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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Widerspruchsrecht

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 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: UHF oder VHF
Hallo zusammen,

Bin neu hier. Habe sehr wenig bis garkeine Ahnung von Funk brauche ihn im Outdoor-Einsatz aber intensiv. Nun eine Frage die mich vor dem nächsten Kauf quält:

Was ist der Unterschied zwischen UHF und VHF? Ich kann z.B. beim Motorola CP 040 auswählen zwischen UHF und VHF Gerät.

Wann ist welches einzusetzen und was sind die Vorteile oder Nachteile des einen oder des anderen?

Für eine kurze gute Zusammenfassung für einen N00b wäre ich dankbar.

Grüsse
Laurin


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Unterschied liegt im Frequenzbereich.
Dir ist aber schon bewusst, dass das ein Betriebsfunkgerät ist. Dafür müsstest du eine Frequenz beantragen, und das ist nicht billig.

Für deinen Anwendungsbereich würde ich hochwertige PMR Geräte empfehlen. Motorola bietet z.B. auch sehr stabile Geräte für PMR an.

Grüße


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Der Unterschied liegt im Frequenzbereich.
Dir ist aber schon bewusst, dass das ein Betriebsfunkgerät ist. Dafür müsstest du eine Frequenz beantragen, und das ist nicht billig.
[/quote]

14 Euro pro Gerät und Jahr an Gebühren halte ich nicht für teuer und für eine bessere Lösung als PMR.
Outdoor, z.B. im Wald dürfte VHF günstiger sein und die bessere Reichweite haben.

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im VHF-Bereich liegt z.B. das 2m Band in UHF-Bereich z.B. das 70 cm Band... Die Bänder geben die Wellenlängen an. Bei grösserer Wellenlänge wären auch grössere Entfernungen zu überbrücken als bei kleineren Wellenlängen (gleiche Leistung und Antenneform vorausgesetzt)....

Für Zwecke ohne jedwede Genehmigung kämen Freenet (i.d. nähe des 2m Bandes) oder PMR (i.d.Nähe des 70cm-Bandes) in Frage.....

In den Frequenzbereichen gibt es auch Betriebsfunk (grössere Sendeleistung als PMR und Freenet) aber wie der Vorredner schon sagte ist das Genehmigungspflichtig und kostet .....

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: UHF oder VHF
[quote]... Ich kann z.B. beim Motorola CP 040 auswählen zwischen UHF und VHF Gerät...[/quote]

auf jeden Fall VHF !!!

Grüße
Kurt


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
14 Euro pro Gerät und Jahr an Gebühren halte ich nicht für teuer[/quote]

Ist das in Deutschland so? Ich weiß nur von Italien, dass es hier ziemlich teuer ist sich eine eigene Frequenz zuteilen zu lassen.

Grüße


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

Danke für die schnellen und zahlreichen Antworten.

Ganz schlau bin ich aber noch nicht daraus geworden:

* Was sind die Vor- und Nachteile von UHF?
* Was sind die Vor- und Nachteile von VHF? (Ich habe verstanden, dass ein Vorteil die weitere Reichweite ist - gilt das in jedem Fall - auch bei überbautem Gebiet?)

Dass das kostenpflichtig ist, ist mir bewusst. Das ist aber egal - ich brauch zuverlässigen Funk - wirklich zuverlässigen, und das lass ich mir auch was kosten. In der Schweiz sind die Konzessionsgebühren nicht sooo wild.

Irgendwelche Vorteile muss UHF doch auch haben? Habe leider keine Ahnung von Bändern und sonstigem.

Würdet ihr mit statt dem CP 040 das TK-3202 (krieg ich glaub nur UHF oder?) empfehlen? Soll ja relativ analog sein. Oder eher das TK-2160 (das krieg ich UHF oder VHF)? Hat da jemand Erfahrungen?

Ich schwanke noch zwischen diesen 3 Geräten und eben zwischen UHF und VHF? Was ist wenn ich das Gerät auch mal in besiedeltem Gebiet verwenden möchte?

Besten Dank und viele Grüsse

Laurin


  
 
 Betreff des Beitrags:
Dazu müsste man ersteinmal wissen was Du genau vorhast !!!! Welche Entfernung, wie die Bebauung im "Einsatzgebiet"...... Betriebsfunk (zulassungspflichtig) hat zunächst mal höhere Sendeleistung aber dafür i.d.Regel auch nur einen Kanal. Ausweichen wäre also schlecht möglich.....

Daher wäre es nicht verkehrt wenn die Infos ein bissel genauer wären !!

