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 [ 48 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Sferics Empfänger selber bauen ( lange Langwelle ;) )
Hi,

http://www.sfericsempfang.de/sferics.html

geht hier um natürliche Radiowellen im Bereich 0-50 Khz. Wie sieht euer Empfänger aus ? Wie bekommt man den Störnebel in der Stadt einigermassen unterdrückt ? Welche Antenne ? Welche Filter ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
vielleicht kennst Du die Seite
www.vlf.it.
Da sind viele sehr interessante Infos zu dem Thema zu finden.
Oder diese hier:
http://www.altair.org/natradio.html
Ich selbst habe mal einen NF-Verstärker eines mechanisch defekten Kindercassettenrecorders (kein Witz) benutzt und einen Vorverstärker mit einem BF 245 vorgeschaltet. Vor den BF 245 habe ich einen mehrstufigen RC-Tiefpass gesetzt, Werte experimentell ermittelt. Leider habe ich seinerzeit keine Schaltung dazu aufgezeichnet. Ohne den Tiefpass waren die starken KW- und MW-Rundfunksender nicht vom Eingang fernzuhalten. Hinter der BF245-Vorstufe folgte ein Hochpass, um die 50 Hz sowie die näheren Harmonischen davon zu schwächen. Die Antenne war eine etwa 1,50m lange Teleskopantenne.
Probleme verursachten in bewohnten Gebiet die 50 Hz-Netzfrequenz incl. der Harmonischen sowie Schaltnetzteile, Zeilenendstufen usw. Das war mit Filtern nicht ausreichend zu unterdrücken, weil in den Nutzfrequenzbereich fallend.
Ganz schlimm war es mit Netzteilspeisung. Batterieversorgt ging es schon besser, aber wegen der nahen Störquellen nicht wirklich gut. Ich bin mit dem Gerät auf meinem kleinen Grundstück herumgelaufen und habe eine Stelle gesucht, wo die störenden Signale am schwächsten waren. Dort habe ich einen abgesetzten Vorverstärker mit BF245 und Tiefpass und einer 1,5m Stabantenne montiert und das Kabel bis ins Haus verlegt. Dort hatte ich dann einen weiteren NF-Verstärker mit Lautsprecherendstufe installiert.
Somit konnte ich die von irgendwo auf der Welt durch Blitzeinschläge verursachten Sferics (das Knistern) ganz gut hören ohne daß die Harmonischen der Netzfrequenz sowie darauf überlagerte Störsignale zu laut waren. Wichtig auch hier: Batteriespeisung und die Vermeidung besonderer Nähe der Signalleitung von draussen zum Schutzleiter oder anderen elektrischen Leitungen.
Einige Male mal habe ich sogar Tweeks und Whistler sauber hören können. Aber das war eher selten.
Besser ging es dann portabel etwa 1km entfernt von bewohnten Gebiet. Dort waren die Sferics deutlich differenzierter zu hören und auch Tweeks waren gut hörbar. Das war allerdings auch etwas tageszeitabhängig. 50 Hz und weitere netzgebundene Signale waren dort nicht wahrnehmbar.
Perfekt ging es dann im Urlaub am Strand an der Westseite Fehmarns.
Gegen 16.00 Uhr MESZ waren an einem Tag die Tweeks und lang andauernde Whistler (bis zu fünf Sek.) richtig klar zu empfangen. Das hörte sich absolut faszinierend an.

Ich denke, den ganzen Frequenzbereich von 0-50 khz mit einer Anordnung zu empfangen wird schwierig. Sferics sind wie berichtet mit relativ wenig Aufwand gut zu hören, auch ohne weit ausgedehnte Antennen und 28000qm Grundstück...
Mich hat persönlich überrascht, wie gut Sferics mit einer so kurzen Antenne zu hören waren
Dazu gehören auch die russischen Omega-Signale und wenn es Dein Gehör noch hergibt das Signal von Grimeton, wenn es in der Luft ist.
Zu ELF und ULF-Signalen kann ich leider nichts sagen, weil nie probiert. Aber auch dazu gibt VLF.it eine Menge Infos.
Kritisch sehe ich die oft vorgeschlagene Methode einen Laptop mit Soundkarte zu verwenden. Denn damit hast Du eine intensive Störquelle direkt nebenan.
Viel Spass weiterhin.
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

mit ner dicken Hochspannungsleitung vor der Haustüre bleibt dann wohl nur portabel betrieb..

Mit dem FT747 und Fernsteuer Modul kann man bis 0 Hz runter abstimmen aber hier im Zimmer empfange ich grösstenteils Müll.
dcf77 und sowas geht aber das wars schon.

Ich überleg mir ein Langwellenempfänger zu bauen 0-2 Mhz mit Am und CW Filter. 1. ZF 2.45 Mhz

Muss ja praktisch ein Gelichstromempfänger werden ohen Ringmischer oder sonstige Trafos.

