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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 Betreff des Beitrags:
Was mir gerade noch einfällt.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten die Leistung in der Antenne zu messen und zu definieren. Die Bulgaren definieren und messen das ganze irgendwie so, dass bei den 500W zu einem Kilowatt werden.

Auch hier erzählt mir ein scheinbar erfahrener HAM

http://www.dc9dz.de/index.html

dass er einen 15KW Verstärker mit einem 10 kVA Transformator versorgt haben will. Was ich per Definition nicht glaube. Ich würde da eher von 7,5 KW ausgehen.

Man kann hier mit Spitzen- oder Effektivwerten arbeiten. Man kann die Wärme, die an einem Antennenäquivalent abegegeben wird messen oder die Strom/Spannungswerte messen.

Für die LV-6 kann ich sagen, dass wenn da 1 kW rauskommt, dann heißt es das wir 4,5A²x50Ohm ~ 1KW haben.

Hast du die Möglichkeit, den Strom in der Antennenzuleitung direkt zu messen ? Was fließt da (Effektivwert) ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Gerd,
schau doch mal auf dieser Seite: http://www.dl9usa.de/ele_spu.htm

73
Gerhard[/quote]

Ja, hab ich schon, leider nicht dabei. Das Variometer der LV6 hat einen Drahtdurchmesser von 5mm und kann gut was ab. :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auch hier erzählt mir ein scheinbar erfahrener HAM

http://www.dc9dz.de/index.html

dass er einen 15KW Verstärker mit einem 10 kVA Transformator versorgt haben will. Was ich per Definition nicht glaube. Ich würde da eher von 7,5 KW ausgehen.



Der "scheinbar erfahrene HAM" sieht sich veranlaßt, zu antworten.

Bevor man einen Mitmenschen als "scheinbar erfahrenen HAM" herabwürdigt, sollte man wissen, mit wem man sich anlegt und insbesondere sollte man fundierte Sachkenntnis haben. Ansonsten zeigt man einen deutlichen Mangel an Kompetenz.

Zum Sachstand: Die Trafo-Dimensionierung der 10.000-fach verkauften TL922 / L4-B / SB220 Endstufen ist deutlich geringer als die unter www.dc9dz.de beschriebene Endstufe. Bei diesen vielfach verkauften Endstufen stehen für die Anodenversorgung nur 600 - 700 VA zur Verfügung, um 1200 bis maximal 1400 W SSB Output zu erzielen. Diese Endstufen sind kommerziell bewährte Produkte und die Ingenieure von Kenwood, Drake oder Heathkit wußten präzise, wie Bauteile, insbesondere der Trafo, zu dimensionieren sind.

Zu Kompetenz von DC9DZ: Er ist seit 40 Jahren lizenziert und hat u.a. 650 Linear-Endstufen gebaut. Er hat an der RWTH Aachen seinen Dr.-Ing. in Elektrotechnik mit Note 1,0 gemacht und an dieser excellenten Universität in Forschung und Lehre gearbeitet. Aber vielleicht ist Draco Malfoy, auch aus Aachen, viel besser ausgebildet.

73, DC9DZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Aber sicher nicht in FM :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
So leicht ist es, schlau zu sein!

Selbstverständlich sind die beschriebenen SSB-Endstufen nur unter erheblichen Leistungseinschränkungen FM oder RTTY tauglich. Hierzu wird auch eine reduzierte Anodenspannung benutzt. Ansonsten ist eine Wette leicht zu gewinnen: Eine TL922 kann nicht 6 Stunden lang einen Träger mit 600 W (nur!) produzieren. Dann ist sie ohne Abwrackprämie zu entsorgen. Aber bei 1,2 KW SSB Output freut sie sich tagelang! Wer macht schon FM auf Kurzwelle?

73, DC9DZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo OM Karl,
Draco studiert dort. Ich finde, das diese PA ein tolles Projekt war, das durch eine Wette entstand. Meine Gratulation dazu. Mit viel Sicherheit hält alles länger...

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Antwort.

Die Tsunami-Endstufe hält die angegebenen Leistungsdaten stabil ein. Was macht man nicht alles für einen Kasten Bitburger Bier?

Drako wünsche ich guten Erfolg beim Studium an der RWTH. Dann stehen ihm als Ingenieur die Türen in der Wirtschaft offen und die Kompetenz wird sich zuverlässig einstellen.

Grüße an G01, in dem ich lange Mitglied war.

