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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 10 MHz-Normalfrequenz
Hallo zusammen,

um bei einem IC736 den Referenz-Oszillator, BFO und PBT nachzugleichen, benutzte ich einen hp5326B-Zähler ( 8-stellig ), der sowohl mit seiner internen ( rel. unstabilen ) als auch mit einer externen, genaueren 10 MHz-Zeitbasis betrieben werden kann.

Die bis vor einiger Zeit vom ZDF-Zeilenimpuls abgeleitete Referenz kann wegen der Umstellung auf Digitalbetrieb nicht mehr verwendet werden.

Die auf dem Markt angebotenen 10 MHz-Referenzen auf DCF77-oder GPS-Basis sind relativ aufwendig und deswegen auch nicht gerade billig.

Im Internet werden 10 MHz-Rubidium-Normale aus China angeboten für ca. 60 bis 80 Euro und mehr, je nach Ausführung. ( TTL oder Sinus-Output )

Diese Module werden offeriert als gebraucht, kalibriert und getestet, sie sind klein und von den Daten her hochpräzise. ( <10-9 und besser ) Auf einem der Fotos kann man Made in USA lesen !?. Versand in alle Welt.
Bezahlung via Paypal.

Meine Frage dazu :

Hat jemand schon mit diesen Modulen Erfahrungen ( technischer Zustand, Lieferablauf usw. ) gesammelt ?

Für Info's wäre ich dankbar

VY 73
Klaus, DK6GQ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Klaus,
die Quelle scheint zu funktionieren. Lese mal hier:
http://www.qrpforum.de/thread.php?threa ... t=Rubidium

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auf ebay werden gelegentlich DCF-Frequenznormale mit 10 MHz-Ausgang in semiprofessioneller Qualität angeboten. Das ganze natürlich mit Netzteil in einem formschönen Gehäuse.

Preis lag so um die 160 EUR, wenn ich mich recht erinnere. - Das Gerät selbst funktioniert einwandfrei und ich betreibe das mit einem ELV FC-7008, welcher auch einen internen 25 MHz-OCXO hat, aber mit dem Frequenznormal natürlich genauer ist.

Ich habe hier zusätzlich noch ein umgebautes ELV-Frequenznormal aus den 80er Jahren. Das Gerät hat einen sehr aufwändigen Geradeausempfänger mit abgesetzter Aktivantenne und 2 Quarzfiltern. Die Verstärkungsregelung mittels mehrerer TCA440 ist so dimensioniert, dass die Amplitudenmodulation fast vollständig ausgeregelt wird. - Die PLL selbst hat eine sehr langsame Regelschleife. Am Originalgerät hat mich nur der ungeheizte Quarzoszillator gestört, da die Kurzzeitstabilität nicht sehr hoch war. Mit einem Isotemp-OCXO sieht das ganze besser aus.

Das zuerst genannte Gerät hat keinen geheizten Oszillator, ist aber auch von der Kurzzeitstabilität her in Ordnung. Für meine Amateurzwecke ist ein Fehler von 1x10^-9 bei 10s Messdauer ausreichend. Die GHz-Freaks wird das sicherlich nicht zufriedenstellen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
die "Rubidum-Lampen" sollten nich ausgemacht werden da bei jedem hochfahren starker Verschleiss eintritt. Dazu ist die Lebensdauer dieser Teile begrenzt...
Würde dir ein TCXO oder ein Ofen nich auch reichen der einmal im Jahr mit einem Frequenznormal kalibiert wird ?
Alternativ würde ich auch zum GPS Normal tendieren.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 10 MHz-Normalfrequenz
Hallo,
[quote]
um bei einem IC736 den Referenz-Oszillator, BFO und PBT nachzugleichen, benutzte ich einen hp5326B-Zähler ( 8-stellig ), der sowohl mit seiner internen ( rel. unstabilen ) als auch mit einer externen, genaueren 10 MHz-Zeitbasis betrieben werden kann.
[/quote]
für den Abgleich des IC736 wird man sicher kein Rubidium-Normal benötigen; hast Du es schon mit Kalibrierung nach RWM o. ä. versucht?

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Möglicherweise verfehle ich das Thema, aber es gibt nach wie vor Zeitzeichensender auf 10,0MHz. Ich gleiche damit bei meiner Trio 599 Line den Calibrator ab (100/50kHz plus Oberwellen) und anschließend das Gerät selbst ohne externen Meßsender. Ich bereite gerade die Aktion vor und habe mit einem "Strick" als Antenne zumindest tagsüber ein sattes Signal auf 10,0MHz.

Wenn es keine Hilfe ist, bitte Post "nicht einmal igniroieren". 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich vermute mal, man kann auch die Basis des Zählers mit Hilfe des 10 Mhz Zeitzeichensenders einstellen, sollte mit Schwebungsnull gut funktionieren, da man wenige Herz Abweichung schon gut hört. Für den Tag der Messung sollte der Zähler dann ausreichend genau sein.

73 de Fred, DL6BAW


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hab im Funkamateur einen Bausatz bzw. fertiggerät gesehen dass DCF77 benutzt und 10Mhz bereitsstellt. Das Gerät werde ich für meinen Zähler nutzen. Eine Uhr ist es noch dazu, was dem Gerät einen gewissen zweitnutzen verleiht.

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nur der Preis ist mit 269 EUR unverschämt teuer und die Schaltung überzeugt mich auch nicht.

Ich war ganz gespannt auf das Gerät, als die Vorankündigung im FA stand. Die entsprechenden Artikel zur Schaltung und der abschreckend hohe Preis (ein NWT kostet gut 200 EUR und hat einen deutlich höheren Nutzwert) haben mich dann nicht den Bausatz kaufen lassen.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Preis ist in der Tat sehr hoch - alles andere ist jedoch derzeit nicht drinn und so kompakt wie dieses Gerät ist, hab ich noch keines gesehen.
Was genau ist denn in der Kritik? Soweit ich das gesehen habe, ist das Konzept nicht neu. Ein Empfänger mit der Phase eine PLL steuert die an einem Referenzoszillator geklebt, die 10Mhz erzeugt - dann noch eine Uhr angefügt hat. Das Ganze in SMD auf zwei Platinen.
Plus Antenne - of cource

Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 10 MHz-Normalfrequenz
[quote]Hallo zusammen,

um bei einem IC736 den Referenz-Oszillator, BFO und PBT nachzugleichen, benutzte ich einen hp5326B-Zähler ( 8-stellig ), der sowohl mit seiner internen ( rel. unstabilen ) als auch mit einer externen, genaueren 10 MHz-Zeitbasis betrieben werden kann.

Die bis vor einiger Zeit vom ZDF-Zeilenimpuls abgeleitete Referenz kann wegen der Umstellung auf Digitalbetrieb nicht mehr verwendet werden.

Die auf dem Markt angebotenen 10 MHz-Referenzen auf DCF77-oder GPS-Basis sind relativ aufwendig und deswegen auch nicht gerade billig.

Im Internet werden 10 MHz-Rubidium-Normale aus China angeboten für ca. 60 bis 80 Euro und mehr, je nach Ausführung. ( TTL oder Sinus-Output )

Diese Module werden offeriert als gebraucht, kalibriert und getestet, sie sind klein und von den Daten her hochpräzise. ( <10-9 und besser ) Auf einem der Fotos kann man Made in USA lesen !?. Versand in alle Welt.
Bezahlung via Paypal.

Meine Frage dazu :

Hat jemand schon mit diesen Modulen Erfahrungen ( technischer Zustand, Lieferablauf usw. ) gesammelt ?

Für Info's wäre ich dankbar

[/quote]

Ich weiss nicht ob sich die Ausgabe lohnt, die Deutsche Welle ist hinreichend genau, siehe PDF.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]Nur der Preis ist mit 269 EUR unverschämt teuer und die Schaltung überzeugt mich auch nicht.
[/quote]
stimmt, gerade bei DCF77 kommt es auf einen hochwertigen XO (mindestens OCXO) an, wenn man eine brauchbare Kurzzeitstabilität erreichen will. Die 10E-9 stehen dort nur auf dem Papier..

73


  
 
 Betreff des Beitrags: 10MHZ-Normalfrequenz
Hallo zusammen,

danke für Eure Kommentare.

Natürlich sind mir auch die Tricks mit dem Schwebungsverfahren z.B. mit einer Stimmgabel, WWV und DW bekannt; nur versagen diese, wenn damit man eine krumme Frequenz eines beliebigen Oszillators einstellen soll. Mittels WWV die 10MHz-Zeitbasis des Zählers kurzzeitig nachzutrimmen, ist auch nicht immer praktikabel, wenn man den Zähler für allgemeine Messungen verwenden will und kein geeigneter Empfänger oder Empfangsmöglichkeit für WWV vorhanden ist.

Man braucht , um einen TXCVR nachzugleichen sicher keinen Zähler mit Rubidium-Normal, diese waren in meiner bisherigen Vorstellung noch mit 19“-Schränken und Preislagen jenseits von Gut und Böse verbunden.

Ich bin eben auf der Suche im Netz nach einer stabileren Zeitbasis für meinen Zähler auf diese Rubidium-Module aufmerksam geworden und wollte einfach mal fragen, ob damit Erfahrungen im Forum vorhanden sind.

Wen es interessiert, findet unter dem nachstehenden Link Infos zu Rubidium-Normalen.

http://www.ptb.de/de/org/4/44/441/info2 ... onsprinzip


Unter dem weiteren Link findet man auch ein Bild vom Innenleben eines solchen Moduls mit Angaben über die Betriebsbedingungen, die zeigen, dass gewisse Anforderungen dazu erfüllt sein müssen.

http://cgi.ebay.de/EFRATOM-LPRO-101-Rub ... 4396bb64fc


Der IC736 funktioniert auch wieder, ohne Abgleich mit einer Rubidium-Zeitbasis.

In diesem Sinne

Vy73

Klaus, DK6GQ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Klaus, nur als Randbemerkung: ein Zähler kann beim Abgleich durchaus auch ein Schuß in den Ofen sein. Wenn ich den Trio 599 abgleiche --- Quarzoszillatoren - muß ich mich an das Abgleichverfahren halten und das heißt bei deren Schaltung Spulenkern ±1db von max. Output. Ich habe nur zwei Alternativen - rechtsherum oder links herum - und muß die dadurch veränderte QRG (natürlich die kleinste Differenz von beiden) in Kauf nehmen. Bei etwa der Hälfte der Kreise sind es unter 100Hz, ansonsten immer unter 1kHz, bei 2 oder 3 ein Volltreffer = Schwebungsnull. Ich habe einmal per ausgeliehenem Zähler abgeglichen und das ging voll daneben: der Oszillator von 2-3 Kreisen wurde instabil und "sprang", d.h. bei Bandwechsel mal 1-2 kHz höher oder tiefer, einer setzte nach kurzer Zeit aus. Ich schreibe das nur als Beispiel -- und egal welches Frequenznormal Du Dir anschaffst, Du wirst es immer von Zeit zu Zeit immer wieder kalibrieren müssen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: 10MHz-Normalfrequenz
Hallo Peter,
das mit dem Rubidium-Normal war auch nur Neugierde und der Spieltrieb. Werde mir einen Quarzofen zulegen, den man leicht bei Bedarf mit WWV nachstimmen kann.

73,
Klaus, DK6GQ


  
 

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