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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Vertical Dipol und QRP Betrieb
Hallo Experten,

ich betreibe jetzt seit einem Jahr als Antenne eine Art Vertical Dipol.
Der "Dipol" hat 2 x 6,5 Meter und wird mit einer Hühnerleiter und einem
Resonazkoppler (Z-Match) betrieben. Der untere Schenkel des Dipols ist schräg ausgestellt, was diesen dann eigentlich zu einer amputierten Trippleleg macht. Ich mache seit einem Jahr nur QRP und habe seit dem eher selten mehr als 1 Watt Sendeleistung benutzt.

Ich arbeite am liebsten auf 40m CW, hin und wieder mal auf 20 oder 30m.
Auf 80m ist mit dieser konstellation nichts mehr zu gewinnen (schlechter Wirkungsgrad). Auf 10, 12, 15m usw kann man das Gebilde natürlich auch problemlos Anpassen.

So, nun zu meiner Frage bzw Problem:
Auf 40 und 20m kann ich damit auch mit QRP DX machen (700mW USA hatte ich schon ein paar mal auch auf 40).
Ich bin nun am überlegen, ob ich die Antenne wesentlich größer mache, so z.B. 2 x 10m das ganze mindestens 20 Meter hoch.
1.) bringt das was? Denke mal dass 40m dann einen besseren Wirkungsgrad und trotzdem eine flache Abstrahlung hat. Aber was ist mit den höheren Bändern? Wärme ich dann die Wolken mit 1 Watt?
2.) Ist es denn nicht überhaupt völlig egal wie lang der Vertical Dipol ist, da er ja Symmetrisch gespeist ist? Eine gewisse länge natürlich vorausgesetzt.
3.) Was wäre die Ideale Länge wenn ich am liebsten 40m mache, und 30, 20 und die kürzeren Bänder aber auch gehen sollten?
Ist es eventuell ein Wunschtraum. dass eine Antenne für alle Bänder Dx tauchlich ist (ausser für 80m wegen der länge)
4.) Wäre ich vielleicht mit einem horizontalen Dipol (z.B. 2 x 10m) insgesamt besser bedient? oder müßte ich, um mit wenig Leistung optimale Ergebnisse zu erzielen eventuell mehrere Antennen Aufbauen?
5.) Falls dieses konstrukt nur auf einem Band optimal geht, was wäre dann die ideale länge für 40m?

Viele Fragen, ich hoffe ich bekomme den einen oder anderen Tipp.


73/72 de Roland


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Strahlungsdiagramme sollten interessant sein:
http://www.dl2jas.com/antennen/antennen ... edanz.html

Hier ein ähnliches Projekt, allerdings mit asymmetrischer Speisung:
http://www.dl2jas.com/antennen/multiban ... nd-gp.html


[quote]Ich bin nun am überlegen, ob ich die Antenne wesentlich größer mache, so z.B. 2 x 10m das ganze mindestens 20 Meter hoch. [/quote]

In 20 m Höhe geht ein Dipol für 40 m recht knackig, flache Abstrahlung.


Für die oberen Bänder sollte die jetzige Lösung recht gut sein. Eine zweite Antenne ist sinnvoll. Eventuell baust Du eine Vertikalantenne für 40 m mit 0,27 Lambda Länge. Wenn möglich (mehrstöckiges Haus) in etwa 20 m Höhe. Die Antenne wird mit entsprechender Anpassung auch auf 80 m interessant sein. Wenn Du in der Stadt wohnst, sind Vertikalantennen nicht so prickelnd, weil sie mehr Störungen empfangen, wie z.B. Oberwellen von Schaltnetzteilen. Diese Störungen sind eher vertikaler Polarisation. Ein sauber symmetrierter Dipol ist recht unempfindlich gegenüber solchen Störungen aus der näheren Umgebung. Die Störer (SNT & Co) strahlen eher vertikal, weil sie das Stromnetz als Gegengewicht nutzen, HF-Erde.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DL2JAS,

danke für die Antwort.
Soll das heissen, für 40m einen separaten Verticaldipol mit 2 x 10m oder länger? oder kürzer? zu bauen, und die Jetzige Antenne zu lassen?
Den Verticaldipol würde ich auf einem Holzmasten mit ca 8m länge und oben noch einen GFK Masten mit 12 oder evtl 18m länge bauen, d.h. die Spitze wäre entweder 20m oder ca. 24 m hoch oben.
Ich wohne auf dem Land, nicht mal in einem Dorf und habe nix viel
Störungen durch mmn (man made noise).
Ich glaube, ich muß auch mal Rothammeln um die Strahlungsdiagramme nachzusehen.
Sind die bei einem Verticaldipol auch wie bai einem horizontal aufgehängten?

