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 [ 29 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Erdnung im Shack - wie??
Hallo zusammen.

Ich möchte nun meine ganzen Geräte und die Antennenleitung bei mir im Shack erden.
Machen möchte ich das ganze über eine Erdungsschiene.
Nun habe ich aber das Problem, das min Shack im Dachgeschoß ist und ich keinen Plan habe, wo ich am besten die Erdung
abziehen kann. Löcher bohren um großartig Kabel zu verlegen ist leider nicht (Mietwohnung)
Wie haben das die anderen so gemacht??
Freu mich auf Vorschläge!

73 d


  
 
 Betreff des Beitrags:
also antworten gibt im forum eigentlich genug, die frage wurde schon oft gestellt, ganz kurz:
wir unterscheiden zwischen schutzerde (kannste über den schutzkontakt der steckdose machen)
und (was du vermutlich meinst) HF erde, da kommste nicht drum rum nen ordentlichen querschnitt (4mm² aufwärts) mit möglichst keinen klemmstellen dazwischen und möglichst wenig knicken und windungen zu verlegen


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

wir unterscheiden zwischen schutzerde (kannste über den schutzkontakt der steckdose machen)

und (was du vermutlich meinst) HF erde, da kommste nicht drum rum nen ordentlichen querschnitt (4mm² aufwärts) mit möglichst keinen klemmstellen dazwischen und möglichst wenig knicken und windungen zu verlegen[/quote]

Dazu muss allerdings überhaupt erstmal eine HF-Erde vorhanden sein zu der man Verbindung schafft und die ist auch nicht mit 4mm² aufwärts getan wenn das Shack im Dachgeschoss ist und die HF-Erde etliche Meter entfernt davon.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Als Blitzschutz mindestens ein 10qmm Kupferkabel massiv, besser 16qmm.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Als Blitzschutz mindestens ein 10qmm Kupferkabel massiv, besser 16qmm.[/quote]

Geräteerdung hat mit Blitzschutzerdung nichts zu tun und ist für Geräte weder erwünscht noch erforderlich.
Geräte kommen an den Potenzialausgleich und in die ebenfalls am Aussenleiter geerdete Koaxleitung ein Überspannungsableiter.

Blitzschutz geerdet werden Antennen und Antennenträger

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Als Blitzschutz mindestens ein 10qmm Kupferkabel massiv, besser 16qmm.[/quote]

Geräteerdung hat mit Blitzschutzerdung nichts zu tun und ist für Geräte weder erwünscht noch erforderlich.
Geräte kommen an den Potenzialausgleich und in die ebenfalls am Aussenleiter geerdete Koaxleitung ein Überspannungsableiter.

Blitzschutz geerdet werden Antennen und Antennenträger

73
Peter[/quote]

Wenn ich doch meine Antenne bzw. den Antennenträger Erde so befindet sich doch diese Erde auch auf dem Koaxmantel wie auch an der Buchse des TRX. Wenn ich den TRX dann noch mit dem Potentialausgleich des Hauses verbinde habe ich doch zwei unterschiedliche Potentiale - und das soll doch nicht sein??? Oder sehe ich da was falsch?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wenn ich doch meine Antenne bzw. den Antennenträger Erde so befindet sich doch diese Erde auch auf dem Koaxmantel wie auch an der Buchse des TRX. Wenn ich den TRX dann noch mit dem Potentialausgleich des Hauses verbinde habe ich doch zwei unterschiedliche Potentiale - und das soll doch nicht sein??? Oder sehe ich da was falsch?[/quote]

Ja, das siehst Du falsch.
Die Antennenerde muss auch mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dann würde mir doch aber im Falle eines direkten Blitzeinschlages in die Antenne die Überspannung durch das ganze Haus abgeleitet werden - oder nicht?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wenn ich doch meine Antenne bzw. den Antennenträger Erde so befindet sich doch diese Erde auch auf dem Koaxmantel wie auch an der Buchse des TRX. Wenn ich den TRX dann noch mit dem Potentialausgleich des Hauses verbinde habe ich doch zwei unterschiedliche Potentiale - und das soll doch nicht sein??? Oder sehe ich da was falsch?
[/quote]

Sollte ein Blitzschutz vorhanden sein, so ist die Antennenanlage in diesen mit ein zu beziehen. Alles was sich "im Haus" befindet wird über den Potentialausgleich geerdet. Ein Blitzschutz wird niemals ins Haus geführt. Sollte kein Blitzschutz vorhanden sein, muss die Antennenanlage mit einem eindrähtrigem 16 mm² am Potenzialausgleich angeschlossen werden.
Die Erdung im Shack wird idealerweise mit einer 16 mm² Leitung an den Potentialausgleich geführt. Mit einer Potentialausgleichsschiene in der Nähe der Funkanlage kann man dann mit geringeren Querschnitten auf die einzelnen Komponenten verteielen.

