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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endgespeiste Antennen
Hallo!

Zwei Fragen an die Spezialisten:

Eine endgespeiste resonate Lambda ½ Antenne benötigt doch kein 2.Bein, allerdings ist der Eingangswiderstand sehr hochohmig.
Schafft ein Unun die Impedanz auf 50 Ohm zu bekommen oder geht das nur mit einer speziellen Anpassschaltung (Fuchskreis z.B.)?
Oder wird einen Anpassungsschaltung generell zum Erregen beim Senden benötigt?

Was macht eine Antenne so breitbandig, wenn ich sie über einen Balun o.Unun speise?
Wenn ich mit meiner Frequenz aus dem Resonanzbereich der Antenne komme, ändert sich der Antenneneingangswinderstand,
klar ist mein Balun/Unun-Übersetzungsverhältnis Frequenz abhängig,
aber die Frequenz steht nicht mit dem Eigangwiderstand der Antenne im Verhältniss, wenn die Antennenlänge
sich nicht ändert (der Widerstandswert wiederholt sich anähernd mit jeder ganzen Harmonischen).
In der Praxis funktioniert das aber einigermaße, was ich selber gemessen habe.
Wodurch???

Vielen Dank im Voraus

73 Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich habe mal gelernt, dass die endgespeiste Lamba 1/2 im Prinzip ein endgespeister Dipol - und damit Spannungsgespeist - ist. Ein Trafo oder Bal-/UnUn hat damit dort eigentlich nichts zu suchen. Ausserdem ist der Balun iderlaerweise eben nicht frequenzabhängig.

Man möge mich korrigieren und Licht ins Dunkel bringen, falls ich hier falsch liege.

73 de Elmar


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbe OMs,

also ich bin der Meinung, daß eine endgespeiste Antenne immer gegen Erde oder Masse erregt wird. Ich habe portabel viel mit Langdrähten gearbeitet, nicht unbedingt in Resonanz, und angepaßt wurde mit einem selbst gebauten asymmetrischen Anpaßgerät, das hat immer funktioniert. Als Erde dienten ein oder einige auf die Erde gelegte Drähte, üblicher Netzdraht. Ein Unun mag ein Anpaßgerät ergänzen, das nicht allzu hochohmig anpassen kann, aber ein Anpaßgerät braucht man beim Unun immer, und ein gutes Anpaßgerät braucht auch keinen Unun.

Von der Fuchsantenne mit Kabelspeisung halte ich nichts. Ich sage OMs, die eine benutzen und Fragen haben immer, wenn sie geht, seid zufrieden, wenn nicht, braucht ihr euch nicht zu wundern. Die Kabelspeisung über einen Fuchskreis halte ich für eine ziemlich diffizile Lösung, die ist mir zuwider. Die originale Fuchsantenne wurde ja direkt an den Tankkreis eines Röhrensenders gehängt, also auch gegen Erde erregt, denn der Tankkreis des Senders ist ja am kalten Ende gegen Masse abgeblockt. Diese Ankopplung war unkritisch, die Antenne brauchte nicht einmal eine genaue Länge zu haben, denn der Tankkreis stimmt den Draht immer mit mit ab. Aber man hat bei dieser Ankopplung keine Möglichkeit, den Oberwellengehalt dieser Ankopplung zu reduzieren. Um 1930, zu Zeiten des OM Fuchs, war das auch nicht erforderlich.

HW?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Elmar und Ha-Jo,

Danke für die Antworten!

Genau, eine endgespeiste λ ½ Antennen ist eine Dipol mit sehr hochohmigen Eingang (Spannungsgespeist)
und deshalb wäre doch eine Balun/Unun angebracht um durch herunter transformieren der Spannung die Eingangsimpedanz
passend für mein Koaxkabel zu bekommen.
Wenn ich einen Fuchskreis mit einen 50 Ω Kabel speise mache ich das doch auch mit einer Koppelspule
und das ist doch nicht Anderes als ein Balun/Unun.
Meine 1. Frage mal anders:
Wie kann man einen endgespeisten Dipol erregen ohne 2.Bein (Erde / Masse)?

Ich setze einen Spannungsbalun-Unun mit einen Transformator gleich und die stark frequenzabhängigen Verluste
beeinflussen die Übersetzung, nur das macht den Balun ja nicht breitbandig.
Was aber??

Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende
73 Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Andreas,
ich möchte Dir das Buch "Rund um die Antenne" von HB9ACC empfehlen. Lese Teil 7 in diesem Link: http://www.mods-ham.com/21_Rund%20um%20 ... Frame.html

Ich benutze auch Fuchsantennen, da ich den Einspeisungspunkt am Haus habe und nicht irgendwo mitten im Garten.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Andreas,

wie hoch übersetzt eine 1:9-Unun? Von 50 Ohm auf 450 Ohm. Wie hochohmig ist eine Lambda/2-Antenne am Ende? Einige tausend Ohm, abfallend zu den höheren Bändern.

Ich habe keine Bauvorschrift für einen Fuchskreis an der Hand, aber bei dem müßte das Verhältnis von Einkoppelspule zu Schwingkreisspule höher sein als beim Unun.

Je hochohmiger man transformeiren will, um so schwieriger wird das mit einem reinen Balun. Ein Schwingkreis macht es besser, ein Anpaßgerät einfacher. Ich bleibe meinem Anpaßgerät.

Macht, was ihr wollt, aber jammert nicht, wenn es nicht geht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
häng ne FD4 auf dann kannste auch ausserhalb der Mitte speisen. Von Endspeisung und UN-Trafos halte ich überhaupt nix...

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,
häng ne FD4 auf dann kannste auch ausserhalb der Mitte speisen. Von Endspeisung und UN-Trafos halte ich überhaupt nix...

73 de DL3KCZ[/quote]

Moin OM,
ein Fuchskreis funktioniert prima, wenn man keine Erde anschliesst. Nur mit 1M-Ohm 2W oder 2x parallel Metallfilmwiderstand erden und bei Nichtgebrauch über ein fettes Relais an Erde im Ruhezustand schalten. Einen UnUn braucht man nicht und wenn man diese Antenne mit einem Gegengewicht betreibt, gibt es die bekannten Erdverluste und Mantelwellen, die man mit ohne richtiger Erde vermeiden kann.

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Auf meinen kleinen Boot kommt zumindest ein manuell einstellbarer Tunner, keine Thema,
ich habe ja eine gute Erde in der Nähe.
Aber zu Hause unter dem Dacht, weit und breit keine gute Erde und das Haus soll ja nicht mit Gegengewichten verschandelt werden,
da werde ich noch etwas Basteln oder den Antennentyp wechseln.

Ich hätte aber gerne noch auf mein 2. Frage eine Antwort:
Warum macht eine Balun/Unun eine Antenne breitbandiger obwohl es theoretisch aus meinen Überlegungen nicht funktionieren kann
(der Antennenwiderstand sieht mit wechselnder Frequenz fast wie eine Sinuskurve aus aber der Balunausgang nicht)?

Vielen Dank im Voraus

73 Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Andreas,
ein UnUn 1:9 transformiert breitbandig von 50->450 Ohm. Gute Antennenlängen sind 6,5/13/23/26m. Aus den Kurven von OM DL7AHW kann man das ablesen, bei welcher Länge eine Impedanz für welche Bänder passt: http://freenet-homepage.de/dl7ahw/Antennenlaenge.html

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Andreas,

wenn ein Unun eine Antenne breiter macht, sehe ich zwei mögliche Ursachen:

1. Das SWR, das im Zusammenspiel von Unun und Antenne ja immer zu bewältigen ist, verursacht erhöhte Kabelverluste, das bedämpft auch die Antenne.

2. Wenn Leute ihre Ununs auf den Ferritmaterialien 43 oder gar 77 wickeln oder solche unbesehen kaufen, kommen weitere Verluste hinzu. Nicht umsonst habe ich bei meinen Versuchen in cq-DL 5/2005 S. 318 das Ferrit 4C65 vorgeschlagen.

Aber mit Verlusten läßt sich eine Antenne eben immer leichter "anpassen", das imponiert vielen am meisten..

OK?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ha-Jo,

Danke für die Antwort und die Erklärung!


Hallo Gerhard,

das der Balun/Unun bei bestimmten Frequenzen passt ist mir klar, aber
was ich mir nicht erklären konnte war, warum das in den Zwischenbereichen auch einigermaßen klappt,
wenn die Antenne sehr hochohmig oder sehr niederohmig wird.

Vielen Dank noch einmal an allle!

73 Andreas


  
 

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