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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Zirkular polarisierende Sendeantenne für 860MHz bauen
Hallo,
ich besitze ein 20mW-Sender für drahtlose Audioübertragung (Sennheiser eW 300 G2 IEM).
Der Sender verfügt standardmäßig über eine einfache Stabantenne die nicht unbedingt optimal ist, da sich die Empfänger ja bewegen (auch mit linearer Antenne), meiner Recherche nach ist eine Sendeantenne die zirkular polarisiert die beste Möglichkeit den Empfang in allen Lagen des Empfängers zu optimieren. So eine Antenne gibt es auch von Sennheiser kostet knapp 1000€. Soviel wollte ich nicht ausgeben.

So wie ich das verstanden habe brauch ich einen Kreuzdipol, und bei einem der Dipole wird das Signal um 90° phasenverschoben eingespeist.
Die Frage ist nun, kann man so etwas in akzeptabler Qualität und bei vertretbarem Aufand/Kosten auch selber bauen? Wenn ja, kann mir jemand erklären wie oder auf ein Link posten?

Die Antenne muss nicht breitbandig sein, es reicht wenn sie bei 860±1 MHz funktioniert (mehr wäre natürlich nicht schlecht).

Vielen Dank
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

bei der frequenz wirst du eine so schmalbandige antenne gar nicht hinbekommen.
die sind normalerweise schon einige mhz breit.

bei der frequenz wird es auch nicht mehr möglich sein 2 normale yagis
ineianderzuschachteln.

zum antennenbau und yagis dürftest du dann ja schon einiges gefunden haben.
du bräuchtest dann einen isolierenden träger und mußt daran die elemente
befestigen. da das mit einem geringen versatz ist mußt du diesen dann von
den 90° abziehen. dafür dann die phasenleitung berechnen.

warum nutzt ihr nicht die nörmalen paddles mit diversity ?
du kannst doch eines horizontal aufstellen.
inhouse habt ihr sowieso reflexionen ohne ende, da hilft nur die antennen
so dicht wie möglich an den sender / empfänger zu stellen.
das teuerste kabel ist dann gerade gut genug.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]bei der frequenz wirst du eine so schmalbandige antenne gar nicht hinbekommen.
die sind normalerweise schon einige mhz breit. [/quote]
Ich meinte sie muss nicht so breitbandig sein, das 1000€-Teil von Sennheiser kann 450-960MHz.
[quote]bei der frequenz wird es auch nicht mehr möglich sein 2 normale yagis
ineianderzuschachteln.

zum antennenbau und yagis dürftest du dann ja schon einiges gefunden haben.
du bräuchtest dann einen isolierenden träger und mußt daran die elemente
befestigen. da das mit einem geringen versatz ist mußt du diesen dann von
den 90° abziehen. dafür dann die phasenleitung berechnen. [/quote]
Ich hab einiges zu Yagis gefunden, auch programme zum berechnen, aber was du dort in den letzten zwei sätzen meinst kann ich nicht so ganz nachvollziehen, so detailliert habe ich mich damit noch nicht beschäftigt.
Meinst du nun man keine eine zirkular polarisierende yagi für diese frequenz bauen oder nicht?

Die Antenne von Sennheiser ist eine Wendelantenne, ist so eine Antenne besser geignet zum Selbstbau für diesen Zweck als eine Yagi?
Es gibt diverse Seiten im Netz wo man Wendelantennen berechnen kann, aber alle haben mir doch etwas andere Ergebnisse geliefert, und nicht immer wurde alles berechnet (durchmesser des drahtes) und wie sieht das mit der Impedanz aus?

[quote]warum nutzt ihr nicht die nörmalen paddles mit diversity ?
du kannst doch eines horizontal aufstellen.
inhouse habt ihr sowieso reflexionen ohne ende, da hilft nur die antennen
so dicht wie möglich an den sender / empfänger zu stellen.
das teuerste kabel ist dann gerade gut genug. [/quote]
Es geht hier um IEM, also stationärer Sender, bewegter Empfänger, nicht Funkmikros (da natürlich zwei Antennen mit Diversity). Wie geht denn Sender mit Diversity? Ich kann doch nicht einfach zwei Antennen anschließen, da gibt es denn doch Interferenz?

Viele Grüße
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,
das mit Diversity geht beim Sender nicht, nur auf der Empfangsseite.

