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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Blitzschlag
Hallo,
ich habe eine Frage :
Vorhin hatte es bei uns ein Gewitter gegeben.
Zuerst gab es einen leichten Knall, und ich sah im Augenwinkel
einen Funken an meiner Deckenlampe , als ob eine Glühbirne
"knallen" würde. Komischerweise war die Lampe ausgeschaltet.
Kurz darauf (weniger als eine Sekunde) ein Blitz draussen und ein gewaltiger Knall, irgendwo
wird wohl der Blitz eingeschlagen haben. Komischerweise haben
weder Sicherungen ausgelößt noch sonstwas.
Eigentlich wollte ich gerade die Antennen abschrauben, da es
angefangen hat zu regnen und ich etwa 30 KM weiter ne Stunde vorher
ein Gewitter erlebt habe.

Meine Funkgeräte funktionieren noch einwandfrei , PC ging auch nicht aus.
War der einzige "Blitz", den ich gehört habe, bin dannach auch schnell
weg von der Station, die Antennenkabel wollte ich nicht mehr anfassen...

Frage : Wieso "knallt" es in der ausgeschalteten Lampe, und mein PC
bleibt davon unbehelligt ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Blitzschlag
[quote]

Frage : Wieso "knallt" es in der ausgeschalteten Lampe, und mein PC
bleibt davon unbehelligt ?[/quote]

Hast Du nur eine Lampe, oder warum knallte es in den anderen nicht?
Die Ladung auf Leitungen sucht sich immer den kürzesten Weg zur Erde.
Warum sollte sie einen Umweg über Deinen PC machen?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Blitzschlag
[quote]Hallo,
ich habe eine Frage :
Vorhin hatte es bei uns ein Gewitter gegeben.
Zuerst gab es einen leichten Knall, und ich sah im Augenwinkel
einen Funken an meiner Deckenlampe , als ob eine Glühbirne
"knallen" würde. Komischerweise war die Lampe ausgeschaltet.[/quote]

Hallo, das war vermutlich eine kurze Überspannung im Stromnetz.
Glück gehabt.... :wink:

[quote]Kurz darauf (weniger als eine Sekunde) ein Blitz draussen und ein gewaltiger Knall, irgendwo
wird wohl der Blitz eingeschlagen haben. Komischerweise haben
weder Sicherungen ausgelößt noch sonstwas.
[/quote]
Da lösen keine Sicherungen aus...Zumindest die normalen Haussicherungen für 230/380V lösen da nicht aus. Dafür ist der Blitz viel zu schnell...
Besser sind da sogenannte Varistoren oder Überspannungsableiter, die es im Elektrofachhandel gibt und ein Elektrofachmann vor oder nach dem Stromzähler montiert. Dazu wird jeweils pro Leiter (Phase,Nullleiter, Erde; bei Drehstromnetz auch die 2te Phase) ein solcher Varistor dazwischengesetzt und mit dem Potentialausgleich bzw. Blitzschutzanlage verbunden.
Zumindest sind dann alle elektrischen Verbraucher gegen Überspannung gesichert. Kostet zwar etwas viel, was die Installation und die Teile angeht, aber später hat man keine hohen Sachschäden, die schnell 10000 Euro und mehr, kosten können.
Oder hast du mal Steckdosen gesehen die aus der Wand "gesprengt" wurden?
[quote]Eigentlich wollte ich gerade die Antennen abschrauben, da es
angefangen hat zu regnen und ich etwa 30 KM weiter ne Stunde vorher
ein Gewitter erlebt habe.

Meine Funkgeräte funktionieren noch einwandfrei , PC ging auch nicht aus.
[/quote]
Hättest du das besser vor dem Gewitter gemacht. Immer dran denken, dass ab März/April die Gewittersaison in Deutschland/Mitteleuropa beginnt...!
Trotzdem Glück gehabt...
[quote]
Frage : Wieso "knallt" es in der ausgeschalteten Lampe, und mein PC
bleibt davon unbehelligt ?[/quote]
Tja, das sind die "Ungereimheiten", die ein Blitz bietet und die noch nicht eingehend erforscht sind. Die Hochschule der Bundeswehr in München, Firmen wie Dehn und Söhne ect., die sich mit Blitzschutz befassen, verschiedene Forschungsinstitute die im Hochspannungsbereich forschen usw., versuchen das wissentschaftlich zu erklären/herauszufinden....
Ein Grund könnte vermutlich sein, dass der Blitz/die Überspannung sich einen kurzen Weg zur Erde sucht? Vielleicht war der Weg über den PC zu lang und über die Lampe/Luft kürzer?
Über Blitzschutz sind schon viele Bücher geschrieben worden.
Ich habe hier schon mal das eine oder andere dazu auch geschrieben. :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Blitzschlag ist immer so eine Sache. Gestern war bei mir auch der fernseher und der PC an - beiden nichts passiert. Nur mein elektrischer Garagentoröffner musste dran glauben.

