Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: FT-101B - Problem im 10/11m-Band
Hallo,

meine FT-101 geht wieder - fast.
Bei Versuch, die neuen Röhren zu neutralisieren, trat allerdings ein Problem auf 10m bzw. 11m auf. Kann schon vor dem GAU mit dem Röhrenkurzschluss bestanden haben, weiß ich nicht genau, weil ich die Bänder bisher nicht bei diesem Gerät benutzt habe.

Aber vielleicht schreibe ich einfach mal chronologisch auf, was passier ist:

Nachdem das Gerät mit dem neuen Spannungsregler wieder funktionierete, wollte ich die neuen Röhren neutralisieren. Nach der entsprechenden Abgleichvorschrift muss man das Gerät dazu auf 29MHz abstimmen.
Als ich das versuchte, benahm sich die Kiste einfach nur merkwürdig. Der Gitterruhestrom ließ sich fast nicht einstellen, die Anzeige hopste abrupt auf ca. 400mA und der Strom ließ sich dann auch nicht mehr durch zurückdrehen des Bias-Trimmers senken. So war ein Abstimmen natürlich unmöglich.
Eine erste Untersuchung führte dann zur Erkenntnis, daß einer der beiden weißen Drähte, die den Abgriff an der Spule des Ausgangs-Pi-Filters für das 10m- und 11m-Band bilden, offenbar zu nach am Gehäuse war und ein ansehnliches Gewitter verursachte.
Nachdem ich die beiden Drähte besser hingebogen und die Endstufe auf weitere Näherungen zum Gehäuse kontrolliert hatte, versuchte ich erneut, das Gerät abzustimmen. Dies gelanf auf allen Bändern, abgesehen von 10/11m.
Im Moment ist der Zustand folgender:
Wenn man das FT-101 Rx abstimmt, hört man, wenn man die Endstufe in die Nähe der Resonanz bringt, ein Knattern wie von einer Lichtbogenentladung aus dem Lautsprecher. Die Ausgangsleistung reagiert entweder gar nicht oder irgendwie paradox auf Drehen am Carrier.Regler.
IC zeigt eine Art Hyterseverhalten; der Strom schnappt hoch und lässt sich dann nicht mehr zurückdrehen. Ahnlich mit POut: Dreht man die HF-Leistung auf, schnappt sie abrubt nach oben und kommt erst wieder zurück, wenn man die Sendetaste kurz loslässt.
Lichtbögen in der Endstufe sind auch bei Umgebungsabdunkelung keine zu erkennen, aber das ganze fühlt sich für mich so an, als ob das wo was "durchzünden" würde... ...nur, was und wo? Und vor allem: Warum? Und warum nur die oberen beiden Bänder?
Am Ende gewittert´s da in meinen schönen, neuen Röhren vor sich hin, wo ich es nicht sehe, bis wieder irgend eine der Elektroden ´runtertropft...
(demnächst werde ich übrigens mal die alte Röhre mit dem Kurzschluss knacken, vielleicht gibt das ein paar hübsche Fotos...).

Hat jemand eine Idee, wie ich weitermachn könnte?

Equippment: Digitaloszi (HV-Tastkopf kann ich mir morgen bei der Arbeit ausleihen), Multimeter, HF-Voltmeter, 3MHz-Signalgenerator.

Gruß,
Harald/DJ3HRN


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-101B - Problem im 10/11m-Band
[quote]

aber das ganze fühlt sich für mich so an, als ob das wo was "durchzünden" würde... ...nur, was und wo? Und vor allem: Warum? Und warum nur die oberen beiden Bänder?

Hat jemand eine Idee, wie ich weitermachn könnte?

