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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 10 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: "mobile" Stationsantenne bauen. Benötige Hilfe.
Hallo.
Betreibe schn etwas länger cb Funk im Auto. Habe mir bei ebay nun 2 stationsgeräte für wenig Geld ersteigert, zum rumprobieren.
Brauche dazu ja dann noch eine bzw 2 Antennen.

Folgendes Scenario: Eigenes Haus mit Dachboden. Ich möchte mir auf dem Dachboden die Station aufbauen. Das Ganze hat dann ca eine Höhe von 7 Metern. In der Dachschräge ist eine Metalltür (ca 100x50cm) als Ausstieg für Schornsteinfeger und Arbeiten zur Wartung der Feuerwehr Sirene bei uns auf dem Dach. Erdungspotienzial ist hervorragend vorhanden.

Meine Idee: Ich baue eine Drahtantenne. Als "Gerüst" dachte ich an 2 Längen KuPa(Kunststoff-Panzer)-Rohr(a 3 Meter) aus dem Elektrobereich. Das wären dann 6 Meter über den 7 Metern vom Haus. Dann befestige ich einen Draht als Strahler an der Oberseite des "Gerüstes". Die Radiale wollte ich weg lassen und dafür das Massepotezial von der Blitzschutzanlage nutzen. Ist das so technisch machbar?

Zu dem "Mobil" im Titel. Ich möchte die Antenne zum Funken durch die oben beschriebene Metalltür aufbauen und nach dem funken wieder abbauen.

Ist meine Idee so zu realisieren? Oder gibt es viel einfachere und bessere Lösungen für mich.
Hier nochmal ein bild:
[url=http://img115.imageshack.us/my.php?image=dscf4498dy3.jpg:24cyoiav][img:24cyoiav]http://img115.imageshack.us/img115/6888/dscf4498dy3.th.jpg[/img:24cyoiav][/url:24cyoiav]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im Prinzip ist das realisierbar, wenn Du einen ca. 6,20 bis 6,80m langen senkrechten und gut leitfähigen Kupferdraht als Antennenstrahler hast und die Erdung als Masse benutzt. Allerdings ist die Antenne dann noch nicht in Resonanz, sie braucht noch eine Serien-Induktivität zur Kompensation der Serienkapazität und eine Anpasschaltung, um auf die 50 Ohm zu kommen, die Dein Koaxkabel und Dein Funkgerät haben (Leistungsanpassung herstellen), die Du leicht selbst herstellen kannst, siehe: http://www.dl2jas.com/antennen/5cb8/5cb8.html
Der Autor ist hier auch im Forum vertreten.
Allerdings kannst Du Dir evtl. durch Nutzung der Erdung als Radialersatz Störungen in anderen Geräten oder Anlagen einhandeln, die ebenfalls an diese Erdung angeschlossen sind.
Auch gibt es Verluste durch die geringe Höhe über Dach und Verzerrungen des Strahlungsdiagrammes.
Besser wäre eine 5/8-lambda-Antenne, welche erst oberhalb der Feuerwehrsirene ihren tiefsten Punkt hat (Radiale oberhalb der Sirene).
Natürlich muss auch dann die Antenne vorschriftsmäßig geerdet werden.
Eigenbau-5/8-lambda-Antennen stehen elektrisch den käuflichen in nichts nach, schwieriger wird die mechanische Stabilität.
Mit einer 5/8-lambda-Vertikalantenne erreichst Du optimale Ergebnisse im CB-Funk, längere Antennen mit gestrecktem Strahler lassen wieder im Gewinn (Bündelung der Abstrahlung) nach, oberhalb von 0,64 lambda sogar mit einem starken Gewinnabfall, länger ist also zu vermeiden, etwas kürzer hat kaum Nachteile. Über 6,80m würde ich bei einem gestreckten Leiter keinesfalls für 11m-CB gehen. Anderslautende Versprechungen einiger Antennen-Protagonisten -vor allem aus den USA- sind mit Skepsis zu begegnen. Besser stellt man die 5/8-Antenne auf einen höheren Masten als einen längeren Strahler zu verwenden. Der Grund für den Gewinnabfall liegt beim Phasenfehler, welcher bereits oberhalb von 1/2 lambda einsetzt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Spätestens oberhalb von 1/2 * Wellenlänge beginnt bei gleichzeitig flacher werdender Abstrahlung in Hauptstrahlrichtung eine Steilstrahlungskeule zu wachsen, welche bei ca. 0.64-facher Wellenlänge gerade noch so wenig wegnimmt, dass sich ein Gewinnmaximum ergibt. Oberhalb dieser Frequenz bzw. dieser Strahlerlänge wächst die Steilstrahlung derart an, dass die Flachstrahlung stark abnimmt. Es ergibt sich also ein rapider Gewinnabfall. Die ca. 6,80m sind also als Optimum anzusehen, wobei ein gewisser Verkürzungsfaktor, welcher aus Kapazitäten zur Umgebung und der Dicke eines realen, also nicht unendlich dünnen Strahlers resultiert, bereits berücksichtigt ist. Alles, was ohne Phasenumkehr länger ist, erst recht bei gleichzeitig langen Radialen, ist Materialverschwendung. Deutlich kürzere Strahler, so bis hinunter zu 5,80m bringen schon fast ebenso gute Ergebnisse, besonders bei Verwendung längerer Radiale, wobei sich je nach Radiallänge, Aufbauhöhe und Umgebungseinflüssen dort sogar das Optimum einstellen kann.

