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 [ 31 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Digitaler Rundfunk
Hallo zusammen,

habe gerade mal ein bischen gelesen bzgl. Umschaltung "Digitaler Rundfunk"..

Letztendlich (meine ich) steht hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Rundfunk

alles wichtige dazu (bzgl. Terminen).


Lesenswert finde ich insbesondere den Abschnitt

"UKW-Hörfunk auf DAB bzw. DAB+ in Deutschland"


Das ist mir ja bisher noch gar nicht so bewußt geworden, was dieser
"Big Bang" von dem dort die Rede ist in gar nicht mahr allzuweiter
Ferne ist ....


... Nur mal so am Rande ...
:D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Naja...

[code:xo4gne1v]Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten hat für das Jahr 2008 die Mittel für DAB derart gekürzt, dass davon ausgegangen wird, dass DAB als Standard für digitales Radio in Deutschland nicht länger unterstützt werden wird.[/code:xo4gne1v]

Hätte auch gedacht, dass diese Idee verworfen wurde. Auf die schnelle aber keine Quelle gefunden.

cu tb.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das bestehende analoge System funktioniert ja prinzipiell auch noch viel zu gut, als daß eine Umstellung auf ein digitales Verfahren einen nennenswerten Mehrwert bringen würde. Die +/- 75 khz Hub reichen jedenfalls für eine qualitativ gute Übertragung durchaus aus. Wenn die heute übliche digitale Signalverarbeitung und -Übertragung auf dem Weg vom Studio zu den analogen Sendern nicht die Qualität so derart verschlechtern würde wie sie es heutzutage macht, könnte man auch heute noch in sehr guter Klangqualität analog Radio hören, selbst mit hochwertigen Kopfhörern. Leider fiel irgendwann offensichtlich die Entscheidung, die Rundfunklandschaft mit zweitklassigen digitalen Übertragungskomponenten zu überziehen, sodaß das Kompressionsartefakt im UKW-Rundfunk ein heute üblicher Standard ist.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die 80er Jahre, da war Radio hören manchmal noch ein richtiger Genuss, insbesondere in technischer Hinsicht. Die Übertragung wurde noch ausschließlich analog vorgenommen.
Die seinerzeit erreichte Brillianz des Klangs ist heutzutage vollkommen verschwunden. Es ist nur noch ein durch überfahrene Limiter und übertriebene Kompression der digitalen Signale ein über längere Zeit nicht mehr zu ertragender Klangbrei zu hören.
Ich fürchte, daß selbst wenn DAB oder ein anderes Verfahren etabliert wird, dies nicht zu Verbesserungen führt.
Sicherlich sind hochwertige digitale Übertragungen möglich, die das analoge Verfahren in den Schatten stellen würden. Aber dazu ist Bandbreite erforderlich. Wenn man wie so oft der Schmalbandmanie verfällt, kommt eben nichts besseres heraus als der Klang
einer schlechten MP3 Datei aus dem Internet. Mir jedenfalls haben die bestehenden Umstände den Spaß am Radio hören ziemlich vergrätzt.
DAB oder ein anderes Verfahren hat meiner Ansicht nur unter Beachtung zweier Gesichtspunkte eine Chance:
1. technische Qualität und
2. Inhalte, die sich unterscheiden. Wozu braucht man x verschiedene Sender, die im Prinzip ohnehin das Gleiche herunterdudeln? Dann soll man doch lieber die bestehende Bandbreite nutzen, um eine konstant hochwertige Qualtität zu transportieren.

Gruß
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
da muss ich als ehemaliger UKW-Radio DXer dem Posting von Laser TV voll zustimmen!
Die heutige Qualität der Aussendungen vieler analogen UKW-Radiosender, lässt deshalb zu wünschen übrig, weil das Kanalraster eingeengt wurde. (ähnlich 12,5 Khz Raster bei AFU-Relais)
Durch weniger Bandbreite (das den dazugekommenen Privatradios geschuldet ist) gibt es auch weniger Hub bzw. Klangspektrum.
Oder habt ihr gewusst, dass analoges UKW-Radio bei 15 Khz die Höhen abschneidet?
Irgendwann in den 90er Jahren waren auf dem damaligen Kopernikus Satellit 16 digitale Radioprogramme in CD-Qualität zu empfangen.
Das ganze wurde leider nicht weiter verfolgt....
Denn mit einigen technischen Möglichkeiten, wäre auch ein Empfang im Auto möglich gewesen. Das DEUTSCHLANDWEIT....
Ausserdem war das nur 1 Transponder.
Für weitere 16 Programme, hätte nur ein analoger Fernsehtransponder abgeschaltet werden müssen.
Das System, hat teilweise Astra Betreiber SES übernommen und überträgt auf ihrem Eurobird 1 umbenannten Satellit auf 28,5 Grad Ost, nun weit über 200 Radioprogramme in CD-Qualität....
Das gleiche auf allen weiteren Astra Sats mit Sendern aus ganz Europa und teilweise Übersee, in einer Qualität die man selbst bei Internetradios mit 196Kb/sek. nicht findet..... :-)

