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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Welche Antenne für KW - Kabelverbindung?
Hallo an alle OMs,

[i:1wmovwb9]so.... langsam wird es Zeit sich wieder mit dem Thema zu beschäftigen...[/i:1wmovwb9]

Also, ich möchte mir eine [b:1wmovwb9]KW-Station[/b:1wmovwb9] aufbauen. Gerät... wahrscheinlich ein IC 7200/7400 oder 7000.

Dazu benötige ich noch eine [b:1wmovwb9]Antenne[/b:1wmovwb9] und bis zur Antenne hab ich ca. [b:1wmovwb9]15m[/b:1wmovwb9] Kabel zu verlegen. Antenne wird aufm Dach plaziert sein.

[i:1wmovwb9]Alternativ[/i:1wmovwb9] habe ich auch schon über einen [b:1wmovwb9]Langdraht[/b:1wmovwb9] nachgedacht. Wäre bei mir auch recht praktisch und kann ich im Garten spannen...
[i:1wmovwb9]Teilweise habe ich schon hilfreiche Tipps von Euch bekommen. Dennoch hier nocheinmal in abgewandelter Form nachgefragt:[/i:1wmovwb9]

-- Welche Antenne[b:1wmovwb9]n[/b:1wmovwb9] könnt Ihr mir empfehlen - gerne auch mit Alternativvorschlägen?

-- [b:1wmovwb9]Eine[/b:1wmovwb9] Antenne für [b:1wmovwb9]alle KW-Bänder[/b:1wmovwb9] wäre sehr praktisch. Vor- und Nachteile??

-- Welches [b:1wmovwb9]Kabel[/b:1wmovwb9] soll ich möglichst verwenden?

Helfen würde mir, wenn ich von Euch Infos in der Form bekomme die ein absoluter [u:1wmovwb9]Neueinsteiger[/u:1wmovwb9] gut umsetzen kann und versteht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Frage wäre zunächst mal wieviel Draht Du auf dem Grundstück spannen kannst. Bei einer Antenne für alle Bänder (mit Tuner geht das allemal) zählt allein schon wegen 160 m die Länge. Jeder Meter mehr bringt auch mehr Wirkungsgrad bei den langen Bändern.

Koaxkabel solltest Du aber bei einem solchen System gleich vergessen, Am besten ist da wohl ein Dipol mit Hühnerleiterspeisung und symmetrischem Tuner im Shack. Und auf jedem Fall bei dem Dipol eine Länge wählen die in keinem der Bänder resonant ist. Sowas wie 2 x 23 m, 2 x 25 m o.ä. .......

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]wieviel Draht Du auf dem Grundstück spannen kannst.[/quote]

Da kann ich schon recht viel spannen bei 1400 m2. Wenn es Sinn macht kann ich den Draht auch [b:2f8jjfg6]ringsrum ums Grundstück[/b:2f8jjfg6] spannen. [b:2f8jjfg6]Welchen[/b:2f8jjfg6] Draht soll ich da benutzen und [b:2f8jjfg6]wo[/b:2f8jjfg6] bekomme ich diesen günstig?

[quote]Am besten ist da wohl ein Dipol mit Hühnerleiterspeisung und symmetrischem Tuner im Shack.[/quote]

Hühnerleiter und Dipol => symetrisch, OK.... [i:2f8jjfg6](Koax nix symetrisch...)[/i:2f8jjfg6]
[quote]

Und auf jedem Fall bei dem Dipol eine Länge wählen die in keinem der Bänder resonant ist. Sowas wie 2 x 23 m, 2 x 25 m o.ä. .......[/quote]

?? Das [b:2f8jjfg6]bedeutet[/b:2f8jjfg6] genau ??

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du sagtest "aufm Dach plaziert", "so 15m"und "alle KW" Bänder. Das klingt für mich so als hättest Du deinen Funkplatz im letzten OG und kannst hoch in den Dachstuhl. Von da 1400m² frei Prärie. Wenn Du da oben direkt Einspeisen kannst reicht ja wirklich schon normales RG213 Kabel. Falls du am Ende des Grundstücks einen Mast setzen kannst ständen dir praktisch Idealbedingungen offen und du solltest bei der Wahl der Antenne in erster Linie die Höhe über Grund berücksichtigen und dich danach entscheiden. Wenn das geklärt ist können dir hier die KW Spezies einige Empfehlungen zu aussprechen, hört sich alles erstmal optimal an.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Du sagtest "aufm Dach plaziert", "so 15m"und "alle KW" Bänder. Das klingt für mich so als hättest Du deinen Funkplatz im letzten OG und kannst hoch in den Dachstuhl. Von da 1400m² frei Prärie.[/quote]

Ich befinde mich im [b:262cjqmz]EG[/b:262cjqmz] und kann ein Kabel aufs Dach legen. [b:262cjqmz]Höhe[/b:262cjqmz] des Dachs: ca. 10m. Strecke (Kabelverlegung) vom Dach zum Funkplatz ca. 15m.