Um 30 Khz soll ja ein guter Gewitterbereich sein.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
In unserer Kreisstadt mißt seit -zig Jahren ein OM (no Liz) Sferics, hat ein Buch drüber geschrieben und ich habe ihn vor Jahren mal besucht. Ich müßte Details in etwa 2 Wochen nachposten, bin unterwegs. Ich habe keine Daten mehr über den Rx, die Antennen sind auf dem Dach (Spulentöpfe) und er arbeitet seit langem mit einem MaxPlanck-Institut zusammen (zeichnet auf). QTH ist mitten in der Stadt und bei mir hängen geblieben ist: er hat über eine Blitzschutzfirma extrem niedrige Erdung (Tiefenerder) legen lassen (müssen)und dazu auch vom EVU Besuch gehabt (vermute Umstellung auf TT, in dem Stadtteil ist immer noch einiges per Dachständer und Nullung). Ohne die niedrige Erdung war kein vernünftiger Empfang möglich. Ich schiebe es selbst seit langem vor mir her...... ist schon sehr interessant, rühre mich später nochmals..

Sorry über vertrösten, ich kann im Moment Buch und Notizen nicht mehr raussuchen. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hatte den besten Erfolg mit einer magnetischen Antenne, ein 1,5m-Ring mit rund 20 Windungen Kupferlackdraht bewickelt und im Keller(!) aufgestellt. Das Haus oben drüber dämpft bereits erheblich die hochfrequenten Störungen die sonst leicht Mischprodukte bilden. Ein Vorverstärker war üblicherweise nicht nötig, Spule mit 100 Ohm abgeschlossen und an die Mikrofonbuchse vom Laptop.

Atmospherics konnte ich leider nicht empfangen weil der Störnebel trotzdem noch VIEL zu hoch ist (Umspannwerk nebenan, ich höre schon ein Wispern wenn ich einfach so einen Lautsprecher an die Spule hänge). SAQ (die historische Station aus Grimeton) habe ich leider wegen eines Rechenfehlers ebenfalls verpaßt, war zwei Stunden zu früh auf Empfang. Vielleicht klappt es dieses Jahr. Trotzdem hatte ich noch diverse Stationen klar empfangen aber damals meine Aufzeichnungen nicht aufgehoben.

Weil ich heute sowieso eine Radtour ins Grüne machen wollte könnte ich eigentlich mal Laptop; Antenne und ein paar andere Kleinteile mitnehmen :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ich wollte auch die Bereiche überm Hörbereich empfangen da kommt man wohl um einen Superhet nicht herum.
Mgan. Loop als Antenne wäre eine Möglichkeit. Eine normale Langdraht wird da ja zum Kurzdraht und muss erst mal ziemlich stark mit einer Spule verlängert werden.
Störfälle hier sind DCF77, Deustche Welle auf 151 Khz und einige Mittelwellensender.
Tip zum testen: Es gibt im Langwellenbereich die Funkfeuer der Flughafen Landebahnen. Eignen sich gut als Baken um mal den Empfänger zu testen.
http://www.fading.de/funkfeuer.php

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was ich heute gelernt habe:

1. Der VLF-Störnebel in meiner Wohngegend ist mind. 30dB höher als anderswo, in einer ruhigen Umgebung hätte ein Vorverstärker voll und ganz Sinn gemacht

2. Laptopakkus sind immer dann leer wenn die Aufzeichnugn gerade eben begonnen hat

3. Auch wenn die neue Software jetzt sogar 96kHz Abtastrate kann heißt das noch lange nicht daß die Hardware fehlerfrei mitmacht

Da ich dank #3 doch auf den Audio-Bereich eingeschränkt bleibe muß ich mir auch wieder Gedanken über einen Frequenzumsetzer machen.



Nochmal zur Magnetschleifenantenne:
Wenn du nur einen ganz engen Frequenzbereich (maximal ein paar hundert Herz) empfangen willst dann kannst du die Schleife wie bei einer MagLoop abstimmen. Ansonsten würde ich zu einer Breitband-Aktivantenne raten. Das heißt die Spule niederohmig abschließen, z.B. 100 Ohm oder direkt in einen OP als Strom-Spannungs-Wandler hinein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

Technik die begeistert ;)

Hab auch nochn alten Schleptop da. Wenns mal wärmer wird geh ich mal raus lauschen..

Meine Ziele: eigentlich alles von Null - 300 Khz . Dabei ist auch das 137 Khz Band sowie allerlei Baken . Wenns geht wollte ich auch noch das 160m Band mitnehmen. 2 Mhz Abstimmung geht mit nem 10 Gang Poti so gerade noch. Oder ich bau ne PLL auf.
Soll alles für 12 Volt sein dann gehts auch unterwegs mit Bleigel Akku.

Man könnte ja auch ne alte Langwellen Ferritantenne benutzen und niederohmig abschliessen. Aber ob die noch auf 160m läuft ?
Oder man lässt dazu die Mittelwellenspule auch drauf und schaltet um.
Welche ZF Bandbreite ist jetzt für Sfercis am besten ?
Bauen könnte ich so 100 Hz -10 Khz maximal.

Den Bereich 0-10 Khz könnte man dann über Audio empfangen und ab 10 Khz mit dem Superhet.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

keiner sagt was..
Was macht ihr am Wochenende ? Empfang mit Laptop geplant ?

