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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Blitzschutz Antennenanlage: Gebäude hat keinen
Hallo,
ich bin wohnungsmietender Funkamateur und möchte am Dachfenster einige Antennen für 2m und 70cm anbringen. Die wären dann höher als die Dachkante und niedriger als der Dachfirst. Trotzdem müßte ich den Ant-Träger an einen Blitzschutz anschließen, wenn ich das mit den DIN-Vorschriften alles richtig gelesen habe. Das gesamte Haus hat aber keinerlei Blitzschutzsystem, der Eigentümer hielt das nicht für notwendig.

Was nun? Muß ich das nachziehen zumindest für meine Konstruktion, oder kann ich mich darauf "berufen", dass ja nichts vorhanden ist zum anschließen? Ich vermute letzteres wird nicht reichen...

Gruß Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Blitzschutz Antennenanlage: Gebäude hat keinen
[quote]Hallo,
ich bin wohnungsmietender Funkamateur und möchte am Dachfenster einige Antennen für 2m und 70cm anbringen. Die wären dann höher als die Dachkante und niedriger als der Dachfirst. Trotzdem müßte ich den Ant-Träger an einen Blitzschutz anschließen, wenn ich das mit den DIN-Vorschriften alles richtig gelesen habe. Das gesamte Haus hat aber keinerlei Blitzschutzsystem, der Eigentümer hielt das nicht für notwendig.

Was nun? Muß ich das nachziehen zumindest für meine Konstruktion, oder kann ich mich darauf "berufen", dass ja nichts vorhanden ist zum anschließen? Ich vermute letzteres wird nicht reichen...

Gruß Gerd[/quote]
Hallo Gerd,
wie du schon selbst bemerkt hast, nimmt die entsprechende DIN bzw. VDE-Vorschrift, nur solche Antennen von der "Pflicht" eines Blitzschutzes/Erdung aus, die nicht weiter als bis 1m unter oder vor der Dachkante hinausragen und Unterdachantennen.
Man kann und sollte sie trotzdem erden, zumindest um den Versicherungen genüge zu tun.
In der betreffenden VDE-Vorschrift, wird auch gesagt, was zu tun ist, wenn KEINE Blitzschutzanlage vorhanden ist.
Entweder eine separate Erdung der Antennenanlage vornehmen, unter Beachtung der Mindestquerschnitte für die Ableitung und den Erder,
oder eine Erdung über den Potentialausgleich des Hauses.
Letzteres dürfte schwierig in einem Mietshaus werden, denn dein Vermieter müsste dafür die schriftliche Erlaubnis erteilen und die zu verlegende Erdungsleitung, würde Bohrungen, Dreck, Lärm usw. hervorrufen, die sich viele Mitmieter nicht gefallen lassen und z.B. die Miete für den Zeitraum kürzen würden. :wink:
Hier ist guter Rat schwierig.
Sprich mal mit deinem Vermieter (sofern er nichts gegen deine Antennenmontage hat), über die notwendige Erdung der Anlage und was du bzw. am besten ein Fachunternehmen tun muss, um der Vorschrift und damit der Brandversicherung/Hausratversicherung zu genügen.
Weise in darauf hin, dass eine DARC-Mitgliedschaft, verschiedene andere Versicherungen mit einschliesst, u.a. die Haftung für Schäden die beim Bau der Antennenanlage entstehen könnten.
Gibt der sein Ok, dann spreche noch mit den Mietern, die evtl. bei einem verlegen der Erdungsleitung, durch Lärm, Dreck usw. belästigt werden könnten.
Ich hoffe bloss, dass keiner von denen Nein sagt?
Denn eine Erdung SOLLTE sein, schon allein wegen den Versicherungen, die dich dann (bei fehlender Erdung, im Fall der Fälle) bei Schäden (nicht nur den eigenen) völlig alleine lassen!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn man sich Gebäude ohne Blitzschutz, aber mit Fernsehantennen am Dach anschaut, so findet man einen 16qmm Draht von der Antenne zu einer separaten Erdung oder dem Potentialausgleich. Das ist aber kein Blitzschutz sondern nur die von VDE vorgeschriebene Erdung. Ein Blitzschutz ist soviel ich weiß nicht vorgeschrieben, würde bei einem Haus ohne Blitzschutzanlage auch keinen Sinn machen.
Am besten läßt du dich von einem Elektriker beraten bevor du das mit dem Vermieter besprichst.
Genaugenommen ist auf jeden Fall ein Anschluß am Potentialausgleich vorgeschrieben, denn auch separate Erder müssen mit diesem verbunden werden. Darauf "vergessen" allerdings viele Elektriker gerne um es einfacher zu machen.