Im Fall von DO9TNT wird es wahrscheinlich eher nicht Möglich sein den Potentialausgleich zu erreichen :?
Hier wäre vielleicht eine Anzapfung der bereits geerdeten Wasser- oder Heizungsleitung in Betracht zu ziehen.

cu,
Motte...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Sollte ein Blitzschutz vorhanden sein, so ist die Antennenanlage in diesen mit ein zu beziehen. Alles was sich "im Haus" befindet wird über den Potentialausgleich geerdet. Ein Blitzschutz wird niemals ins Haus geführt. Sollte kein Blitzschutz vorhanden sein, muss die Antennenanlage mit einem eindrähtrigem 16 mm² am Potenzialausgleich angeschlossen werden.
Die Erdung im Shack wird idealerweise mit einer 16 mm² Leitung an den Potentialausgleich geführt. Mit einer Potentialausgleichsschiene in der Nähe der Funkanlage kann man dann mit geringeren Querschnitten auf die einzelnen Komponenten verteielen.

Im Fall von DO9TNT wird es wahrscheinlich eher nicht Möglich sein den Potentialausgleich zu erreichen :?
Hier wäre vielleicht eine Anzapfung der bereits geerdeten Wasser- oder Heizungsleitung in Betracht zu ziehen.

cu,
Motte...[/quote]




Hallo Motte,

na das ist doch Mal eine Aussage :P

73
Henry


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Sollte ein Blitzschutz vorhanden sein, so ist die Antennenanlage in diesen mit ein zu beziehen. Alles was sich "im Haus" befindet wird über den Potentialausgleich geerdet. Ein Blitzschutz wird niemals ins Haus geführt.

[color=blue:30ds6drk]Ein Blitzschutzerder muss mit dem Potenzialausgleich verbunden sein, er hat allerdings keinen, das Stäbchen, das er in den Boden gehauen hat ist keine ausreichende Blitzschutzerdung[/color:30ds6drk]

Sollte kein Blitzschutz vorhanden sein, muss die Antennenanlage mit einem eindrähtrigem 16 mm² am Potenzialausgleich angeschlossen werden. [color=blue:30ds6drk]So ist es[/color:30ds6drk]

Die Erdung im Shack wird idealerweise mit einer 16 mm² Leitung an den Potentialausgleich geführt.

[color=blue:30ds6drk]Idealerweise gehört die zusammen mit den Kabelaussenleitern an eine HF-Erde, die wiederum mit dem Potenzialausgleich verbunden sein muss.[/color:30ds6drk]

Im Fall von DO9TNT wird es wahrscheinlich eher nicht Möglich sein den Potentialausgleich zu erreichen :?
[/quote]

Seine Erdung der Geräte, Kabel und Überspannungsableiter über die gemeinsame Sammelschiene kann nur als Berührungsschutz dienen, Potenzialausgleich erfolgt, wie bei den anderen Geräten im Haushalt auch, natürlich von dieser Sammelschiene zum Schutzleiter.
Nur weil es Funkgeräte sind muss ja nicht plötzlich der Querschnitt vergrössert werden.
Es geht nur darum, dass er beim lösen irgendwelcher Koaxstecker nicht einen geflammt kriegt wenn er gleichzeitig das Gerät festhält.

Für eine richtige Hochfrequenzerdung müsste er einen Aufwand treiben der bei seinen Verhältnissen gar nicht durchführbar ist und bei den wenigsten mit eigenem Haus kaum realisiert werden kann wenn sich das Shack nicht im Erdgeschoss oder Keller befindet.
Mit 16mm² Leitung lässt sich keine Verbindung zur HF-Erdung herstellen, dazu werden breite Kupferbänder benötigt, ganz zu schweigen vom grossflächigen Erdnetz bzw. den etlichen Tiefenerdern der HF-Erde.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man darf auch etwas Pfuschen.
Wenn kein Blitzschutz da sein sollte, ist evtl. eine Zentralheizung mit unterdachentlüftung vorhanden.
So könnte man die Erdung über die Heizungsanlage vollziehen.
Die Heizungsanlage ist in der Regel zumindest über die Städtsiche Wasserleitung, mit der diese geerdet, da die meisten Heizungen mit der Wasserleitung in fester verbindung stehen!
Nur bei Neubauten müssten man das erst mal Prüfen, da die neusten Wasser/Heizungsleitungen zum teil aus Kunsstoffrohren (Steck&Chrimp&Kleben&Kunstoffschweiss Systeme) bestehen.

Über den Notwendigen Querschnitt einer Verbindung zur erdung kann man sich Streiten. Ich Persönlich finde für den AFU Potenzialausgleich 4² ausreichend und Angemessen. Es geht ja Primär Fehlerströme und Statische AUfladung im Falle des Falles Abezuleiten und nicht aus dem dem Sheck einen Faradaischen Käfig oder eine Blitzschutzhöhle zu machen.

Das 4mm² dürfte locker 50A bis zu 10m vertragen, falls was Schief geht!

Zum Blitzschutz habe ich mal gelernt, das dieser nur die Statische Aufladung der Gebäude/Objekte Ableitet und auf Nullpotenzial setzt!

