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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Funk auf einer Segelyacht
Hallo zusammen,

wir haben in Spanien eine Segelyacht mit der wir eine Weltumseglung machen werden. Wen es Interessiert kann unser www.SY-Anjulinui.de mehr darüber nachlesen.
Wir Überlegen schon eine weile eine KW Funke und ein Modem (Pactor oder ähnliches) um Mails zu Verschicken und Empfangen zu können.
UKW Seefunk ist natürlich an Bord. Sat. Telefon geht auch mit.

Welche Geräte brauchen wir dazu? Ich schaue mich auch nach Gebrauchten Geräten um, ich will nicht Unsummen ausgeben.
Was haltet ihr zB. hiervon:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0295662992

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0288890168

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... %26ps%3D42

Oder kann ich auch ältere (billigere) Geräte Verwenden? Auf was muss ich besonders achten beim Kauf? Eingebauter Antennentuner vielleicht?
Ich hab halt nicht viel Ahnung von dem ganzen :oops:

Vielen Dank im Vorraus!!

Elke & Bert


  
 
 Betreff des Beitrags:
Brauchbar sind diese Dinger alle nur wenn ich lese "keine Ahnung vom ganzen" und weder im Anmeldenamen noch in der Signatur ein Call sehe gehe ich erstmal immer von "nicht lizensiert" aus.

Für den Fall dürftest Du natürlich keines von den Dingern benutzen. Auch für den Kurzwellenfunk auf See benötigt man sicher ein "Funkzeugnis" um entsprechende "Seefunkgeräte" nutzen zu dürfen

Für den Fall das doch eine Afu-Lizenz vorhanden ist sollte man natürlich einen Antennentuner mit an Board haben. Ein schöner Draht am Segelmast und eine evtl. metallene Rehling als Gegengewicht lassen in Verbindung mit einem ATU sicher gute Verbindungen zu. Zumal sich das ganze über Salzwasser abspielt. Das funktioniert dann sicher noch etwas besser als "über realer Erde"..... :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: seefunk
hallo

auf einer segelyacht sind störungen durch elektronik oder starke sationen
eher weniger zu befürchten und dann reicht auch ein ganz einfaches gerät.
die besseren geräte haben mehr und bessere filter, das wäre etwas worauf
ich achten würde, sind aber auf hoher see nicht so wichtig.

wenn die andere technik in betrieb ist kann es zu störungen kommen,
das kann man aber einfach herausfinden und dann ausschalten.

für pactor oder hf-mail sind entsprechende lizenzen notwendig.

lizenzfrei ist der empfang, hier besonders interessant für seefahrer
die wettermeldungen in rtty.

dafür gibt es maritime empfänger oder als software zum kurzwellengerät
zorns lemma, diese software ist sehr umfangreich und für die aktuelle
wetterprognose sehr nützlich. ein weiteres programm um diese meldungen
zu empfangen ist mixw, dieses kann aber nur die klartextmeldungen
mit einer besseren rtty-engine darstellen.
ein zusammenspiel beider programme wäre wünschenswert, ist aber nur
mit handständen möglich.
zorns lemmma ist relativ unempfindlich, signale die mixw noch locker liest
sind unter zl nicht mehr darstellbar.

antennentechnisch streiten sich viele geister, grundsätzlich ist aber nur ein
achterstaag möglich der mit einem tuner als vertical oder maconiantenne
betrieben wird.
hier ist ein guter tuner erforderlich der auch ein gutes gegengewicht benötigt.
bei stahlschiffen einfach der rumpf, bei kunststoff muß innen einiges an
alufolie unter der wasserlinie verklebt werden das kapazitiv in die see
koppelt. mehrere qm mit einem geeigneten anschluß zum atu sind notwendig.
der atu ist dann meistens einer der mit gewisser sendeleistung abgesimmt wird,
üblich sind leistungen um 10w.
kann der trx diese leistung nicht erbringen können viele tuner auch nicht abstimmen.
handabgestimmte tuner funktionieren genausogut, man muß nur etwas verstehen
was dort passiert um die antenne richtig abzustimmen. das hat weniger komfort
aber denselben effekt. kostet dafür auch nur ein bruchteil.
für reine empfänger ist das aber die einzige möglichkeitt um eine abgestimmte
antenne zu bekommen, hier ist der suchbegriff auch preselektor.
ein frt 7700 ist schon gut.

