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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Bitte um Hilfe
Hallo an alle!

Ich weiß nicht, wie willkommen ich in eurem Forum bin, denn ich bin selber kein Funker. Aber ich probier es trotzdem mal, vielleicht ist jemand so nett, mir zu helfen.

Ich studiere in Salzburg und schreibe gerade an einer kurzen Seminararbeit über Amateurfunker für die Vorlesung Medientheorie.
Das Thema habe ich nicht gewählt, weil ich mich auf dem Gebiet gut auskenne, sondern weil es mich sehr interessiert. Nun würde ich euch gerne einige Fragen stellen. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand helfen könnte.

1. Was ist für die meisten Menschen die Motivation, Amateurfunker zu werden? Das Interesse an der Elektronik oder an der Kommunikation?
2. Worin seht ihr das Schöne oder die Vorzüge dieses Hobbys? Was macht am Funken so viel Spaß?
3. Wie würdet ihr einen typischen langjährigen Funker beschreiben? Welche Eigenschaften weist er auf? Verändert einen das Hobby in seiner Lebensweise oder Denkweise? Ich meine so, wie z. B. eine intensive Kampfsportausbildung (- das wäre eher mein Gebiet -) die Haltung und Denkweise eines Menschen beeinflussen kann.
4. Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, um Funker zu werden? Kommunikationsfreudigkeit? Interesse für Elektronik oder gar eine Begabung dafür?
5. Ist es üblich, dass Geräte selber ausgebaut und verbessert werden oder kauft man sich in der Regel einfach eine Komplettausrüstung, die man dann nicht mehr verändert?
6. Wie beginnen Gespräche über Funk und wie verlaufen sie? Über welche Themen wird gesprochen?
7. Wie schätzt ihr das Verhältnis Männer : Frauen ein? Ein Bekannter von mir meinte, auf 10 männliche Funker käme eine Frau. Glaubt ihr, das stimmt in etwa?
8. Es gibt ja die Unterscheidung zwischen Kurz- und Langwellen. Sind Funker meist auf eines spezialisiert oder besitzen sie in der Regel Ausrüstung für Kurz- und Langwellen. Gibt es dafür unterschiedliche Prüfungen?
9. Was ist meistens der Grund, wenn Funker ihr Hobby wieder aufgeben? Sind es die Kosten für die Ausrüstung? Oder weil sogar das Funken irgendwann den Reiz verliert?
10. Gibt es irgendetwas, das man UNBEDINGT über Amateurfunker wissen sollte?

Das waren jetzt unverschämt viele Fragen... Bitte helft mir trotzdem, es ist so schwierig, etwas über euch herauszufinden, wenn man keinen Funker persönlich kennt. Über technische Fragen könnte man zwar viel im Internet oder in Büchern finden, doch darum geht es in Medientheorie nicht.

Liebe Grüße aus Österreich,
Sandra


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo ,
ich bin auch erst seit kurzer Zeit Funkamateur und ich weiß nicht, ob das jetzt alles richtig ist. Man möge mich korrigieren, wenn ich was falsches erzähle.

1. Mich fasziniert an der ganzen Sache eigentlich die Technik. Natürlich ist die Kommunikation auch ganz unterhaltsam, vor allem wenn man die Gesprächspartner schon kennt (vom Ortsverband o.ä.), aber die Technik die hinter der ganzen Sache steckt, finde ich besonders spannend. Man entwickelt auch einen Ehrgeiz, jetzt eben zum Beispiel die und die Relaisstation rauschfrei reinzukriegen. Man zwingt sich, die ganze Sache durchzudenken und versucht zu erkennen, wieso ein Signal so verrauscht ist, um das Problem zu lösen. Amateurfunk ist ja Experimentalfunk.

2. In den letzten 20 Jahren hat der Amateurfunk wahrscheinlich viel von seiner Popularität eingebüßt, einfach weil es jetzt Internet und Email gibt. Mich persönlich fasziniert am Funk die Technik, wie schon gesagt. Außerdem verbindet alle Amteurfunker der sog. Hamspirit, eine Art Ehrenkodex. Jeder hilft dem anderen wo er kann mit seiner Antenne oder Funkgerät oder anderen Problemen.