Gruß
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Wendel/Helix antenne
So ich habe mal weiter das Internet durchforstet und Wendelantennen im Selbstbau, da scheint es unzählige zu geben. Leider keine für meinen Zweck:
-Möglichst nicht stark gerichtet ("half power beam width" ca. 90°)
-Signal möglichst zirkular
Diese beiden Eigenschaften scheinen sich z.T. zu widersprechen, je weniger Windungen, desto elliptischer und desto breiter die Abstrahlung. Man kann die Abstrahlung aber auch noch verbreitern indem die Windungen näher aneinander kommen.
Nun habe ich verschiedene Rechner im Internet gefunden, die ähnliche, aber unterschiedliche Ergebnisse liefern, auch scheint es verschiedene Modelle zur Berechnung zu geben und vieles wird nicht erwähnt.
Kann mich jemand auf eine Seite oder ein Programm verweisen, das auf einem für meine Anforderungen brauchbarem Model basiert?
Alternativ würde mir auch die entsprechenden Formeln reichen.
Auch eine Erklärung wie Veränderungen der einzelnen Parameter die Eigenschaften der Antenne beeinflussen habe noch keine gefunden.

Ich würde gerne wissen:
[list:eejq61n7][*:eejq61n7]Durchmesser der Wendel[/*:m:eejq61n7]
[*:eejq61n7]Abstand der Windungen[/*:m:eejq61n7]
[*:eejq61n7]unten soll 1/4 Windung nicht steigen sondern konstanter abstand zum reflektor (wenn ja wie groß)?[/*:m:eejq61n7]
[*:eejq61n7]durchmesser des Reflektors[/*:m:eejq61n7]
[*:eejq61n7]Material und durchmesser des Drahtes[/*:m:eejq61n7]
[*:eejq61n7]anzahl windungen[/*:m:eejq61n7]
[*:eejq61n7]Erste Windung von der Mitte zum Umkreis führen oder außen anfangen (wo das loch im reflektor)[/*:m:eejq61n7]
[*:eejq61n7]Impedanz der Antenne[/*:m:eejq61n7][/list:u:eejq61n7]
Gibt es formeln die das mit den von mir genannten anforderungen in beziehung setzen?
Und natürlich noch die Frage: Wie bekomme ich die Impedanz der Antenne auf 50 Ω umgewandelt damit die zum Sender passt?

