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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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70378 Stuttgart
Deutschland



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Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: EMV-Beitragspflicht für Amateurfunk-Selbstbaugeräte
wie soll ich das hier verstehen ?[url:10f6slng]http://funkmagazin.de/230809.htm[/url:10f6slng]
seit wann muss man denn überhaupt für geräte bezahlen? es wird doch nur frequenznutzungsgebühr bezahlt... mich hat noch nie einer gefragt was ich für geräte habe ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du hast immer schon EMV Gebühr ebenfalls bezahlt. Ich habe es in der AGZ-Info gelesen, kann es aber nicht vernünftig einordnen. Es ist durchaus möglich, daß nur ein Einspruchsschlupfloch gestopft wurde und sich nichts ändert, aber ..... (nichts genaues weiß man nicht)
73 Peter
Nachtrag: Sorry, wegen der Wiedervergabe alter calls weiß ich nicht, ob DB1VT alt oder neu ist. In den alten Bescheiden war die Gebühr zweigeteilt, Du bezahlst nicht für Deine persönlichen Geräte, sondern nach einem verwickelten Umlageverfahren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
na und wenn interessiert dass schon was die alles so wollen bzw machen :busch: !!!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]na und wenn interessiert dass schon was die alles so wollen bzw machen :busch: !!![/quote]

Lizenzierte !

PS.
In DL schreibt man am Satzanfang groß. (In den meisten anderen Ländern wohl auch)
"Dass" ist die neuere Form vom alten "daß". Das "dass", das du meinst in deinem Satz schreibt man: "das"
Es gibt "Kommas".

So, jetzt überlege mal:
Mein Beitrag ist nicht wirklich wesentlich sinnvoller, als deiner. Ich denke, da stimmen wir noch überein.
Bist du der Meinung, ich hätte diesen Beitrag auch weglassen können ?

..............


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der war allein dadurch sinnvoll weil von Sinn und Verstand getragen. Lediglich etwas OT.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es ist durchaus möglich, daß nur ein Einspruchsschlupfloch gestopft wurde und sich nichts ändert, aber ..... (nichts genaues weiß man nicht)[/quote]
"Schlupfloch"? Nein, das war wohl eher eine - vermutlich aber nicht beabsichtigte - Einladung gegen die bereits längere Zeit avisierten Gebührenbescheide Einspruch zu erheben bzw. juristisch vorzugehen.

Die Ermächtigungsgrundlage für die neben der Frequenznutzungs-Gebühr geforderte EMV-Gebühr ist das EMVG §19:

> § 19 Beitragsregelung
>
> (1) Senderbetreiber haben zur Abgeltung der Kosten
> 1. für die Sicherstellung der elektromagnetischen
> Verträglichkeit und insbesondere eines störungs-
> freien Funkampfangs ...
> [...]
> einen Jahresbeitrag zu entrichten.
> (2) Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
> wird ermächtigt ...

In § 2 EMVG kann man lesen:

> § 2 Ausnahmen
>
> Dieses Gesetz gilt nicht für:
> [...]
> 4. Funkgeräte und Bausätze die von Funkamateuren
> nach § 2 Nr. 1 des Amateurfunkgesetzes zusam-
> mengebaut werden, und handelsübliche Geräte,
> die von Funkamateuren zur Nutzung durch Funk-
> amateure umgebaut wurden.
> [...]

Als ich den Entwurf des EMVG erstmalig gelesen habe, habe ich hier aufgehört zu lesen- hi. So nach dem Motto: dann muss man sich als Funkamateur halt etwas einfallen lassen, darf keine nicht umgebauten Geräte die handelsüblich sind verwenden. Wobei es mir weniger um ein paar Euro EMV-Gebühren ging, sondern viel interessanter wäre gewesen, dass dafür dann auch keine Personenschutz- und HSM-Grenzwerte gegolten hätten. Aber zu früh gefreut- hi, denn im gleichen §2 des EMVG kann man im darunter liegenden Satz 2 lesen:

> "Es gelten jedoch im Fall des Satzes 1 Nr. 1 die §§ 14
> bis 17 und in den Fällen des Satzes 1 Nr. 2 bis 5 der
> § 14 Abs.6 bis 12 und die §§ 15 bis 17 entsprechend."

Damit gilt für Eigenbau-Technik ... uä. von Funkamateuren zumindest § 14 Abs.6 bis 12 und §§ 15 bis 17. [color=red:138m5hr9][u:138m5hr9][b:138m5hr9]Aber nicht § 19 !!![/b:138m5hr9][/u:138m5hr9][/color:138m5hr9] Auf welcher Basis will man denn - bei dieser Konstellation - EMV-Gebühren erheben? Woher weiss man überhaupt, wer mit Eigenbau und wer mit handelsüblichen, nicht umgebauten Geräten sendet ... usw.?

Dieser §2 Satz 2 wurde nun wie folgt geändert:

> [u:138m5hr9][b:138m5hr9]Es gelten jedoch[/b:138m5hr9][/u:138m5hr9] im Fall des Satzes 1 Nr. 1 die §§ 14 bis 17 und 19,
> in den Fällen des Satzes 1 Nr. 2, 3 und 5 der §14 Abs. 6 bis 12 und
> die §§ 15 bis 17 und [u:138m5hr9][b:138m5hr9]im Fall des Satzes 1 Nr. 4 [/b:138m5hr9][/u:138m5hr9] der §14 Abs. 6 bis
> 12 und die § 15 bis 17 und [u:138m5hr9][b:138m5hr9]19 entsprechend[/b:138m5hr9][/u:138m5hr9].