moderne geräte sind am markt orientiert, bunt und irgendwas, die guten
geräte sind etwas älter und sehr selten zu bekommen.
in rigpix database bekommt man einen überblick über alle geräte und kommentaren dazu, ob sie dann gehandelt werden ist ein anderes thema.

als maßstab sind z.b. oberhalb 30mhz als erste zf für kommerzielle geräte
und die zweite zf keinesfalls 455khz..

alles andere ist massenware aber deswegen nicht schlecht, viele amateurgeräte
mit zf um 9mhz und 455khz sind sehr gut.

geräte die es von hause aus erlauben eine zusätzliche empfangsantenne anzuschließen
runden das angebot ab.
manchmal ist es nötig informationen zu empfangen, hier kann mit einer
guten vorverstärkerantenne, einer aktiven antenne, gerade auf see noch einiges
mehr empfangen werden. das senden über eine zweite antenne ist dann
eher nebensache, aber möglich und spart weitere basteleien.
diese empfangsantenne kann recht unscheinbar am top befestigt werden,
das problem ist nur die geeignete zu finden, da alle phantastisches versprechen
und ich hier keine werbung machen werde.
ein unverbindlicher test ist sicher bei seriösen herstellern und händlern möglich.

man könnte noch einge seiten mehr schreiben aber
ich will kein holz in den wald tragen


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was ich eben noch vergessen habe:

Eine gute Seite für Funkamateure die /MM unterwegs sein wollen ist die Seite von Intermar e.V. Dort gibt es tägliche Sendezeiten zu Amateurfunkstellen auf See mit Wetterinformationen etc. in SSB

Hier der Link: http://www.intermar-ev.de/

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke erstmal für die Antworten!
Wellenreiter, wenn ich die hälfte deiner Beschreibung Verstehen würde könnte ich mich "von" Schreiben! :busch:

Ich hab mich mal ein bisschen Schlau gemacht... So wie ich das sehe bräuchte ich die A Lizenz um legal einen solchen Sender betreiben zu dürfen. Stimmt doch oder?
Ich hab mir mal angesehen was da an Prüfung auf mich zukommen würde und muss sagen das mir das vielzuviel ist. Dazu habe ich einfach nicht die Zeit... Was passiert wenn ich so eine Anlage trotzdem Einbaue und meine Mails zb. über http://www.seamail.net/
damit Versende? Fragt mich da auf hoher See echt jemand nach der Lizenz? In der Karibik, Südamerika oder in der Südsee? Hmm...
Versteht mich nicht falsch, ich denke ihr habt ein tolles Hobby. Aber für mich ist so eine Funke einfach nur ein Mittel zum Zweg...

Also, was kann mir passieren wenn ich ohne die Lizenz losfahre?

Grüße

Elke & Bert


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man wird voraussichtlich überall nach der Lizenz fragen weil halt eben der Amateurfunkdienst ein Weltweiter Funkdienst ist und es ebenso auf der ganzen Welt entsprechende Lizenzen zu machen gilt.

Ich würde mal einen Bootsaustatter nach Kurzwellen-Seefunk befragen denn ein Seefunk-Zeugnis ist sicher leichter abzulegen als eine Afu-Lizenz mit der ganzen Technik zu machen....

Du fragtest danach was denn passieren könne wenn Du das Gerät ohne Lizenz verwendest. Im günstigsten Fall wäre das die Beschlagnahme in irgendeinem Hafen den Du anläufst. Es könnten aber ja nach Land auch noch weitere Unannehmlichkeiten wie Geldstrafen oder Haft auf Dich zukommen und das ist die Sache bestimmt nicht wert..... Aus dem Kreis der Funkamateure wird wohl auch kaum jemand mit Dir reden weil man erstens ziemlich schnell erkennt ob das Call echt ist oder nicht und weil man mit nicht zugelassenen Personen auch keinen Funkverkehr führen darf....

