Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Interessante Idee von diesem "Ronny"
http://lizenzklasse-k.de/2009/02/schlec ... /#comments


1.:

Am 22. Juli 2009 um 23:06 Uhr

Hallo und guten Abend!

jowi hatte vor einiger Zeit eine gute Idee gehabt als er vorschlug den CB Funk aufzubohren. Der Idee wurde seltsamerweise keine große Beachtung geschenkt. Warum keinen eigenständigen Funk mit ähnlichen Möglichkeiten wie dem Amateurfunk einführen? So rein auf Basis der Funkmöglicheiten. So können die Leute welche sich in die Materie vertiefen wollen auf den AFU Bändern weltweit arbeiten und der Rest kann über erweiterten LPD, CB, PMR Funk etc. weltweite Gespräche führen, Relais aufstellen etc. Den Amateurfunkern würde nichts weggenommen, der Zugang zu den Afubändern würde nicht mittels Miniprüfungen verschenkt - auch am Selbstbaustatus würde niemand mehr rütteln wollen. Die technisch weniger Interessierten hätten ihre zugewiesenen Frequenzen, dürften da natürlich keine Funkgeräte selberbauen und müssten natürlich damit leben das sie auf den Idiotenbändern auch oft solche vorfinden - nun mitunter sogar aus aller Herren Länder ;) Es gibt schließlich auch mehrere Mobilfunknetzanbieter in Deutschland. Wer sich wirklich auch für die Technik interessiert soll sich zum Amateurfunk und den Zugangsvoraussetzungen bekennen. Wer aber nur an der Kommunikation interessiert ist sollte dann am weltweiten Idiotenfunk auf KW oder auch am regionalen auf UKW teilnehmen. Das wäre doch eine Lösung die alle zufriedenstellen könnte.

Gruß Ronny


2.:

Ronny Am 24. Juli 2009 um 13:37 Uhr

Hallo nochmal!

Noch etwas: Es wird immer gesagt das ja ein zukünftiger theoretischer Klasse K Funkamateur z.B. wohl gar keine Selbsterklärung abgeben kann. Völlig falsch! Denn unter diesen Überlegungen sollten ja auch keine Steuerberater nötig sein weil ja der Steuerpflichtige eh selbst alles machen und Verstehen müsste. Und daher frage ich: Wer sagt das ein theoretischer Funkamateur der Klassse K eine Selbsterklärung nicht abgeben/berechnen kann? Er hat lediglich nie in einer offiziellen Prüfung bewiesen das er sie AUSWENDIG berechnen und erstellen kann. Schaue er ins Internet und wenn er eine Suchmachiene bedienen kann dann erfährt er wie man eine solche erstellt (Funkamateure haben dafür sogar eigenständige Berechnungsprogramme geschrieben - wozu wenn ein Funkamateur das zu berechnen doch gelernt hat?) oder er lässt es einen Fachmann machen. Braucht er bei der Suche im Internet nach der Lösung für das Beseitigen einer Störung an seiner Funkanlage 1 Woche bis er die Lösung findet dann funkt er halt erst nach einer Woche wieder was solls er verdient ja kein Geld damit und steht daher nicht unter Zeitdruck. Glaubt jemand wirklich ich hätte früher beim allerersten mal auswendig gewusst wie man eine ortsfeste CB Funke installiert? Oder wie man eine Funke im Auto installiert so das sich die Störungen in Bezug aufs Autoradio zumindest auf ein Minimum beschränken? Nein aber für so was gibt es ja eben Fachbücher oder heute das Internet. Und wie viele CB oder Amateurfunker machen solche Sachen gar nicht selber sondern holen sich da Hilfe von versierteren Funkfreunden? Und wieso gibt es so viele käuflich zu erwerbende AFU Geräte wenn doch die Amateurfunker das Selbstbaurecht so hoch halten - wer kauft die denn? Wenn der Amateurfunk sich nicht wandelt und noch viel mehr öffnet -viel, viel mehr als so manchem Amateurfunker lieb ist, es wird so manchem grausen wie weit sich der Amateurfunk öffnen müsste- dann geht das ganz zügig bergab mit den Interessenten. Aus diesem Grund bin ich eben für einen alternativen Funk mit ähnlichen betriebstechnischen Möglichkeiten wie beim Amateurfunk so würde selbigem eben nichts weggenommen und jeder wäre zufrieden. Die Frage ist: Braucht der Hobbysuchende heutzutage den Amateurfunk oder braucht der Amateurfunk heutzutage den Hobbysuchenden? Die Klasse K wäre ein erster Schritt in Richtung realistischer Zukunft.
Gruß Ronny