Wieso gerade diese recht solide Elektrik und nicht die empfindliche Elektronik von PC oder TV :?:

Der Himmel wird´s wissen...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tja DF3KV , mich wundert auch warum nur eine Lampe "geknallt" hat ,
natürlich hab ich mehrere . Unterschied : Die anderen waren eingeschaltet!
Nur die Lampe direkt über mir nicht , da mir die Schreibtischlampe genug Licht gibt.
Es war so wie wenn die Lampe kaputt geht , genau so musst du dir den
kleinen Funken vorstellen.
Ich kuck hoch zur Lampe , in dem Moment wirds hell draußen und es knallt
5-6 mal gewaltig.
Ich kann mich nicht auf 1/100 Sekunde festlegen, aber der kleine Blitz an
der Lampe entstand vor dem großen Blitz draußen.
Warum sie den Umweg über den PC machen sollte ?
Um einen Überschlag zu machen , innerhalb einer Lampe/Lampenfassung,
braucht man eine ziemliche Überspannung!
Übrigens, es war ja kein "Gewitter" in dem Sinne, es war der eine Blitz
und dass wars dann!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich kann mich nicht auf 1/100 Sekunde festlegen, aber der kleine Blitz an
der Lampe entstand vor dem großen Blitz draußen.

[color=blue:3maiui8w]Damit ein Blitz entstehen kann muss erst Ladung aufgebaut werden.[/color:3maiui8w]

Warum sie den Umweg über den PC machen sollte ?
Um einen Überschlag zu machen , innerhalb einer Lampe/Lampenfassung,
braucht man eine ziemliche Überspannung!

[color=blue:3maiui8w]Die Elektroden sind ziemlich nah zusammen, da reichen wahrscheinlich schon 10KV[/color:3maiui8w]
Übrigens, es war ja kein "Gewitter" in dem Sinne, es war der eine Blitz
und dass wars dann![/quote]

Das kann auch völlig ohne Blitz passieren.
Bei Wind, Regen oder Schneefall mit niedriger Luftfeuchtigkeit können sich z.B. an Antennendrähten, die nicht geerdet sind enorme Spannungen aufbauen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein PC hat ein Entstörfilter im Netzteil. Vermutlich haben die Induktivitäten vor Überspannung geschützt.

Blitzschlag gibt immer Rätsel auf:

Eine CB-Heimstation, vom Blitz getroffen, besaß im Netzteil keinerlei Leiterbahnen mehr. Sämtliche Bauteile im Netzteil waren völlig schwarz und unbrauchbar. Sendeendstufe und HF-Eingangsstufe erging es ähnlich. Die übrigen Schaltungsteile haben unbeschadet überlebt. Das Gerät konnte repariert werden.

anderer Fall:
Eine Fernsehantenne war nicht geerdet. Der Blitz schlug ein und suchte sich vom Fernsehgerät aus den nächsten Weg zur Zentralheizung. Das Holzgehäuse des Fernsehers sah aus, als hätte jemand mit Schrot aus seinem Innern geschossen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Blitzschlag bei Verwandten:

Diese UKW Radioantennen, die man ab und an noch auf den Dächern sieht:

Komplett vaporisiert !

TAE-Dose aus der Wand gesprengt.

NTBA -> schwarz

TK-Anlage -> Kein Defekt !

ISDN-Karte im PC -> RJ45 Buchse schwarz, Leiterbahnen teilweise geschmolzen.

Und jetzt kommt´s: PC hat das alles unbeschadet überstanden :-)

Man muss sich mal die Telefondrähte ansehen und sich dann vorstellen das dort so eine große magnetische Energie aufgebaut werden kann, dass eine festgeschraubte TAE einfach mal so aus der Wand gesprengt wird.

Als ich noch kleiner war hat bei uns in der Nähe der Blitz in einem Baum eingeschlagen. Das Ding hat es komplett gesprengt.
Das Wasser, welches im Baum vorhanden ist wird innerhalb sehr kurzer Zeit zu Dampf und braucht "etwas mehr" Platz als das Wasser zuvor.
Alleine aus diesem Grund sollte man Bäume bei Gewitter schon meiden.
Vom Überschlag durch "Blitzfang" mal ganz abgesehen.

