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Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

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Widerspruchsrecht

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 [ 30 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[quote]Es ist keineswegs so, dass DVB-T von der Reflexion lebt. [/quote]

Hast Du schon praktische Versuche gemacht? Falls ja, wundert mich diese Aussage.

[color=darkblue:w90hfl9c]Eventuell hast Du Dich nur falsch ausgedrückt.
Reflexionen sind grundsätzlich zu vermeiden.[/color:w90hfl9c]

Ich empfange bei mir zum Beispiel dauerhaft stabil ein DVB-T-Signal bewußt über Reflexion, weil der direkte Empfangsweg durch einen Berg verstellt ist.[/quote]

Wenn der direkte Empfangsweg versperrt ist funktioniert das auch bei einem analogen System, wenn es aus der direkten Richtung nicht oder kaum einfällt.

Du kannst aber nicht behaupten, dass DVB-T von Reflexionen lebt, das ist doch Unsinn.
Allenfalls ist die Aussage richtig, dass DVB-T nicht so stark durch Reflexionen beeinträchtigt wird wie analoges Fernsehen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbe OMs,

mir sagte mal ein Rundfunkvertreter in einem Normengremium, beim digitalen Fernsehen hätte jede digital ausgesendete Zeichengruppe einen Zeitcode dabei. An dem könne der Empfänger erkennen, ob die empfangene Zeichengruppe direkt empfangen werde oder über Reflexion. Der Empfänger könne daher diese Zeichengruppen wieder so ordnen, daß die Signale gleicher Zeichengruppen zeitrichtig addiert werden können.

Das heißt also nicht, daß das digitale Fernsehen nur von reflektierten Zeichen lebt, sondern es kann sowohl direkt empfangene als auch über Reflexion empfangene Zeichen optimal nutzen.

Insofern war vielleicht 1954 die Einführung des analogen Fernsehens mit horizontaler Polarisation deshelb gewählt worden, weil dabei die vielen Reflexionen an Lichtmasten und anderen vertikalen Metallstrukturen beim Empfang nicht berücksichtigt zu werden brauchten.
HW?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hatte im ersten Posting deswegen "lebt auch" geschrieben, d.h. nicht nur. Wie hier schon erwähnt, können (müssen aber nicht!) Reflexionen zur Verbesserung bei DVB-T beitragen und können bei optimaler Antennenausrichtung auch sinnvoll genutzt werden.

Zum Thema horizontale Polarisation wäre noch anzumerken, dass nicht alle Sender so polarisiert waren. Der Ochsenkopf, der die halbe Ostzone mit der ARD versorgte, war z.B. vertikal polarisiert. Ein Sendetechniker vor Ort meinte übrigens dazu, es sei damals politisch so gewollt gewesen. Man versprach sich von der vertikalen Polarisation eine größere Reichweite des Ochsenkopf in die DDR hinein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich hatte im ersten Posting deswegen "lebt auch" geschrieben, d.h. nicht nur. Wie hier schon erwähnt, können (müssen aber nicht!) Reflexionen zur Verbesserung bei DVB-T beitragen und können bei optimaler Antennenausrichtung auch sinnvoll genutzt werden.

[color=blue:3bcz82qx]Bei optimaler Antenne(nausrichtung) treten die gar nicht erst auf[/color:3bcz82qx]

Zum Thema horizontale Polarisation wäre noch anzumerken, dass nicht alle Sender so polarisiert waren. Der Ochsenkopf, der die halbe Ostzone mit der ARD versorgte, war z.B. vertikal polarisiert. Ein Sendetechniker vor Ort meinte übrigens dazu, es sei damals politisch so gewollt gewesen. Man versprach sich von der vertikalen Polarisation eine größere Reichweite des Ochsenkopf in die DDR hinein. [/b][/quote]

Die Reichweite wird durch vertikale Polarisation bei gleicher Antenne allerdings geringer da die Bodenreflexion fehlt.
Die Band I Fernsehsender waren alle vertikal polarisiert, nicht nur der auf dem Ochsenkopf, das war günstiger für hügeligen Umgebungen wie z.B. dem Sauerland.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Reflexionen können zur Verbesserung bei DVB-T beitragen und können auch sinnvoll genutzt werden. In solchen Fällen ist [b:1nvazehj]das[/b:1nvazehj] dann die optimale Antennenausrichtung.