Equippment: Digitaloszi (HV-Tastkopf kann ich mir morgen bei der Arbeit ausleihen), Multimeter, HF-Voltmeter, 3MHz-Signalgenerator.
[/quote]

Hallo Harald,

Die Endstufe schwingt durch Selbsterregung.
Kontrolliere mal ob die Widerstände der Oberwellenfallen noch in Ordnung sind.
Wenn ja muss die Neutralisation abgeglichen werden.
Dazu Anoden und Schirmgitterspannung unterbrechen, eine Dummyload anschliessen und parallel ein HF-Voltmeter.
Ansteuern, am besten auf 15m und mit Plate und Load auf maximale HF-Spannung drehen, dann mit dem Neutralisationstrimmer auf niedrigste HF-Spannung einstellen.
Spannungen wieder anschliessen, HF-Voltmeter entfernen und normal abstimmen.
Bei richtig eingestellter Neutralisation muss der Anodenstrom-Dip mit der maximalen Ausgangsleistung zusammen fallen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-101B - Problem im 10/11m-Band
Hallo Peter,

[quote]
Kontrolliere mal ob die Widerstände der Oberwellenfallen noch in Ordnung sind.
[/quote]

Mach ich gleich.

[quote]
Dazu Anoden und Schirmgitterspannung unterbrechen, eine Dummyload anschliessen und parallel ein HF-Voltmeter.
[/quote]

Ohne Anodenspannung? Verstehe ich nicht. Warum bzw., warum bekomme ich dann überhaupt noch eine Ausgangsspannung? Die Röhren müssten dann ja tot sein, oder?

Gruß,
Harald/DJ3HRN

EDIT:

[quote]
Kontrolliere mal ob die Widerstände der Oberwellenfallen noch in Ordnung sind.
[/quote]

Sind das die R-L-Glieder, die über den Anoden sitzen?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-101B - Problem im 10/11m-Band
[quote]

Ohne Anodenspannung? Verstehe ich nicht. Warum bzw., warum bekomme ich dann überhaupt noch eine Ausgangsspannung? Die Röhren müssten dann ja tot sein, oder?
[/quote]

Na hoffentlich, sonst schwingen sie wieder.
Sie sollen eben nicht mehr verstärken können.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-101B - Problem im 10/11m-Band
[quote]

Sind das die R-L-Glieder, die über den Anoden sitzen?[/quote]

Exakt.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
So,

es ist geschafft - mein FT-101 weilt wieder unter den Lebenden :D .
Wenn ich jetzt noch die !"§$%)( - Schrauben vom unteren Gehäusedeckel wiederfinde, bin ich auch schon fast wieder QRV. Es lag übrigens tatsächlich an der Neutralisierung der neuen Röhren. Man sollte sich eben nie nur sklavisch an irgendeine Abgleichprozedur halten...

Als Nächstes werde ich jetzt herausfinden, warum die RF-Gain-Einstellung noch nie ging, seit ich das Ding habe...

Gruß,
Harald/DJ3HRN


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielleicht wurde die abgeklemmt, weil die m.E. Unsinn ist. Ein schaltbares Dämpfungsglied ist besser. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Vielleicht wurde die abgeklemmt, weil die m.E. Unsinn ist. Ein schaltbares Dämpfungsglied ist besser. [/quote]

[b:jageg7xz]Das[/b:jageg7xz] ist Unsinn

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter, mag je nach Ausführung sein, aber ich habe zwei gleichwertige RX der Trio 599 Line zum Vergleich. Der ältere RX (JR599, silberne Frontplatte) hat ein 20-40-60db Dämpfungsglied im Eingang, keine manuelle RF-Gainregelung und ist bei extremen Situationen (Übersteuerung, Kreuzmodulation) eindeutig besser als die manuelle RF-Gain Regelung des Nachfolgemodells R599 (schwarze Frontplatte) mit ansonsten identischer Schaltung der Eingangsstufen. Der alte ist "in Arbeit" wegen zweier Bandquarze, kommt aber für den normalen Betrieb wieder in die Line und der "neuere" nur noch als Zweit- bzw. Drittempfänger. Im Collins UR388 RX habe ich eine HF-Regelung (RF-Gain), die eindeutig besser ist und im QRM hilft (benutze ich beim RTTY-Empfang), da würde ich Dir 100pro recht geben.