Viele Grüße
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
im Netz wüsste ich auch nicht genau, wo zu suchen.
Es gibt im Rothammel Antennenbuch auch Sektionen, die sich mit dem Bau von zirkular polarisierten Antennen und deren Anpassung befassen.
Ob das genau auf Dein Problem passt, vermag ich nicht zu sagen. Wäre aber einen Versuch wert, das mal durchzulesen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieses Sennheiser-Gerät ein In Ear System mit Stabantennen auf beiden Seiten.
Diversity ist nicht möglich, das gibt der Empfänger nicht her.
Sind denn die Signaleinbrüche bei Bewegung tatsächlich vorhanden oder willst Du nur auf Nummer sicher gehen?
Ich habe mir die Zirkularantenne mal auf der Sennheiser Seite angesehen.
Ein wenig frage ich mich schon, wie eine Wendelantenne mit 14,5cm Länge im 860 MHz Bereich 8dBi Gewinn bringen soll.
Aber selbst wenn dem so sein sollte, die Empfangsantenne ist und bleibt linear polarisiert.
Und damit hast Du allein durch die Kombination zirkular polarisierte Sendeantenne und linear polarisierte Empfangsantenne
[b:5i5e55bs]immer[/b:5i5e55bs] 3dB Verlust gegenüber zwei gleichartig linear polarisierten Antennen, also bestenfalls 5dBi wirksamen Antennengewinn. Unklar ist, ob die Stabantenne gegenüber dem isotropen Bezugs-Rundstrahler (kugelförmige Abstrahlcharakteristik) nicht sogar auch einen kleinen "Gewinn" aufweist. Also könnte der "Gewinn" der Wendelantenne gegenüber der Stabantenne noch kleiner sein.
Dann ist da auch noch das Koaxkabel zwischen Wendelantenne und Senderausgang, auch nicht dämpfungsfrei.
So kommen dB zu dB an Verlusten zusammen, die Du mit der direkt aufgesteckten Stabantenne gar nicht hast. Ob die Zirkularpolarisation allein das alles aufwiegt???
Zumal, wenn Du das selber baust, Du Dir vielleicht noch ein paar dB Verlust einbaust, weil Du das alles gar nicht genau nachmessen kannst.
Vielleicht wäre es sinnvoller, eine linear polarisierte Antenne wie eine Biquad zu bauen.
Die ist absolut unkritisch im Selbstbau, und macht so 8dBd (entspricht etwa 10dBi) Gewinn. Das könnte die Signaleinbrüche bereits deutlich reduzieren
Viel Erfolg
Gruß
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es gibt im Rothammel Antennenbuch auch Sektionen, die sich mit dem Bau von zirkular polarisierten Antennen und deren Anpassung befassen.
Ob das genau auf Dein Problem passt, vermag ich nicht zu sagen. Wäre aber einen Versuch wert, das mal durchzulesen. [/quote]
Das Buch werde ich mir mal besorgen
[quote]Wenn ich das richtig verstanden habe, ist dieses Sennheiser-Gerät ein In Ear System mit Stabantennen auf beiden Seiten.
Diversity ist nicht möglich, das gibt der Empfänger nicht her.
Sind denn die Signaleinbrüche bei Bewegung tatsächlich vorhanden oder willst Du nur auf Nummer sicher gehen?
Ich habe mir die Zirkularantenne mal auf der Sennheiser Seite angesehen.
Ein wenig frage ich mich schon, wie eine Wendelantenne mit 14,5cm Länge im 860 MHz Bereich 8dBi Gewinn bringen soll.
Aber selbst wenn dem so sein sollte, die Empfangsantenne ist und bleibt linear polarisiert.
Und damit hast Du allein durch die Kombination zirkular polarisierte Sendeantenne und linear polarisierte Empfangsantenne
immer 3dB Verlust gegenüber zwei gleichartig linear polarisierten Antennen, also bestenfalls 5dBi wirksamen Antennengewinn. Unklar ist, ob die Stabantenne gegenüber dem isotropen Bezugs-Rundstrahler (kugelförmige Abstrahlcharakteristik) nicht sogar auch einen kleinen "Gewinn" aufweist. Also könnte der "Gewinn" der Wendelantenne gegenüber der Stabantenne noch kleiner sein.
Dann ist da auch noch das Koaxkabel zwischen Wendelantenne und Senderausgang, auch nicht dämpfungsfrei.
So kommen dB zu dB an Verlusten zusammen, die Du mit der direkt aufgesteckten Stabantenne gar nicht hast. Ob die Zirkularpolarisation allein das alles aufwiegt???[/quote]
Es gibt Signaleinbrüche, bei Bewegung gibt es meinchmal ganz kurze aussetzer/knackser. Ich habe bereits eine Antenne (Rundstrahlantenne, Sennheiser original) mit 10m Kabel dazwischen probiert. Damit ist die Übertragung bereits deutlich besser.
Es geht mir nicht darum die maximale Reichweite zu vergrößern, sondern eher die Übertragungssicherheit bei geringeren Abständen zu vergrößern. Zwar sind beide Antennen linear, aber sie können auch mal senkrecht aufeinander stehen. Und dann dürfte laut Theorie nichts mehr ankommen. Bei Kombination zirkular/linear kommt immer -3dB an. Die Position der Empfangsantenne ist halt nicht planbar.
[quote]Zumal, wenn Du das selber baust, Du Dir vielleicht noch ein paar dB Verlust einbaust, weil Du das alles gar nicht genau nachmessen kannst.
Vielleicht wäre es sinnvoller, eine linear polarisierte Antenne wie eine Biquad zu bauen.
Die ist absolut unkritisch im Selbstbau, und macht so 8dBd (entspricht etwa 10dBi) Gewinn. Das könnte die Signaleinbrüche bereits deutlich reduzieren [/quote]Das kann gut sein, aber die hat auch schon eine deutliche Richtwirkung, das ist eher schlecht für mich.
Die Tatsache das sowohl Sennheiser als auch Shure - die beiden weltweit führenden Firmen in diesem Bereich - Wendelantennen anbieten, gezielt für diesen Einsatzzweck, lässt mich vermuten das sie nicht so ungeeignet sind. Da es diverse Selbstbauprojekte gibt denke ich das auch eine Wendelantenne vergeleichsweise unkritisch ist (ein Rechner hat berechnet das die Frequenz so ±200MHz betragen darf bis sich die Leistung halbiert), da kommt es also nicht auf einen zehntel millimeter an. Auch bin ich handwerklich nicht völlig ungeschickt und habe zugang zu halbwegs vernünftigem werkzeug.
Deswegen denke ich ist eine Wendelantenne doch die bessere Wahl, bin aber durchaus offen für andere Ideen, ich habe mit Antennen keine große Erfahrung, alles was ich weiß habe ich mir in den letzten Tagen angelesen.