vy 73
Kurt


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

herzlichen Dank für Eure ausführlichen und informativen Antworten.

In der Tat ist es so, dass meine Spielereien wohl von den Mietern geduldet würden, solange sie keine Belastungen damit haben (z.B. beim Verlegen der Erdung usw.). Der Eigentümer würde es auch nicht mitbekommen, da Hinterseite des Hauses und er kommt nur ganz selten. Sein Statthalter (Verwalter) meinte nur, solange es nicht ausartet, kann ich das an der Hinterseite unaffällig anbringen. Auf den fehlenden Blitzschutz hingewiesen, zuckte er nur mit den Schultern.

Ich muss für mich sicher sein und eine Beratung vorab durch einen Elektriker werde ich zuerst machen. Mal sehen, was er vorschlägt, dann sehe ich weiter. Das mit den DARC-Versicherungen ist eine gute Idee, denn ich bin zzt. Gastmitglied und werde das in eine normale Mitgliedschaft umwandeln.

Danke & Gruß Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo zusammen,

herzlichen Dank für Eure ausführlichen und informativen Antworten.

Der Eigentümer würde es auch nicht mitbekommen, da Hinterseite des Hauses und er kommt nur ganz selten. Sein Statthalter (Verwalter) meinte nur, solange es nicht ausartet, kann ich das an der Hinterseite unaffällig anbringen. Auf den fehlenden Blitzschutz hingewiesen, zuckte er nur mit den Schultern.[/quote]

Gerd da haben wir es. Der Verwalter kann nur mit den Achseln zucken, der darf dir die Erlaubnis ohne das Wissen und Zutun des Hausbesitzers, nicht geben.
Das nächste soll dich nicht erschrecken, aber vielfach ist sowas schon passiert und der betreffende blieb auf einigen tausend Euro Schaden sitzen:

Tut er es doch, du baust die Antennenanlage auf, lässt fachgerecht durch eine Elektrofachkraft die Erdung derselben machen und danach passiert beim nächsten Gewitter etwas am Haus....
Der Hausbesitzer wird dich als Errichter der Anlage und den Verwalter auf Schadenersatz verklagen. Wenn du Glück hast, zahlt deine Hausrat bzw. Haftpflichtversicherung den Schaden...
Möglicherweise hat dann der Verwalter plötzlich Gedächtnisverlust und kann sich an seine Erlaubnis dazu, nicht mehr erinnern... :shock:

Also alles schriftlich geben lassen, bei einem Schaden bist du mit deiner Versicherung fein raus. :wink:
Nochmal als Beispiel meine Anlage im Garten.
Die habe ich selbst vor Jahren, mit einem separaten Erder geerdet. (Erdband so tief wie möglich und auf die ganze Länge im Garten vergraben)
Daran ist jedes Koaxkabel, die Steuerleitung für den Rotor, (über spez. Überspannungsableiter) und der Mast geerdet. (gleiches Potential)
Alles wurde von einem Elektromeister mit einem Erdwiderstandsmessgerät überprüft und abgenommen.
Das Prüfprotokoll habe ich in Kopie an die Brandversicherung und die Hausratversicherung geschickt.
Alles liess ich vor 3 Jahren überprüfen.
Der Erdwiderstand hat sich geringfügig innerhalb der knapp 10 Jahre verschlechtert, ist aber noch als gut zu bezeichnen.

