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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Elektrischer Schlag vom Transceiver ...
Hallo ,
Ich habe ein Problem mit meinem Funkgerät :-)
Antenne ist eine selbstgebaute Vertikal, etwa 7 Meter lang, circa 50
Meter Draht aufgewickelt, unten ein 1:9 UnUn und etwa 20 Meter Draht
als "HF-Erde" , ein Meter langer Erdspieß aus Edelstaht mit 80mm² Kupferkabel als "Blitzschutz" ,
Tranceiver ist an der Heizung geerdet und läuft mit Netzteil ,
welches auch an der Heizung geerdet ist.
Antenne spielt soweit top, auf allen Bändern SWR unter 2:1 , allerdings bekomm ich des öfteren einen statischen Stromschlag wenn ich ans
Funkgerät fasse.

Ich denke mal es kommt daher, dass ich immer mit Hausschuhen auf dem
Teppich laufe.
Meine Frage :
Kann das Ding davon schaden nehmen ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Schlag vom Transceiver ...
[quote]Hallo ,
Ich habe ein Problem mit meinem Funkgerät :-)
Antenne ist eine selbstgebaute Vertikal, etwa 7 Meter lang, circa 50
Meter Draht aufgewickelt, unten ein 1:9 UnUn und etwa 20 Meter Draht
als "HF-Erde" , ein Meter langer Erdspieß aus Edelstaht mit 80mm² Kupferkabel als "Blitzschutz" ,
[/quote]
Wenn du den 20m Draht(Kupfer/Aluminium)als HF-Erde benutzt,d.h. im Erdreich(unterm Rasen)mind. 20cm tief "verbuddelt" hast,ist das schon ein gewisser Blitzschutz.
Der Erdspiess ist dann meiner Meinung nach,rausgeworfenes Geld,das du eher in eine Trennfunkenstrecke bzw. eine Trennung des Koaxkabels mittels zweier wasserdichter PL-Buchsen und PL-Stecker direkt an der Antenne,investieren solltest.

[quote]Tranceiver ist an der Heizung geerdet und läuft mit Netzteil ,
welches auch an der Heizung geerdet ist.
Antenne spielt soweit top, auf allen Bändern SWR unter 2:1 , allerdings bekomm ich des öfteren einen statischen Stromschlag wenn ich ans
Funkgerät fasse.

Ich denke mal es kommt daher, dass ich immer mit Hausschuhen auf dem
Teppich laufe.
Meine Frage :
Kann das Ding davon schaden nehmen ?[/quote]

Deshalb und aus dem Grund des Blitzschutzes,eine Trennung der Koaxkabel vom Transceiver,draussen bei der Antenne vornehmen.Entweder lädt sich deine Antenne statisch auf und gibt sie über den Transceiver und deinen geringeren Widerstand als Mensch,gegen Erde ab,oder der Teppich lädt sich statisch auf und geht über Transceiver bzw. Netzteil gegen Erde.(Potentialausgleich)
Lösung:
Den bestehenden Teppich gegen einen antistatischen oder Fliesen auswechseln und beide Erdsysteme(Transceiver/Netzteil;Antenne)trennen.
Das geschiet durch Trennung(wie beschrieben)an der Antenne und durch entfernen des Koaxkabels am Transceiver.(wenn Gewitter droht,kein Betrieb gemacht wird)
Einen vollständigen Blitzschutz erreicht man dadurch zwar nicht,aber man hat wenigstens die unangenehmen statischen Aufladungen nicht mehr.

