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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Überholung Fritzel FB33
Servus!

hab mir einen ca. 15 Jahre alten FB33 Beam gekauft und moechte den vor der Installation ein wenig aufarbeiten. Macht es Sinn die Trapse mal zu reinigen bzw. wie reinigt man die am besten und worauf muss ich achten. Macht es Sinn die Antenne komplett neu aufzupolieren, weil das Alu ja mit den Jahren schon etwas oxidiert ist, oder ist das zu vernachlaessisgen?

Gruss
Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Polieren - nein, Traps reinigen sinnvoll (müssen zerlegt werden, aber kein muß, je nach Zustand) - wenn das Trumm am Boden liegt. Mein FB23 ist seit 30 Jahren "oben" , lediglich der alte "Steck-Balun", (steckt mit Kunststoffnasen in den Rohren) war fällig. Austausch mit 1kW Balun (der liegt auf dem Boom, der kleinere in den Rohren ist mechanisch belastet - Schwingungen - und war gerissen, der Austausch auf höhere Leistung hatte nur mechanischen Hintergrund) und eigener Befestigung - etwas modifiziert. Falls Du das machen willst, kurzer Post, dann kann ich Dir für die Montage des neuen Baluns zu den alten Rohren etwas schicken -- bei dem Anschluß zum Strahler muß etwas "gebastelt" werden. Betrifft aber nur ältere Fritzel-Beams.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überholung Fritzel FB33
[quote]Servus!

hab mir einen ca. 15 Jahre alten FB33 Beam gekauft und moechte den vor der Installation ein wenig aufarbeiten. ....Macht es Sinn die Antenne komplett neu aufzupolieren, weil das Alu ja mit den Jahren schon etwas oxidiert ist, oder ist das zu vernachlaessisgen?

Gruss
Mario[/quote]

Mario,
Sinn macht es schon, die Antenne aufzupolieren. Ihre elektrischen Eigenschaften bleiben dadurch erhalten.
Ich würde die Elemente mit 1000er und 2000er Schleifpapier (gibt es im KFZ-Zubehörhandel oder gutsortierten Baumärkten) abschmirgeln, um den Russ soweit zu entfernen, dass das Alu hervorkommt.
Danach mit K70 Spray (Plastik) von Kontakt Chemie einsprühen, wenn sie komplett zusammengebaut ist.
Mal als Tip:
Falls selbst V2A Schrauben beim auseinandernehmen schwer aufgehen, mal die erneuern und/oder mit etwas Langzeitfett (Batteriepolfett) das Gewinde einreiben. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überholung Fritzel FB33
[quote]

Sinn macht es schon, die Antenne aufzupolieren.

[color=blue:scnhhg62]Das macht überhaupt keinen Sinn[/color:scnhhg62]

Ihre elektrischen Eigenschaften bleiben dadurch erhalten.

[color=blue:scnhhg62]Eben, es ändert sich dadurch rein gar nichts[/color:scnhhg62]

Danach mit K70 Spray (Plastik) von Kontakt Chemie einsprühen, wenn sie komplett zusammengebaut ist.

[color=blue:scnhhg62]Dann lässt sie sich nicht mehr abgleichen[/color:scnhhg62]


Falls selbst V2A Schrauben beim auseinandernehmen schwer aufgehen, mal die erneuern und/oder mit etwas Langzeitfett (Batteriepolfett) das Gewinde einreiben. :wink:[/quote]

Besser WD40 oder Teflonspray verwenden.
Vor allem müssen die Übergänge der Alurohre vorm Zusammenbau gefettet werden. Ich nehme dazu Alumslip, Penetrox oder Grafitfett.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es kommt letzlich darauf an, was Du zerlegst. Ich würde nach einer reinen Sichtkontrolle erst einmal die Antenne provisorisch aufhängen und mit kleiner Leistung das SWR kontrollieren. Wenn das einigermaßen stimmt und die Antenne mechanisch einwandfrei ist, d.h. die Rohre fest sitzen und auf den Enden mit Kappen abgeschlossen sind (aus mechanischen Gründen, damit das Rohr gewichtsmäßig leer bleibt), würde ich überhaupt nichts machen. Dreck abwaschen ist ok, aber Aluminium schmirgeln, noch dazu wegen HF- Abstrahlung ???? Aber wirklich nicht, für Kurzwelle und in unserem Leistungsbereich ganz und garnicht. Und unnötig zerlegen ??? Auch nicht, ansonsten siehe DF3KV.
73 Peter (Mein Beam ist seit 30 Jahren ungeschmirgelt und ungewaschen draußen - außer Regen und Schnee ..)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Überholung Fritzel FB33
[quote][quote]

Sinn macht es schon, die Antenne aufzupolieren.

