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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 39 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Anpassung durch Messung der Stromaufnahme
Bevor ich große Versuche anfange frage ich doch mal nach da das bestimmt schonmal jemand ausprobiert hat. Den SWR stellt man korrekterweise möglichst nah an der Antenne ein. Üblicherweise ist das Fug aber woanders. Nun weiß man das man nie für alle Frequenzen den bestmöglichen SWR hat. Das am Fug zu messen und danach einzustellen beinhaltet die Zuleitung und ist somit ja auch nicht ganz korrekt. Frage:

Kann man durch die Messung der Stromaufnahme des Funkgerätes den optimalen SWR erwischen indem man auf max. einpegelt?

Ist die Auflösung eines A-Meters höher wie die eines SWR Meters?, nur dann macht es Sinn.

Ein Autom. Antenentuner kommt für mich nicht in Frage da:

A.) Ein regelbares PI Glied bereits an der Antenne vorhanden ist
B.) für 40 CB Kanäle Perlen vor die Säue wäre
C.) die Überlegung auch für die Abstimmung einer MagLoop gilt welche schon fernsteuerbar ist

Alternativ: Ist es praktikabel am Funkplatz das E-Feld zu messen? (kleine Stabantenne, Diode, Drehspulinstrument...) und reicht die Auflösung ebenfalls?

Zum Sinn des Ganzen: SWR 1,5 an den Bandenden ist gut, SWR 1,1 bei Bedarf ist besser.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Waschbär, ich beschäftige mich seit Jahren, schon vor BEMFV, mit Feldmessungen. Während H-Feldmessungen einigermaßen "stabil" sind, (Magnetfeld wird selten reflektiert und geht fast überall durch -- etwas frequenzabhängig) werden E-Felder im Nahbereich sehr stark beeinflußt und verfälscht. Da reicht schon die Armbewegung zum Funkgerät. Diese Art Feldmessung im Shack kannst Du m.E. vergessen.

Bei der Stromaufnahme hätte ich ganz einfach Bauchweh, wenn Du das ganze Gerät mißt. Wie willst Du erkennen, wenn Du übersteuerst und die Kiste durchgeht im Unterschied zu mehr "normalen" Output ??

Wenn, habe ich bereits bei schwacher ALC Kontrolle gemacht, dann den Output direkt per SWR-Meter messen. Geht bei mir mit dem FSI-5, der dazu zwei Meßwerke hat. Im Normalfall stelle ich per Regler den Output auf 100 (Skalenpunkt linke Skala) und lese auf der rechten das SWR ab. Zum "Abstimmen" stelle ich bei der linken Skala Zeiger in die Mitte und stimme ab - SWR rechts natürlich dann uninteressant. Ich weiß nicht, ob Du auf Deinem SWR eine gleichwertige Möglichkeit hast.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das habe ich mir fast gedacht. Wenn überhaupt h-Feld messen, (aus den von dir beschriebenen Gründen), kam mir im nachhinein auch so in den Sinn. Mein SWR Meter verfügt über getrennte Anzeigen für SWR und Watt, dem FSI-5 sehr ähnlich. Da die Leistungsanzeige letztlich aber auch nur eine Spannungsanzeige, skaliert auf 50 Ohm, ist, stimmt die nur bei SWR 1:1 Eine echte Leistungsmessung kann ich damit nicht durchführen. Stelle ich also am Funkgerät gemessen 1:1 ein kompensiere ich die Antennenzuleitung mit was aber nicht heißt das die Antenne das meist mögliche abstrahlt. Das wäre machbar wenn dort das Stehwellenverhältnis optimiert wäre, auch wenn messtechnich die Stehwelle am Ende der Zuleitung am Funkgerät "daneben" ist. Eine weitere Möglichkeit die Leistung zu bestimmen, wäre eine Glühlampe und ein LDR. Max. Spannung am LDR = größter Antennenstrom. Für die HF und den Abgleich sollte die Glühlampe unerheblich sein. Dann kann ich zu jeder Frequenz auf maximalen Antennenstrom hin die Antennen fernabstimmen. Mehr optimieren geht dann nicht mehr. Ich will aber nicht unbedingt ein Kästchen mit Überbrückungsschalter und Stromversorgung (wobei eine Knopfzelle für LDR-Drehspule reicht) im Kabel haben, zumindest nicht wenn es andere Wege gäb.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Anpassung durch Messung der Stromaufnahme
[quote]

Zum Sinn des Ganzen: SWR 1,5 an den Bandenden ist gut, SWR 1,1 bei Bedarf ist besser.
[/quote]

Daran ist nichts besser, an der Abstrahlung ändert sich überhaupt nichts.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jaaa doch. Ich meine die Leistungsanpassung, das wird ja wohl deutlich in den Beiträgen. Außerdem meine ich nicht 1:1,1 von Bandanfang bis Bandende durchgehend sondern auf Freq. "x" auf 1:1,1 vom Platz aus einstellbar ohne hin und her rennen. Ich weiß das ich von Dir nur Fakten zu hören bekomme aber manchmal ist das schon etwas spröde dies klein-klein. Nu aber, konstruktiver Beitrag, dein Vorschlag...