Der Transceiver kann Schaden nehmen,insbesondere wenn empfindliche Bauteile wie IC`s und Prozessoren verbaut sind.Denen genügt manchmal schon ein Bruchteil von wenigen mV und die sind defekt...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Schlag vom Transceiver ...
[quote][quote]

Der Transceiver kann Schaden nehmen,insbesondere wenn empfindliche Bauteile wie IC`s und Prozessoren verbaut sind.Denen genügt manchmal schon ein Bruchteil von wenigen mV und die sind defekt...[/quote][/quote]

Habe ich noch nicht erlebt, dass von S9+40db ein Transceiver verreckt.
Ein Bruchteil von wenigen mV, also z.B. 0,3mV ist S9+5db

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, danke, also ja, der "Draht" ist etwas verbuddelt, den Erdspieß samt
Kabel hab ich vom Schrottplatz , daher kein finanzieller Schaden ^^
Wenn der Blitz reinfährt ist das Funkgerät + PC wohl eh hinüber,
aber kommt definitiv billiger als ein abgebranntes Haus.
Problem ist eben dass das Funkgerät das einzig geerdete Gerät auf meinem
Schreibtisch ist, und wenn ich daran lang , dann knallts immer :_(


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Schlag vom Transceiver ...
[quote][quote][quote]

Der Transceiver kann Schaden nehmen,insbesondere wenn empfindliche Bauteile wie IC`s und Prozessoren verbaut sind.Denen genügt manchmal schon ein Bruchteil von wenigen mV und die sind defekt...[/quote]

Habe ich noch nicht erlebt, dass von S9+40db ein Transceiver verreckt.
Ein Bruchteil von wenigen mV, also z.B. 0,3mV ist S9+5db

73
Peter[/quote][/quote]

Wir reden hier von Überspannung/statischer Aufladung und nicht von HF-Signalen....
Gerade die neuen Transceiver mit Microprozessortechnik,reagieren schon auf die kleinsten statischen Aufladungen.
Warum tragen Servicetechniker in vielen Reparaturwerkstätten,Erdungsbänder an den Handgelenken?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

das "knallen" hat aber weniger was mit dem Transceiver selbst zu tun, als vielmehr (wahrscheinlich) mit einer Kombination von geerdetem Gehäuse, Gummilatschen und trockener Heizungsluft. Elektrostatische Aufladung eben. An einem Heizkörper o.ä. würde dasselbe passieren. Dagegen haben bei mir nur antistatische Schlappen (es gibt u.a. antistatische Birkenstöcker für den medizinischen Bereich) geholfen. Aber damit war das dann auch zuverlässig weg mit dem ständigen "einen gelaust kriegen" hi.

73 de Stefan, DK6TM


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Elektrischer Schlag vom Transceiver ...
[quote][quote][quote][quote]

Der Transceiver kann Schaden nehmen,insbesondere wenn empfindliche Bauteile wie IC`s und Prozessoren verbaut sind.Denen genügt manchmal schon ein Bruchteil von wenigen mV und die sind defekt...[/quote]

Habe ich noch nicht erlebt, dass von S9+40db ein Transceiver verreckt.
Ein Bruchteil von wenigen mV, also z.B. 0,3mV ist S9+5db

73
Peter[/quote]

Wir reden hier von Überspannung/statischer Aufladung und nicht von HF-Signalen....
Gerade die neuen Transceiver mit Microprozessortechnik,reagieren schon auf die kleinsten statischen Aufladungen.
Warum tragen Servicetechniker in vielen Reparaturwerkstätten,Erdungsbänder an den Handgelenken?[/quote][/quote]

Natürlich weil es da nicht wie von Dir oben behauptet um [b:5ncypoob] ein Bruchteil von wenigen mV :busch: [/b:5ncypoob] geht, sondern um mehrere tausend Volt.

Davon abgesehen ist es völlig egal, ob es ich um HF oder Gleichspannung handelt, entscheidend ist die Höhe der Spannung.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn die statische Entladung über das Gehäuse stattfindet, passiert nichts.