Viele Grüße
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
[quote]
Vielleicht wäre es sinnvoller, eine linear polarisierte Antenne wie eine Biquad zu bauen.
Die ist absolut unkritisch im Selbstbau, und macht so 8dBd (entspricht etwa 10dBi) Gewinn. Das könnte die Signaleinbrüche bereits deutlich reduzieren [/quote]
Das kann gut sein, aber die hat auch schon eine deutliche Richtwirkung, das ist eher schlecht für mich.
Die Tatsache das sowohl Sennheiser als auch Shure - die beiden weltweit führenden Firmen in diesem Bereich - Wendelantennen anbieten, gezielt für diesen Einsatzzweck, lässt mich vermuten das sie nicht so ungeeignet sind.
[/quote]

Eine BiQuad hat normalerweise einen wesentlich breiteren Öffnungswinkel als diese Wendel/Helixantennen, sofern die zu vergleichende Wendelantenne nicht nur eine Windung hat.
Die kommerziell angebotenen Antennen sind vorallem für größere Entfernungen/Bühnen gedacht. Dort kommt es eben darauf an, bei freier Sicht auf den Sender/Empfänger eine gute Übertragung auch noch über eine größere Entfernung zu ermöglichen, jedoch in einer bestimmten Richtung. Man sieht die Dinger häufig an den Seiten sehr großer Bühnen zur Mitte hin gerichtet oder auch am FOH mit Blick auf die Bühne
Nach dem was du schreibst:

[quote]Es geht mir nicht darum die maximale Reichweite zu vergrößern, sondern eher die Übertragungssicherheit bei geringeren Abständen zu vergrößern.[/quote]

sind diese Antennen für deinen Einsatzzweck definitiv nicht geeignet.
Nur weil sie namenhafte Hersteller bauen, müssen sie noch lange nicht für jede Situation geeignet sein.

Gruß,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

[quote]
Es gibt Signaleinbrüche, bei Bewegung gibt es meinchmal ganz kurze aussetzer/knackser. Ich habe bereits eine Antenne (Rundstrahlantenne, Sennheiser original) mit 10m Kabel dazwischen probiert. Damit ist die Übertragung bereits deutlich besser.

[color=red:1s9ct372]sagte ich bereits, die antennen so dicht zueinander wie es geht, das kabel
dazwischen sollte das beste sein das du bekommen kannst.
[/color:1s9ct372]

Es geht mir nicht darum die maximale Reichweite zu vergrößern, sondern eher die Übertragungssicherheit bei geringeren Abständen zu vergrößern.

[color=red:1s9ct372]so etwas hatte ich mal, mit sondergenehmigung wurden da 40w geblasen.
versuch die sendeleistung legal zu erhöhen und sonst wie vor.
die antennen oben im rigg oder ähnlich ist hilfreich.
[/color:1s9ct372]
[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dann werde ich erst mal einen Bi-Quad bauen. Wenn der nicht das geünschte Ergebnis bringt kann ich ja noch weiter überlegen. Den zu Bauen ist ja auch vergleichsweise einfach, sind folgende Formeln richtig:

länge eines segments: λ/4 * 0,97 (Verkürzungsfaktor für Kupfer)
abstand zum reflektor: λ/8

Die Winkel des BiQuads sind >90° (alle oder nur einer/zwei?), damit in der Mitte die Drähte nicht zusammenstoßen, korrekt? Wie sollte da der Abstand sein, so klein wie möglich oder ist das irgendwie abhängig von λ?

Der Reflektor wird nicht geerdet. Wie groß sollte der sein?

Sollte ich möglichst dünnen Draht verwenden oder eher dickeren?

Vielen Dank
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

ja die winkel sind alle 90°.

vielleicht ist es hilfreich nicht die ganzen wlan und dvbt anleitungen zu
lesen.

versuch das hier mal :
http://www.o-41.de/site/index.php?id=22
http://db0fhn.efi.fh-nuernberg.de/db0sc ... tennen.htm


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke für die links, jedoch widersprechen sie die formeln auf den Seiten, ich hab jetzt 3 formeln, 3 ergebnisse, alle sind zwar so auf ±4mm gleich, aber bei einem Abstand von ca. 4,5cm zum Reflektor ist das schon was. Welche Formel ist den jetzt die Beste?

Was sich mir noch nicht ergibt sind die Winkel, entweder sie sind geringfügig größer als 90° oder zwei Seiten sind etwas kürzer, sonst würden die zwangsläufig in der Mitte zusammenstoßen.

Aus der einen Seite lese ich raus, dass der Reflektor doch geerdet sein soll, um Mantelwellen zu verringern, ist das richtig?

Viele Grüße
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Aus der einen Seite lese ich raus, dass der Reflektor doch geerdet sein soll, um Mantelwellen zu verringern, ist das richtig?
[/quote]

Nein, das ist völliger Unsinn

Gruß
Peter


  
 

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