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 Betreff des Beitrags:
Der Vorschlag mag ganz nett sein aber es geht dort wohl niemand darauf ein. Was ich dort wieder nur vorfinden kann ist das "Mehr für Klasse E" und deshalb wird Klasse K dort so hochgelobt. Jetzt geht es dort sogar schon um "alle Bänder mit 100 Watt" für Klasse E und Abgrenzung zu A nurnoch durch die Leistungsdifferenz. Wer upgradet schon noch wenn er (bis auf 8 dB Unterschied) doch eh alles darf ......

Ausserdem scheinen dort selbst die "Schlauen" noch nicht begriffen zu haben dass das Ministeruim vor einigen Tagen zu verstehen gegeben hat das man eine Klasse unterhal E auch weiterhin nicht möchte.

Ich habe im DARC-Forum mal angeregt es sei evtl. besser eine Klasse zwischen E und A einzuführen die dann mit 200 Fragen Technik mehr als E auf KW 20 und 40 m dazubekommt (kein WARC und kein 6 m ) und oberhalb 144 MHz alle Afu-Frequenzen (max. Leistung 300 Watt) ......

Würde die Schritte zur nächsten Klasse verkürzen und doch was bringen da für alles halt immernoch ein kleiner Schritt mehr nötig ist .....

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zu 1: wer die beschriebene technische Begabung hat, kann m.E. unmöglich bzw. schwerlich durch eine Klasse E Prüfung fallen. Entweder kennt er sich aus, dann bekommt er die Liz, oder er kennt sich nicht aus, dann bleibt alles wie bisher. Eine Liz unterhalb "E-Lit alt" ist Unsinn.
Zu 2: ich habe es bereits mehrfach gepostet -- der in Gesetzen und EU-Richtlinien verankerte "Selbstbau" erspart uns einen EU-TÜV für die Geräte - nämlich EU Konformitätserklärung und CE Kennzeichnung. Abgesehen davon posten hier -zig Leute wegen Modifikationen, für CE-Geräte samt und sonders nicht erlaubt. Ein OE Klasse 3 und 4 dürfte nicht einmal mit einem Selbstbaugerät eines anderen OMs funken. Hinter dem Begriff "Selbstbau" steckt einiges mehr, als ein Gerät von Null auf zu bauen. Im IT Bereich WLAN und anderen wird selbst die Antenne noch mit zertifiziert.
Und 3. als Fazit; Der Amateurfunk braucht zumindest keine Hobbysuchende, die schlichtweg zu bequem sind, die Spielregeln zu lernen. Ein Führerschein wird auch nicht verschenkt und ist um einiges teuerer.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke, Peter!
100 % Zustimmung. CB- und Amateurfunk sind schon vom Gesetz her völlig unterschiedliche Dinge. Amateurfunk ist ein Funkdienst (!!!) mit technisch-experimentellem Auftrag. Insofern verstehe ich auch leider die OE-Regelung überhaupt nicht. CB ist eine Funkanwendung ohne diesen Auftrag, im Gegenteil, Selbstbau von Geräten und auch Veränderungen sind explizit verboten. Die Politik freut sich jetzt schon auf die Vermischung von CB- und Amateurfunk, weil dann Amateurfunk wie CB keinen Schutz mehr vor Störungen (wie z.B. PLC) genießen würde.

73, Herwig


  
 
 Betreff des Beitrags:
ich halte die Vermischung von CB- und Amateurfunk für Nonsens


  
 
 Betreff des Beitrags:
warum sollte man eine schwere, teure prüfung machen wenn man auf freien frequenzen eh alles darf? weil man in einer kaschemme die leute mit einem "echten rufzeichen" beeindrucken will?

warum sollte sich ein "freier funker" um grenzwerte, störbegrenzungsmaßnahmen, selbsterklärung ect. gedanken machen wenn er nix zu verlieren hat (eine lizenz für die er vllt. lange lernen musste hat er ja nicht)?

und das steuerberater-beispiel ist wirklich unsinnig.
es gibt steuerberater, weil otto-normal-steuerzahler eben NICHT weiß, nicht wissen will und auch nicht wissen muss, was es mit der steuer so auf sich hat. denn dafür [i:1m58vz9b]gibt[/i:1m58vz9b] es ja die steuerberater, right? der steuerzahler muss die steuern vorrangig [i:1m58vz9b]bezahlen[/i:1m58vz9b], und nicht im steuerrecht firm sein. der steuerberater muss dies sein. der muss sie aber nicht bezahlen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]warum sollte man eine schwere, teure prüfung machen wenn man auf freien frequenzen eh alles darf? weil man in einer kaschemme die leute mit einem "echten rufzeichen" beeindrucken will?
[color=blue:2y9cflia]
Wird wohl kaum jemand in der Kneipe mit angeben und auf den "freien" Frequenzen darf man noch lange nicht alles. Auch da gibt es entsprechende Vorschriften und Beschränkungen......[/color:2y9cflia]

warum sollte sich ein "freier funker" um grenzwerte, störbegrenzungsmaßnahmen, selbsterklärung ect. gedanken machen wenn er nix zu verlieren hat (eine lizenz für die er vllt. lange lernen musste hat er ja nicht)?
[color=blue:2y9cflia]
Naja, dann sprechen wir uns mal wieder wenn (evtl.) Du jemandem den Herzschrittmacher abgeschossen hast weil man sich um nichts Gedanken machen muss ..... Dann kommt nicht mehr nur die BNetzA sondern auch gleich der Staatsanwalt.....[/color:2y9cflia]

und das steuerberater-beispiel ist wirklich unsinnig.
es gibt steuerberater, weil otto-normal-steuerzahler eben NICHT weiß, nicht wissen will und auch nicht wissen muss, was es mit der steuer so auf sich hat. denn dafür [i:2y9cflia]gibt[/i:2y9cflia] es ja die steuerberater, right? der steuerzahler muss die steuern vorrangig [i:2y9cflia]bezahlen[/i:2y9cflia], und nicht im steuerrecht firm sein. der steuerberater muss dies sein. der muss sie aber nicht bezahlen.

[color=blue:2y9cflia]Als Beispiel in der Tat unsinnig .....[/color:2y9cflia]
[/quote]

Trotz allem könntest Du versuchen die Gross-/Kleinschreibung anzuwenden. Macht das ganze leserlicher :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Genau am besten ne OpenDatabase wo jeder sein Wunschrufzeichen einträgt und mit dem Ausdrucken des Online-Formulars auf der BnetzA seine Lizenz bestanden hat.
Natürlich ohne jegliche Grenzwerte, ist doch eh nur Owi, dann mit 1kw Ebay-Brenner mit seinem Freund der 2 Strassen weiter wohnt gefunkt. Nebenbei mal ne Stunden Musik auf paar Relais drücken, ich meine man verliert ja nix, kein Rufzeichen etc und Betriebstechnik hat man mehr als QRX eh nicht gelernt. SWR ist auch nur ein Radiosender und sich mal im Fernsehen AM / SSB zuhören ist ja auch mal toll.
Wenn es doch mal Langweilig wird oder jemand sich über die Musikauswahl beschwert oder die Ortsrunden wieder nerven mal mit 500 Watt auf FM träger gedrückt. Oder mit dem Auto vor die Tür gefahren, und mal ordentlich Randale gemacht.

Euch kommt das bekannt vor? Mir schon, dass nannte sich mal CB-Funk.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Euch kommt das bekannt vor? Mir schon, dass nannte sich mal CB-Funk.[/quote]

Das war nur ein Teil davon - der negative! Leider ist primär dieser im Gedächtnis haften geblieben; von den Tausenden, die sich an die Spielregeln hielten, redet heute niemand mehr...

Wie dem auch sei: Der heutige CB-Funk ist mit dem der 80ger-Jahre kaum noch vergleichbar! (Womit ich aber nichts zum Ursprungsthema gesagt haben will!)

73, Alfred, OE5AKM


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]warum sollte man eine schwere, teure prüfung machen wenn man auf freien frequenzen eh alles darf? ..... warum sollte sich ein "freier funker" um ...... gedanken machen ......[/quote]Es gibt immer "freie" Leute, die "alles dürfen". Nur: entweder sind es heute "gehobene" Politiker, siehe gepanzert nach Spanien, oder 3-5jährige im Kindergarten, die noch lernfähig sind. Alle anderen schauen oft ziemlich "alt" aus, wenn der Rest der Menschheit sich die gleichen Rechte nimmt.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jürgen,
[quote]Auch da gibt es entsprechende Vorschriften und Beschränkungen......

Naja, dann sprechen wir uns mal wieder wenn (evtl.) Du jemandem den Herzschrittmacher abgeschossen hast [/quote]

hast du verstanden das ich auf das geantwortet habe, was Ronny geschrieben hat?


Peter,
ja das meine ich ja auch. deswegen finde ich die Ronny-idee so "unvorteilhaft".


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist ja auch nur ein Bsp. und deshalb die Klammern :D

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Interessante Idee von diesem "Ronny"
Ich zerpflücke deine Ideen mal:
[quote]
1.:

Am 22. Juli 2009 um 23:06 Uhr

Hallo und guten Abend!

jowi hatte vor einiger Zeit eine gute Idee gehabt als er vorschlug den CB Funk aufzubohren. Der Idee wurde seltsamerweise keine große Beachtung geschenkt. [/quote]
Tja WARUM wohl?

[quote]Warum keinen eigenständigen Funk mit ähnlichen Möglichkeiten wie dem Amateurfunk einführen? So rein auf Basis der Funkmöglicheiten. [/quote]
Weil sowas International koordiniert sein müsste, wie der Amateurfunk schon seit einem Jahrhundert und zwar als FUNKDIENST. Das geht aber nicht von heute auf morgen....

[quote]So können die Leute welche sich in die Materie vertiefen wollen auf den AFU Bändern weltweit arbeiten [/quote]
Wie soll denn das gehen ohne Rufzeichen die INTERNATIONAL vereinbart sind? Nicht nur für Amateurfunk, sondern auch für andere Funkdienste (ja wieder das Wort) wie Flugfunk, Seefunk, Wetterfunk ect., die einzige Ausnahme sind die Militärs.....

[quote]und der Rest kann über erweiterten LPD, CB, PMR Funk etc. weltweite Gespräche führen, Relais aufstellen etc. [/quote]
LPD erweitert? Wie denn wenn das "LPD Band" im 70cm AFU-Band liegt?
CB? Wenn die russischen Taxis und der englische Kirchenfunk beim nächsten Sonnenfleckenmaximum in ca. 2 Jahren wieder auftauchen, kannst du so oder so weltweit Gespräche führen, sofern du auf SSB bist und nicht auf dem Nahbereichsfunk in FM....
PMR? Ist dafür gar nicht vorgesehen und eigentlich eine europäische Lösung, die z.B. in den USA, Kanada usw. kaum auf Gegenliebe stösst, denn dort ist noch das 70cm AFU-Band (bis 450Mhz) mit Primärstatus....