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Jaaa doch. Ich meine die Leistungsanpassung, das wird ja wohl deutlich in den Beiträgen. Außerdem meine ich nicht 1:1,1 von Bandanfang bis Bandende durchgehend sondern auf Freq. "x" auf 1:1,1 vom Platz aus einstellbar ohne hin und her rennen.[/quote]

Das SWR einer Antenne ist sowas von uninteressant.
Solange der Sender nicht in der Leistung zurückregelt besteht ja Leistungsanpassung.
Durch Anpassglieder in der Zuleitung geht mehr Leistung verloren als durch die Zusatzdämpfung auf dem Kabel.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo beide: ich habe es als "Outputoptimierung" nach/mit dem TX aufgefaßt, ich denke, das meinst Du (Waschbär) auch. Mit der Antenne ist ja im Grunde Dein SWR fix, da stimmst Du nichts mehr am Sender ab.

Glühbirne --- ist eine uralte Methode bereits in den 50ern von Steinhauser (RPB) per Fettfleckphotometer beschrieben zur Leistungsmessung. Papier mit Fettfleck in die Mitte von zwei gleichen Glühbirnen (gleicher Abstand natürlich), eine vom TX gespeist, die andere per regelbarer Versorgung. Wenn der Fettfleck verschwindet ist die Helligkeit bei beiden gleich und Du brauchst nur die Stromversorgung der "nicht TX" Birne messen, dann hast Du die Sendeleistung (Output). Nach dem Krieg waren noch Thermoelemente in Benutzung, aber sauteuer, Das "Fettfleckfotometer" war sehr beliebt. Bei meinen ersten Bastelversuchen "mit lizenzfreiem Funk" .. :-) .. Mitte der 50er (unter DJ.... remote Aufsicht, fast wie heute DN....) mit NF Röhren im Bereich 80 bis 20m relativ genau, höher habe ich mich nie getraut -- mögliche Resonanzpunkte im Glühfaden. Ein Fadenbruch konnte das Röhrenende bedeuten, wenn man nicht ganz fix war.

Heute nicht mehr zu empfehlen. Dummy Load und HF-Tastkopf sind sehr preiswert geworden. Wenn Du die Glühbirmne nur zum Abstimmen brauchst --- das hat man früher mit einer Koppelschleife in der Antennenleitung gemacht. Bei Koax müßtest Du Dir dann ein offenes Stück Kabel (50 Ohm !!! austüfteln) basteln , bei den alten Hühnerleitern war das einfacher. Das geht mit Fahrradlämpchen und entsprechender Koppellänge, ein Bruch der Birne macht dann nichts kaputt.

Last not least: beim FSI-5 gibt es eine kleine (grobe) Tabelle, welche SWR-Meter Reglerstellung bei Vollausschlag welche Leistung (je Band verschieden) ist. Wenn diese Regelung mit Deinem SWR-Meter geht, kannst Du Dir die Tabelle per Dummy-Load und Meßkopf selber erstellen.

War ein langer Durchgang, meine Verschnaufpause zu Hagelschäden-Garten-Arbeiten. Vielleicht hilft's. Wenn es Nostalgiker interessiert, kann ich das "Fettfleckphotometer" aus dem Steinhauserheftchen als jpg hochladen. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo beide: ich habe es als "Outputoptimierung" nach/mit dem TX aufgefaßt, ich denke, das meinst Du (Waschbär) auch. Mit der Antenne ist ja im Grunde Dein SWR fix, da stimmst Du nichts mehr am Sender ab.
[/quote]

Hallo Peter,

Ich habe das so verstanden, als ob er direkt an der Antenne, fernbedient, das SWR von 1,5 an den Bandenden auf SWR 1 auf der Arbeitsfrequenz bringen will

