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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Langwellen Antennenverstärker
Hallo zusammen,

in einem Gebäude habe ich sehr schlechten bis gar keinen Langwellenempfang und möchte mir gerne eine Art Repeater für den Nahbereich für Testzwecke bauen.

Die Frequenz, die ich empfangen möchte liegt bei 129,1 kHz +- 170Hz (FSK moduliert).
Das Gebäude selbst, in dem ich den Repeater für Testzwecke einsetzen möchte, hat eine Fassade mit Alu-Fenstern, Kantenlänge ca. 1,20 m - auf dieser Frequenz geht nichts ins Gebäude rein und ebenfalls nichts raus. Die Empfangsgeräte selbst sind Funkwecker und Wetterstationen - ich kann da also keine externe Antenne anschließen.

An einem günstigen Empfangsort am Fenster bekomme ich einen Signalpegel von 65dBµV/m; der Rauschpegel liegt bei knapp über 50dBµV/m, die minimale Empfindlichkeit der Empfänger liegt bei ca. 60dBµV/m.

Eine Ferritkernantenne für diese Frequenz, bei der ich das modulierte Signal abgreifen kann, hätte ich. Ich habe mir gedacht, dass ich einfach den Frequenzbereich von ca. 120kHz bis 140kHz verstärke.
Könnt ihr mir bitte Tipps geben, wie ich da vorgehen kann?

Viele Grüße
Christopher


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

besorg dir mal "QRV auf Langwelle" , da sind Empfängerschaltungen drinnen.
Man könnte da nur einen Vorverstärker bauen, den irgendwo oben aufs Dach setzen und mit Koax zu den Empfängern rein. Da dann einfach ne Koppelschleife ums Gerät legen wenn du es nicht aufschrauben willst.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Langwellen Antennenverstärker
[quote]
Die Frequenz, die ich empfangen möchte liegt bei 129,1 kHz +- 170Hz (FSK moduliert).
Die Empfangsgeräte selbst sind Funkwecker und Wetterstationen - ich kann da also keine externe Antenne anschließen.
[/quote]
hmm, Funkwecker auf 129 kHz? Welche Geräte sind denn das?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

danke für die Buchempfehlung - hab's mir gerade bestellt.

[quote]hmm, Funkwecker auf 129 kHz? Welche Geräte sind denn das?[/quote]
Hab' mir schon gedacht, dass du nachfrägst - üblich ist ja die DCF77 ;)
Die EFR (http://www.efr.de) sendet über diese Langwellenfrequenz Datentelegramme für das Energie- und Beleuchtungsmanagement. Seit kurzem sind noch weitere Datendienste hinzugekommen, wie z.B. Zeitsynchronisation und Wetterprognosen.

Viele Grüße
Christopher


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[quote]hmm, Funkwecker auf 129 kHz? Welche Geräte sind denn das?[/quote]
Hab' mir schon gedacht, dass du nachfrägst - üblich ist ja die DCF77 ;)
Die EFR (http://www.efr.de) sendet über diese Langwellenfrequenz Datentelegramme für das Energie- und Beleuchtungsmanagement.
[/quote]
schon klar, aber daher nochmal die Frage: welche Geräte (Hersteller?) haben die Hauptfunktion "Funkwecker" und empfangen das efr-Signal auf 129,1 kHz?

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
wie siehts mit den Wetterprognosen aus ? Sind die frei empfangbar oder irgendwie kodiert ?

Würde mich auch mal intressieren.


73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]schon klar, aber daher nochmal die Frage: welche Geräte (Hersteller?) haben die Hauptfunktion "Funkwecker" und empfangen das efr-Signal auf 129,1 kHz? [/quote]
Die Funkwecker sind eine Eigenproduktion, um die Reichweite der Langwelle zu testen. Gebaut wurden diese von HKW Elektronik.

Ich bin recht neu auf dem Gebiet Amateurfunktechnik: Ist das EFR-Langwellensignal bei Amateurfunkern recht bekannt?

[quote]wie siehts mit den Wetterprognosen aus ? Sind die frei empfangbar oder irgendwie kodiert ? [/quote]
Die Wetterprognosen sind (wie soll es anders sein) natürlich kodiert ;) Die ersten Geräte, die die Wetterprognosen über das EFR-Signal empfangen sind die Energieanzeigedisplays, die im Pilotversuch von E.ON Bayern eingesetzt werden: [url:1uvi9un6]http://www.efr.de/CMS/referenzen/referenzen_smart_metering_anwendungsbeispiel_eon_bayern_1045.aspx[/url:1uvi9un6]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

früher lief DPA Newsticker auf Langwelle, dann wurde auf Steuersignale umgestellt und damit wars unintressant für fast alle...

Amateurfunk gibts bei 136 Khz seit einiger Zeit aber da kommt "Otto Normalverbaucher" auch nich hin wegen Antennenprobleme.

Für viele ist die Untergrenze eben das 80m/160m Band.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,

früher lief DPA Newsticker auf Langwelle, dann wurde auf Steuersignale umgestellt und damit wars unintressant für fast alle...