Ich habe es nie näher untersucht, aber die RF-Gain Regelung im R599 werde ich bei erster passender Gelegenheit rauswerfen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
kommt drauf an was die Regelung macht. Wenn man dazu eine Röhre / Mosfet fast zu fährt bist du im stark unlinearen Bereich. Also mieses Grossignalverhalten. Der MC1350 rauscht dazu noch stark beim zuregeln.

Wenn man den Verstärker im beste Linerabereich betreibt und DAVOR dämpft ergibt das besseres Grossignalverhalten.

Schnorrenberg verwendet ja auch ein PIN Dioden Dämpfer und lässt den Verstärker im besten Bereich laufen.

Soweit meine Ansicht dazu. Muss nich 100% richtig sein ;)

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da wirst Du sicher recht haben, das sind bekannte Effekte. Ich habe mir die Schaltung nicht näher angesehen, weil das Verhalten eindeutig war -- RX Austausch an gleicher Stelle. Die R599 RF Gain ist jedenfalls Murks, möglicherweise auch noch an der falsche Stelle oder wie auch immer -- bei digital Signalen (RTTY-Kreuz) siehst Du direkt die Verzerrungen im Scope. Der UR388 (von 1951, hi) arbeitet da völlig einwandfrei. Den FT101 kenne ich nicht, wäre zu überprüfen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

kommt drauf an was die Regelung macht.

[color=blue:3n03e6hl]Die macht auch nichts anderes als die AGC, arbeitet ja auf die gleiche Leitung nur ohne die Loop[/color:3n03e6hl]

Schnorrenberg verwendet ja auch ein PIN Dioden Dämpfer und lässt den Verstärker im besten Bereich laufen.
[/quote]

Dämpfungsglieder vor dem Empfängereingang und Reduzierung der HF/ZF Verstärkung sind völlig verschiedene Bestandteile eines Empfängers.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]So,

es ist geschafft - mein FT-101 weilt wieder unter den Lebenden ...Es lag übrigens tatsächlich an der Neutralisierung der neuen Röhren. Man sollte sich eben nie nur sklavisch an irgendeine Abgleichprozedur halten...


Gruß,
Harald/DJ3HRN[/quote]
Hallo Harald,
schön das es geklappt hat. Die Neutralisationsvorschrift von Yaesu/Sommerkamp ist in der Tat nicht ganz ungefährlich und auch sehr nervig, da der Versuch das Outputmaximum mit dem Anodendip zur Deckung zu bringen einiger Versuche bedarf.Bei grober Fehlabstimmung der Neutralisation durch neue Röhren können diese schnell zerstört werden. Ein einfacher Weg ist es die Heizung abzuschalten oder zu trennen. Auf keinen Fall darf man nur die Schirmgitterspannung trennen und das Schirmgitter in der Luft hängenlassen. Dann knallts. Kenwood hatte bei seinen Röhrengeräten dankenswerterweise einen Schalter der das Schirmgitter auf -90 Volt legte. Dann kann man in Ruhe neutralisieren.
Der RF-Gain Regler ist vermutlich abgeklemmt worden. Es gibt kaum ein anderes Gerät als den FT101/277 welches so häufig verschlimmbessert
wurde. Dazu gehörte auch die unsinnige Empfehlung den RF-Gain Regler ausser Betrieb zu nehmen. Natürlich wird das Grossignalverhalten der Vorstufe beim Abregeln schlechter. Allerdings ist der Mosfet-Einfachmischer des Gerätes soviel schlechter als die Vorstufe am Ausgang, so das in weiten Bereichen der Vorstufenregelung der Mischer die Grenze darstellt.
Bei einem Dynamikbereich von gerade 60dB hat das Gerät aber eine Vorstufenregelung bitter nötig. Ein zusätzlicher Abschwächer kann je nach Antenne und Band natürlich nicht schaden.
73, André


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum