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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Yaesu FRG-100 defekt?
Hallo Forum,

Mein Name ist Oliver, bin 36 Jahre alt und ich wohne in NRW.
Ich habe mir einen gebrauchten KW-Empfänger gekauft, den FRG-100 von Yaesu.
Leider habe ich nicht so viel Ahnung von der Materie und wollte Euch mal Fragen ob Ihr
mir da vielleicht weiterhelfen könnt.
In der Bedienungsanleitung zu dem Gerät steht, daß man schwache/gestörte Radiosender
alternativ auch in SSB höhren kann. Ich habe das mal ausprobiert, habe aber das Problem
das schwache Sender dann im Signal stark abfallen (mehrere S-Stufen) und zwar auf
LSB in der Regel stärker als auf USB. Ganz schwache Stationen sind dann manchmal
kaum noch aufzunehmen. Wie in der Anleitung beschrieben habe ich die Sender genau abgestimmt; "Schwebungsnull".
Ist dieses Verhalten des Empfängers normal, oder soll ich besser versuchen das Gerät umzutauschen?

Im Voraus schon mal vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße
Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Yaesu FRG-100 defekt?
Hallo Oliver,
ich habe auch einen FRG100. Aufgrund deiner Beschreibungen, kann zumindest ich nichts dazu negatives sagen, ob der nun defekt ist oder nicht, also einem normalen Betrieb entspricht?
Ohne das Gerät im Betrieb gehört zu haben, kann man so eine Ferndiagnose schlecht stellen....
Es ist wie beim Arzt: Der kann auch nur eine gesicherte Diagnose stellen, wenn er den Patient gesehen und untersucht hat... :wink: :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Helmut,

wenn sich dein FRG-100 genau so verhält, brauche ich mir deswegen ja keine Gedanken
zu machen. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit wie man den Empfänger testen kann, z.B.
bestimmte schwache Sender die man dafür benutzen kann oder ähnliches?
Außer einem Multimeter stehen mir leider keine Meßgeräte zur Verfügung (wüßte auch nicht damit umzugehen).

Viele Grüße
Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ohne Messgeräte zu testen ist eher kaum möglich weil beim normalen Empfang jeder einzelne RX auch eine andere Empfangsleistung bringen kann z.B. durch andere Antennen, deren Aufbauhöhe über Grund etc. pp..

Um eine Referenz zu haben müsste ein anderer FRG-100 an deiner Antenne und am gleichen Standort betrieben werden......

Messtechnisch kann man das dann schon eher realisieren aber dazu gehören entsprechende Messgeräte und ein Servicemanual aus dem bestimmte Werte für die Einstellungen und Pegel hervorgehen.

Störungen wegblenden kann man z.B. mit sog. Magnetischen Loops als Antenne. Die haben eine Richtwirkung und so kriegst Du das Nutzsignal das Du empfangen möchtest besser selektiert. Hier wäre allerdings Selbstbau angesagt denn kommerziell gefertigte Magloops sind teuer...

cu :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Helmut,

wenn sich dein FRG-100 genau so verhält, brauche ich mir deswegen ja keine Gedanken
zu machen. [/quote]
Nochmals: Wenn du eine kleine Antenne (10m Draht ?) und einen schwachen Radiosender neben einem starken hören willst, dann ist es besser (falls du nicht den AM-Narrow Filter eingebaut hast) auf das Seitenband zu wechseln. Dort [b:30bxw2nr]kann[/b:30bxw2nr] es sein, dass du auf LSB z.B. den Sender klarer und lauter hörst, als wie auf USB und umgekehrt.
Wie DF5WW schrieb, kommt es auch auf deine Antenne an, um einen Vergleich in Sachen Empfang zu machen. Denn ich habe eine andere wie du und einen anderen Standort.... :wink:

[quote]Gibt es vielleicht eine Möglichkeit wie man den Empfänger testen kann, z.B.
bestimmte schwache Sender die man dafür benutzen kann oder ähnliches?[/quote]
Ja gibt es, sogar sehr viele. Die meisten stehen als in den BC-DX Informationen des "Funkamateur" jeden Monat.
Mal zum probieren:
Radio Symban auf 2368,5 Khz aus Down Under (Australien) in griechischer Sprache, oder
XEPPM Radio Educacio`n auf 6185 Khz sendet Mittwochs, Freitags und Sonntags ab 2 Uhr UTC ein DX-Programm mit Empfangstips.
XERTA Radio Transcontinental de America sendet auf 4800 Khz täglich rund um die Uhr in Spanisch mit teils englischen Stationsansagen.