73/27 de Roland


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sorry,

habs verstanden.
Für 40m 2 x 0,27Lambda, könnte dann auch für 80 gehen.
Den anderen Vert Dipol lass ich dann wohl so wie er ist.

Danke nochmals.

73/72 de Roland


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zwei Möglichkeiten schweben bei mir im Hinterkopf.

Ein ganz normaler horizontaler Dipol in Resonanz Lambda/2, 20 m Höhe.
Ein Vertikalstrahler mit möglichst gutem Gegengewicht, der eine Länge von 0,27 Lambda hat. Da muß man nur den Blindanteil kompensieren und hat von der Theorie her einen Strahler mit SWR 1,0.

Du kannst aber auch mit einem zweiten vertikalen geknickten Dipol experimentieren, ist mit Sicherheit interessant. Da Du vermutlich abstimmen wirst, muß ja keine Resonanz bestehen. Da ist eine möglichst große Schenkellänge interessant, z.B. 13 m. Ist gut für DX auf 40 m und der Strahlungswiderstand auf 80 m ist nicht zu klein. Auf 20 m sollte es ein guter Flachstrahler werden und 30 m ist auch recht gut anpassbar. Ist im Prinzip die Antenne im zweiten Link, bzw. deine jetzt bestehende Antenne mit doppelter Länge. :wink:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: 4nec2
Hallo Roland,

vielleicht kann ich Dich zum Simulieren aufmuntern. Hier ist die Simulation meiner Up&Outer in 4nec2.

[url:k0phnx4w]http://www.mydarc.de/dl2ipu/upandouter/UpAndOuter.JPG[/url:k0phnx4w]
[url:k0phnx4w]http://www.mydarc.de/dl2ipu/upandouter/UpAndOuter.NEC[/url:k0phnx4w]

Es war sehr interessant zu sehen, wie aus diesem (14 Mhz) Flachstrahler ein Wolkenerhitzer (28 MHz) wird, wahrscheinlich, weil die waagerechte Schulter dann ca. Lambda/4 über dem Boden ist.

73! de DL2IPU


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Vertical Dipol und QRP Betrieb
[quote]

4.) Wäre ich vielleicht mit einem horizontalen Dipol (z.B. 2 x 10m) insgesamt besser bedient? oder müßte ich, um mit wenig Leistung optimale Ergebnisse zu erzielen eventuell mehrere Antennen Aufbauen?
[/quote]

Hallo Roland,

Ein horizontaler Dipol für 40-10m in 20m Höhe geht in Haupststrahlrichtung auf 40m etwa 6db besser als eine vertikaler Dipol, auf den hohen Bändern ist der Unterschied noch grösser.
Das liegt zum einen am Groundgain durch Bodenreflexion und zum zweiten auf den höheren Bändern am Langdrahtcharacter.

Vertikalantennen werden eher auf den langen Bändern sinncoll eingesetzt, wo man das Minimum von 3/8 Lambda Aufbauhöhe für DX in der Regel nicht realisieren kann.

Der Unterschied nach VK und JA betrug bei mir auf 40m 10db zugunsten des Dipols in 30m Höhe.
Die Vertikal war ein Lambda/2 Strahler über 130 Radials von 20-30m Länge.
Ausserdem habe ich auf der Vertikal schlechter gehört, obwohl der Dipol nicht mal in der richtigen Richtung hing.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die Antworten.

Simmulieren würde ich natürlich auch mal gerne, wuß ich mir mal eine Software besorgen.
ch habe mir das Diagramm angesehen, das war mir schon ungefähr so bewusst. Bei meinem jetzigen Verticaldipol steht jedoch der untere Schenkel schon stark vertical, nicht horizintal.

@Peter

Das Problem einen Dipol in 20 Meter Höhe aufzuhängen ist, dass man dazu 2 Masten mit 20 Meter Höhe braucht, bzw einen Masten Mit 20m und 2 Stützmasten, die ja auch ziemlich hoch sein müssten und dann hängt der
Dipol immer noch Inverted Vee.
Allerdings, wenn ich das von Dir höre, dass der Dipol wohl doch einiges besser gehen würde, wäre das schon eine Überlegung Wert.
Platz hätte ich schon, aber der Aufwand und die Kosten für einen Dipol (Maten) in dieser Höhe sind doch enorm.

