr, daß je nach Einstellungen (wenn man nicht aufpaßt) das BS die COM Schnittstellen nicht vollständig und sauber freigibt. Wenn dann noch Überwachungstools laufend "reinfingern" kann - je nach System - auch die TNC Verbindung im Hostmode mal platzen. An sich ist es selbst für lahme PCs von der H/W her ein Klacks, einen TNC zu bedienen.

Die Partitiongröße: die meisten Terminalprogramme haben Log-Funktionen und INI-Dateien, d.h. HD Zugriffe. Je nachdem wie die erstellt wurden, kriegst Du Probleme mit Datenadressierung >15/16-bit Integer, und das heißt Du mußt <2GB -1bit bleiben. Die laufen dann einwandfrei auch auf NTFS Partitions <2GB, es ist nur die pure Zählerei, die dort evtl. spukt.

So, begraben wir es .... ist ja nur als Hinweis gedacht, daß mit einer Zusatzpartition manches Problem sehr billig umgangen werden kann.

@df4kv: stimmt alles -- ich bin einfach nicht vorurteilsfrei .. :-) ... Bei IBM ab MFT->MVT-OS/360->OS/390 gearbeitet und spezialisiert (und auch unterrichtet) und um VM einen Riesenbogen gemacht. Das waren für mich mit den -zig Betriebssystemen unter VM immer "Spielkinder" -- die eigentlich mehr eine elektrische Eisenbahn gebraucht hätten. Ich habe intern als User auf solchen Systemen arbeiten müssen, und habe VM nie richtig leiden können. (Meine Kunden waren alle nativ ohne VM). Den Eisenbahn-Spruch habe ich mal an höherer Stelle jemandem Zuständigen verpaßt, als ich unter Terminzwang auf unserem internen VM-System nichts machen konnte. Das hat einen schönen Wirbel gegeben, hi, leichte Rasur bei meinem Chef, der sich dabei das Lachen kaum verkneifen konnte.

73 Peter (mit 3 +1 Reserve alten P III PCs - vernetzt und dual boot OS/2-XP, VM und nur ein PC würde die XYL vermutlich begrüßen, deshalb verstecke ich diesen thread )

... bin dann auch mal weg .... raus in den Frühling ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Albert:
Die Partitionsgrößenbeschränkung bei alten Programmen liegt an der 32-Bit-Adressierung im Dateisystem. Werden die Partitionen größer, so passt der Offset natürlich nicht mehr, weil der Adressraum größer als 32 Bit wird.

Mit 15/16-Bit hat das gar nichts zu tun.

Wie kann ein Betriebssystem COM-Schnittstellen nicht sauber freigeben? - Bleiben wir mal bei der richtigen Terminologie, denn es sind serielle Schnittstellen, die in der Microsoft-Welt COM heißen. - Serielle Schnittstellen können unter Windows, auch unter Windows 7, NICHT simultan von mehreren Prozessen benutzt werden, ohne dabei Kerneltreiber einzusetzen.

Wenn man also nicht irgendeinen Kram installiert hat, der alle Schnittstellen okkupiert, wird man auch kein Problem mit dem Terminalprogramm haben.

Auch geringe Bitraten wie die angesprochenen 4800 Bit/s sind kein Problem. Ja, man kann sogar noch viel viel weiter runter gehen. - Der TNC1 sollte also problemlos unter allen gängigen und aktuellen Betriebssystemen verwendet werden können.

Anders sieht es bei Timing-kritischen Dingen aus, welche die serielle Schnittstelle missbrauchen und Bitbanging betreiben. - Viele einfache ISP-Programmer für Atmel-MCUs arbeiten so und die funktionieren dann zum Beispiel mit USB-seriell-Adaptern nicht mehr oder sehr sehr langsam, weil das USB-Protokoll (blockbasierend) nicht für solche geringen Übertragungsmengen ausgelegt ist und alles ausbremst.

Ein TNC im Hostmode läuft also, ein entsprechendes Terminalprogramm vorausgesetzt, auf jedem modernen Rechner mit jeder vom TNC geforderten Baudrate. - Es besteht also keine Notwendigkeit einen alten PC rumstehen zu haben, solange die Software auf dem aktuellen Betriebssystem funktioniert.

Lbr Albert, entschuldige bitte, dass ich das hier klarstellen muss, denn Dein letzter Beitrag war fachlich nicht ganz korrekt.

Schönes Rest-Pfingsten noch!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
Probleme gibts eben gerne beim PIC flashen wenn man ein "Mutlitasking" Betriebssystem hat und sich die Programme um die Ports streiten oder unsauberes timing verursachen. Wenn beim flashen der Virenscanner angeht hat man verloren.
Deshalb lieber ein Lap ohne Netzwerk , ohne Virenscanner und ohne überflüssige Software.

Einfache Terminalprogramme sollten auch emuliert ordentlich laufen die haben ja keine Echtzeitanforderung.

73 de DL3KCZ


  
 

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