[quote]Den Amateurfunkern würde nichts weggenommen, [/quote]
Habe ich doch gerade erklärt was, wo weggenommen würde....

[quote]Die technisch weniger Interessierten hätten ihre zugewiesenen Frequenzen, dürften da natürlich keine Funkgeräte selberbauen und müssten natürlich damit leben das sie auf den Idiotenbändern auch oft solche vorfinden - nun mitunter sogar aus aller Herren Länder ;) [/quote]
Das ist doch seit Jahren schon so und hat es sich deswegen was geändert?
Nein.....
Wegen dem was im letzten Halbsatz vorkommt, haben doch viele ehemalige CB und Freenetfunker die Klasse 3 ab 1998 gemacht und sich von den "Idiotenbändern" verabschiedet.

[quote]Wer sich wirklich auch für die Technik interessiert soll sich zum Amateurfunk und den Zugangsvoraussetzungen bekennen. Wer aber nur an der Kommunikation interessiert ist sollte dann am weltweiten Idiotenfunk auf KW oder auch am regionalen auf UKW teilnehmen. Das wäre doch eine Lösung die alle zufriedenstellen könnte.[/quote]
Anscheinend aber nicht, sonst wäre das mit der Klasse K nicht aufgekommen.....?!

[quote]2.:

Noch etwas: Es wird immer gesagt das ja ein zukünftiger theoretischer Klasse K Funkamateur z.B. wohl gar keine Selbsterklärung abgeben kann. Völlig falsch! Denn unter diesen Überlegungen sollten ja auch keine Steuerberater nötig sein weil ja der Steuerpflichtige eh selbst alles machen und Verstehen müsste. [/quote]
Hier vergleichst du Äpfel mit Birnen. Ein Steuerberater ist bei der Fülle von Gesetzen und Vorschriften dann von Nöten, wenn du als Steuerpflichtiger mehr als nur deine Fahrtkosten und die paar Reparaturen am eigenen Haus absetzen willst. Genauso ist es auch bei der Abgabe der Anzeige nach BEMFV (von der Standorterklärung/Bescheinigung reden wir mal gar nicht).
Funkamateure der Klassen A und E müssen viel mehr im Zusammenhang mit der Anzeige nach BEMFV beachten, als wie für die "Einsteigerklasse" K vorgesehen ist. Bei der soll nämlich die 10 W EIRP Grenze gelten und die wurde als oberste bzw. unterste Grenze für die Abgabe der Anzeige laut BEMFV festgelegt.

[quote]Und wieso gibt es so viele käuflich zu erwerbende AFU Geräte wenn doch die Amateurfunker das Selbstbaurecht so hoch halten - wer kauft die denn? [/quote]
Das solltest du mal den Gesetzgeber fragen, wieso er 1997 das alte FAG abgeschafft und durch das "zahnlose, liberale" TKG ersetzt hat, welches jedem Bundesbürger den Kauf und Besitz von Amateurfunkgeräten erlaubt hat. Hier sollte der Markt angekurbelt werden und ein Anreiz geschaffen werden, die Lizenz zu machen, was sich eher ins Gegenteil (bisher) verkehrt hat. (siehe Ebay und Co)
Die wenigen, die bisher eine Lizenz gemacht haben, hatten entweder schon ein AFU-Gerät oder kauften sich kurz nach dem Lizenzerwerb ein solches.

