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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Mittelwellenantenne für 518 kHz Empfang
Hallo im Amateurfunkforum!

Ich bin neu hier, aus Ö und kein Amateurfunker sondern lediglich "Anwender" (mit SRC/UBI) im Seefunk. Ich habe gesucht, so gut ich konnte, bin aber offenbar nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir hier jemand helfen, obwohl meine Frage vermutlich "lapidar" ist oder mich auf einen Thread verweisen, wo dieses Thema schon behandelt wurde.

Ich habe auf meinem Boot (GFK, also kein Stahlschiff) einen Navtex-Empfänger (Wetterfax), der arbeitet auf 518 kHz. Eine Antenne hat der nicht eingebaut sondern lediglich einen "Antennen-Anschluss" (2 Pins). An einem Mast / Achterstag oder dergleichen kann ich nichts anschließen, es handelt sich um ein Motorboot. Bootskollegen rieten mir, einfach "2m Litze anzuschliessen", das habe ich auch getan, aber der Empfang läßt zu wünschen übrig. Meine Idee war nun, aus einem Radio einfach eine Ferritstabantenne auszubauen und an das Navtex anzuschließen.

Kann ich das so machen oder kann ich mir eine entsprechende Antenne selber wickeln oder gibt's da eine "elegantere" Methode? Eine ausgeprägte Richtcharakteristik ist naturgemäß nicht erwünscht.

Ich danke Euch recht herzlich für die Unterstützung.

Gruss aus Wien
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Andreas,

da würde sich wohl am besten eine sog. Rahmenantenne anbieten!
Diese haben aber eine Richtwirkung.
Die eleganteste Lösung wäre natürlich eine Empfangsantenne aus dem einschlägigen Fachhandel. Dort gibt es Aktivantennen die auch für maritime Anwendungen tauglich sind und speziell für Deinen Empfangsbereich ausgelegt sind.
Wie z.B. diese hier:
http://www.thiecom.de/lowe-aa150-230-ak ... welle.html
http://www.thiecom.de/vtronix-aa500.html

73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Andreas,
wie schon geschrieben, gibt es teure und fertige Lösungen. Eine Ferritantenne ist auch nutzbar, wenn man sie senkrecht montiert. Man baucht noch einen Trimmer hoher Güte und einen Impedanzwandler dahinter mit einem FET-Transistor mit wenigen Bauteilen für ein paar Ct. Das Porto ist teurer. Das Ganze kann man in Kunststoffrohren aus der Sanitärtechnik einpacken und unten kommt ein Loch zum Kondenswasserabfuss hinein. Wenn Du selbst löten und basteln kannst, kann man das selbst bauen.

Gruß
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Leute,

Danke für die Tipps. Ja, ich kann selber löten :wink: , und das möchte ich auch, denn die Fertig-Antennen kenne ich natürlich aus den Zubehörkatalogen, aber die Preise sind entsprechend heftig (nicht jeder Bootsfahrer ist steinreich :? ).

Für die Selbstbauvariante im Sanitärrohr: finde ich da wo eine Anleitung/Teileliste. Hättet Ihr vielleicht dafür auch noch einen Rat übrig?

Danke inzwischen
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
kleine Angelrute irgendwo festmachen wos nicht stört und 4m Draht aufspannen.
Masseanschluss kommt an eine grosse Blechplatte die man direkt innen an den Rumpf legt als Gegengewicht.
Ev. noch eine Verlängerungsspule in die Antenneleitung zur Anpassung. Fertig.
Ferritantenne IM Boot fängt mehr Störungen auf. Macht nur Sinn wenn man die auch aussen am Mast montieren kann.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,
kleine Angelrute irgendwo festmachen wos nicht stört und 4m Draht aufspannen.
Masseanschluss kommt an eine grosse Blechplatte die man direkt innen an den Rumpf legt als Gegengewicht.
Ev. noch eine Verlängerungsspule in die Antenneleitung zur Anpassung. Fertig.
Ferritantenne IM Boot fängt mehr Störungen auf. Macht nur Sinn wenn man die auch aussen am Mast montieren kann.

73 de DL3KCZ[/quote]

Moin OM,
eine Ferritantenne kann man auch in Alufolie einwickeln und erden, um Störungen vom Motor zu unterbinden. Mit einem Draht klappt das nicht wirklich. Die Antenne kommt nach draußen, warum sonst Sanitärrohr. :shock:

[color=blue:dr920vp9]@Andreas: ich habe Dir eine Nachricht geschickt.[/color:dr920vp9]

Gruß
Gerhard :shock:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

schon mal Empfangsvergleich mit beiden Antennen gemacht ?
Wieviel uV kommen raus, wie ist der Störabstand ?
Meine eigenen Versuche mit Aluabschirmung waren nicht wirklich erfolgreich..

73 de Dl3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi,

schon mal Empfangsvergleich mit beiden Antennen gemacht ?
Wieviel uV kommen raus, wie ist der Störabstand ?
Meine eigenen Versuche mit Aluabschirmung waren nicht wirklich erfolgreich..

73 de Dl3KCZ[/quote]

Hallo,

Ich habe keine "beiden Antennen" sondern im Moment lediglich ca. 2m Litze angeschlossen. Wenn ich schon mal Navtex empfange, dann geht es mit und ohne Litze praktisch gleich gut. Das Fax decodiert bis zu einer Fehlerrate von rund 30%. Störungen von der Lichtmaschine scheinen im Moment keine Wirkung zu haben (Motor an/aus macht keinen Unterschied), andere Motorstörquellen (Zündung) gibt's nicht weil Diesel.