Das sind nur einige von vielen, die auf MW oder KW noch immer in analog AM senden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

@ Jürgen: O.k., ohne Vergleichsgerät werde ich rein subjektiv keinen Unterschied feststellen können, leuchtet mir ein. Ich möchte mir im nächsten Jahr vielleicht noch einen
Empfänger kaufen, aber nicht noch einen FRG-100. Finde eigentlich den Palstar R30CC ganz gut.
Als Antenne benutze ich bereits eine Mag-Loop, habe aber trotzdem fast über den gesamten KW-Bereich kräftige Störungen. Ich habe schon in der gesamten Wohnung alle
anderen Geräte vom Netz genommen, leider ohne Erfolg. :(

@ Helmut: Danke für den Tip mit der Funkamateur. Ich habe gestern versucht noch ein Exemplar zu bekommen, waren aber leider schon alle vergriffen.
Die von Dir genannten Frequenzen werde ich aber trotzdem mal ausprobieren, gehe aber mal davon aus das diese schwachen Sender hier im Störnebel untergehen werden.
Ich wohne in einer Mietwohnung und darf hier keine Außenantenne aufbauen. Gibt es
vielleicht eine Möglichkeit die elektrischen Störungen noch weiter zu unterdrücken?
Ich glaube ich habe mal etwas von einer geschirmten Loop-Antenne gelesen?

Viele Grüße
Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

@ Helmut: Danke für den Tip mit der Funkamateur. Ich habe gestern versucht noch ein Exemplar zu bekommen, waren aber leider schon alle vergriffen.
Die von Dir genannten Frequenzen werde ich aber trotzdem mal ausprobieren, gehe aber mal davon aus das diese schwachen Sender hier im Störnebel untergehen werden.

Viele Grüße
Oliver[/quote]

Die Ausgabe Dez. 2008 kommt erst die nächsten Tage in die Zeitschriftenläden.
Da ist eine interessante Seite www.hfcc.org/data genannt,
auf der man eine gezippte Datei (B08allx2.zip) mit einer Frequenzliste,
die über einen Großteil der Frequenzbelegung durch Hörfunkdienste informiert. :wink:

Eben deshalb weil sie schwach sind und evtl. der Störnebel einiges davon überdecken könnte,
sind solche Radiosender um den FRG100 zu testen, hervorragend geeignet.
Du kannst auch mal neben einem starken Sender wie die DW,
auf 6075 Khz andere Sender versuchen zu empfangen.
(natürlich dann in USB oder LSB...)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
wenn Du einen AM Sender in SSB hörst hat das den Vorteil des schmaleren Filters. D.h., das 9khz-Pfeifen entfällt, eventuell dicht neben dem eigentlichen Nutzkanal liegende Störquellen, die durch das breitere ZF Filter in Stellung AM noch durchkommen, werden durch das schmalere SSB Filter nicht durchgelassen. Insofern kann sich der Störabstand verbessern. Auch fallen selektive Schwunderscheinungen bei starkem QSB nicht so sehr auf.
Aber auch bei einem AM-Sender ist die Nutzinformation nur in den Seitenbändern enthalten.
Der Träger, welcher rund 60% der Gesamtleistung verheizt, trägt keine Information.
Deshalb hast Du auch einen drastischen Abfall an der Feldstärkeanzeige. Denn der Träger kommt durch Dein SSB Filter so gut wie gar nicht durch, das andere Seitenband auch nicht. Du "misst" also nur den Energieinhalt des einen Seitenbandes.
SSB macht wirklich nur dann Sinn, wenn auch in SSB gesendet wird.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wilfried,

danke für Deine Erklärung. Ich habe mich in der Zwischenzeit mal auf den AFU-Bändern
herumgetrieben und dort funktioniert das Gerät auch einwandfrei.
Ich bilde mir ein das der Effekt mit dem abfallenden Signal bei Rundfunksendern auf SSB etwas
nachlässt, sobald der Empfänger ein wenig "warmgelaufen" ist.
Nun muss ich nur noch herausfinden woher hier die Störungen kommen. Kann ich auch
als Nicht-Funkamateur die Bundesnetzagentur in Anspruch nehmen?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch
Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
Oliver obwohl die Fragen an Wilfried evtl. gerichtet waren, versuche ich sie dir zu beantworten:
[quote]
Nun muss ich nur noch herausfinden woher hier die Störungen kommen. [/quote]
Das kannst du nur, wenn du

1.Dir Zeiten der Störungen aufnotierst

2.Die Frequenz/Frequenzen wo sie auftreten

3.Eine Aufnahme mit einem MP3 Rekorder via Mikrofon des Rekorders (jeder moderne MP3 Player hat so was)
oder den Lautsprecherausgang des FRG100 an den PC Line Eingang anschliessen und via Soundkarte machen.

4.Evtl. mit einer Zusatzteleskopantenne (wie sie beim Kofferradio vorhanden ist) für KW oder einer Rahmenantenne für LW/MW am FRG 100 angeschlossen, die Störung ausblenden kannst und somit einen kleinen Richtungshinweis bekommst.