Wie lange wäre denn dann dieser Dipol idealerweise dass er sehr gut auf 40 spielt und eventuell auf den höheren Bändern noch gut geht?
denke mal die berühmten 2 x 13m?


73/72 de Roland


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Simmulieren würde ich natürlich auch mal gerne, wuß ich mir mal eine Software besorgen.

[color=blue:1uxh9xub]Einfach aus dem Netz laden[/color:1uxh9xub]

Das Problem einen Dipol in 20 Meter Höhe aufzuhängen ist, dass man dazu 2 Masten mit 20 Meter Höhe braucht, bzw einen Masten Mit 20m und 2 Stützmasten, die ja auch ziemlich hoch sein müssten und dann hängt der
Dipol immer noch Inverted Vee.

[color=blue:1uxh9xub]Ich habe 30-35m hohe Bäume neben dem Grundstück[/color:1uxh9xub]

Allerdings, wenn ich das von Dir höre, dass der Dipol wohl doch einiges besser gehen würde, wäre das schon eine Überlegung Wert.
Platz hätte ich schon, aber der Aufwand und die Kosten für einen Dipol (Maten) in dieser Höhe sind doch enorm.

[color=blue:1uxh9xub]Wenn keine Aufhängepunkte vorhanden sind lohnt eher ein Vertikalarray, also mehrere phasengespeiste Vertikalantennen[/color:1uxh9xub]

Wie lange wäre denn dann dieser Dipol idealerweise dass er sehr gut auf 40 spielt und eventuell auf den höheren Bändern noch gut geht?
denke mal die berühmten 2 x 13m?
[/quote]

Hallo Roland,

2x13m lassen sich sicher gut überall anpassen.
Meine Dipole sind immer nur für ein Band ausgelegt.

Sehr gut gehen die Dipole natürlich wenn sie nicht nur hoch, sondern auch ordentlich lang sind.
2x5/8 Lambda für 160m ist eine perfekte Antenne für alle Bänder wenn Ost-West gespannt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Habe nochmal ein paar Fragen an euch.


Ich habe in den letzten Tagen meine Situation nochmal gründlich überdacht, was will ich und was kann ich von den Gegebenheiten her aufstellen.

Was will ich:
- QRP, wenns sein müß drehe ich auch mal auf 5 Watt auf, aber in der Regel eher ein Watt. CW und sellten auch mal SSB. In SSB ist mir QRP nicht wichtig, jedoch bringt mein K2 da auch nur 15Watt.
- Europa QSO´s mag ich gerne, weil mich das 599 73 (in meinem Fall eher 559 73 nach kurzer Zeit eigentlich nervt.
dennoch möchte ich hin und wieder auch weiter als 2000km arbeiten.

Das Würde bedeuten, auf 40m eher Europa mit der Möglichkeit bei guten Bedingungen auch mal DX.
Dazu noch 30 und 20meter.
Für die oberen Bänder (wenn Sie mal auf sind) könnte ich mir dann ja eine separate Antenne (GP, Beam) bauen.

Was kann ich aufstellen:
- Wie ursprünglich vorgehabt ginge ein langer Masten mit so 20m, jedoch nur einer, hohe Bäume müssen erst noch wachsen Hi.
- Hilfsmasten mit 5 - 10m könnte ich natürlich noch stellen.

Was mache ich jetzt am besten?
- Dipol mit Hühnerleiter (Doppelzepp) mit der Einspeisung
auf 20m Höhe und die Enden nach 2 10m Masten als Inv vee. Welche länge wäre da die beste für 40m Europa und 30/20m eher DX?

- oder an den einen Masten einen Verticaldipol mit schräg abstehendem unteren Schenkel, ebenfalls Hühnerleiter gespeist. Hätte eventuell den Vorteil, dass ich den unteren Schenkel mal nach Westen Süden Norden spannen könnte und damit ja auch eine Vorzugsrichtung mit Gewinn hätte.

Es ist ja doch Aufwändig was ordentliches hinzustellen, dann sollte es am besten gleich einigermassen spielen.

MMANA hab ich mir runtergeladen, das wird aber dauern bis ich damit was vernünftiges simmulieren kann.


Vielleicht könnt Ihr mir da nochmal ein wenig helfen.


73/72 de Roland


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Das Würde bedeuten, auf 40m eher Europa mit der Möglichkeit bei guten Bedingungen auch mal DX.