73, DC9DZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Aber sicher nicht in FM :-)[/quote]

Ist wie mit mit Verstärker Endstufen fürs Auto die mit 1000W NF-Leistung angegeben werden aber mit 20A abgesichert sind.
Im Amateurfunk wird dann gerne behauptet, dass für x Watt PEP ein kleines Trafochen reicht, dabei sind 750W PEP in SSB nicht weniger Leistung als 750W PEP in RTTY.
Es steht dann auch nicht dabei für welchen "duty cycle" die Leistungsangabe gilt, deshalb fackelt auch so häufig der HV-Trafo von SB-220 etc. ab, besonders am 50Hz Netz wenn OM Waldheini das glaubt und Mikegain+Prozessor an den Anschlag dreht, damit das simple Wattmeter ja die versprochenen 1500W anzeigt oder im RTTY Contest fast ständig die CQ Schleife auslöst mit allen Zeigern am Anschlag.
Spätestens dann, wenn sich der Bandschalter abgelötet hat, oder der Trafo qualmt setzt dann der Lerneffekt ein.

Bei den kommerziellen Herstellern sieht das anders aus, wenn Harris, Collins, Racal, R&S usw. 10KW PEP Ausgangsleistung angibt, dann ist auch mindestens ein 25KVA Trafo eingebaut.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
"dabei sind 750W PEP in SSB nicht weniger Leistung als 750W PEP in RTTY.
....
Bei den kommerziellen Herstellern sieht das anders aus, wenn Harris, Collins, Racal, R&S usw. 10KW PEP Ausgangsleistung angibt, dann ist auch mindestens ein 25KVA Trafo eingebaut."



Naja, nun wird es hoffentlich doch nicht kompliziert. Der Sachverhalt ist eigentlich ganz einfach und leicht nachvollziehbar.

Die "Behörden"-PA´s wie die VK20 von R&S oder die entsprechenden PA´s von den amerikanischen Herstellern sind übrigens komplett für RTTY dimensioniert und sind auch resistent gegen Fehlbedienung von "Nichtfachleuten" Die Auswirkungen sind erhebliche Größe, tonnenschwere Gewichte und himmelhohe Kaufpreise. Aber ich bin mir ganz sicher für allseitiges Einvernehmen, wir Ömer sollten die Funktionen einer PA verstehen und somit den richtigen Umgang mit unseren für "Fachleute" dimensionierten Verstärkern pflegen.

Die Dauerbelastungen für einen Anodentrafo sind grundlegend anders für RTTY- oder für SSB-Betrieb. Ich möchte mir wahrlich ersparen, in die "Niederungen" dieser Sachverhalte einzusteigen, da dieses Verständnis Kern der Afu-Prüfung sind. Nachrichtentechnisch ist der Belastungsunterschied für den Anodentrafo, ob ich 750 W SSB Signal (selbstverständlich "sauberes" SSB), oder ob ich ein 750 W RTTY Signal aussende, üblicherweise mehr als der Faktor 3. Deshalb kann ich selbstverständlich auch den Anodentrafo diesem Unterschied anpassen, ohne daß dies irgendwelche Auswirkungen hat. Nur kann ich mich nicht selbst betrügen und völlig übersteuertes SSB-Signal verstärken. Selbst dann gibt es ein Sicherheitsnetz für den Trafo, denn wenn ich mit einem übersteuerten Signal "überbreit" andere OM´s in der Ausübung auch ihres Hobbys beeinträchtige, so erhalte ich sofort freundliche Hinweise auf mein "Vergehen" und ich werde sofort die Übersteuerung beenden. Der Trafo und die Mit-Ömer lassen mich sodann folgenfrei weiterfunken. Wenn ich jedoch die freundlichen Hinweise ignoriere, so habe ich die Mißachtung durch die Funkergemeinde und durch das QRT des Trafos wahrlich verdient.

Es ist wie immer im Leben: Bei Medikamenten und bei PA´s ist die Dosis entscheidend für den Erfolg.

Oder auch: Der Rustikalfunker, der den Unterschied zwischen SSB und RTTY nicht kennt, sollte eine Henry kaufen, der Rest kann mit einer TL922 / L4-B / SB220 funken. Übrigens, die Henry-Endstufe ist natürlich eine hervorragende Endstufe. Sie hat "Panzer"-Eigenschaften und ist deshalb auch von "Nichtfachleuten" zerstörungsfrei zu handhaben.