Ich könnte auch einen Mast im Garten plazieren - auch möglich. Der Garten hat eine Grösse von 1.400 m2. Ein paar Bäumchen sind dort auch vorhanden.

[quote]...in erster Linie die Höhe über Grund berücksichtigen und dich danach entscheiden. [/quote]

Das mit der Höhe über Grund habe ich noch nicht so ganz verstanden. In der Theorie kann ich zwar einen Dipol für die Bänder berechnen (mache gerade die Klasse E) - ich denke jedoch dass beim Thema Antennen viel Erfahrung und Praxis goldwert sind :-) deswegen mein Thread hier...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir fällt auf das viele hier "echte Kurzwelle" aus 10m Höhe machen wollen. Da gibts wohl Klärungsbedarf. Aber gerade beim Dipol ist es recht anschaulich wie wichtig die Höhe bei der gewünschten Sendefrequenz ist. Ich bin in der Materie nicht fit aber Klasse E auf allen Bändern?.

Gruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielleicht hat der OM ja vor in naher Zukunft aufzustocken?

Als beste Multibandlösung hat sich meiner Meinung nach ein symmetrisches Multibanddoublet bewährt.

Also: Ein symmetrisch gespeister Dipol, gerade so lang wie es das Grundstück hergibt. Auf den unteren Bändern ist Aufbauhöhe wichtig, um einigermaßen flache Abstrahlung hinzubekommen. Die baulichen Gegebenheiten beschränken das ganze meist auf etwas mehr als 10 m Aufbauhöhe. Da braucht man aber nicht erwarten, dass man auf 80 m DX machen kann oder gar auf 160 m.

Die Hühnerleiter solltest Du bis in's Shack führen und dort mit einem echten symmetrischen Koppler (symmetr. L-Glied zum Beispiel) anpassen. Ist das nicht möglich, gibt es auch abgesetzte symmetrische Koppler mit Fernsteuereinheit wie den Christian-Koppler.

Eine so aufgebaute Antenne sollte in ihrer Länge nicht resonant sein. Also vermeide nach Möglichkeit Schenkellängen des Dipols von Lambda/4. Bewährte Maße sind zum Beispiel 2x 13,5 m oder 2x 26 m. Letztere Länge erlaubt auch den Betrieb auf dem 160m-Band. Eine solche Antenne kann auf jedem Band in Resonanz gebracht werden, jedoch zipfelt das Richtdiagramm bei höheren Frequenzen dann natürlich stark. Eine zusätzliche Vertikalantenne oder Beam für 10/15m wäre noch eine Alternative. Durch die Anpassung mit dem Koppler ergibt sich eine gewisse Selektionswirkung der Antenne, welche den Empfänger etwas entlastet.

Als Hühnerleiter solltest Du auf eine echte Hühnerleiter mit Luftisolation zurückgreifen. Wireman und deren Derivate haben eine höhere Dämpfung, vor allem wenn sie naß werden. Es empfiehlt sich Hühnerleiter und Dipol aus einem Stück zu bauen, um Stoßstellen (Kontaktkorrosion) zu vermeiden. - Passende Antennendrähte gibt es zum Beispiel bei [url:6zmhhmli]http://www.dx-wire.de[/url:6zmhhmli]. - Ich habe auch so eine Installation vor und würde den DX-Wire HD bevorzugen. Passende Spreizer und Isolatoren findet man dort auch.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]aber Klasse E auf allen Bändern?[/quote]

oha, ja ich meine E-Klasse Bänder.... Also nicht [b:1vb9r9mp]alle[/b:1vb9r9mp] KW-Bänder - sorry


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Vielleicht hat der OM ja vor in naher Zukunft aufzustocken?[/quote]

[i:3er0v22g]Bin gerade dabei die Klasse E zu machen ;-)[/i:3er0v22g]

[quote]mit einem echten symmetrischen Koppler (symmetr. L-Glied zum Beispiel) anpassen.[/quote]

Benötige ich diesen noch? da doch alles symetrisch ist ->Hühnerleiter+Dipol....