Nun gilt auch für Eigenbau ... uä. der weiter oben zitierte § 19. Es würde mich daher nicht wundern, wenn heute oder morgen die schon länger angekündigten Gebührenbescheide im Briefkasten liegen. Sollte es sich in dem Rahmen bewegen, wie bei der letzten Gebührenrunde, jeder mag das sehen wie er will, ich habe damit kein Problem.

Trotzdem bleibt natürlich die Frage, die auch in der AGZ-Info aufgeworfen wurde:
[a) ist es zulässig ein Gesetz zu ändern, ohne wie sonst übliche die betroffenen Kreise vorab über die geplante Gesetzesänderung zu informieren, um ihnen Gelegenheit zu geben dazu Stellung zu nehmen?
[b] ist es zulässig ein Gesetz am 4. August 2009 zu ändern und das Inkrafttreten dieser Änderung in die Vergangenheit zurück zu datieren?

Ich weiss es nicht! Aber evtl. sollte ich dem Ratschlag von "Waschbär" folgen und mal irgend einen Rechtsanwalt fragen. Mal schauen, ob der Genaueres weiss.

Hanno DL9SXX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Waschbär sagt: Genau diese "gefühlte" Rückdatierung hat auch die bereits erwähnten Wohnmobilbesitzer erwischt. Gesetzesgrundlage Sommer 2005 geschaffen inkl. aller Anhörungen, Gesetz vor Ablauf der Bindungspflicht im Dez. 2006 nach stopfen von ein paar Schlupflöchern durch den Bundestag geschoben und im Frühjahr frühlich eine Welle von Nachzahlungen ab 2005 dem Wirksamwerden des Gesetzes über die entsetzten Besitzer dieser Fahrzeuge gekippt, in der Regel vierstellig mit satter Vorrauszahlung. Eine Flut von Klagen und Einsprüchen, keine Chance. Erst löhnen, dann klagen wobei jetzt bereits Urteile gibt die keine "echte" Rückwirksamkeit dieses Steuergesetzes erkennen. Cest la vie. Eventuell kann man den Afu als Religion gründen, das ist juristisch und steuerlich überschaubarer. Das Wort hat der Rechtsfachmann Hanno.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich werde erst den Bescheid abwarten und mich - aber auch nur möglicherweise -- dann aufregen. Im Moment ist alles Theorie und diese Diskussion wurde bei der Einführung bereits bis in's uferlose geführt. Meines Wissens haben auch die Rundfunk- und FS-Anstalten eine Kröte schlucken müssen und einen kleinen Teil der GEZ Gebühren an die BNA zu zahlen. Aber diesen Streit habe ich nicht weiter mehr verfolgt. Solange es im alten Rahmen bleibt, ist es Unsinn, sich darauf zu "kapriziiern" (oder so ähnlich .. :-) ..). Es wird sicher niemand vor der Tür stehen und meine Geräte zählen, und die übrigen Daten hat die BNA schon sehr lange.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da ich die Umwelt ja Gebühren und Abgabenfrei verstrahle (ggf. bereits durch den Gerätehersteller entsprechend abgeführt) und Antennen von dieser Regelung nicht betroffen sind, sehe ich diese Regelung ganz entspannt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Waschbär

[quote]Das Wort hat der Rechtsfachmann Hanno.[/quote]
Na au-wire, nun hast Du es mir aber endlich gegeben: "Rechtsfachmann Hanno". Der war gut :wink: Wenn ich mich als Rechtsfachmann sehen würde, dann hätte ich mir ua. folgenden Passus gespart:

[quote]Ich weiss es nicht![/quote]
@Peter, [u:3ni3njqw][b:3ni3njqw]wie ich schon schrieb[/b:3ni3njqw][/u:3ni3njqw], mir ging auch nicht darum, dass ich Probleme mit der EMV-Gebühr hätte. Ich weiss nicht mehr so genau, waren es 2 oder 3 Euro EMV-Gebühr/Jahr, [u:3ni3njqw][b:3ni3njqw]über solche Mini-Beträge denke ich im Normalfall überhaupt nicht nach![/b:3ni3njqw][/u:3ni3njqw]. Da bezahle ich und gut ist es, fast nach dem Motto: "was soll der Geiz, das letzte Hemd hat ohnehin keine Taschen".

Aber über den Hintergrund dieser Gesetzesänderung kann man doch mal nachdenken. Wobei davon nicht nur, wie man dem oberflächliche Leser dieser AGZ-Info suggeriert, Funkamateure betroffen sind. Nein auch bei "Betriebsmitteln, die vom Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen erfasst werden" [siehe §2 Satz 1 Punkt1 EMVG] wurde jetzt §19 nachgetragen.

Hanno DL9SXX


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... @Peter,.....[/quote]Hanno, um Gottes Willen ..... ich habe Dich schon richtig verstanden. Die Geschichte war damals schon dermaßen verworren, daß ich ganz einfach abgeschaltet habe. Spätestens wenn die Juristen unter sich sind, hat es vom technischen Verständnis her keinen Sinn mehr, auch nur noch 3 Minuten darüber nach zu denken --- und 8 Sylvester Unität um eine Gebühr dieser Größenordnung zu verstehen ---- da zerlege ich lieber 5 Mal meine Trio 599 Line und freue mich nach jedem Zusammenbau und Abgleich, wenn sie immer noch geht ... :-) ..
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich's dir gegeben.... zwicken deine Stützstrümpfe oder was? Den ich "Ich weiss es nicht!" solltest du mal öfter benutzen so oft wie der zutrifft.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Den ich "Ich weiss es nicht!" solltest du mal öfter benutzen so oft wie der zutrifft.[/quote]
Das mache ich grundsätzlich, [u:1mcpdh22]wenn ich mir etwas unsicher bin[/u:1mcpdh22]; achte künftig mal darauf! :wink:

Hanno DL9SXX


  
 
 Betreff des Beitrags:
.....


  
 

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