DAB = Digitales Audiodesaster Bundesweit

Übrigens: Wir alle, die Bundesbürger dürfen das Desaster über unsere Fernseh-und Rundfunkgebühren bezahlen! (GEZ)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Die heutige Qualität der Aussendungen vieler analogen UKW-Radiosender, lässt deshalb zu wünschen übrig, weil das Kanalraster eingeengt wurde.

[color=blue:d3v1tcwy]Das wurde es aber nicht.
Das Problem ist das versauen der Modulation mit dem Optimod.[/color:d3v1tcwy]

Oder habt ihr gewusst, dass analoges UKW-Radio bei 15 Khz die Höhen abschneidet?
[/quote]

Sicher, das war schon immer so.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Die heutige Qualität der Aussendungen vieler analogen UKW-Radiosender, lässt deshalb zu wünschen übrig, weil das Kanalraster eingeengt wurde.

[color=blue:2h365saj]Das wurde es aber nicht.
Das Problem ist das versauen der Modulation mit dem Optimod.[/color:2h365saj]
[/quote]

Im nachfolgenden Satz habe ich das (laienhaft ausgedrückt) erklärt.
Nochmals:
Die öffentlich rechtlichen UKW-Radiosender, bekamen Ende der 80er Jahre, in dem schon schmalen UKW-Radio Band II von 87,5-104 Mhz, zwar eine "Erweiterung" auf 108 Mhz, was jedoch nicht ausreichte, da private Radiosender wie Antenne Bayern, RPR, Radio FFH usw., Frequenzen für eine landesweite (Bundesland) Ausstrahlung beanspruchten. Dadurch musste u.a. zwangsläufig das bisherige Kanalraster von 50 Khz auf 25 Khz halbiert werden, damit es
1.nicht zu Frequenzüberschneidungen (gleiche Frequenz für 2 Sender die sich gegenseitig stören, ähnlich z.B. 2m AFU-Relais Gr.Feldberg/Ts kontra Saarbrücken)
2.Spiegelfrequenzen entstehen
Ausserdem musste die Bandbreite (Hub und Tonfrequenzbereich) nochmals beschnitten werden, um alle Senderketten in einem Bundesland unterzubringen.
Das passiert (wie DF3KV erwähnt) mittels "Optimod" Verfahren, um Bandbreite zu sparen und damit Nachbarkanalstörungen in nicht so trennscharfen Empfängern zu vermeiden. :wink:

[quote]Oder habt ihr gewusst, dass analoges UKW-Radio bei 15 Khz die Höhen abschneidet?



Sicher, das war schon immer so.

73
Peter[/quote][/quote]
Richtig, nur durch das von dir erwähnte "Optimod" Verfahren, wird die Qualität noch weiter "verstümmelt"/abgesenkt, ähnlich derer wie wenn man Internetradio mit 96 Kb/sek. gegenüber 196 Kb/sek. anhört oder aus "Vollstereo" ein "Quasistereo" bzw. fast Mono macht.

Ich habe hier noch Aufnahmen aus den 80er Jahren auf Tonbandkassetten und auf den damals aufkommenden 8mm Videokassetten in PCM von UKW-Radiosendern. Die klingen über einen hochwertigen Kopfhörer oder ein gutes Lautsprechersystem (nix Surround) voluminöser und klanglich breiter, als heutige Aufnahmen vom gleichen Sender/Programm. (ob Klassik, Rock, Pop egal)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]


Dadurch musste u.a. zwangsläufig das bisherige Kanalraster von 50 Khz auf 25 Khz halbiert werden,

[color=blue:24jwp16m]Das ist doch völliger Unsinn.
Nicht mal ein Monosignal mit 15kHz NF-Bandbreite würde in 25kHz passen.
Alleine das Sterobasisband beansprucht schon 53kHz, dazu kommt der Pilotton, das Dfferenzsignal und RDS.
Jedem Rundfunksender sind deswegen 150kHz Bandbreite zugewiesen![/color:24jwp16m]

