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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Ferritantenne für 160 m ?
Hallo,

schon als Kind war mir aufgefallen, dass manche tragbaren Radios scheinbar ohne Antenne auskommen.
Bis ich dann von den Ferritantennen erfuhr.

Mich beeindruckt immer noch, wie empfindlich diese kleinen Stäbe für lange Wellen doch sind.

Hat hier damit jemand Erfahrungen für das 160m Band?
Selbstbauanleitungen etc. hatte ich dafür nicht gefunden.
Wieviel Sendeleistung würden sie vertragen? Angeblich ja wenig...

Frank


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ferritantenne für 160 m ?
[quote]
Hat hier damit jemand Erfahrungen für das 160m Band?
Selbstbauanleitungen etc. hatte ich dafür nicht gefunden.
Wieviel Sendeleistung würden sie vertragen? Angeblich ja wenig...
[/quote]

Eine Ferritantnne ist die Sonderbauform einer Rahmenantenne oder einer magnetischen LOOPantenne. Generell ist dies immer ein Schwingkreis mit einen Drehkondensator. Die Bauform des Drehko's entscheidet über die Belastbarkeit der Antennen beim Senden. Villeicht googlest du mal in dieser Richtung...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

kannst du als reine Empfangsantenne einsetzen. Für den Sender braucht du viel Draht hoch aufgehängt..sonst haste kein Wirkungsgrad.

Kann man machen um lokale Störer auszublenden wenn der Ferritstab drehbar gelagert ist.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

solch kleine antenen haben keinen bzw negativen gewinn.
die von hochfrequenz durchströmte fläche ist sehr gering.
man braucht dafür einen vorverstärker, sonst wirst du nur
ortssender damit hören.

die rahmenantennen/mag-loops die auch zum senden geeignet
sind, sind schon deutlich größer. so ab 1m durchmesser und bei
160m auch mal mehrere meter.

dann benötigt es aber auch hochwertige materialien in menge,
der hf-widerstand ist sehr gering, also vieeeeel material, und die
spannungen am kondensator können auch mal einige kv betragen.
also sind auch diese recht groß, und im sendebetrieb auch nix
zum dran rumspielen.


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ferritantenne für 160 m ?
[quote]Hallo,

schon als Kind war mir aufgefallen, dass manche tragbaren Radios scheinbar ohne Antenne auskommen.
Bis ich dann von den Ferritantennen erfuhr.

Mich beeindruckt immer noch, wie empfindlich diese kleinen Stäbe für lange Wellen doch sind.

Hat hier damit jemand Erfahrungen für das 160m Band?
Selbstbauanleitungen etc. hatte ich dafür nicht gefunden.
Wieviel Sendeleistung würden sie vertragen? Angeblich ja wenig...

Frank[/quote]

Moin Frank,
so was hatte hatte ich 1970 schon mal probiert auf 650kHz mit 2X 2N3055 als Oszilliator. Nach etwa 500m gab es keinen Empfang mehr. Auf Grund meiner Erfahrung würde ich heute 150 Ferritstäbe a. 20cm bündeln und die Spule mit 1,5mm Kupferlackdraht wickeln. Merke: viel hilft viel, ein Kern ist viel zu wenig zum Senden. Der Wirkungsgrad steigt dann an.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ferritantenne für 160 m ?
[quote]Die Bauform des Drehko's entscheidet über die Belastbarkeit der Antennen beim Senden.[/quote]
Bei einer Loop ohne Ferrit stimmt das. Bei einer Ferritantenne ist aber ein viel größeres Problem, dass der Ferritstab schon bei relativ kleiner Leistung in die Sättigung kommt (das äußert sich u.a. durch eine entsprechende Wärmeentwicklung). In der Praxis sind Ferritantennen deshalb leider unbrauchbar - diese Erfahrung konnte ich bei eigenen Experimenten jedenfalls machen.

73, Herwig

PS - Erfahrungsgemäß kann ein Ferritstab etwa die Feldlinien eines Raum-Querschnitts aufnehmen, der seiner Länge entspricht. Damit hätte eine Ferritantenne mit 20 cm Länge (und typisch etwa 10...15 mm Durchmesser) etwa die Effizienz einer kernlosen Spule mit 20 cm Durchmesser. Ferritantennen mit einer Länge, die dem Durchmesser üblicher Magnet-Loops entsprechen, also ca. 1 m, sind aber unpraktikabel.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ferritantenne für 160 m ?
[quote] Bei einer Ferritantenne ist aber ein viel größeres Problem, dass der Ferritstab schon bei relativ kleiner Leistung in die Sättigung kommt (das äußert sich u.a. durch eine entsprechende Wärmeentwicklung). In der Praxis sind Ferritantennen deshalb leider unbrauchbar - diese Erfahrung konnte ich bei eigenen Experimenten jedenfalls machen. [/quote]

Zumindest das Problem könnte doch durch entsprechende Flüssigkeitskühlung bei hohen Leistungen beseitigt werden?

Eine wahrlich heiße Antenne...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ferritantenne für 160 m ?
[quote]Zumindest das Problem könnte doch durch entsprechende Flüssigkeitskühlung bei hohen Leistungen beseitigt werden?[/quote]
Im Prinzip ja, nur will man normalerweise einen möglichst hohen Anteil der Energie abstrahlen statt die Antenne damit zu heizen. ;-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

das nennt sich ölgefüllte Dummyload.. ;)

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Ferritantenne für 160 m ?
[quote]Hat hier damit jemand Erfahrungen für das 160m Band?
Selbstbauanleitungen etc. hatte ich dafür nicht gefunden.
Wieviel Sendeleistung würden sie vertragen? Angeblich ja wenig...[/quote]
Nachdem nun herausgearbeitet wurde, dass und auch warum eine Feritantenne für den Sendebetrieb nicht in Frage kommt, weiss ich nicht, ob überhaupt noch Interesse besteht?

Denn als ich das Eröffnung-Posting gelesen habe, hat es in meinem "biologischen Komm-Puter" klick gemacht: irgendwas war da mal? Inzwischen ist es mir wieder eingefallen, vor 20+ Jahren, habe ich mal so eine Selbstbauanleitung, speziell für 160m gesehen. Fand ich damals auch ganz interessant, wobei es dabei bis heute geblieben ist. Aber ich habe aus dieser Zeit noch so eine Art Loseblatt-Sammlung. Und da habe ich tatsächlich eine Kopie gefunden (leider ohne Quellenhinweis!).

Ich habe das Blatt schnell mal eingescannt und als PDF unter [url:1b86pn61]http://www.qsl.net/dl9sxx/160m_fer.pdf[/url:1b86pn61] temporär ins Netz gestellt. Soll heissen, werde ich spätestens morgen früh wieder entfernen.

Evtl. hilft es weiter? Wenn nicht, auch egal. Es war ganz interessant mal wieder in den Schuh-Boxen mit dem uralten Krams zu wühlen. Irgendwann sollte ich mich wohl davon trennen, man findet ja eh heute (fast) alles im Internet :wink:

Hanno DL9SXX


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo habe den thread erst jetzt gesehen

soll aber auch für alle die sein bei denen funk nur aus afu besteht.


ok man kann offensichtlich mit ferrite antennen senden!
wird auch in jeden lavinen verschütteten suchgerät gemacht.
ebenso in vielen metallsuchgeräten.
auch militärische anwendungen wie minensuchgeräte.
oder auch in höhlenfunkgeräten und teilweise in der unterwassercomunikation.

nur eben mit viel geringeren reichweiten.
dafür aber durch medien hindurch wo jede andere art der amateurfunkantennen nicht anwendbar sind. selbst magnetik-loops setzen bei übertragungen durch bleimantelungen aus (viele minen haben solchen und müssen trozdem gefunden werden).

abgesehen davon sind solche ferrite sendeantennen für die verwendbaren frequenzen (bis ca 3 MHz jeh nach permeabilität und anderen eigenschaften) die mit der kleinsten bauart.

so ist gerade bei den LVS ( lavinen verschütteten suchgerät 457 KHz) die reichweite mit 400 - 500 m durch schnee und wasser ausreichend und die handlichkeit sammt antenne weniger als eine zigarettenschachtel. Mit einer leistung von ca. 5 watt .

Auf die anwendungs vorgaben kommt es an , und so kann mann durchaus senden mit ferritantennen.
halt nur rein magnetisch also ohne E-Feld.