Nachtrag: Ich hab mal ein bissel im Internet gesucht und bin auf ein Gerät von Icom gestossen das es in 2 Ausführungen gibt. Ohne Zubehör wie Automatik-Tuner etc. fangen die Preise aber erst ab ca. 3.400 Euro an. Hier mal die Bezeichnung: IC-M801E .... wenn Du das bei Google eingibst findest Du mehr....

Wenn ich allerdings die Frequenzbereiche und die Leistung des Gerätes ansehe (85 - 125 Watt) sollte man davon ausgehen können das man auch einen Handelsüblichen Amateurfunktransceiver nutzen könnte. Den allerdings dann nur auf den für den Seefunk zugelassenen Frequenzen und mit einem entsprechenden Seefunkzeugnis. Der Transceiver müsste dazu allerdings auch einen durchgehenden Sender haben (meist mit Modifikation möglich). Von den Amateurfunkbändern dann aber trotz allem die Finger weg (ausser zum zuhören). Allerdings sind die "echten" Seefunkgeräte im Gegensatz zu Afu-Geräten auch Wasserdicht.... Funk sollte man aber auf jeden Fall an Board haben schon alleine wegen Havarien oder sowas....



cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] (...)
Du fragtest danach was denn passieren könne wenn Du das Gerät ohne Lizenz verwendest. (...) Aus dem Kreis der Funkamateure wird wohl auch kaum jemand mit Dir reden weil man erstens ziemlich schnell erkennt ob das Call echt ist oder nicht und weil man mit nicht zugelassenen Personen auch keinen Funkverkehr führen darf....
[/quote]

Du hast lange nicht mehr auf den einschlägigen Frequenzen im 20m Band reingehört, was? Da ist Betrieb von liz. Funkamateuren mit /mm-Leuten mit Phantasierufzeichen Gang und Gebe... ganz normal, scheint keinen zu stören.


73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich muss sagen das ich momentan auf 20 eh keinen Betrieb mache und wenn dann in CW oder Digimodes.....

Ich persönlich würde mit keinem "Fantasieamateur" Betrieb machen. Aber mit einem solchen "Tip" hätte ich jetzt an dieser Stelle nicht gerechnet, das lädt ja geradezu dazu ein illegalen Betrieb zu machen :D

Man kann natürlich kaum verhindern das Leute die einen Afu-Tcvr mitschleppen diesen auch auf Frequenzen nutzen die nicht zum Seefunkbereich gehören aber wer als Funkamateur mit diesen OM´s Betrieb macht (Notsituationen ausgenommen) obwohl man bemerkt das es sich um einen "schwarzen" handelt dem gehört m. M. nach keine Lizenz. Aber auch das ist wie alles im Leben wohl Ansichtssache :D

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Danke erstmal für die Antworten!

Was passiert wenn ich so eine Anlage trotzdem Einbaue und meine Mails zb. über http://www.seamail.net/
damit Versende? Fragt mich da auf hoher See echt jemand nach der Lizenz? In der Karibik, Südamerika oder in der Südsee? Hmm...
Versteht mich nicht falsch, ich denke ihr habt ein tolles Hobby. Aber für mich ist so eine Funke einfach nur ein Mittel zum Zweg...

Also, was kann mir passieren wenn ich ohne die Lizenz losfahre?

Grüße

Elke & Bert[/quote]

Hallo Elke und Bert,
wie schon vorherige Postings sagen, ihr würdet im nächsten Hafen, von der dortigen Polizei bzw. Hafenkommandatur, vorläufig in Haft genommen und die Geräte beschlagnahmt werden. (illegale Sendetätigkeit)
In der Karibik gehören viele Inseln immer noch zu Frankreich, Grossbritannien oder den USA.
Dasselbe in der Südsee, wobei viele Bereiche auf See dort auch noch zu Neuseeland, Australien gehören bzw. ein eigener Staat sind. (Tonga, Fidshi ect.; 12 Seemeilenzone)

Entweder ihr macht beide das Seefunkzeugnis für auf hoher See, oder das Amateurfunkzeugnis der Klasse A.