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,

Technik die begeistert ;)

Hab auch nochn alten Schleptop da. Wenns mal wärmer wird geh ich mal raus lauschen..

Meine Ziele: eigentlich alles von Null - 300 Khz . Dabei ist auch das 137 Khz Band sowie allerlei Baken . Wenns geht wollte ich auch noch das 160m Band mitnehmen. 2 Mhz Abstimmung geht mit nem 10 Gang Poti so gerade noch. Oder ich bau ne PLL auf.
Soll alles für 12 Volt sein dann gehts auch unterwegs mit Bleigel Akku.

Man könnte ja auch ne alte Langwellen Ferritantenne benutzen und niederohmig abschliessen. Aber ob die noch auf 160m läuft ?
Oder man lässt dazu die Mittelwellenspule auch drauf und schaltet um.
Welche ZF Bandbreite ist jetzt für Sfercis am besten ?
Bauen könnte ich so 100 Hz -10 Khz maximal.

Den Bereich 0-10 Khz könnte man dann über Audio empfangen und ab 10 Khz mit dem Superhet.
[/quote]

Eine interessante Webseite zu dem Thema ist hier zu finden:

http://www.vlf.it/

Da sind auch etliche brauchbare Antennenvorschläge aufgeführt.

Ich habe mal den Elektorempfänger gebaut, der funktioniert recht gut durchgehend von 0Hz bis 1,8MHz.

http://www.elektor.de/jahrgang/2001/feb ... 9379.lynkx

Der SDR Empfänger von Burkhard Kainka geht auch recht gut im VLF Bereich:

http://www.b-kainka.de/SDRbuch.html


Für Empfang über die Soundkarte ab 10kHz recht gut geeignet ist der DRT1 von SAT-Schneider

http://www.sat-schneider.de/deutsch/produkte.htm

Für erste Gehversuche unterhalb 13kHz ganz nett ist auch der BBB-4

http://www.da4e.nl/BBB_41.html

Mein IC-751A geht sehr gut ab 100kHz.
Der Geräuspegel an meiner Vertikal (elektrisch 56m hoch) liegt bei S1, die lautesten Längst- und Langwellensignale sind daran S9+50 (Deutschlandradio).

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
der Elektor Empfänger sieht ganz ok aus aber es fehlt der BFO und der CW Filter. Das IC hat ein ZF Ausgang könnte man also ev. nachrüsten.
Mal sehen wen ich noch son Ic in der Bastelkiste hab bau ich den als Einfachsuper auf. Erst auf 10.7 Mhz zu gehen ist irgendwie Blödsinn...
Mit 2,45 Mhz ZF sollte das auch gehen. Ohen doofe Pfeifstellen bei 455 Khz..

SDR ist mit noch alles viel zu teuer. Ich möchte maximal 30-50 Euros ausgeben.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin noch nicht zu einem Neubau gekommen, habe aber schon einmal ein paar Antennenvarianten durchgerechnet.

Für eine Breitband-Antenne im Frequenzbereich VLF bis Langwelle würde ich eine Rahmenantenne benutzen, ein Ring mit 30 bis 100cm Durchmesser der mit 100 Ohm abgeschlossen wird. Als Vorverstärker scheint ein halber LM833 eine gute Wahl zu sein, sollte aber 2*9V-Blockbatterien oder Akkus zur Versorgung bekommen. Der Frequenzbereich würde noch bequem das 137kHz-Afu-Band umfassen und den DWD gut wiedergeben können, sollte aber darüber wieder abfallen um den LW-Bereich zu schwächen (notfalls ein Saugkreis für den DLF auf 153kHz). Um die untere Frequenzgrenze auf 100Hz zu halten muß der Ring mindestens 159mH haben, ein paar Windungen werdens schon.

Für die Baken und ähnliches im Bereich 300 bis 440kHz wäre eine größere Ferritantenne schon brauchbar wenn diese mit einem Drehko auf Resonanz abgestimmt wird, mit einer Zusatzkapazität auch noch einmal das Auf-Band bei 137kHz. Um den Schwingkreis nicht zu belasten muß der Pufferverstärker entweder mit einem FET ausgestatte werden oder einen OP wie dem CA3130.

Mit freundlichen Grüßen vom A-Freak


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
im Elektor Empfänger ist ein 20 cm Pin drinnen mit FET Verstärker.
Alternativ gibts auch abgeschirmte Ferritstab Antennen.
Am liebsten wäre mir 0-10 Khz direkt übern Audioverstärker und 10 Khz-2Mhz übern Superhet. Wenn ich zeit hab bau ich erst mal ein Konverter auf 14 oder 10 Mhz Band.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

SDR ist mit noch alles viel zu teuer. Ich möchte maximal 30-50 Euros ausgeben.
[/quote]

Da gibt es schon Soundkarten für, daran wird die Antenne angeschlossen.

Die Software dazu gibt es hier:

http://web.telia.com/~u33233109/saqrx/saqrx.html

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
bei 22 Khz son trillern und sonst nur Netzbrumm..
Mit der Innenantenne wird das wohl nix.
Schade das bei Soundkarten bei 22 Khz ende ist.

73 de DL3KCZ


  
 

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