Die Entladung darf nur nicht über die Elektronik stattfinden, z.B. den Antenneneingang. Viele Funkgeräte haben am Eingang einen Schutz vor statischer Entladung, ist aber nicht selbstverständlich. Auch aufpassen mit Schnittstellen oder anderen Anschlüssen. Vor dem Stöpseln immer zuerst das Gehäuse der Funke anpacken.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
At DL2JAS:
Richtig Andreas!Eine schöne Ergänzung bzw. Berichtigung dessen,was ich schon erwähnt habe. :wink: :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man braucht nicht unbedingt mehrere tausend Volt, um einen FET zu zerstören. Ein FET wird dann zerstört, wenn die Isolierung zwischen Gate und der Drain-Source-Strecke durchbricht. Dafür können durchaus schon einige zig oder einige hundert Volt ausreichen. Genau das macht die statische Aufladung so tückisch. Wenn der Körper auf einige zig Volt aufgeladen ist, merkt man den Potentialausgleich beim Berühren des Bauteils u.U. nicht einmal. Die Spannung kann aber trotzdem ausreichen, um dass Bauteil zu zerstören oder zu beschädigen. Wieviel ein Transistor aushält, hängt vom Anwendungsbereich ab: ein Leistungs-MOSFET ist deutlich robuster als ein Transistor auf einem IC.

Gruß
Marcus -- DL7GEM


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Man braucht nicht unbedingt mehrere tausend Volt, um einen FET zu zerstören. Ein FET wird dann zerstört, wenn die Isolierung zwischen Gate und der Drain-Source-Strecke durchbricht. Dafür können durchaus schon einige zig oder einige hundert Volt ausreichen. [/quote]

So ist es, [b:335gmsko]Bruchteile einiger mV [/b:335gmsko]reichen nicht, sonst dürfte man nicht mal Betriebsspannungen anlegen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Man braucht nicht unbedingt mehrere tausend Volt, um einen FET zu zerstören. Ein FET wird dann zerstört, wenn die Isolierung zwischen Gate und der Drain-Source-Strecke durchbricht. Dafür können durchaus schon einige zig oder einige hundert Volt ausreichen. [/quote]

So ist es, [b:1n5om596]Bruchteile einiger mV [/b:1n5om596]reichen nicht, sonst dürfte man nicht mal Betriebsspannungen anlegen.

73
Peter[/quote]

Von was reden wir hier eigentlich die ganze Zeit?Von [b:1n5om596]Betriebsspannungen[/b:1n5om596] oder von [b:1n5om596]Überspannungen[/b:1n5om596],denen statische Aufladungen gleichzusetzen sind?
Ich sprach und spreche die ganze Zeit von statischen Aufladungen/Überspannungen,die gleichwohl wenn sie [b:1n5om596]über-[/b:1n5om596] (daher der Name Überspannung)der Betriebsspannung z.B. eines Transceivers liegen.
Meine Spannungsangabe von einigen mV bezog/bezieht sich,auf Bauteile,die schon auf wenige mV [b:1n5om596]Überspannung[/b:1n5om596] reagieren z.B. in der MSR-Technik(Mess und Regeltechnik).
Dort werden Varistoren(Überspannungsschutzdioden)eingesetzt,die schon auf wenige mV reagieren,um die hochempfindlichen Mess-oder Regelgeräte zu schützen.
Nachzulesen in der entsprechenden VDE Norm und diversen Büchern,die sich mit Blitzschutz und MSR-Anlagen beschäftigen.

Ähnliche Bauteile,die so empfindlich reagieren,gibt es in modernen Transceivern wie z.B. dem Icom IC756 ProIII ect....
Wenn ich an Transceiver neuester Bauart/Weise denke(in Halbleitertechnik),so fällt mir das "Hochgehen" auf der Sek.Seite eines Netzgerätes vor einigen Jahren ein....
Dort war kein Varistor eingebaut,der die Überspannung von 1,5 V verhindert hätte...
Glücklicherweise hatte der angeschlossene Transceiver einen Varistor im DC-Eingangsbereich...Puuuuh....