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Guten Morgen,

Mein Einsatzgebiet für die Geräte:

* Im freien in den Bergen, allerdings ohne sicht Kontakt (Klettern, alpine touren, snowboarden) da ich jeweils bis ins taal kommen möchte wäre es toll wenn das ding auch mal 10, 15 oder 20 km schafft - falls möglich

* Wenn ich schon in die Tasche greife wäre es toll wenn ich es auch in besiedeltem gebiet (keine grossstadt) einsetzten könnte - falls das geht

Auf jedenfall ist Sichtkontakt selten. Ich weiss aber immer noch nicht die vor- und nachteile von uhf/vhf. ganz trocken und unabhängig von meinen anforderungen. habe bei google nichts dazu gefunen. kann man das so zusammenfassen?

Vhf eher für freies Gelände
Uhf eher für in Gebäuden

??

Und dann wäre da noch die qual der Wahl:

* Tk-3202
* Tk-2610
* Motorola CP040

Besten Dank für eure Mühe und grüsse

laurin


  
 
 Betreff des Beitrags:
Laurin schrieb:
[quote]* Was sind die Vor- und Nachteile von UHF?
* Was sind die Vor- und Nachteile von VHF? (Ich habe verstanden, dass ein Vorteil die weitere Reichweite ist - gilt das in jedem Fall - auch bei überbautem Gebiet?)

Dass das kostenpflichtig ist, ist mir bewusst. Das ist aber egal - ich brauch zuverlässigen Funk - wirklich zuverlässigen, und das lass ich mir auch was kosten. In der Schweiz sind die Konzessionsgebühren nicht sooo wild.

Irgendwelche Vorteile muss UHF doch auch haben? Habe leider keine Ahnung von Bändern und sonstigem.

Würdet ihr mit statt dem CP 040 das TK-3202 (krieg ich glaub nur UHF oder?) empfehlen? Soll ja relativ analog sein. Oder eher das TK-2160 (das krieg ich UHF oder VHF)? Hat da jemand Erfahrungen?
[/quote]

Also zunächst mal Kenwood TK-2xxx = VHF (+- 150 MHz)
TK-3xxx = UHF (+- 450 MHz)
Als Vorteil von VHF kann man ganz klar die höhere Reichweite nennen, das liegt an der Wellenausbreitung, braucht dich aber glaube ich, nicht zu interessieren.

Ein Vorteil von UHF wäre, dass man eine größere Bandbreite zur Verfügung hat, sprich man hat einen größeren Frequenzbereich zur Verfügung, in dem man aber letztlich dann doch nur eine bestimmte Frequenz zugeteiltbekommt. Das wäre vielleicht ein Vorteil in Ballungsgebieten, wenn aufgrund extrem vieler Betriebsfunknutzer die Frequenzen knapp werden und es zu Überschneidungen käme. Das ist aber in deinem Fall ja wohl nicht so, also auf jeden Fall VHF sprich 2m Band ( zwischen 136 und 174 MHz).

Es gibt von Kenwood noch das TK-2202 E2 (im Vergleich zum TK-2202 E=Betriebsfunk,1 oder 5W, 8 programmierbare Kanäle), das ist ein sog. Freenetgerät mit 500mW Ausgangsleistung und 6 Frequenzen im 2m Band, so um 149 Mhz. Diese Geräte sind Gebühren- und zulassungsfrei, allerdings kenne ich dahingehend nicht die Gesetzeslage in der Schweiz. Soviel ich gehört habe, ist die Freigabe dieser Frequenzen ein Alleingang von Deutschland. Die beiden Geräte unterscheiden sich nur durch die etwas verschiedenen "inneren Werte" und, dass beim TK-2202 E2 die Antenne nicht abnehmbar ist, damit keine Antenne mit höherem Gewinn angeschlossen werden kann.

Letztendlich, in Anbetracht des Anwendungsgebietes kann ich auch nur zum Betriebsfunk raten, da stehen 5W gegenüber 0,5 W(Freenet). Allerdings sind auch mit 5W keine 20Km Reichweite garantiert, aber durchaus möglich, eine kleine Mobilantenne mit Adapter am Funkgerät sollte dabei recht hilfreich sein. Allerdings auch hier die jeweiligen Bestimmungen beachten bezüglich der max. abgestrahlten Leistung, das übersteigt im Moment meinen Kenntnisstand.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.......