[quote]Ich muss für mich sicher sein und eine Beratung vorab durch einen Elektriker werde ich zuerst machen. Mal sehen, was er vorschlägt, dann sehe ich weiter. Das mit den DARC-Versicherungen ist eine gute Idee, denn ich bin zzt. Gastmitglied und werde das in eine normale Mitgliedschaft umwandeln.

Danke & Gruß Gerd[/quote]
Richtig Gerd! Du musst ziehmlich ruhig schlafen können, wenn es draussen bei einem Gewitter kracht und knallt. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hier mal ein paar Fotos von meiner alten Antennenanlage im Garten und ein Bild von einer vorschriftsmässigen Erdung/Blitzschutz eines Hauses:
Ganz unten an dem einen Mast (dem ohne Spiegel) sieht man das Erdband im Boden verschwinden. Beide Maste, sind untereinander über ein Erdband verbunden, welches Quer durch den Garten geht. Ein weiteres verläuft von dem einen Mast in Blickrichtung bis zum Ende des Gartens.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Helmut,
danke für deine weiterführenden Erläuterungen. Die haben mir den entsprechenden Zahn gezogen, hier irgendetwas ohne schriftliche Zustimmung zu machen. Der Eigentümer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mein Ansinnen ablehnen (Haus steht unter Denkmalschutz) und damit wars das.

Nein, nicht ganz. Ich könnte eine leichte und mobile Antenne anbringen, wenn ich tatsächlich Betrieb mache, und die danach wieder rein nehmen. Eine kleine Halterung neben dem Fallrohr an der Gaube stellt sicher keine Antennen-"anlage" dar, zumal das Fallrohr auch aus Blech ist. Das ist eben die Herausforderung an den Funkamateur, auch dafür eine Lösung zu finden. Die J-Antenne (einrollbar) z.B. würde sich dafür gut eignen. Hatte ich sowieso vor ;-)

Gruß Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Das ist eben die Herausforderung an den Funkamateur, auch dafür eine Lösung zu finden. Die J-Antenne (einrollbar) z.B. würde sich dafür gut eignen. Hatte ich sowieso vor ;-)
[/quote]

Hallo Gerd,

Wegen eines solchen Antennchens für 2m bzw. 70cm würde ich überhaupt kein Theater machen und die einfach so wie mündlich genehmigt anbringen und gut ist.

Gruss
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Helmut,
danke für deine weiterführenden Erläuterungen. Die haben mir den entsprechenden Zahn gezogen, hier irgendetwas ohne schriftliche Zustimmung zu machen. Der Eigentümer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mein Ansinnen ablehnen (Haus steht unter Denkmalschutz) und damit wars das.

Nein, nicht ganz. Ich könnte eine leichte und mobile Antenne anbringen, wenn ich tatsächlich Betrieb mache, und die danach wieder rein nehmen. Eine kleine Halterung neben dem Fallrohr an der Gaube stellt sicher keine Antennen-"anlage" dar, zumal das Fallrohr auch aus Blech ist. Das ist eben die Herausforderung an den Funkamateur, auch dafür eine Lösung zu finden. Die J-Antenne (einrollbar) z.B. würde sich dafür gut eignen. Hatte ich sowieso vor ;-)

Gruß Gerd[/quote]

Ja gut, dann habe ich mich aufgrund deiner Angaben, (am Dachfenster einige Antennen für 2m und 70cm anbringen. Die wären dann höher als die Dachkante und niedriger als der Dachfirst.) etwas "vergaloppiert"....
Dachte in dem Moment, an eine X-50 und eine oder zwei kurze Yagis???
Wenn du kleine Mobilantennen anbringst, genügt eigentlich eine mündliche Zusage vom Hausverwalter. Erdung oder Masse der Mobilantenne?
Probiere welche aus, die dir zusagen, messe das SWV nach, nimm das Fallrohr als "Gegengewicht" usw....
Viel Erfolg dabei! (das ist positiv gemeint)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo nochmal,
naja, Antennchen hin oder her. Auch eine Collinear kann 2,50 m hoch werden. Und die sieht man. Mit Ausleger für nochirgendwelche Experimente (auch kurze Yagi, um z.B. Sat. zu hören) ist die Toleranzschwelle des Eigentümers/Verwalters schnell überschritten. Das ist das eine, das andere ist nach wie vor der Blitzschutz. Ich sehe das immer noch kritisch ohne schriftliche Zusage und könnte ohne nicht ruhig schlafen. Es gibt nun mal die Vorschriften dazu, wie das zu machen ist und da muß ich mich dran halten. Wie gesagt, vielleicht bringt mich das zum Experimentieren mit magnetischen Antennen. Bei KW sieht das anders aus, die kann ich in der Dachwohnung aufspannen, quasi unter Dach. ist nicht die schlechteste Variante. Bin aber noch rel. neu und UKW ist noch lange nicht ausgelutscht.
Gruß Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo nochmal,
naja, Antennchen hin oder her. Auch eine Collinear kann 2,50 m hoch werden. Und die sieht man. Mit Ausleger für nochirgendwelche Experimente (auch kurze Yagi, um z.B. Sat. zu hören) ist die Toleranzschwelle des Eigentümers/Verwalters schnell überschritten. Das ist das eine, das andere ist nach wie vor der Blitzschutz. Ich sehe das immer noch kritisch ohne schriftliche Zusage und könnte ohne nicht ruhig schlafen. Es gibt nun mal die Vorschriften dazu, wie das zu machen ist und da muß ich mich dran halten. Wie gesagt, vielleicht bringt mich das zum Experimentieren mit magnetischen Antennen. Bei KW sieht das anders aus, die kann ich in der Dachwohnung aufspannen, quasi unter Dach. ist nicht die schlechteste Variante. Bin aber noch rel. neu und UKW ist noch lange nicht ausgelutscht.
Gruß Gerd[/quote]

Tja Gerd, das mit magnetischen Antennen, funktioniert meiner Meinung nach, nur bei KW.
Auf UKW zählt jedes dB das man aus dem Äther holen kann und das bedingt nun mal zumindest eine grosse Collinear oder eine Yagi oder/und ....
Nimm dir mal eine HB9CV für 2m und eine für 70cm
( gibt es auch als Duobandversion; die man beide prima mit etwas Geschick, auch selbst bauen kann :wink: )
und mache damit deine ersten Versuche mit Relais aus deiner Umgebung.
Du wirst insbesondere auf 70cm, verblüffende Ergebnisse haben....(zumindest erging mir das so in den letzten 8 Jahren :wink: :-) )
Du kannst die Antenne mal provisorisch am Dachfenster mit "Handrotor" anbringen und nach dem QRT, wieder entfernen?

Aber um nicht völlig abzuschweifen, ich gebe dir in Bezug auf grössere Antennen, Blitzschutz/Erdung und das Vermieter/Hausbesitzerproblem völlig Recht.
Eine vernünftige Lösung sollte schon da sein.
Wie gesagt, es betrifft nicht nur dich in dem Fall, sondern auch alle Mitbewohner des Hauses.
Denn im Falle dessen, das es mal nur zu einem Überspannungsschaden kommt,
werden nicht nur Geräte zerstört, sondern es sind auch Menschenleben in Gefahr!
Weiterer "Kommentare" enthalte ich mich. :arrow:
Gerd du musst nun selbst entscheiden, was du tun willst und welche "Gegenmassnahmen" bzw. "Vorsichtsmassnahmen" in Sachen Blitzschutz du treffen willst... :?:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

naja, Antennchen hin oder her. Auch eine Collinear kann 2,50 m hoch werden. Und die sieht man. Mit Ausleger für nochirgendwelche Experimente (auch kurze Yagi, um z.B. Sat. zu hören) ist die Toleranzschwelle des Eigentümers/Verwalters schnell überschritten.