[color=blue:3jmlpreu]Das macht überhaupt keinen Sinn[/color:3jmlpreu]

Ihre elektrischen Eigenschaften bleiben dadurch erhalten.

[color=blue:3jmlpreu]Eben, es ändert sich dadurch rein gar nichts[/color:3jmlpreu]
[/quote]

Doch, ich habe an einer 4 Element ZX-Yagi für 10m (ja aus einem SK Bestand für nen Appel und ein Ei) die über 10 Jahre auf dem Mast war, auseinander genommen.
Sämtliche Alurohre (Elemente) habe ich mit 1000er und 2000er Schmirgelpapier abgeschmirgelt.
Insbesondere an den Übergängen hat das was gebracht, denn der Dreck und Russ der sich mit den Jahren auf der Antenne angesammelt hatte, ging damit runter.
Die Antenne glänzte danach wie neu. Ausserdem gingen die Rohre später leichter ineinander zu schieben.
Am Gamma Match muss man ja auf bestes Vswr abstimmen.....
Wie soll man da die Rohrschelle verschieben können und die wieder Kontakt kriegen, wenn da Dreck und Russ drauf ist?


[quote]Danach mit K70 Spray (Plastik) von Kontakt Chemie einsprühen, wenn sie komplett zusammengebaut ist.

[color=blue:3jmlpreu]Dann lässt sie sich nicht mehr abgleichen[/color:3jmlpreu][/quote]
Falsch gedacht mein lieber Herr DF3KV. Ich habe hier mehrere Antennen bis hinauf zu 70cm Yagis, die sich durch den Einsatz von Plastikspray, weder verstimmt haben, noch nicht mehr einstellen liessen.
Ich schrieb doch "wenn sie komplett zusammengebaut ist". Das schliesst den Abgleich vor dem Einsatz mit K70 Spray, mit ein. :roll:

[quote]Falls selbst V2A Schrauben beim auseinandernehmen schwer aufgehen, mal die erneuern und/oder mit etwas Langzeitfett (Batteriepolfett) das Gewinde einreiben. :wink:[/quote]

Besser WD40 oder Teflonspray verwenden.[/quote]
Besser nicht. Gerade bei V2A bzw. V4A Schrauben, habe ich schlechte Erfahrungen mit WD40 gemacht. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Mir sind V2A M8 Schrauben, die ich an Verbinderklemmen lösen musste, beim drehen der Mutter, heiss geworden und abgebrochen, obwohl ich vorher beim Anziehen der Klemmen WD40 Spray an die Gewinde gesprüht hatte.
V2A Schrauben an anderen Klemmen, die ich mit Batteriepolfett bzw. Graphitfett vorher einschmierte, sind beim lösen der Muttern nicht abgebrochen. Nach 2-3 Umdrehungen mit dem Schraubenschlüssel konnte man die Muttern fast mit den Fingern weiter aufdrehen.....

[quote]Vor allem müssen die Übergänge der Alurohre vorm Zusammenbau gefettet werden. Ich nehme dazu Alumslip, Penetrox oder Grafitfett.

