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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 34 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Morsen lernen - wie fange ich es richtig an?
Hallo zusammen,

Ich versuche derzeit CW zu lernen, da ich es absolut faszinierend finde auf diese Art und Weise zu Kommunizieren. Ich habe mit der Koch Methode begonnen - zunächst die Buchstaben K und M. Das funktionierte am Anfang auch alles ganz gut. Was mich allerdings etwas verwirrt hat, ist die Definition bzw. Angabe der Geschwindigkeit. In der Literatur gibt es zwei Einheiten WpM und BpM, was genau ist der Unterschied zwischen den beiden Angaben, und wie lassen sich sie ineinander umrechen? Ich lerne mit dem PC und hatte eine Anfangsgeschwindigkeit von 30WpM, danach 20WpM, bin jetzt bei 15WpM gelandet, denn solange es nur zwei Buchstaben sind, funktioniert die von Koch geforderte hohe Geschwindigkeit recht gut. Sowie aber ein dritter Buchstabe hinzukommt, ist es vorbei, und die Zeichen sind ab einem gewissen Punkt nicht mehr auseinanderzuhalten.

- Auf welche Art und Weise habt ihr seinerzeit CW gelernt (und welcher Geschwindigkeit)?

- Gibt es eine Anfängermethode die man empfehlen kann, oder ist das eine individuelle Entscheidung?

- Welche Geschwindigkeit (WpM und/oder BpM) sollte man zum lernen benutzen?

Danke für Eure Hilfe.

Grüsse,
Marc


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
Ich hatte zwar nie Zeit den Morselehrgang zu beenden. Kann dir aber diesen wärmstens empfehlen:
Der Morselehrgang von DJ4UF
http://www.amateurfunkpruefung.de/morsen/morsen.htm


  
 
 Betreff des Beitrags:
5 Buchstaben bilden ein Wort.

Das Referenzwort ist Paris.
Damals waren 60 Buchstaben pro Minute für die Prüfung üblich, Vorgänger der jetzigen A-Lizenz. Mit 60 BpM kann man sich auch brauchbar aufs Band wagen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,
Ich hatte zwar nie Zeit den Morselehrgang zu beenden. Kann dir aber diesen wärmstens empfehlen:
Der Morselehrgang von DJ4UF
http://www.amateurfunkpruefung.de/morsen/morsen.htm[/quote]

Hallo Wulf,

Ich kenne diesen Kurs und habe auch mal ein wenig hineingehört. Und ich finde es generell toll was DJ4UF da der Gemeinschaft kostenlos zur Verfügung stellt. Allerdings ist dieser Kurs (für mich) insofern problematisch, da er naturgemäß sehr "statisch" ist, d.h. man kann weder die Geschwindigkeit, noch die Tonhöhe und schon gar nicht die Reihenfolge der Zeichen ändern (was m.M. aber für ein realistisches lernen unbedingt erforderlich ist!). Als ich den Kurs gehört habe, dachte ich nach kürzester Zeit "Hey, CW lernen, ist das einfach!". Bis mir aufgefallen ist, das ich die Reihenfolge der Zeichen verinnerlicht hatte und diese somit aus dem Kopf aufschreiben konnte. Wenn ich so etwas lerne, dann sollte es schon möglichst realistisch sein - ich möchte mich nicht selber betrügen, diesen Eindruck hatte ich leider mit DJ4UF's Kurs.

Grüsse,
Marc


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
Hier sieht mal wieder mal, dass jeder anders Lernt. Für mich ist der Kurs perfekt. Die gleichbleibende Tonhöhe stört mich gar nicht (und nach einem Test mit anderen Tonhöhen, hat es auch auf meine Lernerfolge keine auswirkung).
Und, dass wenn man die selbe Übung sich 10 mal anhöhrt stimmt es natürlich dass man die Zeichen auswendig kennt. Aber in diesem Fall versucht man eben die nächste Übung.
Und die Geschwindigkeit steigert sich mit den späteren Übungen.

Aber wie gesagt: Jeder lernt anders.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marc,

Du kannst Die die Zeichenfolge der 5er Gruppen merken???? Wieso dann nicht die Morsecodes?
Ich bin auch mit den Lektionen von Herrn Moltrecht angefangen, das Konzept von Koch erscheint mir aber auch nicht schlecht. Da ich nun aber schon etwa bei der Hälfte der Zeichen bin, wechsle ich nicht mehr.
Es gibt doch diverse Programme zum Lernen im Netz. Die Lektionen von DJ4UF höre ich mir 1-3 mal an, un neue Zeichen zu lernen und nehme dann bevorzugt den CW-Player von F6DQM, um sie zu vertiefen. Dort definiere ich meine eigenen Lektionen mit den schon bekannten Zeichen, bzw. mit meinen Problemzeichen. Besonders die Nummer mit dem Quiz kann man immer schnell mal wieder zwischendurch machen.
Als Geschwindigkeit habe ich 15WPM bei derzeit noch vergrößertem Zeichen- und Wortabstand eingestellt.
Du hast den Tipp sicher schon gelesen, trotzdem: Du darfst die Zeichen nicht "übersetzen", sondern sollst sie am Klang erkennen, als würde Dir jemand die Buchstaben zurufen. Diesen Hinweis halte ich für elementar wichtig, den der Normalabstand zwischen 2 Zeichen ist eine Strichlänge, das reicht bei höherem Tempo nicht zum Übersetzen.

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]5 Buchstaben bilden ein Wort.

Das Referenzwort ist Paris.
Damals waren 60 Buchstaben pro Minute für die Prüfung üblich, Vorgänger der jetzigen A-Lizenz. Mit 60 BpM kann man sich auch brauchbar aufs Band wagen.

73 de DL2JAS[/quote]
Freude kommt aber bei 60 nicht auf.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich meine dass es Zeitverschwendung ist, mit zu langsamem Speed zu lernen. Warum 60 lernen wenn man damit eigentlich sogut wie nichts machen kann? Die Praxis ist doch die - ruft jemand mit 60 cq, drehen 90% der Hörer weiter weil es ihnen zu mühselig ist den zu hören.
langsam zu lernen bringt auch keinen Vorteil gegenüber der üblichen Betriebsgeschwindigkeit denn es ist dem Gehirn egal ob es sich einen Sound merken muss der schnell ist oder nicht. Es werde Reflexe gebildet und dabei ist der Speed zunächst egal. Beim Geben ist dass anders - aber da kann man sich ja ranüben.
Ich empfehle Tempo 120 - 125 zu lernen. Damit kommt man in der Praxis gut mit und hat genügend spielraum nach unten wie nach oben.
Beim lernen die Pausen zwischen den Zeichen extrem groß machen, bis alle zeichen gut gehört werden. Dann die Pause immer um eine Länge kürzen und lernen.
Ich erinnere mich dass ich jedesmal das Gefühl hatte, nach dem ich mal wieder den Abstand kleiner gemacht hatte - berhaupt nichts mehr zu verstehen - aber - nicht entmutigen lassen - dass kommt ganz schnell wieder.
Egal welches Rezept man wählt (farnsworth, Koch) - eines ist ein muss. Jeden Tag üben - üben üben üben. Es lohnt sich. Auf der KW mache ich fasst nur CW. SSB ganz selten. Es macht wirklich sehr viel freude.
Mein Tip ist das Programm CWPLAYER von F6DQM. Da kann man sich seine Lektionen selber zusammen stellen und die Pausenabstände einstellen. Tonhöhe sollte bei 600hz liegen denn die Filter eines Empfängers liegt auch bei 600hz.
Noch was am Rande - ich hab mit Kopfhörer gelernt. man wird weniger abgelenkt.