[quote]Bewährte Maße sind zum Beispiel 2x 13,5 m oder 2x 26 m[/quote]

Das würde für das 80m-Band passen? oder wäre auch folgende Überlegung denkbar:

[u:3er0v22g]Für 80m folgende Rechnung:[/u:3er0v22g]

[b:3er0v22g]300 / 3,7MHz = 81,08m
81,08m / 4 = 20,27m
20,27 * 0,95 Verkürzungsfaktor = 19,26m[/b:3er0v22g]

[quote]Als Hühnerleiter solltest Du auf eine echte Hühnerleiter mit Luftisolation zurückgreifen. [/quote]

[i:3er0v22g]Das habe ich vermutet ->Die Luftisolation hat eine höhere Güte[/i:3er0v22g]

DANKE für die Infos...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]


[u:2aiy3m2h]Für 80m folgende Rechnung:[/u:2aiy3m2h]

[b:2aiy3m2h]300 / 3,7MHz = 81,08m
81,08m / 4 = 20,27m
20,27 * 0,95 Verkürzungsfaktor = 19,26m[/b:2aiy3m2h]
[/quote]

So gross ist der Verkürzungsfaktor nicht.
2x19,50m wäre richtig für einen Dipol mit Koaxspeisung.

Bei Mehrbandbetrieb mit Hühnerleiter sollte eine Dipolhälfte + Länge der Hühnerleiter auf keinem Band selbstresonant sein.
Und dann wird in jedem Fall auch ein symmetrischer Koppler benötigt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]So gross ist der Verkürzungsfaktor nicht.
2x19,50m wäre richtig für einen Dipol mit Koaxspeisung.[/quote]

Ich dachte eher an eine [b:2fm9zydn]Hühnerleiter[/b:2fm9zydn]...

[quote]Bei Mehrbandbetrieb mit Hühnerleiter sollte eine Dipolhälfte + Länge der Hühnerleiter auf keinem Band selbstresonant sein.[/quote]

selbstresonant... das [b:2fm9zydn]bedeutet[/b:2fm9zydn]??

[quote]symmetrischer Koppler benötigt.[/quote]

wird dieser dann noch benötigt? [b:2fm9zydn]Für was[/b:2fm9zydn]?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Selbstresonant bedeutet das die Antenne auf einem oder mehreren Bändern resonant ist. Das muss man bei einem Multibanddipol aber vermeiden.....

Logisch das man bei einer nichtresonanten symmetrischen Antenne einen Tuner braucht. Zum einen weil das System auf Resonanz gebarcht werden muss und zum anderen auch um die Antenne an den TRX anzukoppeln und der will nunmal 50 Ohm unsymmetrisch sehen.....

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Vorteil einer Feederleitung (aka Hühnerleiter) ist, dass selbst bei hohem SWR auf der Leitung die Verluste sehr klein bleiben. Das hängt aber auch maßgeblich von der Qualität der Leitung ab. Symmetrisches Bandkabel 240 Ohm geht prinzipiell auch, jedoch werden die Verluste da höher sein...vor allen Dingen, wenn die Leitung nass wird. - Stichwort Güte: Du hast es ja schon erkannt!

Bei Koaxkabel sieht das wieder ganz anders aus: Hier steigen die Verluste in den Himmel, wenn grobere Fehlanpassung besteht. Das ist zum Beispiel der Grund, warum Tuner, die in einem Transceiver integriert sind, nicht dafür taugen eine Antenne in Resonanz zu bringen. Der Abstimmbereich ist in der Regel auch sehr schmal und die Geräte können nur bis zu einem SWR von 3 anpassen, was in etwa 16-150 Ohm entspricht. Der einzigst sinnvolle Zweck eines solchen Tuners ist das SWR für den Senderausgang so niedrig wie möglich zu halten, da auch ein resonanter Halbwellendipol nicht über die gesamte Bandbreite eines Kurzwellenbandes ein gutes SWR aufweist (zum Beispiel die relativ breiten Bänder 80m und 20m). Ist der Dipol auf Bandmitte abgestimmt, so wird das SWR zum Bandanfang und -ende ansteigen. Moderne Transceiver haben Schutzschaltungen für die HF-Endstufe verbaut, welche teilweise sehr früh ansprechen (SWR 2) und die Leistung zurückregeln. Das kann man mit dem eingebauten Tuner verhindern. - Für gröbere Fehlanpassungen ist so ein Gerät natürlich nicht geeignet. Und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht dieses riesige Überangebot an Koaxtunern mit riesigen Anpassbereichen erklären...