[color=blue:1hay0ezw]Bei Lambda/2 Höhe auf 40m ergibt sich eine Keule mit 30° Abstrahlwinkel, das ist sehr gut für die die Entfernungen um 800km in Europa. DX braucht halt ein paar Hops mehr, aber dafür hat man die Reserve im Gewinn.[/color:1hay0ezw]

Dazu noch 30 und 20meter.
Für die oberen Bänder (wenn Sie mal auf sind) könnte ich mir dann ja eine separate Antenne (GP, Beam) bauen.

[color=blue:1hay0ezw]Da geht der Draht in 20m Höhe auch wesentlich besser, allerdings nicht in jede Richtung[/color:1hay0ezw]

Was kann ich aufstellen:
- Wie ursprünglich vorgehabt ginge ein langer Masten mit so 20m, jedoch nur einer, hohe Bäume müssen erst noch wachsen Hi.
- Hilfsmasten mit 5 - 10m könnte ich natürlich noch stellen.

[color=blue:1hay0ezw]Wenn Du in genügend grosser Entfernung gegen einen Erdnagel abspannst sind die Enden auch ausreichend hoch.[/color:1hay0ezw]

Was mache ich jetzt am besten?
- Dipol mit Hühnerleiter (Doppelzepp) mit der Einspeisung
auf 20m Höhe und die Enden nach 2 10m Masten als Inv vee. Welche länge wäre da die beste für 40m Europa und 30/20m eher DX?

[color=blue:1hay0ezw]Wenn Die Antenne Ost/West gespannt werden kann, dann möglichst lang, z.B. 2x5/8 für 40m.[/color:1hay0ezw]

- oder an den einen Masten einen Verticaldipol mit schräg abstehendem unteren Schenkel, ebenfalls Hühnerleiter gespeist. Hätte eventuell den Vorteil, dass ich den unteren Schenkel mal nach Westen Süden Norden spannen könnte und damit ja auch eine Vorzugsrichtung mit Gewinn hätte.

[color=blue:1hay0ezw]Wenn Du die Masten stehen hast ergeben sich noch Möglichkeiten mit vertikal polarisierten Arrays, broadside oder endfire, die machen ordentlich Gewinn.[/color:1hay0ezw]

Es ist ja doch Aufwändig was ordentliches hinzustellen, dann sollte es am besten gleich einigermassen spielen.

MMANA hab ich mir runtergeladen, das wird aber dauern bis ich damit was vernünftiges simmulieren kann.
[/quote]

Hallo Roland,

Sizziere mal grob wie das Grundstück aussieht in Länge und Breite sowie Ausrichtung und wo Masten hin könnten.

Auuserdem empfehle ich Dir die Webseite: http://www.cebik.com/.
Dort wirst Du sehr viele Ideen finden und eine Menge über Antennen, auch Simulation lernen können.

Die Seite ist in Englisch und Du musst Dich einmalig dort registrieren.
Das wird gemacht weil der OM verstorben ist und niemand sich die kompletten Inhalte per Download holen soll.

Ich arbeite auch sehr häufig qrp (5W) im Contest oder generell mit meinem SDR-1000 (1W oder weniger).
Im Winter mache ich häufig qrpp Versuche auf 80m in SSB, das geht an die US-Ostküste oft mit nur wenigen mW wenn kein QRN vorhanden ist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Peter,


vielen Dank für die fundierten Tips.
Könnte mein Grundstück skizzieren, hab aber nichts zum einscannen oder fotografieren zu hause. Das Grundstück ist ca. 30 x 40m, mein Haus steht mit jeweils 7m Astand an der Ecke, die nach Süden zeigt.
Grundsätzlich könnte ich vieles spannen, aber leider ist mein Haus an eine Freileitung mit Dachständer angeschlossen, die Freileitung verläuft SüdOst nach Nordwest und teilt mein Grundstück zur hälfte.
Ich könnte den Dipol spannen: SSO nach NNW.

Auf alle Fälle werde ich jetzt demnächst mal einen errichten um über den Winter zu Testen. Ich werde mich auch noch eingehend mit der Teorie beschäftigen, wg. Strahlungs Diagramme.

Vielen Dank nochmals, das hat mir sehr weitergeholfen.

vy 73/72 und ein schönes Wochenende noch de Roland


  
 
 Betreff des Beitrags: Zwischenbericht
Hallo zusammen,


habe jetzt am Sonntag eine Doppelzepp mit 2 x 13 Meter aufgehängt.
Einspeisepunkt 13m, Enden auf ca. 7 Meter.
Das ist Jetzt mal ein Kompromiss biss ich den höher hängen kann.
Material Hünerleiter und Doppelzepp 1,8mm isolierter Kupferlackdraht.

