Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Eure Mastempfehlung - Was ist in meinem Fall sinnvoll?
Folgendes...

da wir gerade Haus bauen, möchte ich vorsorglich einen Masten mitinstallieren lassen der dann optimalerweise ca. 2 Meter aus dem Dach heraus steht. An diesen Masten soll später der richtige Mast mit ca. 6-10 Meter Länge und einem ca. 20 kg schweren Beam montiert werden.

Meine Frage ist nun, für dieses Vorrichtung:

1. Reichen 2 Meter überstand aus, um den 6-10 Meter Masten + Beam später daran zu befestigen? Der Rotor soll dann mit Stützlager direkt am herausstehenden 2 Meter Stückchen angebracht werden.

2. Wie stark sollte der Durchmesser des Mastens der Vorrichtung optimalerweise sein damit es nicht schon beim nächsten Sturm knickt?

Wenn jemand einen Rat weiß, bitte gern schreiben.

Danke und Grüsse,
T44


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Eure Mastempfehlung - Was ist in meinem Fall sinnvoll?
[quote]Folgendes...

da wir gerade Haus bauen, möchte ich vorsorglich einen Masten mitinstallieren lassen der dann optimalerweise ca. 2 Meter aus dem Dach heraus steht. An diesen Masten soll später der richtige Mast mit ca. 6-10 Meter Länge und einem ca. 20 kg schweren Beam montiert werden.

Meine Frage ist nun, für dieses Vorrichtung:

1. Reichen 2 Meter überstand aus, um den 6-10 Meter Masten + Beam später daran zu befestigen? Der Rotor soll dann mit Stützlager direkt am herausstehenden 2 Meter Stückchen angebracht werden.

2. Wie stark sollte der Durchmesser des Mastens der Vorrichtung optimalerweise sein damit es nicht schon beim nächsten Sturm knickt?

Wenn jemand einen Rat weiß, bitte gern schreiben.
[/quote]

Verstehe ich das richtig?
Du willst 6-10m Mast drehen mit einem 20kg Beam, wieviel Windfläche hat der und in welcher Windzone wohnst Du?
Kann Dein Dachstuhl die auftretenden Kräfte aufnehmen oder bekommt der Mast ein Betonfundament?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Eure Mastempfehlung - Was ist in meinem Fall sinnvoll?
[quote]....
da wir gerade Haus bauen, möchte ich vorsorglich einen Masten mitinstallieren lassen der dann optimalerweise ca. 2 Meter aus dem Dach heraus steht......[/quote]
Ich dachte ja auch erst, etwas missverstanden zu haben und stutzte auch etwas.
Aber wenn man alles ein zweites mal ließt, kommt man vielleicht auf die Lösung.

Da das Haus gerade neu gebaut wird, bietet es sich an, das Fundament unter den Keller zu legen, einen Betonsäule konusförmig durch die erste und zweite Etage bis auf den Dachstuhl zu ziehen und 2m aus dem Dach ragen zu lassen. Dort kann man dann den 6-10m Masten mit dem Beam befestigen. Für den Dachstuhl sollte das dann kein statisches Problem mehr darstellen.

Oder habe ich da was falsch verstanden?? :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Peter,

bin in München. Windzone 2.

Der Grundmast, welcher unter Dach steht und dann noch ca. 2 Meter raussteht ist 5 Meter.

An diesem sollte dann der Rotor montiert werden mit Stützlager auf einem nach meiner "Vorstellung" 6-10 Meter Masten, auf dessen Spitze dann die Titanex DLP 15 angebracht ist (22kg). Evtl. auch die Titanex DLP 11L welche nur 9 kg auf die Waage bringt.

Die Frage ist jetzt an die Erfahrenen hier im Forum, was machbar wäre um meine Vorstellung zu verwirklichen?