2.Spiegelfrequenzen entstehen

[color=blue:24jwp16m]Spiegelfrequenzen entstehen ausschlieslich in Superhet-Empfängern beim Mischen der Empfangsfrequenz mit der Oszillatorfrequenz[/color:24jwp16m]

Richtig, nur durch das von dir erwähnte "Optimod" Verfahren[/quote]

Hallo Helmut,

Das ist weiterer Unsinn.
Es gibt kein Optimod "Verfahren".
Der Optimod der Firma Orban ist ein Dynamikprozessor der im Rundfunkstudio eingesetzt wird, Orban ist da der Marktführer, es gibt auch noch andere ähnliche Geräte z.B. von Focusrite, JB, Aphex, BSW etc..
Diese Dinger werden exzessiv eingesetzt, vor allem bei Werbung, um das NF-Signal zu verdichten, also wesentlich lauter zu machen, bei gleichem Hub bzw. bei AM um den Sender nicht zu stark übersteuern.
Viele Sender die den Optimod einsetzen sind nicht mehr zum anhören weil jegliche Dynamik fehlt.

http://www.orban.com/products/radio/

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich hab mal aus Spaß mir das Programm "SAM Broadcaster" runtergeladen und ausprobiert. Angeblich ist das ein hochwertiges Computerprogramm (Audio DSP und Verteilung) das für Broadcast eingesetzt werden kann. Vor allem für Internetbroadcasting. Nachdem installieren mal die Standarteinstellung ausprobiert und mir über den Lautsprechern angehört was da so rauskommt. Ich musste fast kotzen. Da war in schlimmst möglicher Einstellung eine Kompression und anschließend ein Clipper aktiviert. Erst nach vielen Einstellungen konnte ich die ganzen "Effekte" deaktivieren.

Ich denke was ich da beschrieben habe ist symptomatisch für die meisten UKW Sender.
Echt schade, dass die Qualität so leiden muss. Aber irgendwie muss das DAB ja gerechtfertigt werden.

Und man bedenke, dass die Tonqualität und Modulation das Aushängeschild eines Funkamateurs ist. Warum nicht von einem UKW Sender auch?
Oft klingt ja AM Broadcast auf Kurzwelle, das ich mit meinem FT857 manchmal horche, um längen besser als UKW.


  
 
 Betreff des Beitrags:
> Ich denke was ich da beschrieben habe ist symptomatisch für die meisten UKW Sender.
> Echt schade, dass die Qualität so leiden muss. Aber irgendwie muss das DAB ja gerechtfertigt werden.

Ähh....

Bei DAB und DVB-S-Radio ist das Signal genauso schlecht wie bei UKW, es kommt oft genug aus genau der gleichen Quelle. Selbst CDs werden oft so abgemischt.

Schuld sind dabei nicht nur die Sender sondern auch ein Großteil des Zielpublikums bestehend aus Leuten mit Baßbomber-Autoradios; Yoghurtbechern mit 5cm-Tieftönern und Heimkino-Anlagen mit 6*300W (PMPO) für 99€. Bei diesen Leuten klingt Musik nach dem Optimod subjektiv besser bzw. kräftiger; lauter und durchschlagender und sie schimpfen wenn zwischen den Silben eines Sprechers keine Hintergrundberieselung zu hören ist.

Der Optimod ist dabei nicht einfach nur ein Dynamik-Kompressor sondern nutzt ein psychoakustisches Modell nach dem frquenzabhängig Sprache/Gesang besonders präsent herausgestellt wird, der Rhytmus erkannt und verstärkt wird und alle "Lücken" aufgefüllt werden um permanent mit maximaler Lautstärke da zu sein.


Es gab mal im HIFI-Bereich UKW-Tuner für weit über 1000€ in denen ein DSP das ZF-Signal digitalsiert und die gewünschte NF heraus gerechnet hat, Reflektionen/Mehrwegempfang ausgefiltert und Impulsstörungen "glattgebügelt". Diese Geräte werden nicht mehr hergestellt weil es sich bei den heutigen UKW-Sendungen nicht mehr lohnt.


Btw: Die HF-Bandbreite im UKW-Bereich war mal 300kHz, heute sind es noch 200kHz. Moduliert wird mit:

50Hz bis 15kHz NF-Summensignal (Mono)
19kHz Pilotton um eine Stereosendung anzuzeigen und den Dekoder zu synchronisieren
23kHz bis 53kHz Stereo-Differenzsignal als DSB auf einem 38kHz-Träger
57kHz Trägerfrequenz für RDS-Daten


Btw: Der Deutschlandfunk benutzt keine Dynamikkompression, es gibt sehr viele angenehm leise Stellen im Programm und einen guten Dynamikumfang. Allerdings senden die sehr wenig Musik (dafür aber viele Wortbeiträge mit Hintergrundwissen).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Btw: Der Deutschlandfunk benutzt keine Dynamikkompression, es gibt sehr viele angenehm leise Stellen im Programm und einen guten Dynamikumfang. Allerdings senden die sehr wenig Musik (dafür aber viele Wortbeiträge mit Hintergrundwissen).[/quote]

Beim Deutschlandfunk ist es unterschiedlich.
Auf UKW und Langwelle erfolgt keine Dynamikkompression.
Auf Mittelwelle und Kurzwelle allerdings schon.
Ist auch gut zu hören, wenn man sich die Frequenzen auf Speiher legt und diese dann abwechselnd anspringt.

Bei mir am besten feststellbar auf folgenden Frequenzen:

Langwelle 153kHz
Mittelwelle 756kHz
Kurzwelle 6190kHz

Der Kurzwellensender komprimiert stärker als der MW Sender.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bei DAB und DVB-S-Radio ist das Signal genauso schlecht wie bei UKW, es kommt oft genug aus genau der gleichen Quelle. Selbst CDs werden oft so abgemischt.
[/quote]

Stimmt schon. Hab ich nur gesagt weil "digital" den Leuten meist als "besser" verkauft wird.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Irgendwann in den 90er Jahren waren auf dem damaligen Kopernikus Satellit 16 digitale Radioprogramme in CD-Qualität zu empfangen.
Das ganze wurde leider nicht weiter verfolgt....
Denn mit einigen technischen Möglichkeiten, wäre auch ein Empfang im Auto möglich gewesen. Das DEUTSCHLANDWEIT....
Ausserdem war das nur 1 Transponder.[/quote]
Ein Transponder für 16 Programme is schon krass
Ausserdem wegen Höhen bei UKW Radio klar 15khz. bei 20khz wäre der modulationsindex bei 75khz Spitzenhub zu tief und die Bandbreite zu gross für den europäischen bedarf.
bei DSR genauso.. es arbeitete mit 32 Ksamples ..
aber durch die grosse dynamik und das fehlende rauschen tönts halt viel besser. Trotzdem nach dem abtasttheorem sind somit nur max 16Khz möglich.

der UKW brei is ja furchtbar vom sound her, mit nem Psychoexpander dem Sound mehr Raum geben und dann am schluss komprimiert und mit Limiter begrenzt auf den Sender.

Grüsse


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

gerade gelesen:

http://rhein-zeitung.de/on/09/03/26/tic ... 50265.html


  
 
 Betreff des Beitrags: fortschritt
hallo

hervorragend.
irgendwann haben sie so weit komprimiert das das schlimmer
klingt wie kurzwelle am.
aber dafür isses dann schön bunt.
dafür brauch ich dann auch einen hochleistungsrechner um das
zu dekodieren, irgendwo muß der strom ja verbraten werden den ich
woanders sinnlos einspare.
da bekommt die aussage " mein radio hat 500w" eine ganz neue bedeutung.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich vermute mal, nach Lesen des Threads - für mich Neuland (bisher links liegen lassen) - daß im Fernsehen zumindest teilweise der gleiche Schwachsinn läuft. Es ist manchmal "zum Mäusemelken", wenn bei leisen Dialogen oder nuschelnden Schauspielern ein Symphoniekonzert vom Hintergrund sich vordrängelt. Ich habe im FS alle möglichen Einstellungen probiert (Bässe weg - Höhen rauf), kann minimal verbessern, aber es sind immer wieder Sendungen dabei, da muß man zur Sprachverständlichkeit lauter stellen, als eigentlich erforderlich -- irgendwo im Hintergrund "dödelt dann immer jemand rum".

Werden diese Verfahren dort auch verwendet (dann wundert mich nichts mehr) oder sind nur die Regisseure zu dämlich ?? (Bei Landschaftsbildern Musik -- ist ok, aber bei Flüsterdialogen -- das ist idiotisch)

(Clipper alter Schule und "alte" Compressoren sind mir bekannt, mit DSP-Verfahren auf diesem Gebiet bin ich "unbedarft" unwissend)

73 Peter


  
 

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