Lässt sich mit dem Z-Match auf jedem Band anpassen.

Über Erfahrungen werde ich in einiger Zeit noch berichten.

Danke nochmal an alle die mit Tipps weitergeholfen haben.

73/72 de Roland


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zwischenbericht
[quote]Hallo zusammen,


habe jetzt am Sonntag eine Doppelzepp mit 2 x 13 Meter aufgehängt.
Einspeisepunkt 13m, Enden auf ca. 7 Meter.

Über Erfahrungen werde ich in einiger Zeit noch berichten.
[/quote]

Hallo Roland,

Die Erfahrungen im DX Verkehr werden nicht günstig sein.
Die Höhe ist für 30 und 40m zu niedrig und für Betrieb auf den oberen Bändern ist die Antenne zu lang, 20m ist das höchste noch brauchbare Band.
Sie darf maximal 0,64*Lambda des höchsten zu benutzenden Bandes pro Schenkel haben sonst bekommst Du Steilstrahlung.
Deinen jetzigen Fall könnte ich mal simulieren, aber gut wird das nicht aussehen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Nochmals Fragen an euch
Hallo nochmals und ich hoffe, ich gehe euch nicht auf die Nerven.

Ich habe mir in der Zwischenzeit MMANA heruntergeladen und das "Gebilde", das ich jetzt Aufgebaut habe (2 x 13m inv Vee) mal simmuliert. Grauenhaft, das Ergebnis. Strahlt auf jedem Band die Wolken an. Natürlich kann ich damit funken, doch wenn ich von vorneherein schon weiß, daß es nicht sonderlich weit gehen wird, machts keinen Spass mehr.

Ich habe auch noch eine andere Antenne simmuliert und möchte jetzt nochmal nachfragen ob die nicht besser für mich wäre?

Beschreibung:

Die Neigung meines Hausdaches ist ca. 28°, die Gibelwand schaut nach Süd-West. Somit steht die Hauswand von Süd-Ost nach Nord-West. Der Höchste Punkt (Giebel) ist ca. 7m über Grund. Ich habe Windbretter montiert, die mit einem Kupferblech oben als Witterungsschutz überzogen sind, ca 13cm breit und die Länge der Windbretter ist ca 7m.
Man könnte also sagen, Inv Vee Dipol mit 2 x 7m in Ost-Süd nach Nord-West Ausrichtung. Ich hoffe man kann sich das jetzt Bildlich vorstellen.

Wenn ich jetzt oben einen Verticalstrahler mit 6,5m Länge draufsetzten würde, dann habe ich praktisch eine GP mit 2 Radials 7m nach unten hängend.
Mit MMANA habe ich für die Bänder 40 - 10m folgendes ermittelt:

40m Elevation 21,7° 1,21dBi
30m Elevation 18,5° 2,13dBi
20m Elevation 15,7° 3,36dBi
17m Elevation 13,6° 3,87dBi
15m Elevation 11,1° 3,41dBi (und Keule bei 43° mit -3,6dBi)
12m Elevation 31,0° 6,34dBi (und Keule bei 12° mit +5,2dBi)
10m Elevation 10,9° 6,34dBi (und Keule bei 28° mit +4,9dBi und eine bei 55° mit 0,6dBi)

Wenn sich Jemand das MMANA file ansehen möchte könnte ich es zuschicken.
Beim Horizontal Diagramm herrscht nahezu überall Rundstrahlung.
Vom Gelände her liege ich in einer Ebene mit wenig Bebauung, wenig Bäumen. Der Boden ist saftig (Lehmschicht in 1m Tiefe) mit Wiesen und Bach, Grundwasser ist nur ca. 2 Meter unter der Grasnabe.

Wäre das eventuell für mich optimal?
Hätte zumindest optische Vorteile.
Geht sicher nicht auf 80, wäre mir aber egal.

Wenn das was Wäre, hätte ich nur das Problem, wie Speise ich da ein, wie gleiche ich da alle Bänder ab? mit Hühnerleiter wird das ja wohl nicht gehen : ( (Wäre mir am liebsten)
Müsste ich die Kupferbleche der Windbretter (Radiale) erden?
Könnte auch noch weitere Radiale dran machen (würde das ncoh was bringen)

Wer bis hierher gelesen hat, vln dk.


73/72 de Roland


  
 

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