Aber ich finde Gewitter faszinierend.

greetZ
Carlo[b:2t77b934]Z[/b:2t77b934]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Man muss sich mal die Telefondrähte ansehen und sich dann vorstellen das dort so eine große magnetische Energie aufgebaut werden kann, dass eine festgeschraubte TAE einfach mal so aus der Wand gesprengt wird.[/quote]

Die sind aus dünnem, flexiblem Draht, die Telefonkabel.
Da hat der Blitz oder die Überspannung, genau wie bei Leiterbahnen, "leichtes Spiel" die einfach "wegzubrennen"....
Bei einem starren, dickeren Draht, wirds dann schwieriger.....
Warum wohl sind die Blitzableiterleitungen aus Edelstahl oder verzinktem Rundstahl mind. 8mm stark?

[quote]Aber ich finde Gewitter faszinierend.

greetZ
Carlo[b:3vph2k7w]Z[/b:3vph2k7w][/quote]
Ich auch!
Versuche möglichst vor und nach einem Gewitter, diesem Himmelsschauspiel aus sicherer Entfernung zuzusehen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe immer Angst, wenn zuviel du/dt gemacht wird.
:busch:

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Die sind aus dünnem, flexiblem Draht, die Telefonkabel.
Da hat der Blitz oder die Überspannung, genau wie bei Leiterbahnen, "leichtes Spiel" die einfach "wegzubrennen"....
Bei einem starren, dickeren Draht, wirds dann schwieriger.....
Warum wohl sind die Blitzableiterleitungen aus Edelstahl oder verzinktem Rundstahl mind. 8mm stark?
[/quote]

Weil das nicht die Wirkung der Überspannung, sondern die des Stroms mit etlichen Kiloampere ist, die dünnes Material wegbrennt

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,


können eigentlich bei über 60m Kabel immernoch Restspannungen durchs Koaxkabel ins Haus kommen?
Eigentlich ist es ja schwachsinn, den Außenleiter zu erden.

Durch den Innenleiter fließen doch dann auch Ströme und die kommen trotzdem ins Haus oder nicht??


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,


können eigentlich bei über 60m Kabel immernoch Restspannungen durchs Koaxkabel ins Haus kommen?

[color=blue:1601s6ri]ja, natürlich[/color:1601s6ri]

Eigentlich ist es ja schwachsinn, den Außenleiter zu erden.

[color=blue:1601s6ri]Nein, das ist die einzig wirksame Methode um die Spannung darauf abzuführen[/color:1601s6ri]

Durch den Innenleiter fließen doch dann auch Ströme und die kommen trotzdem ins Haus oder nicht??[/quote]

wie sollen die denn bei einem abgeschirmten Kabel in den Innenleiter kommen?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,


können eigentlich bei über 60m Kabel immernoch Restspannungen durchs Koaxkabel ins Haus kommen?
Eigentlich ist es ja schwachsinn, den Außenleiter zu erden.

Durch den Innenleiter fließen doch dann auch Ströme und die kommen trotzdem ins Haus oder nicht??[/quote]

Hallo Mathias,
das Thema hatten wir in einem anderen Forum schon mal gehabt... :wink:
Aber ich möchte dir nochmals die Überspannungsableiter für Koaxialkabel, wie sie z.B. UKW-Berichte anbieten www.ukw-berichte.de unter "Erdungsmaterial", empfehlen.
Die sind zwar auf den ersten Blick etwas teuer. Aber auf den zweiten, ist der Preis im Verhältnis zum Schaden, eher klein zu sehen....
Trotzdem würde ich das Koaxkabel zumindest z.B. an Koaxumschaltern, VOR einem herannahenden Gewitter, abziehen/von den Transceivern trennen.
Natürlich sollte man solche Ableiter, aussen z.B. am Gittermast im Garten, anbringen, BEVOR das Koaxkabel das Haus bzw. Funkraum erreicht.

Ausserdem ALLE 230V Verbindungen ebenfalls trennen. (die Sicherung herausnehmen reicht nicht;Blitz "überwindet" durch Überschlag so etwas)

Dies ist KEINE Beratung und muss auch als solche verstanden werden!
Jeder "Fall" ist anders gelagert und muss dementsprechend anders behandelt werden.
Blitzschutzfachmann nach ABB (Ausschuss für Blitzableiterbau) zu Rate ziehen!


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DF3KV

Es gibt auch Antennen, da ist Innenleiter und Masse über die Spule miteinander verbunden.
Wie zum Beispiel bei einigen 11m Stationsantennen.
Dort ist dann halt ein Kurzschluss.


  
 

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