Viele Grüsse.
Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Tom,
zuerst mal lese dir die Landesbauordnung für Bayern durch.
http://www.baurecht.de/landesbauordnung-Bayern.html
Darin steht bestimmt etwas von "genehmigungsfreien Masten über Grund" bzw. "Masthöhe über Dach"....?
Meistens bezieht sich alles auf die DIN-Norm, die für ein Antennentragwerk an einem Dachstuhl, ein max. Biegemoment von 1660 Nm an der obersten Einspannstelle vorsieht. Damit wird das Antennentragrohr, auf eine max. Länge von 6m über der obersten Einspannstelle (meistens am Dachsparren) sowie das das Rohr aus ST52 Stahl besteht, begrenzt.
Alles darüber hinaus, muss von einem Statiker berechnet werden und fliesst bei dir in die Baugenehmigung des Hauses mit ein.
Ganz sicher ist dir die Windlast für deine Antenne(n) bekannt, die du dort installieren willst? Auf jeden Fall braucht der Statiker, diese Angaben und auf welchen Winddruck, diese Windlastangabe beruht.....?
Sind es 800 N/qm oder eher 1100 N/qm oder gar schon 1440 N/qm?
Letzteres bezieht sich auf mehr als 20m über Grund oder einer max. Windgeschwindigkeit von 160 Km/h oder an der Küste und auf Bergen.
Nimm mal die Angaben zu Windlast und Staudruck für die Antenne(n) mit zu deinem Statiker, der die Statik für dein Haus berechnet hat und lege ihm diese Angaben vor. Dann berechnet er dir, welchen Rohrstahlmast du verwenden musst, damit der die Antennenanlage mitsamt Rotor trägt.
Übrigens wird der Rotor teilweise auch mit eingerechnet, da der ebenfalls "Gewicht" hat und somit Momente für den Mast auftreten.
Ausserdem wäre die Betonsäule, die ganz oben 2m über dem Dach den Tragemast trägt, auch dementsprechend zu berechnen, ganz zu schweigen vom Blitzschutz, den man dabei nicht vergessen sollte und hier auch mit einfliessen muss!
Du siehst, es gäbe viel zu tun, bis der Mast fertig dort steht.... :wink:
und die Kosten dafür sind auch nicht klein zu nennen..... :wink:
Noch was zum Rotor: Der muss eine Bremse haben, die sich selbsttätig bei Sturm öffnet und die Antennenanlage in den Wind dreht, wie z.B. der HyGain HDR300. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...Noch was zum Rotor: Der muss eine Bremse haben, die sich selbsttätig bei Sturm öffnet und die Antennenanlage in den Wind dreht, wie z.B. der HyGain HDR300. :wink:[/quote]
Wenn MEIN Rotor sich im Wind von selbst drehen würde, wär's nicht mehr lange meiner! Das tät mir ja grad noch fehlen zu meinem Glück.. :shock:

DD9FJ / Mo


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi Peter,

bin in München. Windzone 2.

Der Grundmast, welcher unter Dach steht und dann noch ca. 2 Meter raussteht ist 5 Meter.
[/quote]

Sitzt der in einem Betonfundament?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]...Noch was zum Rotor: Der muss eine Bremse haben, die sich selbsttätig bei Sturm öffnet und die Antennenanlage in den Wind dreht, wie z.B. der HyGain HDR300. :wink:[/quote]
Wenn MEIN Rotor sich im Wind von selbst drehen würde, wär's nicht mehr lange meiner! Das tät mir ja grad noch fehlen zu meinem Glück.. :shock:

