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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: FD-3 ohne Tuner
Hallo,

prinzipiell lautet meine Frage, FD-3 ohne Tunen für 40, 20 und 10m, ist das möglich oder illusorisch?

Wieso überhaupt eine FD-3?
Das ist relativ einfach. Ein gewöhnlicher Dipol oder eine G5RV (welche mit Sicherheit die eleganteste multiband Lösung darstellen würde) scheiden für mich auf Grund der Mittenspeisung aus. Die Speiseleitung wäre dann mitten im Garten, wo sie erstens stört und ich sie zweitens nicht gebrauchen kann.

So bin ich auf die Idee einer endgespeisten Drahtantenne gekommen und während meiner Recherchen immer auf die Fuchsantenne gestoßen. Anfangs konnte ich mich damit anfreunden, doch haben mich dann im Internet vertretenen geteilten Meinungen und die aufwändige aber notwendige Fernabstimmung wieder von der Antenne abgebracht.

Der ideale Kompromiss war dann also eine Windom ähnliche Antenne, sprich die relativ weit verbreitete FD-4. Da ich allerdings 40m Draht kaum unterbringe und mich 80m auch nicht sonderlich interessiert, soll es also eine FD-3 werden.

Mit dieser Antenne habe ich mich mittlerweile ganz gut angefreundet und auch ein paar praktische Gedanken dazu gehabt. Ich bringe es einfach nicht übers Herz mir eine Drahtantenne zu kaufen. Selbstbau ist hier Ehrensache. Außerdem bin ich dann selbst für die Qualität verantwortlich.

So wie ich es bei meiner letzten Antenne auch gemacht habe, bin ich also zur Simulation vorangeschritten, zuerst in MMANA-GAL, danach in EZNEC. Dass die Simulationsergebnisse der beiden Programme nicht übereinstimmen, lasse ich jetzt mal außen vor, allerdings habe ich mich dann auf EZNEC konzentriert.

Und hier kommen wir zum eigentlichen Problem. Auf Grund meiner Simulationen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Antenne auf 3 Bändern, ohne Tunen, funktionieren soll. Die SWR Werte die zB Fritzel für seine FD-3 angibt, kann ich nicht nachvollziehen. Das Problem ist, dass bei verschiedenen Resonanzen (sprich bei 7, 14 und 28MHz) sehr unterschiedliche Speisepunktimpedanzen zustande kommen. Für 7MHz wären es 117Ohm, für 14MHz 227Ohm. Kann das wirklich mit einem 1:6 Übertrager auf 3 Bändern funktionieren?

Müsste ich die Antenne mit Tuner betrieben, wäre sie für mich uninteressant, darum wollte ich von euch wissen, ob es wirklich ohne funktioniert, so wie der Fritzel das angibt, oder ob ich mir das abschminken kann. Nachvollziehen kann ich es eher nicht. Bauen die etwa irgendeinen speziellen Übertrager ein, an den ich für meine Selbstbauvariante noch nicht gedacht habe?

lg Stefan
OE1ABU


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

schau mal hier rein.
http://www.dl0hst.de/stromsummenantennenberechnung.htm
http://www.dl0hst.de/software/AntStrSu_Install.zip


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FD-3 ohne Tuner
[quote]

Müsste ich die Antenne mit Tuner betrieben, wäre sie für mich uninteressant, darum wollte ich von euch wissen, ob es wirklich ohne funktioniert, so wie der Fritzel das angibt, oder ob ich mir das abschminken kann. [/quote]

Hallo Stefan,

Ja, das kannst Du Dir abschminken wenn Du zurückregeln des Transceivers nicht in Kauf nehmen willst.
Andererseits ist das akzeptabel, da die Tunerverluste mitunter grösser sind als das, was an Leistung durch die Leistungsreduzierung des Transceivers verloren geht.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Fritzel bietet die mit 1:6 Balun für 50 Ohm Koax an, bei den 2kW/5kW Varianten sind die drei Bänder mit <2:1 SWR ausgemessen. Da brauchst Du keinen Koppler. Ich habe sie hier noch im Original liegen, weiß noch nicht, wann und ob ich sie aufspanne. -- wenn, dann auf jeden Fall ohne.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

erstmal danke für die Antworten.

genau die meine ich Peter. Nur frage ich mich, wie der Fritzel das macht ? Was kann seine Antenne, was meine Simulation nicht kann?