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ab 10 km wird es selten ohne Relais gehen würde ich sagen, egal ob VHF oder UHF.
Darum haben Funkamateure viele Relais (VHF/UHF) aufgebaut :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ab 10 km wird es selten ohne Relais gehen würde ich sagen, egal ob VHF oder UHF.
[/quote]

Mit Handfunkgeräten untereinander stimmt das sicherlich.
Mit stationären Antennen auf einer Seite sieht das ganz anders aus.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure Antworten. Bin ein wenig überrascht, dass UHF keine Vorteile haben soll. Man hat mir mal gesagt in dicht bebauten gebieten sollte UHF einiges Leistungsfähiger sein - dann war das wohl humbug.

Gut - ich entscheide mich für Kenwood.

Jetzt will mir der Verkäufer ein TK-3202 Handy 430 andrehen. Ist das das selbe Gerät wie das TK-3202? Rein technisch gesehen? Könnte man das TK-3202 Handy 430 auch auf 5 Watt sendeleistung umprogrammieren? Wird wohl nur eine Softwarelimitierung sein oder?

Ok aber ist sowieso hinfällig wenn ihr mir alle VHF empfiehlt wäre da das TK-2202 das Gerät meiner Wahl.

Hat jemand eine Seite wo ich ein wenig was über UHF/VHF lesen kann?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Bin ein wenig überrascht, dass UHF keine Vorteile haben soll. [/quote]
Das kommt darauf an.
Grundsätzlich werden kürzere Wellen von Hindernissen stärker beeinträchtigt als längere. Ínsofern ist UHF bei gleicher Strahlungsleistung in dem Punkt nachteilig.
Aber...:
Kürzere Wellen werden an verschiedenen Objekten besser reflektiert als längere. Deshalb funktionieren beispielsweise Personenrufsysteme (die guten alten Pieper in Krankenhäusern o.ä.) im UHF-Band in Gebäuden häufig viel besser als die Systeme auf 40,68 MHz Basis.
Im Amateurfunk werden solche Effekte gern im 10 GHz-Band (SHF, 3cm Wellenlänge)) ausgenutzt, um auch ohne direkte Sicht zum Sender Signale zu übertragen, beispielsweise bei ATV-Relais in Stadtgebieten oder Scatterbetrieb an hohen Gewitterwolken.
Allerdings ist da auch genug Leistung in der Luft. PMR und Freenet sind viel zu schwach auf der Brust, um damit Reflexionen an Gebäuden ausreichend nutzen zu können. Denn die Reflexionen sind dort bei weitem nicht so ausgeprägt wie auf den kurzen 10 GHz-Wellen, die Signale erleiden erhebliche Verluste die nur dann tolerierbar sind, wenn vom Sender genug Energie abgestrahlt wird. Und das ist mit den meist weniger als 0,5W Sendeleistung und suboptimalen Antennen nicht der Fall.
Gruß
Wilfried
P.S: In Sachen illegales Aufbohren eines Funkgerätes ist das eher unwahrscheinlich, dass es ausgerechnet hier dazu Tipps gibt. :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure Antworten. Bin ein wenig überrascht, dass UHF keine Vorteile haben soll. Man hat mir mal gesagt in dicht bebauten gebieten sollte UHF einiges Leistungsfähiger sein - dann war das wohl humbug.

Gut - ich entscheide mich für Kenwood.

Jetzt will mir der Verkäufer ein TK-3202 Handy 430 andrehen. Ist das das selbe Gerät wie das TK-3202? Rein technisch gesehen? Könnte man das TK-3202 Handy 430 auch auf 5 Watt sendeleistung umprogrammieren? Wird wohl nur eine Softwarelimitierung sein oder?

Ok aber ist sowieso hinfällig wenn ihr mir alle VHF empfiehlt wäre da das TK-2202 das Gerät meiner Wahl.

Hat jemand eine Seite wo ich ein wenig was über UHF/VHF lesen kann?[/quote]

Laurin da du in der Schweiz wohnst, empfehle ich dir die Seite der BAKOM www.bakom.ch unter Konzessionen. :wink:
Es gibt in der Schweiz ein Betriebsfunknetz mit Relais im 2m und 70cm Band, das teilweise schon digital ist bzw. gerade umgestellt wird.

[size=150:2i7bsj67]Bitte erkundige dich VOR dem Kauf eines Gerätes bei der Bakom, welcher Frequenzbereich für dich vorgesehen ist. Wenn ein Verkäufer dir das Gerät OHNE gültige Konzession verkäuft, handelt er gesetzeswidrig!
(Fernmeldegesetz der Schweiz)[/size:2i7bsj67]

Bedenke, dass du nicht allein auf den Frequenzen bist, also jeder mithören kann. (ausser es ist digital und verschlüsselt)


  
 

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