[quote]Die Band I Fernsehsender waren alle vertikal polarisiert, nicht nur der auf dem Ochsenkopf[/quote]
Quatsch! Informier Dich doch erstmal, bevor Du hier solche falschen Aussagen verbreitest.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Reflexionen können zur Verbesserung bei DVB-T beitragen und können auch sinnvoll genutzt werden. In solchen Fällen ist [b:t9dluqdi]das[/b:t9dluqdi] dann die optimale Antennenausrichtung.
[color=blue:t9dluqdi]

Quatsch![/color:t9dluqdi]

[quote]Die Band I Fernsehsender waren alle vertikal polarisiert, nicht nur der auf dem Ochsenkopf[/quote]
Quatsch! Informier Dich doch erstmal, bevor Du hier solche falschen Aussagen verbreitest.[/quote]

Welcher war denn nicht vertikal polarisiert?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Reflexionen können zur Verbesserung bei DVB-T beitragen und können auch sinnvoll genutzt werden. In solchen Fällen ist [b:1w3chlud]das[/b:1w3chlud] dann die optimale Antennenausrichtung.
[color=blue:1w3chlud]

Quatsch![/color:1w3chlud]

[quote]Die Band I Fernsehsender waren alle vertikal polarisiert, nicht nur der auf dem Ochsenkopf[/quote]
Quatsch! Informier Dich doch erstmal, bevor Du hier solche falschen Aussagen verbreitest.[/quote]

Welcher war denn nicht vertikal polarisiert?[/quote]

Auszugweise mal das World Radio and TV Handbook 1993:

BR/ARD Grünten Kanal 2 Horizontal (wurde später aus dem gleichen Grund wie beim SR, umgestellt)

BR/ARD Kreuzberg/Rhön Kanal 3

HR/ARD Biedenkopf Kanal 2

NDR/ARD Flensburg Kanal 4

SWF/ARD Raichenbach (sollte wohl eher Raichberg heissen) Kanal 4

SR/ARD Göttelborner Höhe Kanal 2
Letzterer wurde aber aufgrund massiver Störungen durch TVE 1 von Navacarrada in den Pyrenäen/Spanien auf Vertikalpolarisation schon Jahre zuvor umgestellt.
Hinter allen steht kein Buchstabe, also sind die Horizontal polarisiert.
Hinter dem erwähnten Ochsenkopf/Fichtelgebirge steht ein V für Vertikalpolarisation. :wink:


Peter, es gab und gibt Leute wie ich,
die sich mit TV und Radio DX-Empfang (wie der Dr.Dish) beschäftigt haben. (und noch beschäftigen)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe hier bei mir mal bis Anfang der 90er Jahre den TVE 1 aus Spanien mit ner 4 Element Yagi STÄNDIG empfangen.....
Damals gab es kommerziell gebaute Antennen für Fernsehband I,
für Otto-Normalverbraucher nur bis 4 Elemente (meine war von WISI).
Von solchen für das 6m AFU-Band die es heutzutage gibt,
konnte man damals nur träumen.
Das Buch vom Rothammel war damals Anfang der 80er Jahre rar
und sonstige Selbstbauanleitungen selten erhältlich.

Zum Thema:
Ich würde mal mit einer Einzelyagi, den Empfang an verschiedenen Stellen auf einem der Dächer versuchen.
Dort wo der stärkste Pegel einfällt, wäre eine Yagigruppe von mind. 2 Antennen (am besten 4 Stk. und als Kanalgruppenantennen) anzubringen.
Dahinter gleich einen rauscharmen, ferngespeisten Vorverstärker, der den Signalpegel um 20 dB anhebt.