[quote].....dann geht das ganz zügig bergab mit den Interessenten. Aus diesem Grund bin ich eben für einen alternativen Funk mit ähnlichen betriebstechnischen Möglichkeiten wie beim Amateurfunk so würde selbigem eben nichts weggenommen und jeder wäre zufrieden.[/quote]
Überlege mal:
Dann würde sich derjenige fragen, wieso soll ich eine Lizenz machen für den Amateurfunk, wenn ich hier doch das gleiche habe ohne Prüfung, Lizenzgebühren, Nutzungsgebühren ect.?
Warum für etwas bezahlen, was ich hier kostenlos habe und wofür ich kaum oder gar keine Vorschriften einhalten muss? :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Interessante Idee von diesem "Ronny"
[quote]... Das solltest du mal den Gesetzgeber fragen, wieso er 1997 das alte FAG abgeschafft und durch das "zahnlose, liberale" TKG ersetzt hat, welches jedem Bundesbürger den Kauf und Besitz von Amateurfunkgeräten erlaubt hat. ..... [/quote]Das war nicht nur "der Gesetzgeber". Anfang der 90er hat alle Welt nach Aufgabe des Postmonopols geschrien, bis hinauf zur EG/EU, und dazu gehörte auch die "Kommunikationshoheit" aus Kaiser Wilhelm's Zeiten. Mit der Aufgabe der meisten "hoheitlichen Rechte" hat Herr Jedermann mit dem Grundgesetz gewedelt und bis zum Erbrechen alles bis zum Gerichtsprozeß ausgekostet. Die PLC Firmen führen es uns heute noch vor. Es funktioniert eben nicht, eine Liberalisierung zu verlangen und dann mit den Ellenbogen ab durch die Mitte. Jetzt ist es liberal und die Juristen verdienen anstelle des Staates. Der BNA sind so ziemlich alle Flügel gestutzt worden --- "jeder" wollte es so.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja Peter "jeder" sicher nicht ....

Seitdem alle Staaten "daran geschnuppert" hatten was mit den Frequenzen (die früher Hobbyisten vorbehalten waren) anzufangen ist liegt die Verwaltung derselben beim Staat. Daran hat sich auch nach fallen des Postmonopols nix geändert ........ Die Post war damals staatlich und die darauf folgenden Verwaltungsbehörden RegTP und BNetzA ebenfalls.....

Wer sollte Papa Staat daran hindern in einem Gesetz festzuschreiben was passiert wenn jemand unbefugtes Sendeanlagen betreibt (der Empfang ist ja geregelt). Man kann das durchaus unter Strafe stellen (StGb) anstelle eine OWi daraus zu machen bei der man dann kaum noch Handhabe hat dagegen vorzugehen.......

Das TKG gehört m.M. nach um wesentliche Teile erweitert die im FAG festgelegt waren....

Im Moment läuft ja gerade die Diskussion um DO1MM ....... was geht da ab ???

Die BnetzA hat Anschrift des betreffenden, war 2008 peilen und hat entsprechende Messergebnisse. Freudestrahlend beantragt man beim AG Bremen eine Haussuchung weil man ja "Beweise" benötigt um ein Bussgeld festsetzen zu können und die Anlage ausser Betrieb zu nehmen.

Was macht der Amtrichter ??? Er erklärt der BNetzA dass das unbefugte betreiben einer Sendeanlage zu geringfügig sei um das [b:1lbmkjf9]Recht auf die unverletzlichkeit der Wohnung[/b:1lbmkjf9] zu umgehen ---- was jetzt folgt sind nicht enden wollende Widerspruchsverfahren .....

Der Käse ist zwar noch nicht gegessen denn wenn die BNetzA mit ihren Widersprüchen durchkommt wird es mal ein AZ geben das man verwenden kann, aber solange bis es so weit ist klatschen sämtliche Schwarzfunker erstmal in die Hände. Das geht sogar soweit das kürzlich ein DO öffentlich angekündigt hat er würde dann einfach das gesamte Spektrum nutzen und seiner Freundin auch ein Gerät hinstellen denn es könne ihm ja sowieso niemand etwas.

In dem Falle zwar nicht richtig weil die BNetzA durchaus seine Lizenz entziehen kann aber dann gibt es halt einen DxxMM mehr .......

Alles etwas seltsam hierzulande :? :?


  
 

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