3. Weiß nicht, ich bin erst seit kurzer Zeit dabei.

4. Vorausetzungen? Hmm... Um Funkamateur zu werden muss man erstmal eine Prüfung ablegen. Für die "kleine" Prüfung (die ich hab) braucht man eigentlich nur Interesse und etwas Zeit. Die Fragen sind total einfach und auch nicht zahlreich. Für die "große" Prüfung ist, soweit ich das sagen kann, schon ein gewisses Maß an technischem Verständnis notwendig.
Wenn man die Zulassung mal hat brauch man nur noch ein Funkgerät und Zeit um sich dem Hobby zu widmen.

5. Viele Funkamateure haben einfach eine gekaufte Anlage. Manche bauen ihr Gerät aber auch um, um beispielsweise den Frequenzbereich zu erweitern. Ich habe auch schon Geräte gesehen die von Grund auf selber aufgebaut sind und bei denen der Inhaber dann jedes Teil kennt. Das ist natürlich schon noch etwas anderes als ein gekauftes Gerät.

6. Gespräche beginnen entweder mit einem Allgemeinen Anruf (CQ) oder mit einem speziellen Anruf, z.B. "DO9SFB, hier ruft DO1XXX". Auf einen CQ kann jeder mithörende Funkamateur antworten, auf einen speziellen nur der Gerufene.
Dann tauscht man üblicherweise erstmal die Vornamen und den QTH (Standort) aus. Dann kann man sich noch weiter unterhalten, und gelegentlich nochmal das Rufzeichen durchgeben. Am Ende wünscht man sich dann noch 73 (Viele Grüße).

7. Ich weiß das nicht so genau, weil ich erst kuz dabei bin, aber ich glaube 10:1 ist schonmal ein guter Tip.

8. Mit meiner Prüfung darf ich nur auf dem 2m Band (145 MHz) und auf dem 70cm Band (435 MHz) arbeiten. Mit der großen Prüfung darf man dann auch auf Kurzwelle arbeiten (6m, 10m, 20m, 40m, 80m, 160m).

9. Weiß nicht.

10. Die Funkerei ist eine kein billiges Hobby. Die Funkgeräte sind doch recht teuer, besonders wenn man noch keine eigenes Geld verdient. Natürlich kann man auch viel selber bauen, z.B. eine Antenne.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke, DO9SFB, du hast mir sehr geholfen!

Vielleicht findet sich noch jemand, der ein paar Kommentare anfügen kann?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Natürlich ist jeder im Forum willkommen!
Ich bin froh wenn Ihnen das Forum gefällt.


1. Ich finde den technischen Teil ziemlich interessant. Es macht mir Spaß meine Station zu verbessern und neue Dinge zu lernen sowie Erfahrungen im technischen Bereich zu machen. Natürlich darf bei aller Technik die Kommunikation nicht zu kurz kommen.

2. Zum einen fasziniert mich die Technik. Weiterhin ist es aber auch interessant mit kleiner Sendeleistung große Entfernungen zu Überbrücken.

3. Also ich habe bis jetzt keine Einwirkungen feststellen können. :wink:

4. Also Interesse für die Technik ist wichtig, aber die Prüfung lässt sich auch durch pures Rechnen und Auswendiglernen schaffen. Natürlich ist eine technische Begabung von Vorteil und der Großteil der Funkamateure ist auch technisch begabt.

5. Die meisten Geräte sind gekauft, aber es gibt auch viele selbstgebaute Geräte. Aber am meisten wird das Zubehör, wie Antennen, selbst gebaut.

6. Es wird natürlich viel über technische Themen gesprochen aber es ist nicht so, dass nur über amateurfunkspezifische Themen gesprochen wird. Man unterhält sich auch über persönliche Sachen oder aktuelle Themen.

7. Das könnte stimmen. Ich behaupte aber das in 90% aller Fälle der Mann der Frau Funkamateur ist.

8. Also Kurzwelle und Langwelle fällt gröstenteils zusammen. Die eigentliche Spaltung ist um die 50 MHz herum. Das ist deswegen so, weil man mit der Prüfung der Klasse 3 nur auf 2m (144 MHz-146 MHz) und 70cm (430 MHz- 440 MHz) Betrieb machen darf. Auf Kurzwelle dürfen nur Funkamateure der Klasse 1 und neuerdings auch der Klasse 2 funken.

9. Also ich kenne nur einen Fall. Derjenige meinte einfach er verbringe zuviel Zeit vor dem Funkgerät.

10. Da kann ich DO9SFB nur zustimmen. Amateurfunk ist ein teures Hobby.

Gruß, Michael Ott


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn Sie die Seminararbeit auf dem Computer schreiben wäre es nett wenn Sie die Arbeit hier veröffentlichen könten.

Vielen Dank


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja... Grundsätzlich zwar gerne, nur: Ich glaube, dass die Qualität der Arbeit mehr als zu wünschen übrig lassen wird.

Ich muss bis Anfang kommender Woche drei Seminararbeiten gleichzeitig schreiben und auch auf mehrere Prüfungen lernen. Wegen verschiedener umfangreicher Projekte hatte ich für die Seminararbeiten bisher keine Zeit. Dieses Semester war ziemlich anspruchsvoll.

Ich würde mich viel lieber intensiver und länger mit den Themen beschäftigen, über die ich schreibe, damit am Ende gute Arbeiten herauskommen.

Wenn ich es schaffe, dass die Arbeit herzeigbar wird, schicke ich sie Ihnen und Sie können selbst entscheiden, ob Sie sie veröffentlichen wollen. Wenn sie allerdings zu schlecht wird, gebe ich sie Ihnen lieber nicht.

Danke jedenfalls für die Hilfe. Ich werde mich trotz der Zeitknappheit bemühen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich drücke die Daumen, dass die Arbeit gut wird! :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich drücke natürlich auch die Daumen. Für weitere Fragen bin ich jederzeit offen.
73, DO9SFB


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke! Ich habe tatsächlich noch eine Frage:
Wofür steht "Ham"? Ich weiß inzwischen zwar, was man unter "Hamspirit" versteht, doch woher das Wort kommt, ist mir nicht klar. Es gibt ja sogar eine Messe, die so ähnlich heißt.

Ist dieses Verständnis von Hamspirit eigentlich einheitlich, oder gibt es unterschiedliche Abwandlungen davon? Folgendes habe ich gefunden:

[b:18204wye]"Ham-spirit" - Ehrenkodex des Funkamateurs nach Paul M. Segal (USA) [/b:18204wye]

Der Amateur ist wohlgesittet.
Die Arbeit des Funkamateurs ist gesetzlich.
Der Funkamateur ist fortschrittlich.
Der Amateur ist freundschaftlich und hilfsbereit.
Der Amateur ist duldsam.
Der Amateur ist ausgeglichen.
Der Amateur ist bescheiden.
Der Amateur hilft der Wissenschaft.
Der Amateur ist frei.
Der Amateur fördert die internationale Freundschaft.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Soweit ich weiss gibt es nur dieses eine Verständnis von Ham-spirit. Ham bedeutet nach meinen Informationen einfach nur Funkamateur. Die Messe heisst übrigens Ham-Radio und findet nächsten Freitag bis Sonntag statt.

Du scheinst für deine Arbeit gründlich nachzuforschen. Es ist eine tolle Idee den Hamspirit mit in die Arbeit aufzunehmen.

Viel Glück wünscht DB3OM


  
 
 Betreff des Beitrags:
Und schon wieder habe ich eine Frage: Was genau sind "QSL-Karten"? Ich habe folgendes darüber gefunden:

[i:1903iajb]Um die notwendigen Funkverbindungen nachweisen zu können, werden diese durch das gegenseitige Zusenden von sogenannten QSL-Karten schriftlich bestätigt.[/i:1903iajb]

... und das steht auf einer anderen Website:
[i:1903iajb]Eine QSL Karte ist eine Bestätigung über den Empfang einer Radiostation.[/i:1903iajb]

Werden QSL-Karten nur von Radiostationen versendet? Ich konnte auch nicht herausfinden, wofür die drei Buchstaben stehen.

Ich bin übrigens wirklich dankbar, dass mir bei diesem Forum so freundlich geholfen wird und hoffe, dass ich mittlerweile nicht schon lästig bin.


  
 
 Betreff des Beitrags:
...und noch eine Ergänzung zur Frage:
Ich habe gehört, dass sich Funker, die Kontakt miteinander über eine weite Entfernung herstellen konnten, sich oft gegenseitig Postkarten mit Ansichten ihres Heimatortes/landes zuschicken. Nennt man diese auch QSL-Karten?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du bist auf keinen Fall lästig! Ganz im Gegenteil bin ich froh über die qualifizierten Fragen die du stellst.