Danach wird es kompliziert.
Denn die einzelnen Kanäle, müssten nochmals verstärkt und komplett einzeln in einen anderen Frequenzbereich umgesetzt werden.
Dort müsste es dann mit speziellen Empfangsgeräten möglich sein, dass jeder einzelne Teilnehmer (ca. 160 Stk.) "sein" Programm (e) sehen und darauf umschalten kann....
Solche Anlagen, sind mir nicht bekannt, ausser für Satellitengemeinschaftsempfang.
Bei dieser wird dann nicht über die Sat-ZF (950-2150 Mhz) übertragen, sondern in die normalen Fernsehbereiche die ankommenden Fernsehsatsignale, Kanal für Kanal umgesetzt.
Letzteres wird sehr aufwändig und teuer. (jede Umsetzung von 1 Programm/Kanal dürfte je nach Hersteller auf 200-500 Euro kommen)
Das wird dann wie eine Kabelanlage für ein grosses Mietshaus gehandthabt.
:wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

HR/ARD Biedenkopf Kanal 2

[color=blue:jqad76v8]Der war auf jeden Fall vertikal polarisiert.
In den 60er Jahren war ich jedes Jahr bei Verwandten im Siegerland.
Alle FS-Antennen dort waren vertikale Band I Yagis[/color:jqad76v8]

Peter, es gab und gibt Leute wie ich,
die sich mit TV und Radio DX-Empfang (wie der Dr.Dish) beschäftigt haben. (und noch beschäftigen)[/quote]

Ja, ich auch, jetzt speziell mit DRM

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DF3KV

Nochmal zum Thema Reflexionen: Beim analogen Fernsehen waren Reflexionen im Regelfalle negativ, weil sie Geisterbilder verursachten. Es galt sie nach Möglichkeit auszumerzen. Selbst die von Dir erwähnte Bodenreflexion konnte zu Doppelkonturen führen, was man z.B. schön im Testbild sehen konnte. Beim digitalen Fernsehen via DVB-T verursachen Reflexionen aber nicht zwangsläufig eine Verschlechterung, im Gegenteil sie tragen sogar zur Erhöhung der Signalgüte insgesamt bei. Bei DVB-T ist es daher auch erstmalig möglich, mit Gleichwellennetzen zu arbeiten, was im analogen Sendebetrieb undenkbar gewesen wäre. Mit meinem Beispiel wollte ich Dir das eigentlich nur verdeutlichen. Zu Analogzeiten war das Bild dieses Senders, welcher bei mir hinter einem Berg liegt, egal bei welcher Antennenausrichtung stark bis extrem vergeistert. Bei DVB-T klappt der Empfang nun einwandfrei und stabil. Ich will damit aber nicht sagen, dass diese Art des Empfangs ideal sei. Vielleicht sollte ich besser formulieren...DVB-T kann auch mit Reflexionen gut leben.

Nun zum Biedenkopf Kanal 2: Meines Wissens war der immer horizontal polarisiert. Allerdings war der Kreuzberg Kanal 3 am Anfang vertikal polarisiert und wurde später auf horizontal umgestellt, das aber nur zur Ergänzung. Ansonsten vermute ich, dass die vertikalen Antennen im Siegerland, die Du gesehen hast VHF III-Antennen zum Empfang eines vertikalen Umsetzer gewesen sein könnten. Der Sender Biedenkopf hat nämlich im Kanal 2 das für das Siegerland "falsche" Regionalprogramm ausgestrahlt. Ich denke, die Leute wollten dort nicht unbedingt Onkel Otto sehen.

Übrigens: KC7TKQ meinte wohl eher Überreichweitenempfang im Band I und II, so habe ich ihn zumindest verstanden.