DD9FJ / Mo[/quote]
Ein Rotor der ständig seine Bremse auch bei Sturm zu hat, wird das nicht lange "durchhalten".....
Habe das bei meinem früheren KR600 von Kenpro (jetzt Yaesu) gesehen. Der hatte trotz Oberlager sehr schlimme Lagerschäden.
Grosse Riefen dort, wo die Kugeln sich zusammengedrückt und abgeschliffen haben. Der Poti im Rotor für die Begrenzung verabschiedete sich 2 mal.....
Lieber 300 oder 400 Euro mehr ausgeben und einen besseren Rotor holen, dessen Bremse selbsttätig sich bei einem gewissen Winddruck öffnet und die Antennenanlage in den Wind dreht oder einen Create mit Schneckengetriebe.
Noch ein Beispiel, wieso die Antenne sich bei Sturm besser in den Wind dreht:
Bei modernen Hochbaukränen, öffnet sich bei einer Windstärke von 7, automatisch die Bremse und der Kran dreht in den Wind. Das gleiche passiert, wenn man den Kran abstellt z.B. nach Feierabend. Früher haben einige Kranführer vergessen, die Bremse zu öffnen (mechanisch) sodass deswegen der Kran bei Sturm über Nacht umfiel. :wink:

Es entstehen bei einem Kran der frei steht (Antennenmast ist das gleiche) und der nicht frei in den Wind drehen kann (Antennenanlage mit Rotor) sehr grosse Hebelkräfte, die ihn zum umstürzen bringen können.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es entstehen bei einem Kran der frei steht (Antennenmast ist das gleiche) und der nicht frei in den Wind drehen kann (Antennenanlage mit Rotor) sehr grosse Hebelkräfte, die ihn zum umstürzen bringen können.[/quote]

Mit Verlaub, ein Kran mit einem (in der Regel einseitig) angebrachten Ausleger,
und eine (hoffentlich) symmetrisch aufgebaute KW Antenne sind nicht vergleichbar!
Zudem ein Antennenrotor IMMER einen Anschlag hat, Antennenkabel und so weiter und so fort.

Deine Antenne die z.B. 25 Grad vom Anschlag entfernt steht, dreht sich also im Wind
bis zum Anschlag, "denkt" sich dann -Upps- ich muss ja noch ein ganzes Stück weiter,
und dreht sich deswegen erst einmal gegen den Wind rundum :D
Oder sagt die dann "Ich scheiss auf den Anschlag" :shock:

Mo

PS:
seit Wiebke (bis einschl. Emma) hat es wohl Bäume gefällt
-Auch 100m neben meinen Antennen- aber der olle Ham4 dreht immer noch munter den KW Beam
(bis April letzten Jahres einen FB DX506 +4 Flexas, zurzeit einen 3El SteppIR + 30/40m Zusatzelement + 3 Flexas)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Mit Verlaub, ein Kran mit einem (in der Regel einseitig) angebrachten Ausleger,
und eine (hoffentlich) symmetrisch aufgebaute KW Antenne sind nicht vergleichbar!
Zudem ein Antennenrotor IMMER einen Anschlag hat, Antennenkabel und so weiter und so fort.

[color=blue:2779av9p]Meine Eigenbau Rotoren nicht und die von Prosistel, RAK, Giovanni etc. ebenfalls nicht, da gibt es nur elektronische Anschläge[/color:2779av9p]

Deine Antenne die z.B. 25 Grad vom Anschlag entfernt steht, dreht sich also im Wind
bis zum Anschlag, "denkt" sich dann -Upps- ich muss ja noch ein ganzes Stück weiter,
und dreht sich deswegen erst einmal gegen den Wind rundum :D
Oder sagt die dann "Ich scheiss auf den Anschlag" :shock:
[color=blue:2779av9p]

so ist es[/color:2779av9p]

[/quote]

Es wäre auch völlig unsinnig wenn sich mitten im QSO die Antenne wegdreht.

Ein KR600 ist eher ein Rotor für Fernsehantennen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
..ein Antennenrotor IMMER einen Anschlag hat, Antennenkabel und so weiter und so fort.

[color=blue:1kvi3ihs]Meine Eigenbau Rotoren nicht und die von Prosistel, RAK, Giovanni etc. ebenfalls nicht, da gibt es nur elektronische Anschläge[/color:1kvi3ihs]
[/quote]

Aha, naja, ist bei diesen auch nachvollziehbar. Sind da eigentlich Potis oder irgendwelche Impulsgeber zur Richtungskontrolle verbaut?

