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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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70378 Stuttgart
Deutschland



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Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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 [ 9 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Übertragung von Sterosignal über eine Leitung
Moin Moin,

Zuerst möchte ich ein grosses Lob auf dieses Forum aussprechen. Klasse gemacht!

Nun zu mein Problem, das etwas von den allgemeinen Themen hier abweicht:

Ich möchte eine drahtgebundene In Ear Monitoranlage für mich bauen.
Ich spiele Gitarre in einer Band und möchte mein Gitarrensignal von
Klinke über ein Beltpack und eine Hauptstation auf meinen
Gitarrenverstärker geben. Als Verbindungskabel vom Beltpack zur
Hauptstation würde ich gerne eine Ader eines handelsüblichen
Mikrofonkabel verwenden. Über die zweite Ader möchte ich mein
Monitorsignal zurück auf mein Beltpack schicken und dieses über auf
einen Kopfhörerverstärker packen. Damit es etwas sportlich ist, möchte
ich das Monitorsignal natürlich in Stereo haben und auf jeden Fall die
Stromversorgung für das Beltpack über die Rückleitung rüberschicken.
Wie würdet Ihr sowas machen? Im Beltpack habe ich noch ca. 4 x 4 cm
Platz, wo der Kram rauf soll. SMD ist kein
Problem. Meine Frage(n) nun:


Gibt es fertige Applikationen, sowas über AD - DA Wandlung zu lösen,
d.H. Stereo 16 Bit AD rein, eine Leitung rüber und am anderen Ende ein
DA-Wandler, der das wieder zurückwandelt. Das ganze möglichst ohne
zusätzlichen Kontroller, falls es sowas überhaupt gibt.

Was ist mit FM Modulation / Demodulation auf ca. 1MHz? Ich hatte mir
mal den BH1417 Transmitter für die eine Seite rausgesucht, Allerdings
arbeitet er erst ab 87 MHz und da wird es mit Mikrofonkabel sehr eng (60
pF/Meter, Induktivität und Dielektrizitätskonstante sind nicht bekannt).
Ausserdem bin ich da im Rundfunkbereich drin. Gibt es da was für ca. 1
MHz, was mit relativ wenig Aufwand gemacht werden kann?

Gibt es fertige Powerline IC´s, die einige Hundert kHz. können? Viel
tiefer sollte die Übertragungsfrequenz auch nicht sein, ansonsten kann ich
sie nur mit relativ viel Aufwand vom Gitarrensignal abkoppeln, da beide
Innenadern vom Mikrofonkabel ja nur eine gemeinsame Abschirmung
haben und über ca. 10m direkt parallel liegen.

Ich habe mal die ersten Pläne für das Beltpack und die Station
beigepackt, so wie der restliche Kram aussehen könnte. Die Bauteile
habe ich noch nicht berechnet, weil ich noch keine Frequenz für die
Übertragung habe, da ich noch nicht weiss, wie...

Viele Grüße und noch schöne "Rest-Ostern"!
Axel Joost


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Übertragung von Sterosignal über eine Leitung
Moin,
[quote] Allerdings
arbeitet er erst ab 87 MHz und da wird es mit Mikrofonkabel sehr eng (60
pF/Meter, Induktivität und Dielektrizitätskonstante sind nicht bekannt).
Ausserdem bin ich da im Rundfunkbereich drin. Gibt es da was für ca. 1
MHz, was mit relativ wenig Aufwand gemacht werden kann?
[/quote]
nunja, was Du brauchst, wäre kein HF-Sender und -Empfänger, sondern Stereocoder und -decoder (dafür gibt's Bausätze bei den üblichen Verdächtigen).
Grundsätzlich scheint mir dieser Ansatz aber reichlich kompliziert zu sein, da es ja eigentlich nur um das Einsparen einer Kabelader (bei relativ kurzer Gesamtlänge) geht. Über die Notwendigkeit, ein Stereo-Signal aus dem Gitarrenamp zu holen, der eigentlich nur eine Mono-Quelle hat, will ich nicht philosophieren, ich nehme das 'mal als gegeben hin (eingeschleifte Effekte, etc.)..:-)
Was spricht denn dagegen, ein mehradriges Kabel mit speziellen Steckverbindern zu verwenden, beispielsweise ein Patchkabel aus der Netzwerktechnik? Da bist Du erstens die Übersprechprobleme los, und zweitens wird auch keiner Deiner Kollegen in der Hektik auf die Idee kommen, sein handelsübliches XLR-Kabel in DEINE Spezialmimik zu stöpseln und damit möglicherweise sein Mikrofon zu töten..
Drittens stehen auch genug Adern für die Stromversorgung zur Verfügung.. Auch die Kabelkapazität (wichtig für die Tonabnehmer-Resonanz) liegt in der gleichen Größenordnung wie beim Standard-Musikerkabel.

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Ulrich,

vielen Dank für Deine Infos. Ich hatte mich für XLR Kabel entschieden, weil die kilometerweit auf der Bühne rumliegen und bei einem Defekt leicht gegen ein anderes getauscht werden können. Ansonsten kann bei dieser Beschaltung kein Mikrofon kaputtgehen, weil Kondensatormikrofone sowieso 48V abkönnen, die über 2 x 6,8k-Ohm an Pin 2 und 3 eingespeist werden und dynamische Mikrofone auch zwischen Pin 2 und 3 den Übertrager oder die Spule haben. Wenn die Versorgungsspannung von 12V an Pin 2 gegen Masse liegt, passiert da nix. Das Monitorsignal soll übrigens nur vom Monitorpult kommen von wo ich mir die einzelnen Signale der anderen Instrumente und Gesang auf meinen Kopfhörer mischen kann. Es ist da sehr angenehm, wenn ich mein eigenes Gitarrensignal, was vom Monitorpult kommt, mir auf eine Seite packen kann und die anderen Signale auf die andere Seite.