Er gibt an, für drei Bänder ein SWR < 2 zu haben. Kann man das im Eigenbau nicht verwirklichen? Manchmal glaube ich, die bauen in den Balun ein paar Widerstände dazu, damit sie das SWR drücken :D

lg Stefan
OE1ABU


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo!

Ich habe eine FD-3 mit einem 1:4 Strombalun und betreibe diese ohne extra Anpassung und sie funktioniert wunderbar.

73,
Dono


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... genau die meine ich Peter. Nur frage ich mich, wie der Fritzel das macht ? Was kann seine Antenne, was meine Simulation nicht kann?

Er gibt an, für drei Bänder ein SWR < 2 zu haben. [/quote]Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Windom-Antennen gibt es schon sehr lange und es ist eine Kompromißantenne. Fritzel/Hofi hat einen ganz bestimmten Aufbau durchgemessen. Ich will nicht in Copyrightfallen laufen, sonst hätte ich das Datenblatt hochgeladen. Man hat die früher gerne genommen, lt. ARRL Antennabook seit den 30ern, ich kenne sie aus dem Diefenbach von 1955 und habe damit auch experimentiert (ohne große Berechnung, hi).

Die Grundidee ist, daß eine Eindrahteinspeisung mit ~1,5mm Litze ein Z ~ 600 Ohm hat. Diesen Wellenwiderstand hast Du auf einer Eindraht L/2 etwa bei L/6 vom Strahlerende. Die Antenne ist dann auch auf der Oberwelle erregbar, hat aber für jedes Band andere Widerstandswerte (da geht der Kompromiß los). Zur Paralleldraht / Koax Einspeisung wird aufgetrennt und bei der Längenverteilung ein Kompromiß gesucht. Üblich ist dann ein Balun zur Z Transformation, im ARRL Handbuch 1976 wird es noch mit 300 Ohm FS-Kabel gemacht (44'4" zu 136') .

Deine Simulation sollte es auch können. Du mußt nur mit Drahtstärken - nicht zu dünn - und den Längenmaßen , gesamt und den Einzelstücken bzw. Verhältnis "Spielen". Du kannst es aber auch wie in alten Zeiten machen -- Rechnung für das "längste Band", mit etwas Überschuß aufhängen, und ausprobieren (kleine Leistung, die gerade zum Messen vernünftig reicht - früher ist man mit Koppelschleife und Fahrrad-Lämpchen an der Speiseleitung lang "gesaust"), d.h. die Enden durch Umlegen verlängern oder verkürzen. Das wäre dann echter Amateur - Experimental - Funk, .. :-) .. Die Höhe und Aufhängung (schräg oder parallel zum Boden) spielt auch noch mit -- es bleibt ein Kompromiß und und Du wirst immer probieren müssen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

erstmal danke für die Antworten.

genau die meine ich Peter. Nur frage ich mich, wie der Fritzel das macht ? Was kann seine Antenne, was meine Simulation nicht kann?

Er gibt an, für drei Bänder ein SWR < 2 zu haben. Kann man das im Eigenbau nicht verwirklichen? Manchmal glaube ich, die bauen in den Balun ein paar Widerstände dazu, damit sie das SWR drücken :D

lg Stefan
OE1ABU[/quote]

Sie wird im Volksmund auch [b:re60tc1j]F[/b:re60tc1j]ritzel [b:re60tc1j]D[/b:re60tc1j]ummyload Nr.[b:re60tc1j]3 [/b:re60tc1j]genannt. :)