Zu den QSL-Karten:
QSL-Karten sind dazu da Verbindungen zwischen zwei Amateurfunkstationen zu bestätigen. Diese Karten sind auch gleichzeitig die "Postkarten", die du ansprichst. QSL-Karten haben nämlich auf der Vorderseite meistens ein Bild, dass zum Beispiel die Heimatstadt oder die Funkstation des Funkamateurs zeigt. Auf der Rückseite der Karte stehen detailierte Informationen über die Verbindung selbst. QSL-Karten dienen auch dazu die Verbindungen, die für ein bestimmtes Diplom nötig sind nachzuweisen. Die Buchstaben QSL an sich haben soweit ich weiss keine Bedeutung, viel mehr sind sie Teil einer Reihe von internationalen Begriffen, den Q-Gruppen. Diese wurden eingeführt um den internationalen Funkverkehr zu vereinfachen. Die Frage "QSL?" bedeutet: Können Sie mir eine Empfangsbestätigung (QSL-karte) schicken?

Es ist anscheinend so, dass auch QSL-Karten für einseitige Verbindungen verschickt werden. Wenn also ein Zuhörer auf Kurzwelle eine weit entfernte Station empfängt kann der Zuhörer auch eine QSl-Karte schicken.

Zum weiterlesen zu Q-Gruppen und QSL-Karten einfach auf http://www.db3om.de/glossarindex.htm klicken.


  
 
 Betreff des Beitrags: Glückwunsch!
Hallo Sandra,

Glückwunsch - ich finde die Arbeit sehr gut gelungen.
Auch wenn du nicht so in die Tiefe gegangen bist, hast du es geschafft, die wesentlichen Dinge des Amateurfunks zu beschreiben.
Die meisten Aussagen treffen wirklich den Punkt und sind - was wichtig ist - auch für Aussenstehende nachvollziehbar.
Ich bin seit über 20 Jahren Funkamateur und habe meine Lizenz damals als Minderjähriger gemacht. Das Interesse an Technik und Kommunikation ist zumindest bei mir recht ausgewogen. Die im Hobby Amateurfunk gewonnenen Kenntnisse und Erfahrungen haben mir in meinem Beruf schon erhebliche Vorteile gebracht. Man lernt durch seine Basteleien, auftretende Probleme systematisch zu lösen. Da Elektronik und Funktechnik mittlerweile auch in anderen Bereichen angewendet werden, bringen Erfahrungen hier sehr viel. Schliesslich sieht man Funkwellen nicht und kann so oft nicht erklären, warum etwas an einem Ort funktioniert und an einem anderen nicht...

Dass dich die 73 für viele Grüße wundert, ist klar.
Es kommt auch durch die alte Tradition der Morsezeichen.
"Viele Grüße" zu morsen dauert ziemlich lange.

73 wird im Morsecode "dah dah dit dit dit" "dit dit dit dah dah" gegeben.
Dah bedeutet einen Strich, also ein langes Zeichen. Dit ist ein Punkt, also kurz: --... ...-- Stellt man sich das nun phonetisch vor, ist dieser Klang eben einmalig und ähnlich dem CQ unverwechselbar. Auch jemand, der noch nichts mit Morsen zu tun hatte, wird diese Codes nach kurzer Zeit am Klang erkennen können. Auch wenn es im Sprechfunk anders geht, hat sich eingebürgert, dieses Kürzel auch hier zu benutzen.


Vielleicht schaust du hier noch einmal rein und liest diesen Beitrag, auch wenn dein Thema abgeschlossen ist.

Dann möchte ich dich gleich um Erlaubnis bitten, die Arbeit auch auf unserer Seite [url:3j8xxez4]http://www.hamweb.de[/url:3j8xxez4] oder [url:3j8xxez4]http://www.amateurfunk-goettingen.de[/url:3j8xxez4] einbinden zu dürfen.

@michael, db3om: falls du noch Kontakt hast > QSP?

Grüße aus Göttingen,
Dirk

dl2abc (ät) gmx.net


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo !
Evtl. mal "Google" Amateurfunk+Ortsgruppe+Salzburg eingeben.
Die lokalen Amateurfunker treffen sich meist 1-2 mal im Monat in Salzburg. Einfach mal hingehen. Evtl. gibt es auch dort ein Clubraum (Haus). Lokale Tageszeitung anfragen mit Telefon.
Evtl. ist ein Amateurfunker aus salzburg bereit Dir einmal etwas vorzuführen.
Am 3. und 4. Sep. ist internationaler "Field.day" Funkbetreib im Freien.
Auch sehr interessant.

Beste Grüsse Bernd


  
 

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