73, DC9DZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

jetzt hab ich aber langsam bedenken.
seit wann lassen die betreiber kommerzieller sendeanlagen da hans und wurst
dran ????????????

das ist ja dann eher andersrum, dort sitzen meistens nur ingenieure,
zuhause auf 80m amateure.

alles quark, 1kw ist ein kw, das gerne auch dauerstrich, und nach kommerziellen
maßstäben nach 24h nicht wärmer wie 40° celsius.

nach den vorigen ausführungen wären dann 100w fm oder rtty gleichzeitig
400w am, wenn ich dann noch den träger und ein seitenband weglasse
schnell mal 1kw.
wenn ich das noch mit dem üblichen 3:1 pause-senden verhältniss
multipliziere sind das schon 3kw.
mit solcher mathematik würd ich ja auch noch mal meine doktorarbeit
in angriff nehmen.

das werd ich bei meinem nächsten projekt mal anbringen, wir stellen beim
open air nur noch ne schneider anlage mit 1000w
(steht vorne drauf, auf dem trafo steht was von 100w)
hin und machen in ssb.


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Nachrichtentechnisch ist der Belastungsunterschied für den Anodentrafo, ob ich 750 W SSB Signal (selbstverständlich "sauberes" SSB), oder ob ich ein 750 W RTTY Signal aussende, üblicherweise mehr als der Faktor 3. Deshalb kann ich selbstverständlich auch den Anodentrafo diesem Unterschied anpassen,
[/quote]

Was natürlich keinen Sinn macht, da uns alle Betriebsarten erlaubt sind und auch hoch komprimiertes SSB ist "sauberes" SSB.
Nur der Hersteller macht sein zusätzliches Geschäft mit der Dummheit der Ömer die auf die blumigen Versprechungen bezüglich Ausgangsleistung herein fallen.
Richtige Endstufen kosten eben mehr als Produkte von "most f... junk" mit ihren Spielzeugtrafos.
Apropos Aachen, da in der Nähe gab es auch mal eine Firma, die Endstufen verkaufte mit angeblich 200W aus einer QQE06/40.
Da kam auch immer Freude auf, wenn im Contest jemand mit so etwas exponiert in der Eifel hockte.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Wellenreiter

deine Signatur kennst du ja,
"die interpretation des geschriebenen wortes findet im kopf des lesers statt.
das nuzloseste körperteil des modernen menschen ist das gehirn
1+1=0 ; 10+10=4"

diese kann man anhand deines Postes zu 100% auf dich anwenden, ich dachte du bist etwas technisch versiert, beweist aber gerade das Gegenteil...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nun, ich sehe mich hiermit auch veranlasst, darauf zu antworten.


[quote]

Bevor man einen Mitmenschen als "scheinbar erfahrenen HAM" herabwürdigt, sollte man wissen, mit wem man sich anlegt und insbesondere sollte man fundierte Sachkenntnis haben.

[/quote]

Das ist mir relativ Quark.

Bewusste und unbewusste Fehler unterlaufen allen Menschen, und Menschen mit Ingenieursausbildung und ohne jegliche Praxiskenntnisse sind mir auch mehrmals über den Weg gelaufen, nicht zuletzt hier an der RWTH.

Im übrigen stamme ich aus einer Familie, wo selbst die Großeltern Maschinenbauer und Dipl. Ing. für ELektrotechnik sind und ich kenne mich in den Kreisen aus, und würde mich nicht davor scheuen, jemandem die Stirn zu bieten, der hier von mir aus auch einen 1,0er Schnitt gemacht hat. Was im Übrigen noch gar nichts über seine wirkliche Praxiskompetenz aussagt.

Ich finde es im Übrigen unhöflich und kackendreist, [i:3v1d2ivq]meine[/i:3v1d2ivq] fachliche Kompetenz in dieser Weise zu verunglimpfen. Ich bin auch schon mehrere Jahre in diesem Gewerbe unterwegs.

Ach ja, und ich studiere auch an der RWTH. Am Donnestag schreibe ich ET II bei DeDonker, falls dir das was sagt.

[quote]

Ansonsten zeigt man einen deutlichen Mangel an Kompetenz.

[color=blue:3v1d2ivq]Welchen denn ?[/color:3v1d2ivq]

Zum Sachstand: Die Trafo-Dimensionierung der 10.000-fach verkauften TL922 / L4-B / SB220 Endstufen ist deutlich geringer als die unter www.dc9dz.de beschriebene Endstufe. Bei diesen vielfach verkauften Endstufen stehen für die Anodenversorgung nur 600 - 700 VA zur Verfügung, um 1200 bis maximal 1400 W SSB Output zu erzielen. Diese Endstufen sind kommerziell bewährte Produkte und die Ingenieure von Kenwood, Drake oder Heathkit wußten präzise, wie Bauteile, insbesondere der Trafo, zu dimensionieren sind.

[/quote]



Überhaupt gar nicht.


Eher im Gegenteil.