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...Ich habe das so verstanden, als ob er direkt an der Antenne, fernbedient, das SWR von 1,5 an den Bandenden auf SWR 1 auf der Arbeitsfrequenz bringen will .. [/quote] Peter, ich glaube, Du willst mich veräppeln, aber ich kann Dir ja nicht in die Pupille gucken. Ich stelle mir das gerade so vor und vertippe mich dauernd vor lauter Lachen und höre besser auf ....
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Äh ja was soll ich sagen... Also Leistung zurückregeln will ich ja vermeiden, ich hab bloß 4W. Deswegen versuche ich eine optimale Leistungsanpassung hinzubekommen, also SWR 1. Ist der kleiner oder größer geht mir was verloren was ich nunmal nicht im Überfluß habe, im Sendefall wie im Empfangsfall. Kann und will ich mir nicht leisten. Wenn ich also die Antenne an die jeweils benutze Frequenz anpasse verschenk ich nichts im Gegensatz zu der üblichen Methode "Bandmitte Best mögliches SWR einstellen". Zu den Bandenden hin steigt das SWR dann an. Das möchte ich verhindern in dem ich auf jeder beliebigen Frequenz in meinem Band die Antenne anpasse sprich matche, tune, wie auch immer. Und das, im vorliegenden Falle, mit einem PI Filter (als Matcher bzw. Antennentuner...) der über ein Drehko verfügt welchen ich an einen Getriebemotor koppeln kann (ist die gleiche Konstruktion wie beim Loop).
Natürlich hat die Antenne selbst nur einen Resonanzpunkt bei dem sich idealerweise die richtige Impedanz einstellt. Für die anderen Frequenzen ist die bekanntlich größer bzw. kleiner aber genau das kann ich "transformieren" und nix anderes will ich. Wieso muß ich das eigendlich erklären, habe ich mich so unklar ausgedrückt?


Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Deswegen versuche ich eine optimale Leistungsanpassung hinzubekommen, also SWR 1. Ist der kleiner oder größer geht mir was verloren[/quote]

Das ist halt Dein Trugschluss.
Ausserdem kann ein SWR nicht kleiner als 1 werden

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Buah, natürlich kein SWR kleiner 1, Impedanzverhältnis, Z1 : Z2 wobei du im Sendefall ein reziprok vom Empfangsfall hast oder umgekehrt, je nach Begin der Anfangsdefinition. Du willst doch nicht das Prinzip der Leistungsanpassung in Frage stellen...? Nein, wir werden keine Diskusion über komplexgeschaltete XC und XL und R hier anfangen und deren Beziehungen im Scheinleistungsdreieck bei voreilender oder nacheilender Phasendifferenz und deren Betrag ausserhalb des Resonanzfalles. Gibt es eine Fettfreie Möglichkeit mit einem überschaubaren Aufbau die von der Antenne abgegebene Sendeleistung direkt oder indirekt zu messen außer den besprochenen, ja oder nein, raus damit. Du hast wohl Deinen Spaß daran was? Ich möchte morgen gerne in Urlaub fahren...

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
@df3kv: hm, Peter, also nicht veräppeln, ..... nehme 50% zurück ...
@waschbär: ich mag jetzt um diese Zeit nicht mehr rechnen, aber diese Mimik machst Du doch nicht allen Ernstes, um von 1,5 auf 1,1 zu kommen, oder ??? Als nächstes: "Matchen" in dem beschriebenen Sinn bringt Dir m.E. garnichts, außer dem Gefühl, was getan zu haben. Wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, müßtest Du die Antenne "abstimmen", d.h. den Resonanzpunkt auf die TX-QRG "legen". Alles andere .... Bei 1,1 hast Du eine Leistungsfehlanpassung um 2,3%, bei 1,5 um 8%. Das ganze auf 4Watt bezogen ..... m.E. merkt außer Deinem SWR-Meter niemand den Unterschied. Mit den zusätzlichen Bauteilen machst Du mehr kaputt, als es Dir bringen kann.

Messen kannst Du im Prinzip schon, Du mußt es nur auf den Antennenfußpunkt umrechnen. Dort direkt zu messen ....... und unten am TX abstimmen ... ich glaube da verrennst Du Dich in etwas. Bei Deinen Zahlen reden wir über Milliwatt. Ohne direkte mechanische Antennenabstimmung reicht es völlig, wenn der TX max Output macht und Du unterhalb 1,5 bleibst. Wenn Du am TX mißt, mußt Du das SWR noch um die Kabeldämpfung korrigieren, das suche ich heute nicht mehr raus. Sorry, vielleicht hat DF3KV noch bessere Tips.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
das ganze ist doch sehr einfach:
SWR Meter kaufen, gibts wie Sand am Meer, ans Kabel schalten, messen,
und alles was besser als 1:2 ist rechtfertigt keine weiteren Überlegungen solange der TRX nicht herunterregelt.

viele 73
Kurt


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Du willst doch nicht das Prinzip der Leistungsanpassung in Frage stellen...?

[color=blue:1hyprtqm]Wenn ich das nicht kennen würde hätte ich Dir eine andere Antwort gegeben.[/color:1hyprtqm]

Gibt es eine Fettfreie Möglichkeit mit einem überschaubaren Aufbau die von der Antenne abgegebene Sendeleistung direkt oder indirekt zu messen außer den besprochenen, ja oder nein, raus damit. [/quote]

Nein, die abgebene Leistung zu messen ist nicht so trivial.

Wir haben bisher auch gar nicht über die von der Antenne abgegebene Leistung, sondern über die von der Antenne aufgenommene Leistung gesprochen.
Die lässt sich natürlich ganz simpel durch die Strom- und Spannungsmessung im Speisepunkt feststellen.

73
Peter


  
 

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