Ich denke, ich werde es mit der reinen Encoder / Decoderversion mal probieren. Als IC hatte ich mir den NJM2035 schon mal rausgesucht. Ich habe nur Bedenken, dass die parallel liegenden Adern innerhalb der Abschirmung Übersprechen verursachen und ich den anderen Kram von meinen Mitmusikern auf meinem Amp bekomme. Daher der Gedanke mit der FM Modulation, weil ich höherfrequente Anteile leichter mit einem T-Filter wegbekommen würde.

Viele Grüße
Axel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Axel,
[quote]Ich denke, ich werde es mit der reinen Encoder / Decoderversion mal probieren. Als IC hatte ich mir den NJM2035 schon mal rausgesucht. Ich habe nur Bedenken, dass die parallel liegenden Adern innerhalb der Abschirmung Übersprechen verursachen und ich den anderen Kram von meinen Mitmusikern auf meinem Amp bekomme. Daher der Gedanke mit der FM Modulation, weil ich höherfrequente Anteile leichter mit einem T-Filter wegbekommen würde.
[/quote]
klar, die Phantomspeisungskompatibilität läßt sich leicht erreichen, die hohe Übersprechdämpfung bei nicht separat geschirmten Adern leider nicht..
Wenn Du unbedingt an Dreipol-XLR festhalten willst, wirst Du wohl schon eine Art Trägerfrequenz-Aufbereitung einsetzen müssen.
Aber ob das den Aufwand lohnt? Die Spezialkabellösung (z. B. XLR-5-pol) inkl. Reservestrippe dürfte weitaus kostengünstiger sein als die TF-Geschichte (und nebenbei auch noch die bessere Audioqualität liefern)..

Gruß


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich,

Du wirst wahrscheinlich Recht haben mit der Übersprechung. Ich werde das Teil trotzdem mal mit dem Stereoentcoder/Decoder aufbauen und ausprobieren, was da so rüber kommt. Auf der Hauptstation werde ich dann etwas Platz und ein paar Punkte vorsehen um später für den weiteren Testaufbau ggf. Modulator / Demodulator nachzurüsten. Der Aufwand spielt nicht so die Rolle, das Endprodukt sollte schon gut sein, da ich es auch später verkaufen möchte und das SMD Zeug macht mein Bestückungsautomat drauf. Ich halte Dich auf dem Laufenden, was daraus geworden ist oder werde Euch mit Sicherheit demnächst mit weiteren Fragen nerven, wenn das ok ist.

Zwei Fragen habe ich übrigens schon ;-) Vor dem Stereoencoder ist wahrscheinlich ein Tiefpass erforderlich, richtig? Sind da 15 kHz / 18dB ok? Ich denke, kein Rockmusiker kann noch bis 15 Khz hören... Dann wollte ich noch fragen, ob es noch einen besseren Encoderchip als dem NJM2035 gibt. Ich hatte einige Kommentare im Internet gefunden, dass dieser nicht die besten Ergebnisse bezüglich der Kanaltrennung und Klirrfaktor bringt und an einem diskreten Aufbau wage ich mich nicht so richtig ran wegen Spulenabgleich etc.

Viele Grüße
Axel
www.optogate.com


  
 
 Betreff des Beitrags:
...jetzt habe ich gerade beim Zeichnen gemerkt, dass ich doch die Modulation brauche, weil ich sonst die Versorgungsspannung für das Beltpack nicht gleichzeitig mit rüberbekomme.

Viele Grüße
Axel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ich würde auch 5 Pol XLR nehmen und ne kleien Adpater Box am Mischpult die das wieder auf 3 Pol XLR aufteilt.

73 de DL3kCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

wie schon gesagt, möchte ich gerne alles über 3 Pol Kabel laufen lassen. Ich hatte ursprünglich vor, das über normale Gitarrenkabel laufen zu lassen, bin da noch weniger auf eine brauchbare Lösung gekommen, da mir meine wenigen Grundkenntnisse im HF Bereich mittlerweile fast komplett abhanden gekommen sind und da mit Sicherheit die Qualität des Gitarrensignals leidet.

Ich hatte heute mal etwas gegoogelt und noch ein paar Pläne gefunden. Unter anderem einen Plan von einem Schweden, den ich etwas geändert habe. Den Takt möchte ich mit einem PIC machen, weil das Programm in ca. 20 Minuten geschrieben ist und der PIC mit Peripherie viel günstiger ist als ein 38 kHz Taktgeber und ein zusätzlicher 1MHz Takt für den U/F Wandler. Hinter der Filterstufe kommen 3 Analogschalter, die die Signale incl. das 19 kHz Signal mischen und dahinter kommt der U/F Wandler. Muss da noch ein Filter hinter, um Oberwellen zu kappen? Benötige ich da noch eine OPV Stufe hinter, um etwas mehr Dampf zu habe? Wie ist Eure Meinung? Welche Fehler fallen Euch noch ein? Wie gesagt, ich bin kein König in HF ;-)

Viele Grüße
Axel Joost
www.optogate.com


  
 
 Betreff des Beitrags:
hups, sorry, so groß sollte das Bild nicht werden...


  
 

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