@KC7TKQ


[quote]Damals gab es kommerziell gebaute Antennen für Fernsehband I,
für Otto-Normalverbraucher nur bis 4 Elemente (meine war von WISI). [/quote]

Ich habe hier [url:1kj61ndl]http://homepage.bluewin.ch/radiomann/fernsehantennen/fernsehantennen_tvdx.htm[/url:1kj61ndl] einen nette Seite gefunden. Es gab durchaus auch noch größere Band I-Antennen, z.B. von Jaeger oder von Wipic....


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Nochmal zum Thema Reflexionen: Beim analogen Fernsehen waren Reflexionen im Regelfalle negativ, weil sie Geisterbilder verursachten. Es galt sie nach Möglichkeit auszumerzen. Selbst die von Dir erwähnte Bodenreflexion konnte zu Doppelkonturen führen, was man z.B. schön im Testbild sehen konnte. Beim digitalen Fernsehen via DVB-T verursachen Reflexionen aber nicht zwangsläufig eine Verschlechterung, im Gegenteil sie tragen sogar zur Erhöhung der Signalgüte insgesamt bei. Bei DVB-T ist es daher auch erstmalig möglich, mit Gleichwellennetzen zu arbeiten, was im analogen Sendebetrieb undenkbar gewesen wäre. Mit meinem Beispiel wollte ich Dir das eigentlich nur verdeutlichen. Zu Analogzeiten war das Bild dieses Senders, welcher bei mir hinter einem Berg liegt, egal bei welcher Antennenausrichtung stark bis extrem vergeistert. Bei DVB-T klappt der Empfang nun einwandfrei und stabil. Ich will damit aber nicht sagen, dass diese Art des Empfangs ideal sei. Vielleicht sollte ich besser formulieren...DVB-T kann auch mit Reflexionen gut leben.

[color=blue:lic6pqc2]So ist es.
Ich kenne mich etwas aus, habe einige Sender mit umgerüstet (als Sub) und hatte dabei 12 analoge Sender abgestaubt, die ich dann weltweit weiter gegeben habe zwecks Umrüstung auf 23cm EME (TH327/347).
[/color:lic6pqc2]

Nun zum Biedenkopf Kanal 2: Meines Wissens war der immer horizontal polarisiert. Allerdings war der Kreuzberg Kanal 3 am Anfang vertikal polarisiert und wurde später auf horizontal umgestellt, das aber nur zur Ergänzung. Ansonsten vermute ich, dass die vertikalen Antennen im Siegerland, die Du gesehen hast VHF III-Antennen zum Empfang eines vertikalen Umsetzer gewesen sein könnten. Der Sender Biedenkopf hat nämlich im Kanal 2 das für das Siegerland "falsche" Regionalprogramm ausgestrahlt. Ich denke, die Leute wollten dort nicht unbedingt Onkel Otto sehen.

[color=blue:lic6pqc2]Damals gab es noch keine Regionalprogramme...
Und den Unterschied zwischen Antennen für Band I und Band III sind nicht zu übersehen, zumal ich damals im Ruhrgebiet beruflich Fernsehantennen aufgebaut habe[/color:lic6pqc2]

Übrigens: KC7TKQ meinte wohl eher Überreichweitenempfang im Band I und II, so habe ich ihn zumindest verstanden.

[color=blue:lic6pqc2]Ja, ständig Spanien mit TV-Bandbreite halte ich auch für ein Gerücht[/color:lic6pqc2]

@KC7TKQ


[quote]Damals gab es kommerziell gebaute Antennen für Fernsehband I,
für Otto-Normalverbraucher nur bis 4 Elemente (meine war von WISI). [/quote]

Ich habe hier [url:lic6pqc2]http://homepage.bluewin.ch/radiomann/fernsehantennen/fernsehantennen_tvdx.htm[/url:lic6pqc2] einen nette Seite gefunden. Es gab durchaus auch noch größere Band I-Antennen, z.B. von Jaeger oder von Wipic....[/quote]

Das damals ist aber noch nicht soo lange her...