Ein normaler Transceiverausgang ist in 50-Ohm-Technik und zwar [b:2vlpv404]unsymmetrisch[/b:2vlpv404] ausgeführt. Im symmetrischen Koppler wird in der Regel [b:2vlpv404]erst[/b:2vlpv404] symmetriert (von unsymmetrisch auf symmetrisch) und [b:2vlpv404]dann[/b:2vlpv404] das gesamte Antennensystem inkl. Feederleitung in Resonanz gebracht. - Man erhält eine Anpassung mit hohem Wirkungsgrad, welche Gleichzeitig aber auch sehr "schmal" ist. Man wird also bei Frequenzwechsel nachstimmen müssen. Das kann mitunter etwas "fummelig" sein, oder man baut/kauft sich einen symmetrischen Automatiktuner.

Was die Antennenlänge angeht: Ich funke portabel mit 2x 13,5m und 10-20m 300-Ohm-Kabel als Hühnerleiterersatz. Ist die Antenne hoch genug aufgehängt, wird man sogar auf 80m mit QRP-Leistung gut gehört.

Diese Längenangaben sollen jetzt nicht verbindlich sein. Am besten Du baust einen Dipol in der maximalen Länge auf, die Du spannen kannst. Beide Dipolhälften sollten natürlich gleich lang sein (Symmetrie). Daran schließt Du Deine Hühnerleiter an (oder noch besser: Feeder und Antenne aus durchgehendem Antennenlitzen anfertigen, damit keine Stoßstellen entstehen) und legst sie bis zu Dir in's Shack. Achte darauf, dass die Feederleitung mindestens den Abstand ihrer eigenen Breite zu metallischen Leitern einhält...und das kann mitunter schwierig werden. Lasse den Feeder anfangs etwas länger. Sollten Resonanzbedingungen auftreten (Antenne lässt sich auf einem Band gar nicht abstimmen), so hilft das Kürzen der Feederleitung oder das Verlängern.

Der teuerste Punkt einer solchen Antennenanlage wird der symmetrische Koppler sein. - Es gibt preiswerte Geräte für ca. 200 EUR von MFJ, die aber in der Qualität auch ziemlich preiswert sind. Vernünftige Tuner gibt es (google mal nach PA0LL Tuners), aber die fallen dann schon mit mehreren Hundert Euro zu Buche. Einigermaßen preiswert geht es mit Selbstbau. Hier sollte man trotzdem 300-500 EUR veranschlagen, aber hat dann ein Gerät, welches auch QRO kann, wenn man es richtig gemacht hat. - Ein solcher Koppler eignet sich natürlich auch für andere Antennenformen wie zum Beispiel Schleifen oder auch Yagiantennen, die per Feeder gespeist werden.

Du siehst also, dass diese relativ "alte" Methode einem zu einer Multibandfähigen Antenne verhilft, bei der fast immer Leistungsanpassung mit minimalsten Verlusten hergestellt werden kann. Koaxgespeiste Drahtantennen sind auf alle Fälle schlechter dran...die Ausnahme ist der resonante Halbwellen-Monobanddipol. - Mehrbandlösung wie eine W3DZZ und deren Abkömmlinge, welche mit Sperrkreisen arbeiten zeichnen sich ebenfalls durch Verluste an den Traps aus. Doppl- oder Mehrfachdipole entsprechen weitestgehend den Monobanddipolen, sind jedoch auffälliger als ein symmetrisch gespeistes "Doublet".

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Werd ich doch auch mal meinen Senf dazugeben:
Kabel = Aircell 7
Antenne: entweder Dipol (siehe oben)mit Anpassung an der Einspeisung oder eine Windom mit 40 oder 80m Länge (Speisekabel zu Mitte führen, bis 10m Höhe 4:1 oder über 10m 6:1).
Diese sollte allerdings schon etwas höher hängen.
Also alles die Klassiker.
Oder/und eine Vertikal mit LC-Anpassung für DX.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[i:3ly3q900]oha.... [b:3ly3q900]DANKE Sven[/b:3ly3q900] für Deinen ausführlichen Beitrag, jetzt wird mir immer mehr klar....

aber auch ein herzliches Dankeschön an all die anderen OMs![/i:3ly3q900]

[quote]
Oder/und eine Vertikal mit LC-Anpassung für DX[/quote]

Auch nicht schlecht, wegen Platzersparnis. Welche kann man da [b:3ly3q900]für 80m empfehlen[/b:3ly3q900] oder gar eine gute mehrbandige für die Bänder der Klasse E


  
 

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