Die VDE-Vorschriften sind einzuhalten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
also wäre es für mich so schon einfacher eine 5/8 Lambda zu kaufen und fest installieren.
Die Radiale über die Sirene wird schwer. habe ich große einbußen wenn die radiale unterhalb der sirene stehen?

für eine installation oberhalb der sirene, müsste ich einen mast an den schornstein befestigen und daran dann die antenne.

könnt ihr mir eine gute seite empfehlen wo ich infos und anleitungen zum blitzschutz bekomme?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mich hat mal jemand angeschrieben mit ähnlichen Ideen.

Der wollte ebenfalls möglichst viel vom vorhandenen Metall nutzen und auf Radiale verzichten. Mit etwas Glück geht es durch Variation der Spule zur Anpassung, hängt aber stark von den tatsächlichen elektrischen Gegebenheiten ab. Im Link ist eine Spule mit 3,18 µH angegeben. Die dann deutlich stärker variieren. Hier noch ein Link, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie sich Blindanteil und Wirkanteil in Abhängigkeit von der Strahlerlänge verhalten:
http://www.dl2jas.com/antennen/antennen ... edanz.html

Das bitte beachten, wenn man mit der Strahlerlänge experimentiert. Etwas verkürzen oder verlängern ist hier "viel". Die Tabelle gilt zwar für ideale Erde, man kann aber für den Fall Tendenzen ablesen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
ok, machbar wärs ja. vielleicht fange ich mal an sowas zu basteln. Aber erst mal möchte ich mich mit der RIM GP 27 versuchen. Das ist eine 5/8 Lambda mit 6m Strahlerlänge. Angenommen ich schaffe es sie mit den radialen über die sirene zu installieren.
Was muss ich dann beim Blitzschutz beachten? und was brauche ich dafür noch alles?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Antenne hat sich ein Funkkollege in unserer CB-Runde zugelegt. Die Anpassung ist brauchbar, aber nicht ganz exakt, weil in dem Rohr ganz unten nur eine kleine Serien-Induktivität steckt, deshalb die Angabe "SWR = 1,3" in dem Datenblatt von der Firma mir dem "C". Probleme hat er anpassungstechnisch dennoch nicht damit gehabt. Die angegebene Leistung von 1000W halte ich für utopisch, viel mehr als 300W sind bestimmt nicht gut bei der kleinen Spule. Aber wir bleiben ja bei max. 4W, also kein Problem. Angenehm ist die Länge von 6,50 m, weniger toll jedoch die mikrigen Radiale. Dafür macht sie keine Musik mit letzteren, wie etwa eine Super12, die herrlich vor sich hin singt, schon bei schwachem Wind. Sogar meine Super12 bzw. Sirio2012 (baugleich, beide von Sirtel, "Super" heißt die bei PAN, "Sirio" im Original) war schlecht angepasst, obwohl sie eine Spartrafo-Anpassung (angezapfte Spule) hatte, eigentlich optimal, jedoch Mist, wenn der Anzapf etwas verschoben liegt.
Den Durchmesser besagter Spule in der RIM GP27 habe ich etwa mit etwa 8 mm in Erinnerung, habe aber nicht gemessen, also grob geschätzt.
Einige Antennen-Simulation, die ich vor Jahren gemacht habe, ergaben bei langen Strahlern, welche den 5/8-lambda schon sehr nahe kamen, bereits günstige Radiallängen bei leicht über 1 m, z.B. bei 1/8 lambda, welche bei der Super12 mit 1,33 m gut angenähert sind.
Generell kann man sagen, dass etwas kürzere Strahler wesentlich längere Radiale brauchen (und von ihnen profitieren) als lange Strahler, welche schon bei ca. 0,64 lambda liegen. Die Ursache liegt in der kapazitiven Last durch die Radiale begründet.
Bei starken Erdboden- oder Umgebungseinflüssen können relativ kurze 5/8 lambda-Typen mit sehr langen Radialen im Vorteil sein.
Lange Strahler bei 0,64 Lambda reagieren oft sehr empfindlich auf solche Einflüsse, müssen also besonders hoch und frei stehen, stellen dann aber Optima dar. Werden diese nämlich zu stark kapazitiv belastet, sinkt der Gewinn, weil sie dann elektrisch länger wirken. 6,80 m Länge bei ca. 1m langen Radialen, wie sie damals die Sigma12 hatte, waren ziemlich nah am Optimum, dafür war diese mechanisch grottenschlecht.
Vielleicht möchtest Du Dir einmal die "PAN Blizzard 2700" ansehen, welche elektrisch und mechanisch zu den besten fertigen Hochantennen im CB-Funk gehören dürfte und sich bei vielen Stationen bewährt hat. Der doppelte Preis gegenüber der "RIM GP 27" dürfte sich sogar lohnen und ist angesichts der elektrisch optimierten Ausführung m.E. voll gerechtfertigt.