[color=blue:1npunfjz]Na ja, entweder hast Du so etwas genehmigt bekommen oder nicht.[/color:1npunfjz]

Das ist das eine, das andere ist nach wie vor der Blitzschutz. Ich sehe das immer noch kritisch ohne schriftliche Zusage und könnte ohne nicht ruhig schlafen. Es gibt nun mal die Vorschriften dazu, wie das zu machen ist und da muß ich mich dran halten. [/quote]

Klar, die VDE0855-300 behandelt das ja und danach wirst Du wohl Deine Antennen vergessen können, es sei denn Du bleibst mit allen Teilen der Antennen 2m unterhalb der Dachkante und nicht weiter entfernt als 1,5m vom Haus.

Die schriftliche Zusage würde ja auch nichts daran ändern wenn die Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt werden (können).

Egal wie, ein Dachfenster befindet sich in jedem Fall oberhalb der Dachkante.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

[quote]
Klar, die VDE0855-300 behandelt das ja und danach wirst Du wohl Deine Antennen vergessen können, es sei denn Du bleibst mit allen Teilen der Antennen 2m unterhalb der Dachkante und nicht weiter entfernt als 1,5m vom Haus.
[/quote]

Ich wollte gerade in diese VDE-Norm reinschauen und hab gesehen, dass man die nur für teuer Geld kaufen kann. Wird die auch irgendwo kostenfrei zugänglich gemacht?


Ich hätte auch das Problem, dass das Haus keinerlei Einrichtungen besitzt (weder Blitzschutz noch Potentialausgleichsschiene (wenn dann sitzt die verblombt im Stromzählerkasten - keine Ahnung).


Wenn es so ist, dass ein Blitzschutz auf Privathäusern OHNE vorhandenen Blitzschutz nicht vorgeschrieben ist, sondern "lediglich" eine Erdung der Antennenanlage, dann wäre ich schon mal ein Stück glücklicher.


Muss ich jedes Mal, wenn eine Antenne dazukommt, die Anlage neu abnehmen lassen, weil die Antenne an die Erdung mit angeschlossen wird?


Vielen Dank!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Helmut, mach doch die Leute nicht verrückt und erschlage sie mit Blitzschutz, der überhaupt nicht relevant ist.. Es gibt eine ganz einfache Grundregel für "einfache" Wohnhäuser:

---- wenn die keinen Blitzschutz haben, kann zumindest ein Mieter davon ausgehen, daß auch keiner vorgeschrieben ist.
---- wenn kein Blitzschutz vorhanden ist, darf auch die Antenne am Haus für sich alleine keinen Blitzschutz bekommen. Entweder Haus + Antenne oder GARNICHTS.

@DO7CT: für einen Potentialausgleich (das ist das, was Du Erdung nennst) fragst Du am besten den für das Haus vorgesehen Elektriker (Vermieter oder Verwalter fragen). In den meisten Neubauten gibt es ausreichende Erdungsquerschnitte zum Sicherungskasten und/oder in das Badezimmer. Der wird Dir mit Sicherheit weiterhelfen können und kein Vermögen kosten

Wenn die "Erdung" (Potentialausgleich) ok ist und die Antenne genehmigt ist, dann montiere doch erst einmal Deine Vertikal und schau was passiert.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin... danke für die Antwort.

Nun ist es so, dass das Haus meinen Eltern gehört, sprich wir sind Hauseigentümer und können erstmal machen, was wir wollen. Im Rahmen der Erlaubnis meiner Eltern natürlich :wink:

Ich könnte bei Gelegenheit aber mal einen bekannten Elektriker fragen.

Aber ich sprach eigentlich schon von einer Erdung, das heißt Staberder oder Kreuzerder in die Erde oder sowas.

Das Problem wäre eben nur, dass ich ja nicht einfach den PE nehmen kann. Da bleibt mir doch nur noch, den Stab in die Erde zu hauen, oder?


  
 

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