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
... und hat dabei den Wirkungsgrad eines Dipols oder wegen der Länge sogar besser. Ich hatte alles im Garten probiert: Dipol. Bazooka, Trap-Dipol, G5RV, inv. L-Antenne und Windom. Die Koax-Bazooka war sehr gut und unkompliziert, leider nur für ein Band. Am Ende bin ich bei der Windom geblieben.
Am Ende hilft eben nur probieren. Das mit dem Dummyload ist natürlich Quatsch (ich habe aber keine Windom von Fritzel). Im direkten Vergleich mit einer um einiges höher aufgehängten inv L Antenne war die Windom gleichwertig. Wie das SWR auch 80m ist, zeigt auch nur die Praxis.
Noch ein Tipp: bis 12m Höhe würde ich einen 1:4 Balun nehmen, wenn höher dann 1:6.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn der Balun vernünftig ist haste auch keine Dummyload.. ;)
Mir gefällt die Antenen auch ganz gut.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... und hat dabei den Wirkungsgrad eines Dipols oder wegen der Länge sogar besser. [/quote]

Man muss nur dran glauben


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] .. Sie wird im Volksmund auch [b:2sdjg24z]F[/b:2sdjg24z]ritzel [b:2sdjg24z]D[/b:2sdjg24z]ummyload Nr.[b:2sdjg24z]3 [/b:2sdjg24z]genannt. :) 73 Peter[/quote]Der kommt in meine Sammlung, hi, kannte ich noch nicht. Aber zur Beruhigung an die anderen: das ist die Art von Antenne, wo man besser nicht das Messen anfängt. Die hängt man hin und freut sich, wenn sie geht... Es ist selbst im Fritzel/Hofi Datenblatt verblüffend, daß es mit solchen Werten auch geht. Im Meßaufbau hängt die "leicht inverted mit 150°" - Speisepunkt Mast 9m, kurzes Ende 7m, langes Ende 5,5m, Grundwasser 2m unter Boden. Koaxlänge sollte L/2 oder Vielfaches des längsten Bandes sein.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,


[quote]Sie wird im Volksmund auch Fritzel Dummyload Nr.3 genannt. Smile[/quote]

Ohne die Antenne je gesehn oder gar getestet zu haben, glaube ich das gerne! Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie hällt was der Hersteller verspricht.


[quote]... und hat dabei den Wirkungsgrad eines Dipols oder wegen der Länge sogar besser.[/quote]

Also das wage ich jetzt auch zu bezweifeln...


Eine echte Windom mit Eindrahtspeisung ist wohl für einen mehrband Betrieb besser als eine Konstruktion mit Koax-Speisung. Ich stelle mir das ganze jetzt so ähnlich vor wie eine G5RV mit Flachbandspeisung, die Speiseleitung wird mit abgestimmt und durch den Tuner im Speisepunkt gibt es kaum Verluste. Leider ist diese echte Windom etwas unpraktisch wenn man in der Stadt wohnt :D

Als Kompromis werde ich mal im Sinne des Experimentalfunks eine Art FD-3 aufhängen, und versuchen diese zumindest auf 2 Bändern vernünftig nutzen zu können. Meiner Meinung nach ist das der beste Kompromis zwischen Dipol, Dummyload und Multibandantenne. Laut Simulation sollte es möglich sein.

Danke Euch für alle Antworten!

lg Stefan
OE1ABU


  
 
 Betreff des Beitrags:
Aber woher sollen die Verluste kommen? Ein Balun braucht man bei Koax-Speisung auch wenn es ein Dipol ist. Außerdem ist ein Monoband-Halbwellen-Dipol für 20m kürzer. Und auf 6m kann man die Antenne auch benutzen.
Kaum eine Antenne hat mehr Punkte bekommen:
[url:2ofut5s5]http://www.eham.net/reviews/detail/1055[/url:2ofut5s5]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Aber woher sollen die Verluste kommen? Ein Balun braucht man bei Koax-Speisung auch wenn es ein Dipol ist. [/quote]

Da stimmt dann aber die Impedanz in die der Balun zu arbeiten hat.

73
Peter


  
 

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