Amateurfunk gibts bei 136 Khz seit einiger Zeit aber da kommt "Otto Normalverbaucher" auch nich hin wegen Antennenprobleme.

Für viele ist die Untergrenze eben das 80m/160m Band.

73 de DL3KCZ[/quote]
Hi,

hm... interessant. Amateurfunk finde ich recht faszinierend - werd' mich da mal ein bisschen einlesen.

Wusste auch noch gar nicht, dass auf dieser Frequenz früher der DPA Newsticker lief. Steuersignale zu empfangen ist dann natürlich langweilig ;)

Viele Grüße
Christopher


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote][quote]schon klar, aber daher nochmal die Frage: welche Geräte (Hersteller?) haben die Hauptfunktion "Funkwecker" und empfangen das efr-Signal auf 129,1 kHz? [/quote]
Die Funkwecker sind eine Eigenproduktion, um die Reichweite der Langwelle zu testen. Gebaut wurden diese von HKW Elektronik.
[/quote]
OK.

[quote]Ich bin recht neu auf dem Gebiet Amateurfunktechnik: Ist das EFR-Langwellensignal bei Amateurfunkern recht bekannt?
[/quote]
vermutlich nicht. Ich denke auch, daß das Signal derzeit für Amateurfunkzwecke nicht sinnvoll nutzbar ist: aus DCF77 kann man Normalfrequenzen ableiten; man muß für optimale Präzision zwar einigen Aufwand treiben, aber dafür sind auch alle Parameter bekannt.

Bei dem EFR-Signal dürfte das schwierig werden:
Selbst wenn die Trägerfrequenz DCF77-stabil wäre, lassen sich die auftretenden FSK-Bursts nicht vorhersagen.
Ich habe das Signal gerade einmal nachgemessen:
Es gibt einen Träger auf 128930 Hz (=Mark), der mit FSK auf 129270 Hz (=Space) umgetastet wird.

Zum Problem ("LW-Repeater"):
wenn es doch darum geht, die Signalinformation auszuwerten:
warum nicht einen externen Empfänger außerhalb des Gebäudes anbringen und die dekodierte Information über (W)LAN weiterverteilen?
Das dürfte weit weniger aufwendig sein.
Im übrigen wundert mich, daß die Signalstärke dort so gering ist. Hier ist das Signal etwa 10 dB stärker als DCF77 und etwa gleichstark wie DLF auf 153 kHz.
Wenn es dann selbst mit einer Ferritantenne am Fenster nicht reicht, muß die Entfernung vom Sender schon sehr groß sein.

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Im übrigen wundert mich, daß die Signalstärke dort so gering ist. Hier ist das Signal etwa 10 dB stärker als DCF77 und etwa gleichstark wie DLF auf 153 kHz.
[/quote]

Kommt bei mir am 80m Dipol mit 55 dbµV an

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[quote]Selbst wenn die Trägerfrequenz DCF77-stabil wäre, lassen sich die auftretenden FSK-Bursts nicht vorhersagen.
Ich habe das Signal gerade einmal nachgemessen:
Es gibt einen Träger auf 128930 Hz (=Mark), der mit FSK auf 129270 Hz (=Space) umgetastet wird. [/quote]
Jetzt muss ich mal blöd fragen: was sind denn diese FSK-Bursts?

[quote]Zum Problem ("LW-Repeater"):
wenn es doch darum geht, die Signalinformation auszuwerten:
warum nicht einen externen Empfänger außerhalb des Gebäudes anbringen und die dekodierte Information über (W)LAN weiterverteilen? [/quote]
Ferritantennen mit Empfänger hätte ich, die die Langwellensignale decodiert als UART-Signale ausgeben - dies bringt mich jedoch nicht weiter, denn diese Signale müsste ich dann wieder (irgendwie) modulieren und aussenden.
Wäre es einfacher, einen Modulator zu bauen, als einfach ein Frequenzspektrum zu verstärken?

[quote]Im übrigen wundert mich, daß die Signalstärke dort so gering ist. Hier ist das Signal etwa 10 dB stärker als DCF77 und etwa gleichstark wie DLF auf 153 kHz.
Wenn es dann selbst mit einer Ferritantenne am Fenster nicht reicht, muß die Entfernung vom Sender schon sehr groß sein. [/quote]
Im normalen Umfeld liegen die Signalstärken so zwischen 55dBµV/m und 65dBµV/m. Hab's mal quantitativ nachgemessen: die Alurahmen der Fassade wirken wie große Rahmenantennen. Direkt am Rahmen habe ich eine Feldstärkeerhöhung und in der Mitte des Fensters nur noch ein sehr schwaches Signal. Mit Ferritantennen am Fenster funktioniert's, aber ich möchte jetzt nicht alle Geräte immer ans Fenster stellen müssen ;-) Außerdem interessiert mich auch sehr, wie man einen Verstärker für einen bestimmten Frequenzbereich bauen kann.

Viele Grüße
Christopher


  
 

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