Wichtig ist dabei das für den empfang eine total andere bewicklung als für das senden benötigt wird.

den besten energiegewinn wirst du mit einer bewickelung erhalten welche in sich selbst der resonanzfrequenz entspricht. jeder paralell geschaltene kondensator hat zur folge das du weniger windungen hast.
so viele windungen wie möglich ohne das die spuleneigenkapazität die resonanz zu tief sinken läst, ist das ziel.
hierzu gibt es verschiedene techniken. die simpelste ist eine spule wo jede windung neben der anderen liegt.
das hat zur folge das die anzahl der windungen durch die eigenkapazität recht gering ist. also auch die empfangene spannung.

so wird also die wicklung auf dem ferritstab gestreckt so das von einer windung zur nächsten midesten 3 * dem drahtdurchmesser entspricht.
so z.b. von links nach rechts. aber auch beim zurück wickeln also von rechts nach links soll der abstand zur unteren wicklung der selbe sein. bei sehr dünnen drähten kommst du trozdem auf viele windungen.

wichtig ist dann auch noch das du mit einer sehr hochohmigen eingangsstufe des empfänger arbeitest. mindesten ein j-fet z.b. j310 oder bf961.
der bf245 und deren verwante haben alle eine zu geringe verstärkung und sind nicht grossignal fest.

zum senden sieht das ganze schon anderst aus. du musst ein hohes Feld also viel A pro meter erzeugen.
also wenig windungen mit dickem draht und viel kondensator zur resonanz erzeugung.

endstufen werden meist mit mosfet aufgebaut. da brauchst du fast keine treiberleistung und ein normaler prozessor kann den treiben.

dinge wie sinusgeneratoren sind meist unnötiger luxsus denn der Q deiner antenne muss ohnehin immer sehr hoch sein.

moduliert wird sowas meist als AM dadurch das durch den prozessor die eine oder die andere schwingung ausgesetzt wird. der schwingkreis also seine abgabeleistung verändert.

zu erwähnen ist aber auch noch das z.b. bei den LVS eine maximale zugelassene frequenztolleranz von +- 40 Hz !!! besteht. was alleine schon für den hohen Q spricht.

zu dem oben angesprochenen antennengewinn!
ein offener dipol hat ein einen sehr hohen verlust bei der aufnahme des magnetische feld im vergleich zur simplesten ferritantenne.

noch ein wort zur sättigung des ferritstab, las dich nicht verarschen, es gibt durchaus ferritstäbe die hohe leistungen vertragen so zum beispiel beim impederwelding weltweit zu tausenden angewand.

soviel mal zu dem thema das von den meisten funkamateuren so nicht gesehen wird weil die sich seltenst damit richtg befasst haben.

leider kann man sich als bausatzelektroniker seltenst richtig mit dieser technik befassen. denn zu diesem thema gibt es kaum solche. also selber entwickeln ist angesagt!

zu mir, ich baue seit jahrzehnten metalldetektoren und minensuchgeräte. auch die longdistance RFID technik mit 125 KHz ist eines meiner techniken zum broterwerb.


zur all-gemeinheit:
bitte keine blöden bemerkungen ! oder blödsinnigen fragen, wer nichts fachlich sinnvolles beitägt ist auch nicht angesprochen!!!!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

dafür aber durch medien hindurch wo jede andere art der amateurfunkantennen nicht anwendbar sind.

[color=blue:7r0osyht]Jede wäre anwendbar wenn der Platz vorhanden ist und ginge auch besser[/color:7r0osyht]


Auf die anwendungs vorgaben kommt es an , und so kann mann durchaus senden mit ferritantennen.
halt nur rein magnetisch also ohne E-Feld.

[/quote]

Ohne E-Feld kein Senden.
Bei einer Induktionsschleife spricht auch niemand vom Senden

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
zu jede afuantenne kann das:

wie um himmelswillen willst du mit einem dipol eine 10mm V4A stahlkugel bei 2 cm blei ummantelung aus 2 meter entfernung erkennen!
Noch nicht mal das blei kannst du erkennen!
geschweige den dessen reinheit!

also nochmal nachdenken!

zum magnetischen senden:

kann sein das im AFU das kein senden ist aber
es ist ein träger vorhanden und auch eine modulation
und es wird eine kabellose und eine zur masse bezugslosen übertragung ausgeführt.
desweiteren ist ein e feld vorhanden wenn auch nur sehr gering !

Ansonsten müsste ja nach deiner ausführung jegliches senden mit einer
MAG-multi LOOP erst einmal lizensfrei sein!

zur genaueren info kannst du dich ja mal bei der bundesnetzagentur uber die definition von schwarzsender informieren.
den auch diese art der übertragung von nutzsignalen unterliegt
deren richtlinien , gesetzen.

Nach denen ist es also nicht so das diese art der übertragung kein senden ist!

Ich denke deren kompetenz ist das mass und nicht die meinung von privatpersonen.
denn all die beschriebenen Geräte benötigen eine Zulassung derer!

wird aber in der praxis oft nicht gemacht und auch durch die seltenen
störungen dritter fällt das eigentlich nie auf.
es sei denn ein besserwisser müsste das zur anzeige bringen,
und weist du was?

der bekommt dann auch noch recht vor gericht!


  
 

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