In meinem kurzen Ausflug als Elektroinstallatör habe ich auch mehrer Blitzschläge kennen gelernt die Trotz Blitzableiter erfolgten und dieser wohl keine Einfluß darauf hatte! Was hilft es auch einen Blitzableiter zu haben und dann die Versorgung mit einer Überlandleitung (Überdach) zu Realisieren.

Z.Bsp. hat der Moskauer Fernsehturm eine Blitzschutzmantel aus Stahlgeflecht und trotzem hauen Gewitterblitze da Riesen Löcher hinein!

Vielleicht hielt auch das weiter: [url:3hpsgm32]http://www.unna.de/swu/upload/download/potentialausgleich.pdf[/url:3hpsgm32]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen.

Also: Unser Haus hat KEINE Blitzschutzanlage. Laut Elektromeister langt der Erdungsspieß voll und ganz aus.
Wasser gibt es nicht im Dachgeschoss und die Heizung ist mit Kunststoffrohren verlegt.
Also geht da auch rein gar nix.
So wie es im Moment ausschaut habe ich halt im Moment keine Möglichkeit eine Schutzerdung herzustellen.
Ich müsste von Keller raus und am Haus entlang und dann im Dachgeschoss wieder rein, und das geht halt net. Ebenso ist die Verlegung einer Leitung in Haus nicht möglich.
Es kommt aber Morgen ein Elektromeister und der schaut sich das ganze mal an.

73 de DO9TNT
Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Man darf auch etwas Pfuschen.

[color=blue:sxmpsrqj]In dem Zusammenhang sollte man das tunlichst unterlassen[/color:sxmpsrqj]

Über den Notwendigen Querschnitt einer Verbindung zur erdung kann man sich Streiten. Ich Persönlich finde für den AFU Potenzialausgleich 4² ausreichend und Angemessen.

[color=blue:sxmpsrqj]Warum soll der grösser sein als z.B. bei einem Elektroherd?[/color:sxmpsrqj]


Zum Blitzschutz habe ich mal gelernt, das dieser nur die Statische Aufladung der Gebäude/Objekte Ableitet und auf Nullpotenzial setzt!

[color=blue:sxmpsrqj]Da hast Du was falsches gelernt, bei Blitzeinschlägen direkt oder in der Umgebung fliessen ganz gerne mal eben 100 Kiloampere über die Erdleitung.[/color:sxmpsrqj]

Was hilft es auch einen Blitzableiter zu haben und dann die Versorgung mit einer Überlandleitung (Überdach) zu Realisieren.

[color=blue:sxmpsrqj]Was willst Du damit sagen?
Ist doch völlig egal ob eine Freileitung oder unterirdische Versorgung vorhanden ist.[/color:sxmpsrqj]

Z.Bsp. hat der Moskauer Fernsehturm eine Blitzschutzmantel aus Stahlgeflecht und trotzem hauen Gewitterblitze da Riesen Löcher hinein!

[/quote]

Kein Wunder, was glaubst Du denn wieviel Energie in einm Blitz steckt?
Es geht nur darum, das diese zügig abgeleitet wird.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Kein Wunder, was glaubst Du denn wieviel Energie in einm Blitz steckt?[/quote]

Tja Peter, damit ist wohl alles was wir dazu machen Pfusch.

Wie willst du hunderte von KA/KV sicher ableiten, wenn da schon Stahlträger Verschmoren, dann ist es egal ob du 4, 16, 24 oder 50mm³ verlegst, mit dem Querschnitt beinflusst du dann im endeeffekt nur noch die Intensität des Knalls der beim Zerbertsen deines Schutzleiters entsteht!

[quote]Ist doch völlig egal ob eine Freileitung oder unterirdische Versorgung vorhanden ist.[/quote]
Sorry, aber das ist jetzt sicher nicht dein ernst, oder!
Da baut man sich einen Blitzableiter um statische Aufladung Abzuleiten und dann mat man sich einen EM Generator im Form einer Überdachleitung ans Haus!
Der Blitz nimmt bekannter massen immer den weg des geringsten Widerstandes, wenn also die Potenzialdifferenz geringer ist wird der Blitz den Kürzesten weg in die Überdachleitung nehmen! Wäre die Physik anders, bräuchte man kein Blitzableiter, wenn der Blitz immer den Längsten weg mit dem Größten Widerstand nehmen würde, dann gäbe es auch keine einschläge in Bäume und Masten, die Blitze würden im Erbdoden verschwinden.

@TNT
Habt ihr keine Leerrohre oder evtl. einen Toten Kamin den du nutzen kannst?
Sonnst bleibt evtl. die möglichkeit unter einer Dachpfanne durch in die Regenrinne und dort den Abfluss runter und unten entnehmen und an die Fundamenterdung des Hauses gehen. Bei Spießerdung reicht aber ei erdespieß nicht. Ich habe die 0100 jetzt nicht mehr genau im Kopf, aber erstens müssten die Spieße den Sicherheitsabstand zum Haus einhalten und dann auch die Mindestfläche eindecken. Ich glaube das müsste dann mit 4 erdspießen je 1,5m Tief erfolgen und wenn ich mich nicht Täusche ist der Sicherheitsabstand zum Haus dann noch 3m!


  
 

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