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]


Dort werden Varistoren(Überspannungsschutzdioden)eingesetzt,die schon auf wenige mV reagieren,um die hochempfindlichen Mess-oder Regelgeräte zu schützen.
[/quote]

Das ist doch wieder völliger Unsinn.
Es gibt keinen Varistor und auch keine Diode die schon auf wenige mV reagiert


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]


Dort werden Varistoren(Überspannungsschutzdioden)eingesetzt,die schon auf wenige mV reagieren,um die hochempfindlichen Mess-oder Regelgeräte zu schützen.
[/quote]

Das ist doch wieder völliger Unsinn.
Es gibt keinen Varistor und auch keine Diode die schon auf wenige mV reagiert[/quote]

Bei Firma Dehn und Söhne gefunden:




Produktbereiche - Produktübersicht Yellow/Line - BLITZDUCTOR® VT - BVT RS485 5

INFORMATIONSTECHNIK
Überspannungs-Ableiter












BLITZDUCTOR® VT Maßbild BVT RS485 Ein niedriger Schutzpegel zwischen den Signaladern wird durch die Verschaltung von Dioden zu einem gemeinsamen Bezugspunkt realisiert.



Ableiter für viele Anwendungen, z.B. für 4-adrige symmetrische Schnittstellen RS 485/422 oder auch Temperaturfühler. Wahlweise direkte oder indirekte Schirmerdung und Anschluss eines Signal Ground (SG).


BVT RS485 5
Ableiterklasse -type2P1
Nennspannung [UN] 5 V
Höchste Dauerspannung dc [UC] 6 V
Höchste Dauerspannung ac [UC] 4,2 V
Nennstrom [IL] 0,5 A
C2 Nennableitstoßstrom (8/20) gesamt [In] 10 kA
C2 Nennableitstoßstrom (8/20) pro Ader [In] 10 kA
Schutzpegel Ad-Ad bei In C2 [Up] ≤ 20 V
Schutzpegel Ad-PG bei In C2 [Up] ≤ 700 V
Schutzpegel Ad-Ad bei 1kV/µs C3 [Up] ≤ 8,5 V
Schutzpegel Ad-PG bei 1kV/µs C3 [UP] ≤ 600 V
Serienimpedanz pro Ader 1,8 Ohm
Grenzfrequenz Ad-Ad [fG] 1,7 MHz
Kapazität Ad-Ad [C] ≤ 5 nF
Betriebstemperaturbereich -40°C...+80°C
Schutzart IP 20
Montage auf 35 mm Hutschiene nach EN 60715
Anschluss Eingang / Ausgang Schraube / Schraube
Anschlussquerschnitt eindrähtig 0,08 - 2,5 mm2
Anschlussquerschnitt feindrähtig 0,08 - 2,5 mm2
Anzugsdrehmoment (Anschlussklemmen) 0,5 Nm
Erdung über Schraubklemme
Gehäusewerkstoff Thermoplast, UL 94 V-0
Farbe gelb
Prüfnormen IEC 61643-21
Zulassungen CSA
Bestellinformationen
Typ BVT RS485 5
Artikelnummer 918 401
Verpackungseinheit 1 Stk.
Preis 128.00 €
Zusatz Informationen [Einbauanleitung] LV-Text PDF-Datenblatt


Die angegebenen Preise sind unverbindliche Listenpreise und verstehen sich zzgl. MwSt, , erstellt von DEHN + SÖHNE für den deutschen Markt, Lieferung ab Werk Neumarkt

Diese Familie wurde zuletzt aktualisiert am: 03.04.2007

Das ist nur ein Beispiel von vielen anderen...Das kann man für andere Anwendungen auch haben,z.B. für Netzwerkserverzugänge(RJ45).
Man beachte die Worte ....."wird durch die Verschaltung von Dioden...."

Zu finden bei http://www.dehn.de/www_DE/frameset_www.html


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Helmut: Der link an sich, oder der text in etwas abgespeckter Form hätte durchaus gereicht. :-)

greetZ
Carlo[b:217osgs5]Z[/b:217osgs5]


  
 

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