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

@KC7TKQ


[quote]Damals gab es kommerziell gebaute Antennen für Fernsehband I,
für Otto-Normalverbraucher nur bis 4 Elemente (meine war von WISI). [/quote]

Ich habe hier [url:3f4p4xtm]http://homepage.bluewin.ch/radiomann/fernsehantennen/fernsehantennen_tvdx.htm[/url:3f4p4xtm] einen nette Seite gefunden. Es gab durchaus auch noch größere Band I-Antennen, z.B. von Jaeger oder von Wipic....[/quote]

Danke für die nette Seite mit den Fotos von Antennenanlagen!
Das Foto mit der Anlage aus der Schweiz in Magglingen ist eine Megaanlage.... (gewesen?)

Mir ist klar, dass es früher vor meiner Zeit als ich mich mit TV- und Radio-DX intensiv beschäftigte,
noch Antennen von anderen Herstellern gab, die ich damals nicht kannte.
(zumindest in Deutschland nicht bekannt waren) :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]




Übrigens: KC7TKQ meinte wohl eher Überreichweitenempfang im Band I und II, so habe ich ihn zumindest verstanden.

[color=blue:3u1exwho]Ja, ständig Spanien mit TV-Bandbreite halte ich auch für ein Gerücht[/color:3u1exwho]

@KC7TKQ


[quote]Damals gab es kommerziell gebaute Antennen für Fernsehband I,
für Otto-Normalverbraucher nur bis 4 Elemente (meine war von WISI). [/quote]

Ich habe hier [url:3u1exwho]http://homepage.bluewin.ch/radiomann/fernsehantennen/fernsehantennen_tvdx.htm[/url:3u1exwho] einen nette Seite gefunden. Es gab durchaus auch noch größere Band I-Antennen, z.B. von Jaeger oder von Wipic....[/quote]

Das damals ist aber noch nicht soo lange her...

73
Peter[/quote]

Aber sicher ständig. Mit Mastvorverstärker für Band I und danach Umsetzung auf einen anderen Kanal im VHF Band III. (ich glaube Kanal 5 oder 12?)
So wie auf dem Bild ganz am Anfang der Webseite das rechte Bild.
(nur nicht so leicht verdreht)

Schade dass das 6m Band in DL begrenzt ist....
:roll:
Nicht soo lange her ist es nicht.
Nur DVB-T nimmt dem ganzen TV-DX wie zu analogen Zeiten, den Spass....


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ KC7TKQ

Letzterer wurde aber aufgrund massiver Störungen durch TVE 1 von [u:t60fpd07]Navacarrada in den Pyrenäen/Spanien[/u:t60fpd07] auf Vertikalpolarisation schon Jahre zuvor umgestellt.

UI,steht das so im TV Handbook? Navacerrada liegt immer noch bei Madrid,das ist noch ein ganzes Stck. weg von den Pyrenäen!!!!!!!!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@ KC7TKQ

Letzterer wurde aber aufgrund massiver Störungen durch TVE 1 von [u:vpeph0yw]Navacarrada in den Pyrenäen/Spanien[/u:vpeph0yw] auf Vertikalpolarisation schon Jahre zuvor umgestellt.

UI,steht das so im TV Handbook? Navacerrada liegt immer noch bei Madrid,das ist noch ein ganzes Stck. weg von den Pyrenäen!!!!!!!![/quote]

Selbst wenn, es liegt sehr hoch (1215 m ü.N.N.) und der Sender hat (hatte) laut WRTH 250 KW Sendeleistung horizontal polarisiert.
War/ist der stärkste Band I Sender Spaniens. (ebenfalls laut WRTH)
Mehr ist nicht wichtig.
Ob das in der Nähe von Madrid oder in den Pyrenäen liegt, ist für den Empfang unerheblich....


  
 

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