73
Peter[/quote]
In dem Punkt stimme ich mit überein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Mario,

nach einigen recht negativen Erfahrungen mit einer FB 23 würde ich dir doch vor der Montage eine Überholung,zumindest eine Kontrolle der Traps sehr empfehlen.
Es bilden sich zwischen den Nieten,der Spulenöse und dem Innenrohr leider manchmal Aluminiumoxidkristalle,die einen hohen Übergangswiderstand bilden.Du sollest also auf jeden Fall vor der Montage nachmessen,ob alle Traps zwischen Ausgang und Eingang einen galvanischen Durchgang haben(dieser Tipp kam vom Peter DF3KV und hatte mir seiner zeit sehr geholfen).
Zunächst müsste die Frage geklärt werden,wie alt die Antenne ist,denn in einem sehr erfreulichen Kontakt mit dem Chef von hofi.de erfuhr ich,dass diese Probleme inzwischen durch eine absolut neue,patentierte Verbindung nahezu nicht mehr auftreten können.
Grundsätzlich ist ein Reinigen der Traps zu empfehlen,denn durch das jeweilige untere Wasserabflussloch in den Traps wandern gerne Insekten jeglicher Art hinein und verdrecken die Spulen.
Bei näheren Fragen zum praktischen Vorgehen schreibe gerne eine Mail oder wir machen einen Termin auf der KW.

Viel Erfolg

73 de Wolfgang

PS:Ein leichtes Einfetten der Schiebeteile von Dipol und Reflektor/Direktor empfiehlt Fritzel in der Originalmontageanleitung auch.


  
 
 Betreff des Beitrags:
WD 40 heißt Water Dispersant, 40. versuch.

Damit ist schon gesagt, warum WunderDose nichts taugt, um langzeitig vor Kontaktkorrosion zu schützen - es wird vom Wasser verdrängt. Ballistol übrigens auch.

Keramikpaste (Radmuttern, unter Bremsscheiben), Batteriefett, o.ä. an die Schrauben vor dem einschrauben kann nicht schaden.

Die grundlegende Frage sie noch mal an die alten Hasen gestellt: verändert sich eine Antenne elektrisch , wenn die Oberfläche durch Oxidation in ihrer Leitfähigkeit beeinträchtigt wird? Gerade Aluminiumoxid dürfte recht gut Isolieren, und wir haben ja den Skineffekt, der die Ströme genau in die Schicht legen müsste?


  
 
 Betreff des Beitrags:
erst mal vielen Dank fuer die Infos!!!

Anscheinend teilen sich beim Thema Reinigung die Meinungen. Die Antenne ist bereits fast kpl. zerlegt und an allen Verbindungsstellen der Rohre sieht das Alu quasi aus wie neu, nur ist halt der Rest oxidiert. Das Schleifen wird sicher einige Zeit in Anspruch nehmen und Plastik-Spray habe ich auch da, bin mir aber immer noch nicht sicher, ob es sich lohnt oder nicht?

Die Schrauben wollte ich alle durch 4,2 mm starke V4A ersetzen, die sind 0,3 mm dicker, und halten sicher noch etwas besser, denke ich.

Die Antenne hat noch den orginalen Balun, der an den Enden zwischen den Rohren steckt, weiss jemand welche Leistung der vertragen kann, Bezeichnung steht leider nicht drauf.

Gruss
Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn du des niederländischen etwas mächtig sein solltest -die Fotos sind abder auch schon recht informativ-schau mal hier:

http://www.xs4all.nl/~pa0fri/Ant/Fritze ... ap&bal.htm


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Damit ist schon gesagt, warum WunderDose nichts taugt, um langzeitig vor Kontaktkorrosion zu schützen

[color=blue:2ffbeiw8]dafür ist es auch nicht gedacht, aber als Schmiermittel beim anziehen der Schrauben[/color:2ffbeiw8]

Die grundlegende Frage sie noch mal an die alten Hasen gestellt: verändert sich eine Antenne elektrisch , wenn die Oberfläche durch Oxidation in ihrer Leitfähigkeit beeinträchtigt wird? Gerade Aluminiumoxid dürfte recht gut Isolieren, und wir haben ja den Skineffekt, der die Ströme genau in die Schicht legen müsste?[/quote]

Die Oxid Schicht befindet sich von Anfang an auf den Alurohren, sie bildet sich sobald Aluminium an die Luft kommt.

Mein Ohmmeter zeigt aber trotzdem noch "Null Ohm" an :D

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Beams waren seinerzeit für 0,6kW "Dauersignal" (AM,CW,RTTY,SSTV) und 1,2kW SSB ausgelegt, es gab 1977 für den Beam nur diesen Balun im Fritzel-Katalog. Schau Dir bitte genauestens mit Lupe das Gehäuse an und belaste dazu mechanisch den Strahler. Bei meiner FB23 waren Risse im Balun-Gehäuse. Bei evtl. Austausch nicht gleich wegwerfen, sondern die im Rohr steckenden Nasen absägen und als Stopfen wieder verwenden (schließt das Rohr ab und verhindert ein Zusammendrücken bei den neuen Anschlußschrauben des "stärkeren" Baluns -- für die ich allerdings eine V2A Gewindestange benutzt habe, gibt es preiswert als Meterware).