[quote]Kann ich auch
als Nicht-Funkamateur die Bundesnetzagentur in Anspruch nehmen?
Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch
Oliver[/quote]

Ja sicher, du bist in dem Fall einfach ein Rundfunkhörer und der öffentliche Rundfunkdienst darf ebenfalls nicht gestört werden,
egal ob auf dem 41m Band oder woanders.... :wink:

Ruf einfach die 0180 3 232323 an.
Du bist Abends und am Wochenende mit der BuNetzA Aussenstelle Konstanz verbunden.
Die nehmen deine Meldung entgegen und leiten sie gegebenenfalls an die zuständige Funkstörungsmeßstelle in deiner Nähe weiter.
Notiere dir den Namen des Herrn am Tel. und die evtl. vergebene Vorgangsnr.,
falls du später von seinen Kollegen zurückgerufen wirst, zwecks Terminvereinbarung. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Helmut,

das Problem dabei ist folgendes: Die Störungen gehen fast über den gesamten KW-Bereich
und das 24 Stunden lang. Das Signal liegt hier bei S7 bis S8, nur der Klang verändert sich
bei Änderung der Empfangsfrequenz. Mal ist es "nur" ein kräftiges Rauschen, dann mehr
ein Prasseln und/oder Brummen. Egal in welche Richtung ich meine Mag-Loop drehe, das
Signal bleibt immer gleich stark. Habe schon meine Nachbarn den Strom abschalten lassen,
leider ohne Erfolg.
Auf einem Gebäude in ca. 200 Meter Entfernung befindet sich eine Antenne für das
Handynetz (?), können die Störungen auch von dort kommen?

Viele Grüße
Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags: störungen
hallo

von einem gsm-repeater eher nicht.

da du schon bei den nachbarn den strom abgeschalten hast nehme ich an
das du das bei dir auch probiert hast.
dann wird die störung auch nicht aus deinem hause kommen und du
kannst getrost die regulierungsbehörde kommen lassen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
gibt auch so scheiss Plasma TV die auf paar hundert Meter alles auf Kurzwelle dicht machen...
Kann auch Powerline Modem sein oder PC ...

Eventuell kannste ja mit einem tragbaren Weltempfänger mal durch die Gegend laufen und ne Kreuzpeilung machen.

Zum SSB: Was das S Meter anzeigt ist relativ egal, wenn der Empfang klar und deutlich ist reicht es. Bei AM muss aber jedes Seitenband gleich laut sein sonst ist der Empfänger falsch abgelichen.
Also mal LSB/USB wechseln bei einem starken Sender .

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

war in der letzten Zeit damit beschäftigt mir eine kleine Aktivantenne zu bauen, melde
mich daher etwas verspätet. :oops:
Mit der neuen Antenne bin ich einige Störungen losgeworden, habe aber im Bereich von
10-15MHz immer noch ein kräftiges Rauschen. Ich werde mal probeweise den Empfänger
im Auto anschließen, vielleicht kommen ja die Störungen vom Netzgerät oder über das
Stromnetz.
Ich habe den Empfänger mal probeweise an einem Heizkörper geerdet.
Im unteren Frequenzbereich waren damit kaum zu hörende Stationen viel besser aufzunehmen.
Auf den oberen Bändern bringt die Erdung leider nur noch weitere Störungen.

Ich habe mal die Lautstärke zwischen USB und LSB verglichen. Auf USB wirkt der Klang
dumpfer, subjektiv daher etwas leiser als auf LSB. Auf LSB ist der Klang heller, was sich
aber positiv auf die Sprachwiedergabe/Verständlichkeit auswirkt.

Danke für die Tipps und viele Grüße
Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,
Ich werde mal probeweise den Empfänger
im Auto anschließen, vielleicht kommen ja die Störungen vom Netzgerät oder über das
Stromnetz.[/quote]
Ja der FRG100 kann man an 12 V (13,8 V) anschliessen.
Nur du hast doch schon mal die Sicherungen beim Stromnetz im Haus herausgenommen und den FRG100 an einer Autobatterie betrieben?
Oder nicht?

[quote]Ich habe den Empfänger mal probeweise an einem Heizkörper geerdet.[/quote]
Das sollte man eh tun, insbesondere wenn eine (Lang) Drahtantenne angeschlossen ist.

[quote]Ich habe mal die Lautstärke zwischen USB und LSB verglichen. Auf USB wirkt der Klang
dumpfer, subjektiv daher etwas leiser als auf LSB. Auf LSB ist der Klang heller, was sich
aber positiv auf die Sprachwiedergabe/Verständlichkeit auswirkt.

Danke für die Tipps und viele Grüße
Oliver[/quote]
Das ist normal dieser Unterschied im "Klang" zwischen USB und LSB. :wink:


  
 

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