Meistens hab ich ja hinreichend Empfang, und Sendungen finden alle vier Stunden statt. Ich sehe dann, dass das Gerät aktiv wird, allerdings gibts keine vollständige Meldung, weil die Fehlerrate zu hoch wird.

Die tatsächliche Empfangsqualität kann ich nicht wirklich bestimmen, weil das Navtex keine Empfangsanzeige hat und auch keinen Lautsprecher, wo man das "Faxgetüdel" hören könnte. Und einen MW-Empfänger, der auf 518 kHz noch empfangen könnte - sozusagen als Referenzgerät - hab ich nicht. Mein MW-Teil am Radio hört bei 522 kHz auf.

Gruss
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
eventuell mal son "Weltempfänger" ausleihen der ein durchgehenden Bereich hat. Ev. gibts ja starke Mittelwellensender / Langwelle die den Empfänger auch zustopfen können. Mit PC und Soundkarte und Winmx oder sowas kann man auch Navtex empfangen und sich gleichzeitg das Signal ansehen.
Antennenanpassung und selektiver Verstärker wären weitere Themen.

Paar Meter Draht sind immer zu kurz bei dieser Frequenz. Verlängerungsspule oder Pi Filter wären eine Möglichkeit.

Oder eben die Mittelwellen Antennenspule mit Drehko genau auf die Frequenz abstimmen und Verstärker anschliessen.

Buchtip: Uwe Wensauer, Qrv auf Langwelle. Da gehts auch um Vorverstärker und Antennenanpassung. Bei Langwelle isses ja noch schlimmer als auf Mittelwelle ;)
Die Schwingkreise müsste man nur auf Navtex umrechnen.

Da gibst auch Anzeigen für spezielle Navtexantennen.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: mittelwelle
hallo

das wird schwierig.
wenn du einen mast hättest könnt man dir etwas nach k9ay
empfehlen.
so bleibt nur eine möglichst große schleife um das boot herum.
das ist dann vertikal, also rundstrahlend, wobei das boot ja mehr
lang wie breit ist, also auch nich so optimal.
vorverstärker brauchst du dafür unbedingt, bei 20m umfang
ist das nicht wirklich effektiv für 600m wellenlänge.
wenn du die wie beschrieben als geschirmte magnetic loop
baust sollte das gut gehen.
auf hoher see sollte auch eine schleppantenne mit 100m oder etwas mehr
gut gehen, aber das das problem, wann ist man da und was macht man
mit der schraube.



73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Mittelwellenantenne für 518 kHz Empfang
[quote]

Meine Idee war nun, aus einem Radio einfach eine Ferritstabantenne auszubauen und an das Navtex anzuschließen.
[/quote]

Hallo Andreas,

Ich würde eine Rahmenantenne aufbauen und diese auf 518kHz abstimmen

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Leute,

Ich möchte mich mal bedanken für die aufschlussreichen Ausführungen. Einen Versuch ist es mir jedenfalls wert, weils auch Spass macht. (Ins Geschäft gehen und eine Navtex-Fertig-Antenne kaufen kann jeder :P )Zum Thema "Rahmenantenne" habe ich in meinen alten Philips-Lehrbriefen aus den 70er-Jahren ja noch einiges gefunden. Lediglich die [b:25pwo0mo][i:25pwo0mo]praktische [/i:25pwo0mo][/b:25pwo0mo]Umsetzung der Abstimmung bereitet mir noch Kopfzerbrechen, aber da gehöre ich wohl eher ins Versuchsforum eines technischen Kollegs für Gymnasiasten :busch:
Ich werde Euch jedenfalls meine Forschungs- und Versuchsergebnisse hier nicht vorenthalten.

Gruss
Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags: rahmenantenne
hallo

das ist relativ einfach
entweder eine abgestimmte mit einem rundfunkdreko, die güte ist besser
und das ist auch eine gute selektion.
oder breitbandig mit einem vorverstärker.
hier ist keine selektion, aber du kannst eine fast beliebige schleife benutzen.
als anregung vllt das hier : http://www.elexs.de/drm6.htm

für mittelwelle würde ich aber eine wesentlich größere schleife nehmen
und nur die impedanzwandlung mit evtl wenig verstärkung.
ein so präpariertes koaxkabel rund ums boot sollte groß genug sein.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
frage ist ja erstmal ob das Signal einfach nur zu schwach ist oder ob es gestört wird. Bei Störung durch Mittelwellensender ist ein Beitbandverstärker tödlich...

Wen man ein altes Kofferradio schlachten möchte:Unten ist Masse für Kabel und Drehko. Die Spule hat so bei 10% der Windungen einen Abgriff. Da kommt das Koaxkabel drann. Ans heisse Ende kommt der andere Pin vom Drehko. Ev. müssen noch 50-100 Pf parallelzum Drehko geschaltet werden damit er sich weit genug nach unten abstimmen lässt.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags: mittelwelle
hallo

da beißt sich aber.
eine ferritantenne hat so 1cm² wirkfläche. ohne vv geht da wenig.
rein passiv als geschirmte loop ist etwas mehr fläche erforderlich.
bei einem diesel und ohne weitere störende elektronik sollte
auch ein vv gehen. im hafen ist das dann sicher ein problem,
hier wird es zuviele störungen geben.
aber im hafen kann mir das wetter schnurz sein, das boot liegt ja
da und wenn die große flut kommt isses ebend weg.

ich erwähnte etwas weite vorne k9ay loopantennen, die sind schon recht groß
haben aber auf 160m schon -20db.
bei 518khz werden sie sicherlich nicht besser. da geh ich dann mal von -30 aus.
dagegen ist eine ferritantenne ohne vv genausogut wie die offene antennenbuchse

73


  
 

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