Das, was du da benennst, sind billige Spielzeuge, die mit allen Anstrengungen an die Kotzgrenze heran ausgesteuert werden und auf gar keinen Fall als Maßstab für Zuverlässigkeit, Industrielle Qualität und Beispielhaften Aufbau genommen werden können.


Als MAßSTAB können m.E. nur militärische Endstufen dienen, die dafür gebaut worden sind, unter rauhesten Bedingungen 24h Dauereinsatz zu schieben.

Und ja, da werden die Trafos auf volle Leistung dimensioniert und sogar noch mehr.
In der Sendeanlage R-140, deren Sendeeinheit ich hier auf dem Tisch stehen habe, ist der Versorgungstrafo auf 3,0 kVA bemessen, wobei die Endstufe passmäßig 1,0 KW von sich gibt.


DAS ist der Leitstandard und der Maßstab, wie man die Sachen zu bauen hat.

Und kommerzielle billig-Spielzeuge damit zu vergleichen, ist lächerlich und nicht der Rede wert.

[quote]

Zu Kompetenz von DC9DZ: Er ist seit 40 Jahren lizenziert und hat u.a. 650 Linear-Endstufen gebaut.

[/quote]


Fragt sich halt, welche.

Selbst dieses 15KW Schätzchen ist nicht einwandfrei gefertigt. Sämtliche nicht-HF Leitungen werden in militärischen Stufen in Schirmsocken gesteckt. Jedenfallls, solange sie im Sendemodul verlaufen.

Und auf dem Chassis müssen sämtliche HF-Erdwege mit einem mindestens 20mm breiten Kupferstreifen nachverfolgt werden. Unabhängig davon, ob man ein ALu-Chassis hat oder nicht.

Desweiteren kann ich zum Beispiel erkennen, wo die große Rollspule herstammt.
Die kommt aus dem Koppler der oben erwähnten Anlage R-140. Deren Bemessungsleistung ist passmäßig 1KW und sie ist mit 10mm Kupferflachband gewickelt. Sie für 15 KW zu verwenden ist mehr als mutig. Es ist ... na ja, verantwortungslos.

Bei industriellen Endstufen solcher Leistungen werden wassergekühklt mindestens 8 mm Rohre verwendet und ungekühlt 18mm. Diese Angaben haben ich von einem beruflichen Sendebauer.
Ich empfehle dem Endstufenbauer, mal eigenhändig eine militärische Sendeanlage dieser Leistungen und Frequenzen auseinander zu nehmen und sich die Basics und NowHow's abzugucken. Zumindest eine R-118 oder eine R-140. Wobei bei den Dimensionen sollte man schon mal einen Vjaz oder vergleichbares gesehen haben. Ansonsten werden da Spielzeuge Produziert und keine Endstufen.

Und ja, nochmal:

Wenn der Transformator die Nennleistung 10KVA hat, so ist die Endstufe unter der Annahme eines verträgliche und humanen Wirkungsgrades, der nicht vermuten lässt, dass die Röhre im Class C durchläft, definitiv

eine max. 7-8 Kilowatt Endstufe.

Alles andere ist Betrug und Irreführung des Kunden, und wenn diese Irreführung auch noch "wissenschaftlich" und mit Anspruch begründet wird, dann ist es umso schlimmer.

[quote]

Er hat an der RWTH Aachen seinen Dr.-Ing. in Elektrotechnik mit Note 1,0 gemacht und an dieser excellenten Universität in Forschung und Lehre gearbeitet. Aber vielleicht ist Draco Malfoy, auch aus Aachen, viel besser ausgebildet.

73, DC9DZ

[/quote]

Wie gesagt....

Ich kenne diese 1,0er Leute zu Hunderten.

Blöderweise können die mir nachher nicht mal sagen, was die für ein Objekt in den Händen halten, wenn ich ihnen einen HF-Steckverbinder der 7/16 Serie von Spinner in die Hand drücke, weil sie so etwas noch nie gesehen haben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Blöderweise können die mir nachher nicht mal sagen, was die für ein Objekt in den Händen halten, wenn ich ihnen einen HF-Steckverbinder der 7/16 Serie von Spinner in die Hand drücke, weil sie so etwas noch nie gesehen haben.[/quote]
Weil das auch nichts mit Uni zu tun hat. :D

Grüße
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Blöderweise können die mir nachher nicht mal sagen, was die für ein Objekt in den Händen halten, wenn ich ihnen einen HF-Steckverbinder der 7/16 Serie von Spinner in die Hand drücke, weil sie so etwas noch nie gesehen haben.[/quote]


hallo


leider gibts keinen "in die tischplatte-beiß-smiley"


73


  
 

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