Ansonsten: Traps -- check ist ok, aber ich würde vor dem Zerlegen erst prüfen. Die sind auch nach wie vor als Ersatzteil bei Hofi zu haben. Wenn die Rohre auseinander genommen werden, ist es logisch, die Anschlußstellen zu säubern, auch mit leichten "polieren". Aluminium generell zu schmirgeln ist -- wie DF3KV bereits sagte - Unsinn, ausgenommen, es sind mm-dicke Verkrustungen auf dem Rohr. Alu oxidiert immer, und wenn das schaden sollte, würde kaum eine Alu-Antenne funktionieren.

Die natürliche Oxyd-Schicht wird mit 0,05 mikrometer angegeben und über die Eindringtiefe kann jeder sich per ..
http://db0smg.afug.uni-goettingen.de/~d ... /skin.html .. selber ein Bild machen (liegt im 15-20 mikrometer Bereich). Außerdem oxydiert es nach dem Schmirgeln ebenfalls wieder, und über "Isolierung" zu reden ...... der Klarlack isoliert ebenfalls und ist noch dicker. Es gibt Antennen in Plastikhüllen (Diamond X50), "strahlen" ebenfalls. Wenn jemand meint, einen "spiegelblanke" Antenne "geht" besser, ............... Ich habe seinerzeit (vor 30 Jahren) nur die Verbindungsstellen (nach Montage und Abgleich) auf dem Masten lackiert, alles andere ist m.E. schlicht und ergreifend Blödsinn (und selbst das hat vermutlich nur mein Gewissen beruhigt).

Anschlußstellen schmirgeln, das ist ok und ich würde wegen der Leitfähigkeit Graphitfett vorziehen, falls überhaupt. Ansonsten muß man bei Fetten und Ölen generell aufpassen, ob sie harzfrei (mech. Fernschreiber) und säurefrei sind, bzw. nichts enthalten, was mit Aluminium oder Aluminiumoxyd reagiert. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man "anti-rost" Zeugs nimmt -- im weitesten Sinn. Übrigens: pures Graphit-Pulver tut es auch und schließt evtl. Montagefugen leitend.

Zu dem Innenleben von Rohren: ich hatte im Mastrohr ein Wespennest und bin in Rekordzeit vom Masten runter gewesen (volle Länge), nachdem die sich relativ sauer "beschwert" hatten. Seitdem ist ein Mückennetz am unteren Rohrteil.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
besten Dank nochmal für die vielen Tipps, auch der hölländische Link ist sehr interessant!

Ich bin mit dem Zerlegen der Traps angefangen und werde sie wenn ich mit dem Reinigen fertig bin mal zu Hofi zum Durchmessen hinschicken. Dann bestelle ich auch noch ein paar Kleinteile und den grossen Balun mit, und dann sollte der Beam wohl ein paar Jahre spielen, hoffe ich :D

Gruss
Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich bin mit dem Zerlegen der Traps angefangen und werde sie wenn ich mit dem Reinigen fertig bin mal zu Hofi zum Durchmessen hinschicken.

[color=blue:2ie4yt8r]Messen musst Du an der Antenne[/color:2ie4yt8r]

, und dann sollte der Beam wohl ein paar Jahre spielen, hoffe ich :D

[/quote]

soll es ein Schach Großmeister werden?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
wenn ich die Antenne zusammen habe werde ich sie natürlich vorher noch mal vor dem Aufbau testen bzw. das SWR messen. Mir wurde halt nur von Hofi empfohlen mal die Trapse hinzuschicken und die messen dann halt ob die Resonanz-Frequenzen noch alle okay sind, fand ich ein Super-Angebot und da geh ich lieber auf Nummer sicher. Bei Dipol ist das Kunststoff von den Trapsen teilweise nicht mehr weiss sondern leicht bräunlich, und die Gewindegänge sind teilweise etwas zerschmolzen, ist das normal???

Gruss
Mario


  
 

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