Blitzschutz kommt darauf an, in welchem Zustand sich die Erdungsanlage befindet, die bei Dir bereits vorhanden ist.
Um die Antenne daran anzuschließen, brauchst Du einen Kreuz- oder Parallelverbinder, welcher auf die verwendeten Materialien der Leiter abgestimmt sein sollte. Dann brauchst Du eine Erdungsschelle in vernünftiger, also eher schwerer und beständiger Qualität mit geringsten Übergangswiderständen, wobei der eingeklemmte Leiter nicht wackeln darf, wenn an ihm gerüttelt wird. Und den Leiter brauchst Du noch, z.B. 16 qmm Kupfer Vollmaterial mit Korrosionsschutz, 25 qmm ohne, die Schellen müsssen auf beiden Seiten auf den Leitertyp und Material abgestimmt sein (zur Standrohrerdung). Dein Elektriker wird Dich höchstwahrscheinlich enttäuschen und Dir Murks andrehen, ging mir bisher leider immer so, also besser bei Blitzschutz-Spezialfirmen anfragen und dort kaufen. Dann muss noch der Erdungswiderstand gemessen werden, am besten vom Elektromeister, der ein Protokoll darüber anfertigt. Dann hast Du gute Karten bei der Versicherung, wenn durch Blitzeinschlag Euer Haus zerstört wird. Und was nach den in den VDE-Vorschriften festgelegten Mindestanforderungen in Ordnung ist, kann ein paar Monate später bereits vergammelt sein, deshalb besser überdimensionieren!
Der Innenleiter des Koaxkabels sollte durch eine in des Kabel eingeschleifte Funkenstrecke "geerdet" werden, wenn eine gewisse Spannung überschritten wird, wo das Kabel ins Haus geführt wird. Der Außenmantel sollte ebenfalls dort noch einmal geerdet werden, beides über mindestens 6 qmm Kupfer isoliert mit dem Hauptpotentialausgleich des Gebäudes verbinden.
Bei der Erdung kann man aber so viel falsch machen, dass man einen Fachmann oder entsprechende Literatur hinzuziehen sollte.
Hier handelt es sich durchweg um Mindestanforderungen!
Diese Hinweise können nicht vollständig sein, ein Haftungsanspruch kann aus diesen nicht abgeleitet werden, also alles ohne Gewähr!

P.S.: Kein Elektrobetrieb in meiner Nähe hat überhaupt den Kupfervolldraht vorrätig und die Baumärkte auch nicht, gestandene Meister haben mir bereits erzählt, den gäbe es nicht etc., also nicht blind vertrauen, denn solche Erdungen machen meistens Spezialbetriebe, und die meisten Elektriker wollen nur den Murks verkaufen, den sie gerade da haben!


  
 
 Betreff des Beitrags: Antennenkenner
hallo dm5tk,

ich klinke mich jetzt kurzerhand einmal mit hier ein, weil ich auch noch ein paar fragen zu den genannten antennen hätte.

ich möchte demnächst eine der nachfolgend aufgeführten antennen verschenken und hätte gern noch den rat, von jemandem der sich mit antennen auskennt, eingeholt.

sind die antennen schon so out-of-the-box oprimal oder müssen/sollten sie noch angepaßt werden, was z.bsp. die länge der radiale betrifft?

die antennen, welche zur wahl ständen wären die sirio 2008/2012/2016/2020 und die sirio 827.

montageort der antenne ist ein 2m mast auf dem hausdach. alles in allem 10-12m über grund.

dank und gruß,
rumpel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Rumpel,
Du hast Nachricht bekommen, solltest Du jedenfalls.
Jedoch zeigt das Forum keine gesendeten Nachrichten an, kannst Dich ja melden, ob es geklappt hat.

Kleiner Nachtrag zu der Anntenne vom großen "C":
Sie hat doch eine Anzapfung, habe den Fuß der Antenne des Bekannten noch einmal abgeschraubt und nachgesehen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

P.S.: Kein Elektrobetrieb in meiner Nähe hat überhaupt den Kupfervolldraht vorrätig und die Baumärkte auch nicht, gestandene Meister haben mir bereits erzählt, den gäbe es nicht etc., also nicht blind vertrauen, denn solche Erdungen machen meistens Spezialbetriebe, und die meisten Elektriker wollen nur den Murks verkaufen, den sie gerade da haben![/quote]

Kann ich mir vorstellen, das die genannten Betriebe so etwas nicht haben.
Wozu sollten sie es auch brauchen oder an wen verkaufen.

Blitzschutzmaterial gibt es in den entsprechenden Fachbetrieben.
Aber es muss auch kein Vollkupfer sein.
HF-Technisch ist bei gleichem Querschnitt breites Kupferband ohnehin besser.
Aluvolldraht entsprechenden Querschnitts und verzinkte Banderder sind ebenfalls typische Leiter für Erdungen.

73
Peter


  
 

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