Mo


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
..ein Antennenrotor IMMER einen Anschlag hat, Antennenkabel und so weiter und so fort.

[color=blue:gvvzbvtc]Meine Eigenbau Rotoren nicht und die von Prosistel, RAK, Giovanni etc. ebenfalls nicht, da gibt es nur elektronische Anschläge[/color:gvvzbvtc]
[/quote]

Aha, naja, ist bei diesen auch nachvollziehbar. Sind da eigentlich Potis oder irgendwelche Impulsgeber zur Richtungskontrolle verbaut?

Mo[/quote]

Hallo Mo,

Ich verwende Synchros, RAK Impulsgeber und Prosistel Potis.
Habe auch noch einen grossen HyGain (jetzt USAP) Rotor R3501, der ist auch mit Synchro ausgestattet.

http://www.arraysolutions.com/Products/ ... 0of%20page

Synchros sind zwar alte Technik aber haben viele Vorteile, keine empfindliche Elektronik, starre Kopplung zwischen Drehrohr und Anzeige, Tochteranzeigen kein Problem und es kann alles möglich damit angetrieben werden.


73, Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Es entstehen bei einem Kran der frei steht (Antennenmast ist das gleiche) und der nicht frei in den Wind drehen kann (Antennenanlage mit Rotor) sehr grosse Hebelkräfte, die ihn zum umstürzen bringen können.[/quote]

Mit Verlaub, ein Kran mit einem (in der Regel einseitig) angebrachten Ausleger,
und eine (hoffentlich) symmetrisch aufgebaute KW Antenne sind nicht vergleichbar!
[/quote]
Mit Verlaub ein Hochbaukran hat einen Gegenausleger mit Gegengewicht. Ist eine KW-Antenne wie ein Optibeam oder Fritzel FB53, Hy Gain Explorer14 nicht das gleiche?

[quote]Zudem ein Antennenrotor IMMER einen Anschlag hat, Antennenkabel und so weiter und so fort. [/quote]
Ein Hochbaukran auch. Oder meinst du das dort auch keine Kabel verlaufen? Sicher, denn der Drehmotor (Rotor) und alle Elektrokabel zum Hubmotor und Katzmotor laufen innen im Drehkranz nach oben und würden abgerissen werden, wenn der Kran über 360 Grad hinaus dreht....

[quote]Deine Antenne die z.B. 25 Grad vom Anschlag entfernt steht, dreht sich also im Wind
bis zum Anschlag, "denkt" sich dann -Upps- ich muss ja noch ein ganzes Stück weiter,
und dreht sich deswegen erst einmal gegen den Wind rundum :D
Oder sagt die dann "Ich scheiss auf den Anschlag" :shock: [/quote]
Der Drehmotor hat eine Bremse, die bei Wind öffnet. Zuvor wird dabei der Endanschlag berücksichtigt. Ist dieser entgegengesetzt zur Windrichtung, dreht der Kran bei "Freistellung" in die weitentfernte Richtung zum Endanschlag, um mehr "Freiraum" zum Drehen zu haben. :wink:

Mal als Beispiel Hochbaukräne sogenannte Obendreher im Foto:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Solche Sachen bitte ins Kran-Forum posten. Danke.

greetZ
Carlo[b:1mqnqdsn]Z[/b:1mqnqdsn]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Solche Sachen bitte ins Kran-Forum posten. Danke.

greetZ
Carlo[b:7zrcaqu1]Z[/b:7zrcaqu1][/quote]
Ach Alex....
Wenn ich ein grosses Gelände hätte und so 2-3 Mio Euro, würde ich mir so einen Kran ohne Ausleger gebraucht kaufen.
Den dort reingestellt, nur das Drehwerk mitsamt Motor auf den Gittermast in 25m Höhe und da drauf den grössten KW-Beam den es gibt.... (von 80m bis 10m)
In der Kabine oben einen guten Transceiver mitsamt Endstufe und los gings....
Wird wohl ein Traum bleiben....... :roll: :wink:


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum