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 [ 23 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Uplinks UHF Militärsatelliten
Ich wollte mal Fragen ob jemand die Uplinks von den UHF Militärsatelliten kennt. Ich habe schon auf etlichen Seiten nachgekuckt aber dort gibt es nur die Downlinks.

MFG Andi


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Uplinks UHF Militärsatelliten
[quote]Ich wollte mal Fragen ob jemand die Uplinks von den UHF Militärsatelliten kennt. Ich habe schon auf etlichen Seiten nachgekuckt aber dort gibt es nur die Downlinks.

MFG Andi[/quote]
Hallo Andi!
Die Uplinks sind mehrere Mhz unter oder oberhalb der Downlinkfrequenz.
Da viele "Piraten" diese Systeme benutzt hatten, sind zumindest die US-Amerikaner hingegangen und haben deren Satelliten bzw. Transponder verschlüsselt, erst recht nach 9/11...
Eine Empfangs und Sendestation steht 12 Km von mir entfernt.
Was glaubst du, was für Antennen die dafür verwenden?
Mal ein Bild (nicht von der Anlage) um einen Eindruck davon zu bekommen:


  
 
 Betreff des Beitrags: Uplinks
Ne die Satelliten senden alles wieder aus was sie hereinbekommen die können nicht unterscheiden. Wenn du es nicht glaubst lies dir das durch:

http://www.satellitenwelt.de/uhfmilsat.htm ( Mit bestem Dank an Maik)

und was zu hören: http://www.satellitenwelt.de/uhfmilsat/ ... 050824.ram

Auf seiner Website schreibt er das man die MiliSats schon mit aufgesteckter Teleskopantenne ,im freien, empfangen kann

MFG Andi


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Uplinks
[quote]Ne die Satelliten senden alles wieder aus was sie hereinbekommen die können nicht unterscheiden. Wenn du es nicht glaubst lies dir das durch: [/quote]
Andi, das habe ich auch nicht bestritten. Nur das man als normaler Bürger mit Scanner das nicht mehr hören kann, was die Militärs (allen voran die US-Airforce, CIA und die Nato) darüber senden. Die verschlüsseln alle Gespräche und erst recht Datenverkehr der in das Pentagon nach Washington DC, z.B. von hier aus, aus der Ramstein Airbase geht....
Ich würde gerne ein paar Fotos machen, nur es gilt dort strengstes Fotografierverbot und ich habe kein Teleobjektiv das über 500m geht....


[quote]
und was zu hören: http://www.satellitenwelt.de/uhfmilsat/ ... 050824.ram
[/quote]
Richtig, dass sind die alten Aufnahmen derer, die darüber illegal mal gesendet haben. (steht ja [b:1tav7ttf]Piraten[/b:1tav7ttf] im Dateiname)

[quote]Auf seiner Website schreibt er das man die MiliSats schon mit aufgesteckter Teleskopantenne ,im freien, empfangen kann

MFG Andi[/quote]
Ja wenn man sich in der Nähe einer Sendestation für die Sats befindet.
Ansonsten braucht man mind. eine 13 -Element Kreuzyagi für den Frequenzbereich oder einen Parabolspiegel mit mind. 80cm Durchmesser, die beide nachgeführt werden müssen. Ausserdem wechselt die Frequenz schnell von oben nach unten und umgekehrt, sowie die Dopplershift nicht zu vergessen, die das ganze nochmals verschärft.
Für ersteres gibt es sogenannte Frequenzanalyzer, die den Frequenzwechsel "mitgehen" und an einen Empfänger weitergeben.
Für das zweite, sollte der Empfänger dann noch automatisch die Dopplershift korrigieren.
Nicht zu vergessen, dass man den Rotor über die AGC nachführt.... :wink:
Bei Christian Maas (Dr. Dish) seiner Sendung im Dr. Dish TV, kam schon vor Monaten, unter seiner Rubrik "Satspionage" ein Bericht über diese Militärsatelliten, wie und mit welchen Mitteln man sie empfangen kann. :wink:
Ich würde das hier nicht schreiben, wenn ich es dort nicht gesehen und gehört hätte.


  
 
 Betreff des Beitrags: Milisats
Ähm diese Satelliten sind Geostationär da muss nichts nachgeführt werden(Geostationärer-Satellit=dreht sich genau in der selben Geschwindigkeit wie die Erde ist deshalb von uns immer am gleiche) ! Die sind extra so empfindlich außerdem haben die Sats so zwischen 40 und 50 Watt Sendeleistung .Und einen Dopplershift haben die auchnicht. Wie auf der Website beschrieben sind sie dazu gebaut worden damit die Soldaten der Amis ohne großes Satellitenequipment (Yagi,Parabolspiegel) miteinander per Sat kommunizieren können. Vielleicht könnte ja Maik mal was dazu sagen.

MFG Andi


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Milisats
[quote]Ähm diese Satelliten sind Geostationär da muss nichts nachgeführt werden(Geostationärer-Satellit=dreht sich genau in der selben Geschwindigkeit wie die Erde ist deshalb von uns immer am gleiche) ! [/quote]
Frage:[b:10ymlbor]WER hat die KONTROLLE über diese spez. Militärsatelliten?[/b:10ymlbor]
Richtig, das Pentagon oder US- Verteidigungsministerium.....
Frage:[b:10ymlbor]WER kann also bestimmen, WO und WELCHER Satellit, an WELCHER Position "steht"?[/b:10ymlbor]
Richtig, wiederrum das Pentagon....und somit auch, wann bei Satellit XY der Transponder mit der Up/Downlinkfrequenz läuft und wohin er gerichtet wird.
Meinst du nicht, dass man Satelliten so gebaut hat (insbesondere Geostationäre wie Astra und Co), um sie von der Erde "wegzudrehen", an eine andere Position zu bringen (wichtig z.B. bei Metereoriten)?
Das ist nämlich möglich und erst recht bei Militärsatelliten erwünscht.
Ausserdem, wird es vorher überlegt/nachgerechnet, ob es sich lohnt mehrere dieser Satelliten zu bauen und hochzubringen, oder lieber einige wenige, die an bestimmten Positionen gebracht, wo sie häufig gebraucht werden!? (Krisengebiete, Kriegsgebiete wie Irak/Afghanistan)



[quote]Die sind extra so empfindlich außerdem haben die Sats so zwischen 40 und 50 Watt Sendeleistung .[/quote]

Das ist im Vergleich zu Astra und Co. wenig.... Bei Astra hat ein Transponder ca. 100 W.
Nicht zu vergessen, dass Satelliten mehrere Empfänger und Sender für unterschiedliche Frequenzbereiche eingebaut haben.
Im Normalfall könnte man mit 4 geostationären Satelliten die ganze Erde mit sogenannten Hemisphärenbeams abdecken. Da man aber bei Militärsatelliten, bestimmte Gebiete erreichen will, gibt es Spotbeams die auf solche Gebiete gerichtet sind. Ausserhalb dieser Spotbeams, fällt das Signal sehr stark ab, sodass man auf der Empfangsseite grössere Spiegel und rauscharme LNC`s verwenden muss.
Ein Beispiel aus dem TV-Satbereich: Auf 63 Grad Ost ist ein Intelsat Satellit. Über diesen laufen viele Übertragungen aus Fernost für die TV-Anstalten. Da dieser Sat keinen spez. Spotbeam auf Europa hat, muss man hier in Deutschland, mit Parabolspiegeln von mind. 2,4m Durchmesser diesen empfangen, weil der Hemisphärenbeam bei 4 Ghz dazu verwendet wird. Andere Satelliten können nicht genutzt werden, weil die auf der Sendeseite zu weit weg bzw. keinen Beam auf Fernost haben:wink:
Wenn du mal Übertragungen der TV-Sender aus weitentfernten Gebieten siehst, achte mal darauf welche Parabolspiegel im Hintergrund des Reporters aufgebaut sind. :wink:
[quote]....sind sie dazu gebaut worden damit die Soldaten der Amis ohne großes Satellitenequipment (Yagi,Parabolspiegel) miteinander per Sat kommunizieren können.[/quote]
Ja schon, nur beachte bitte, dass das vorher erläuterte gilt, nämlich das diese Sats nur für MILITÄRISCHE Zwecke gebaut wurden/dienen sollen und nicht für private Gespräche untereinander..... :!:
Andi ich weiss, es ist ein interessantes Gebiet der Satempfang. Habe damit gut 10 Jahre vor dem Amateurfunk damit verbracht, exotische Satelliten wie den Panamsat auf 54 Grad West im S- und C-Band zu empfangen. (dort liefen fast alle US und karibischen TV-Sender) :D 8)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo KC7TKQ,

die Piraten über die UHF-Satelliten sind nach wie vor voll im Einsatz. Auch wenn mein Mitschnitt schon etwas älter ist.

Wenn du schreibst über lange Yagis oder dem Empfang mit nachführbaren Parabolantennen, dann meinst du sicher etwas anderes als den Empfang von den UHF-Satelliten im GEO. Die sind wirklich schon mit einfachen Equipment empfangbar. Das ist nicht vergleichbar mit geostationären TV-Satelliten.

Maik


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo KC7TKQ,

die Piraten über die UHF-Satelliten sind nach wie vor voll im Einsatz. Auch wenn mein Mitschnitt schon etwas älter ist.

Wenn du schreibst über lange Yagis oder dem Empfang mit nachführbaren Parabolantennen, dann meinst du sicher etwas anderes als den Empfang von den UHF-Satelliten im GEO. Die sind wirklich schon mit einfachen Equipment empfangbar. Das ist nicht vergleichbar mit geostationären TV-Satelliten.

Maik[/quote]

Hallo Maik,
ist mir schon klar, dass einige Piraten darüber Funkbetrieb machen. Nur wollte ich mit meinen an Andi gerichteten Worten sagen/andeuten, dass so was u.U. ganz schnell von den Betreibern solcher Satelliten beendet werden könnte/kann. :wink:
Mehr möchte ich dazu hier und auch in einer PN nicht sagen....

Nein ich meinte auch Satelliten im HEO, die man mit nachführbaren Antennen empfangen sollte und wo Parabolspiegel erforderlich sind, die z.B. mit ihrem Downlink im S oder C-Band arbeiten....
Daher mein Vergleich bzw. Erklärung zu geostationären TV-Satelliten mit Extremempfang. :wink:
Deine Seite übrigens erklärt das sehr anschaulich. Nur fehlen Angaben zu den jeweiligen Satelliten, ob diese mit "Hemisphärenbeam", "Spotbeam West/Ost" bei den jeweiligen Transpondern "arbeiten"?
Wobei ich aber denke, dass solche Angaben bei solchen Satelliten der Geheimhaltung unterliegen...?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nein das ist nicht möglich, die Betreiber der Satelliten können höchstens die Transponder ganz abschalten, aber mehr ist nicht möglich. Die UHF-Transponder senden einfach alles aus, was sie auf dem Uplink bekommen. Egal ob das Linkstrecken von Radiosendern, Telefonübertragungen oder auch Piraten sind. Es gibt einfach keine Sicherheitssperren. Die Beteiber der Satelliten werden aber auch nicht schlau.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nein das ist nicht möglich, die Betreiber der Satelliten können höchstens die Transponder ganz abschalten, aber mehr ist nicht möglich. [/quote]
Hatte ich doch geschrieben:"ganz schnell von den Betreibern solcher Satelliten beendet werden könnte/kann."
Genau das können sie machen.

[quote]Es gibt einfach keine Sicherheitssperren. [/quote]
Das ihr euch da mal nicht täuscht....
Jeder Satellitentransponder, egal für welchen Satelliten, kann von der Bodenkontrollstation dazu per Steuerbefehle gebracht werden, in bestimmte Modis oder Stellungen zu gehen. Bei letzterem wird die Position dabei NICHT verändert, lediglich z.B. die Ausrichtung auf die Erde, sodass bestimmte Gebiete, den Satelliten nicht mehr erreichen.
Habt ihr daran mal gedacht?
Gerade bei geostationären Satelliten ist das sehr gut machbar, da ständig die Position in einem gewissen Quadrat gehalten werden muss und dafür die Steuerdüsen mehrfach am Tag betätigt werden müssen.
Sonst "driftet" der Satellit ab und das ist nicht gut...
Daher auch meine Frage nach den "Beams".
Haben solche Satelliten, Hemisphärenbeams oder Spotbeams? Oder gar beides?
Letzteres wirst du Maik und viele andere nicht beantworten können, da das sicherlich wieder der Geheimhaltung unterliegt. :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags: Geostationäre Sats
Steuerdüsen? Stabilisieren die sich nicht indem sie sich drehen?


MFG Andi


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Geostationäre Sats
[quote]Steuerdüsen? Stabilisieren die sich nicht indem sie sich drehen?[/quote]

Die Rotation eines Satelliten ist nur eine kleine aber unzureichende Maßnahme zur Positionsstabilisierung.

Da die Erde keine perfekte Kugel ist ergeben sich zeitlich veränderliche Gravitationseinwirkungen auf Satelliten. Desweiteren wirkt der Sonnenwind auf die Position usw.

Deswegen driften alle Sats, auch geostationäre, immer langsam von ihren Positionen fort und müssen regelmässig mit Hilfe der Steuerdüsen an ihre Sollposition zurüchgebracht werden.
Wenn dann irgendwann mal der Sprit fast alle ist, werden die letzten Reserven verbraucht um den Sat irgendwohin zu bringen, wo er keinen Schaden anrichten kann (Pazifik, Kanada, Sibirien, Ludwigshafen oder die Sonne).

Gruß,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Haben solche Satelliten, Hemisphärenbeams oder Spotbeams? Oder gar beides?
Letzteres wirst du Maik und viele andere nicht beantworten können, da das sicherlich wieder der Geheimhaltung unterliegt. :roll:[/quote]

Nein, die UHF-Transponder haben keine schmalen Beams. Die Signale sind wie ihr Footprint in der gleichen Qualität über den halben Erdball empfangbar.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nur mal ein Beispiel am Astra TV-Satsystem:
http://www.ses-astra.com/business/de/sa ... /index.php
Dort klickst du mal gleich den ersten Sat Astra 1F an.
Darunter findest du Daten wie z.B. "TWTA 85 W , EIRP 51 dBW"
und "Alle Transponder sind mit Eclipse Protection ausgestattet".
Darunter sind die Footprints zu sehen, je nach Transponder und Polarisation.
Der wurde 1995 gestartet und wird demnächst ersetzt werden müssen, da er seine Lebenszeit von 14 Jahren erreicht hat und wie Ekki schon erwähnte, seinen Treibstoff verbraucht hat.
Das von mir und Ekki gesagte, trifft auch auf Militärsatelliten zu. Man muss nicht meinen, die wären "robuster" als die bekannten TV oder Wettersatelliten.
Die sind auch den Einflüssen wie Sonnenwind ect. genauso ausgesetzt.
Früher gab es mal Sendungen auf Astra Promo (auf Kanälen wo später regulär ein Programm lief) die veranschaulichten, wie die Satelliten funktionieren. Auf Space Night glaube ich kam auch mal so eine Sendung?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Der wurde 1995 gestartet und wird demnächst ersetzt werden müssen, da er seine Lebenszeit von 14 Jahren erreicht hat und wie Ekki schon erwähnte, seinen Treibstoff verbraucht hat.
[/quote]

Vielleicht verfehlt er ja Ludwigshafen und kommt nach Saarbrücken.
Hab noch Platz im Garten ;-) *SCNR*

D.h. nun im Klartext, jeder Hansl kann mit einem modifizierten
LNB, und ner Dish antenna da Relaisbetrieb machen, verbotenerweise versteht sich ? Ohne authentification ? Was müsste der gemeine Pirat für solch ein Equipment ausgeben ? Interessiert mich ja schon irgdnwie.
Anscheind scheint da auch niemand zu peilen, bzw. solche Anlagen außer Betrieb zu nehmen, oder irrt sich der Carloz da?

greetZ
Carlo[b:2xjf4gfg]Z[/b:2xjf4gfg]


  
 

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