Bei beiden ist es dann ohne weiteres möglich, ein Amateurfunkgerät für Kurzwelle zu benutzen, um damit z.B. Hilfe bei einer Havarie zu rufen und Mails zu verschicken. (nennt sich PSK-Mail auf Amateurfunk)
Auch wenn es euch nicht gefällt: Alles andere wäre illegal, bis auf den Ausnahmefall Hilferuf, wenn ihr in Seenot geraten würdet. (SOS oder Mayday)

Falls ihr nun doch ein Amateur-oder Seefunkzeugnis macht, wünsche ich euch viel Erfolg dabei!

Für euere Weltumsegelung immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

Meldet euch dann (nach bestandener Prüfung) nochmals hier oder gar später auf den Amateurfunkbändern (dann mit Rufzeichen?), wenn ihr unterwegs seit.....

73 und 55 Helmut HB9TOE/KC7TKQ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Seefunk auf Grenzwelle mit Afu-Geräten wird nicht so einfach sein, weil Grenzwellenseefunk grundsätzlich in USB und Duplex läuft. Duplex-fähige Afu-Gräte sind nicht die billigsten. ICOM bietet nette Grenzwellen/KW-Gräte für Seefunk an. Ältere, gebrauchte benötigen oft 220V und haben einen hohen Stromverbrauch. Auf dem Segelboot ungünstig. INMARSAT ist teuer aber sehr gut für die Sicherheit! Denkt daran es gibt keine Hörbereitschaft mer auf 2182 kHz mehr! Auf 500 kHz sowieso nicht.
73 Egon


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wieso Grenzwelle ??? Sieh Dir mal die Technischen Daten von dem Icom an das ich etwas höher genannt habe..... USB ist da schon garnicht drin sondern LSB und da der Frequenzbereich sehr gross ist wird es auch andere Frequenzen geben die Nutzbar sind. Näheres dazu erfährt man sicher auch wenn man sich um ein entsprechendes Seefunkzeugnis bemüht.

Hab aber zwischendurch gegoogelt und folgende Seite sagt mehr zu den nutzbaren Frequenzen aus: http://www.bluewater.de/daad.htm

Noch ein kleiner Nachtrag:

Da ihr ja sicher auch auf üblichen Schiffsrouten unterwegs sein werdet wäre auch ein UKW-Seefunkgerät angebracht (falls nicht sowieso schon vorhanden). Auch auf UKW sind die Reichweiten brauchbar um im Notfall ein anderes Schiff in der Nähe zu erreichen. Vorteil gegenüber Kurzwelle wären z.B. relativ kurze Antennen die kein Anpassgerät benötigen weil sie speziell für diese Frequenzen ausgelegt sind. Emailversand wird damit allerdings nicht gehen............

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags: auf hoher see
hallo

hier noch links zu dem thema

http://www.airmail2000.com/
http://www.dj4uf.de/funktechnik/winlink/winlink.htm
http://www.dj4uf.de/funktechnik/airmail/airmail.htm

ich glaube da gibt es doch noch viel zu lernen

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Du hast lange nicht mehr auf den einschlägigen Frequenzen im 20m Band reingehört, was? Da ist Betrieb von liz. Funkamateuren mit /mm-Leuten mit Phantasierufzeichen Gang und Gebe... ganz normal, scheint keinen zu stören.
73,
Ekki, DF4OR[/quote]

Also zumindest ich habe kein Fantasierufzeichen... :!:

Zu der Eingangsfrage wurde aber alles schon gesagt.

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünscht
Uwe, DL2SS, SY WAIKIKI


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jürgen,
als ich mein Allgemenines Sprechfunkzeugnis See gemacht habe hat uns der nette Postler neben der Abrechnung für Telegramme und Telefongespräche auch das beigebracht was ich in meinem Post geschrieben habe. Natürlich, Nicht-UKW-Seefunk läuft primär auf Grenzwelle (vor allem auch Schiff-Schiff), für bestimmte Weitverbindungen können einige KW-Frequenzen genutzt werden und natürlich alles in USB, wie im professionellen Funk üblich. Der IC-M700PRO wäre ein modernes Gerät mit geringem Stromverbrauch und kleinen Abmessungen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sorry, mein Irrtum mit LSB, natürlich war USB gemeint. LSB und CW sind nur empfangsmässig möglich beim IC-M801E.....

http://www.mega-kom.de/downloads/Icom/M ... 801E_D.pdf

cu :wink:


  
 

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