Sorry wegen der vielen Schreibfehler - ich benutze gerade ein Notebook - ich hasse diese Tastaturen - ist nichts für meine breiten Fingerm :-)

vy 73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Lehrgang aus dem Klassenzimmer von DJ4UF ist wirklich brauchbar. Er vergibt sich hier und da auch mal oder ein Zeichen ist unsauber gegeben worden, was ja in der Praxis auch oft passiert. :)

Bei mir war der Lernerfolg mit dem Kurs sehr hoch. Ein Morsix mt-7 hat nicht solche Erfolge ausgelöst. Wenn man dann so halbwegs die Zeichen kann, dann ist der Morsix was und gut zum Üben geeignet. Zumindest ging es mir so.

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
na das macht ja Mut! Da hat man mühsam Tempo 60 gelernt und keiner will mit einem spielen. Da bitte ich doch mal höflichst alle OMs sich an die eigenen Anfänge zu erinnern und den Neuen eine Chance zu geben Praxis zu bekommen und schneller zu werden.

Mein CWPlayer steht auf 15wpm und bis eben war ich stolz wie Bolle, dass das einigermaßen klappt und nun so was. Allerdings habe ich den gerade mal auf 24 gestellt und die Quote ist immer noch ganz ordentlich - bei hinreichend großen Pausen oder im Quiz natürlich, im "Normalbetrieb" keine Chance. Erstaunlicherweise klappt das besser als wenn ich auf 5wpm runterschalte, da reicht ja eine Strichlänge aus, um einen Schluck Kaffee zu trinken. Das ist nicht im Ernst ein mögliches Prüfungstempo, oder?

Mal 'ne Fräge an die Altgedienten: kann man bei 120 noch mitschreiben? Meine Sorge gilt dem Gehörlesen, das kann ich schon nicht, wenn mir jemand verbal was vorbuchstabiert.

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]na das macht ja Mut! Da hat man mühsam Tempo 60 gelernt und keiner will mit einem spielen. Da bitte ich doch mal höflichst alle OMs sich an die eigenen Anfänge zu erinnern und den Neuen eine Chance zu geben Praxis zu bekommen und schneller zu werden.

Mein CWPlayer steht auf 15wpm und bis eben war ich stolz wie Bolle, dass das einigermaßen klappt und nun so was. Allerdings habe ich den gerade mal auf 24 gestellt und die Quote ist immer noch ganz ordentlich - bei hinreichend großen Pausen oder im Quiz natürlich, im "Normalbetrieb" keine Chance. Erstaunlicherweise klappt das besser als wenn ich auf 5wpm runterschalte, da reicht ja eine Strichlänge aus, um einen Schluck Kaffee zu trinken. Das ist nicht im Ernst ein mögliches Prüfungstempo, oder?

Mal 'ne Fräge an die Altgedienten: kann man bei 120 noch mitschreiben? Meine Sorge gilt dem Gehörlesen, das kann ich schon nicht, wenn mir jemand verbal was vorbuchstabiert.

Gruß

Thorsten[/quote]

Thorsten - stelle mal 22WPM ein und mach mal die Pausenlänge auf 6-8 ein. Tonhöhe auf 600hz.
Noch was - es ist nicht egal in welcher Reihenfolge welches Zeichen gelernt wird. Dazu gab es anfang des letzten Jahrhunderts eine wissenschaftliche Arbeit von Herrn Dr. Koch. (die Koch Methode).
Farnsworth hat das ganze aufgegriffen und weiter entwickelt.
Ich hab mit dem CWPlayer gelernt und kann an guten Tagen auch sehr schnelle Leute (35-38WPM) hören. Beim Geben bin ich bisher bei 35WPM stehen geblieben. Ich denke wenn ich das ausbauen wollte, müsste ich die Taste wechseln. Mir ist aufgefallen dass schnelle CW-ler mit Einhebeltasten geben. Zufall??? Zu Weihnachten werde ich mir eine Einhebeltaste a la Scheunemann/Schurr schenken - dann werde ich es mal ausprobieren.
Deine Frage ob ich bei 22WPM mitschreibe - neee - nur wesentliches - in Stichpunkten. Schreibst DU beim Reden auch mit ???
Morsen ist nichts anders als eine Sprache die auf Klänge basiert. Beim zuhören schreibst du doch auch nicht alle Buchstaben auf und liest anschliessend was der andere gesagt hat, sondern verstehst ihn einfach - ohne darüber nachzudenken. Reflexe nennt man dass. Und genau dass bildest Du beim lernen mit dem CW-Player oder anderes. Das setzt aber vorraus dass die Geschwindigkeit schon Betriebstempo hat.
Meiner Erfahrung nach hat man Anfangs etwas mehr probleme mit langsameren Geschwindigkeiten - das gibt sich aber mit der Zeit
Zum Thema "Tempo 60". Ich hab kein Problem damit mit langsamen OM's zu morsen - Probleme bereiten mir OM's, die versuchen schnell zu morsen und dabei einfach keinen Rhytmus mehr haben, die Pausen verschwinden und man raten muss, was gegeben wurde. Höre ich sowas, drehe ich weiter.
Kleiner Tipp - zeichne doch einfach mal QSO's auf Tonband oder mit einem Audio-Rekoder auf und versuche mal zu verstehen was die gegeben haben. Daran kannst Du deine Erfolge kontrollieren. Ich drück Dir die Daumen und hoffe mal mit Dir ein CW-QSO zu fahren- nur keine Angst - angefangen haben wir alle mal. Der eine oder andere vergisst dass halt. Ist aber in SSB auch nicht anders.

vy 73 de Gerd, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
ich muss OM Gerd zu 100% zustimmen.
Wenn ich heute nochmal CW lernen müßte, dann würde ich mit Tempo 120 anfangen.

Bei niedrigerem Tempo, als um die 60, läuft man ganz schnell Gefahr sich die Striche und Punkte bildlich vorzustellen und so zu übersetzen. Wenn das pasiert, kommt man garantiert nicht über 80 hinaus.
Ich hab mit dem DARC Kurs gelernt und genau das ist passiert, ich wußte es damals nicht besser. Es hat die 10-fache Mühe gekostet das "bildliche" gestrichel zu überwinden und ganz hab ich es auch nach vielen Jahren noch nicht aus dem Kopf.
Wenn du so schnelle Zeichen lernst, dass du das Zeichen nicht mehr im Kopf in Striche und Punkte auseinanderhalten kannst, dann tust du dir für die Zukunft einen riesigen Gefallen.

vy 73
Kurt


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd, die Krise ist überwunden. Ich hab die 22 mal eingestellt, mit langen Pausen geht's ganz gut. Die Reflexe sind schon da, aber noch nicht schnell genug. Training ist hier wohl das Zauberwort.

Koch & Co sind mir schon bekannt, aber ich war in Netz über Moltrecht's mp3 Kurs gestolpert und eigentlich nur mal so reingehört. Plötzlich war ich bei Lektion 5 und hatte Blut geleckt. Seine Reihenfolge ist wohl etwas anders, aber nun bleibe ich dabei. Passt schon, ich hab nur noch 7 Zeichen nach. Braucht man eigentlich die Umläüte?

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Ein- und Zweihebeltasten? Soweit ich gelesen habe, kann man mit Zweihebeltasten durch Betätigen beider Tasten Punkt-Strichfolgen erzeugen. Dann sollte man doch meinen, dass damit schnelleres Geben möglich ist? Hmm, ja eine Schurr habe ich mir auch ausgeguckt, hast Du 'ne Hausnummer für die Tasten? Auf der HP heißt es "auf Anfrage", das läßt erahnen, dass die Preise zusammen mit einem Baldrianrezept übermittelt werden.

Gruß

Thorsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Mal 'ne Fräge an die Altgedienten: kann man bei 120 noch mitschreiben? [/quote]

Locker, mussten die Berufsfunker ja auch.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Peter, irgendwie hast Du Recht. Man denke nur an U96. Au weia, wenn da ein Gebe- oder Lesefehler drin war, kam bei der Enigma nur Müll raus.

Thorsten


  
 

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