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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endgspeiste Drähte - TVI und schlechter Wirkunsgrad?
Hallo OM's,

Jetzt ein langes Posting zur Erklärung der Ausgangssituation und dann ein paar Fragen, die mir durch den Kopf gehen.

Habe im letzten Herbst mal einen 20 Meter langen endgespeisten Draht im Garten meiner Eltern gespannt. Bedingt dadurch, dass ich keinen Mast hatte, hing die Antenne schräg vom Dach auf etwa 3,5 bis 4 Meter über den Boden (Baumkrone). Nicht wirklich gut, ich weiß. Angematched mit dem MFJ 16010 hatte ich einige QSO's auf 15 Meter, etwas weniger auf 80 Meter, und eines auf 160 Meter (Und das mit 20 Meter endgespeist, Höhe von 7 auf 4 Meter). Erdung hatte ich keine, die Metallbox des Matchers lag auf einer Metalldachrinne.

Um den Garten sind zu 3 Seiten jeweils in 40 Meter Abstand 10 bis 12 Meter hohe Einfamilienhäuser, zu einer Seite erst in 80 Meter 7 bis 8 Meter hohe Einfamilienhäuser.

Die Antenne soll nur vorübergehend hängen, keine Dauerlösung. Nur zum Contesten, um nicht mit der ATAS vom balkon aus arbeiten zu müssen.

Nun zur Story:

Nun, ich möchte mir einen einen 12,5 Meter Mast anschaffen. Ich weiß wohl, dass diese nicht so stabil sind, dass ich den Draht auf 12,5 Meter horizontal aufhängen kann, da der Mast diesen Druck nicht aushält (einseitige Belastung). Aber ich hoffe doch, beim abgespannten Mast zumindest die Antenne auf 9 bis 10 Meter hoch zu bekommen. Dann würde die Antenne schön waagerecht hängen. Für 10 und 15 Meter vielleicht schon machbar, für 80 Meter so einigermaßen mit Zähneknirschen.

So nun zu meinen Fragen:

Nr. 1) Ich habe gelesen, dass zu lange Drähte schon wieder Nachteilig sind. Ich kann maximal 40 Meter Draht in die Luft bringen. Lieber 20 oder 40 Meter aufhängen? (hauptsächlich soll er für 15 Meter, 10 Meter wenn es offen ist und 80 Meter, wenn es dunkel wird, genutzt werden)

Nr. 2) Wie kann ich den Draht vernünftig erden? Ich habe ja die Matchbox direkt am Draht, denn der Draht muß direkt über Bananenstecker in die PL-Buchse gehen. Reicht ein dickeres Kabel mit Erdspieß an der Ground-Schraube? Oder wie kann ich eine gute HF-Erde schaffen? Viel mehr Chancen habe ich für portabelzwecke im Hause meiner Eltern vom Dach nicht.

Nr. 3) TVI sollen die endgespeisten ja machen - was kann ich dagegen tun?

Nr. 4) Eine Vertical ist doch auch, ein endgespeister Draht... Also den Draht als Vertical auf 12,5 Meter hoch und die Matchbox dran und mit ein paar Radials auf dem Boden einen Stern um die MB bauen?

VIELE FRAGEN. Ich hoffe sie sind verständlich formuliert.

Ich danke schon einmal vorab!

Daniel


  
 
 Betreff des Beitrags:
kurz und bündig: wenn du schon 40m aufhängen kannst, dann nimm einen dipol mit 2x20m oder einen anderen mehrbanddipol. ich hab ein für portable zwecke von kelemen, mit dem bin ich sehr zufrieden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo!

Danke wenistens für eine Antwort! An einen Dipol habe ich auch schin gedacht. Zwei Nachteile hat dieser. Durch die Speiseleitung hängt dieser relativ weit runter, bzw. die Leitung zieht. An einem Ende habe ich dann nur den GFK-Mast, das wird sicherlich spannend, ob der das hält.

Wir machen dass den die Portabler und QRP'ler hier? Wie spannt ihr Eure Dipole wenn ihr portabel (mit dem Fahrrad oder zu Fuß) seid?

Soll ich eine inverted V aufbauen? Bringt die was im Kessel? Ich habe leider in Drahtantenne in meinen 8 lizenzierten Monaten keine Erfahrungen machen können. Ich arbeite lediglich mit Balkonantennen. da ich sonst hier nichts machen kann.

Danke für Eure Hilfe und die Erfahrungen!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Daniel!
Meine bescheidenen Erkenntnisse zum Thema:
Endgespeiste Antennen benötigen immer ein ordentliches Gegengewicht, meist Erde, darin liegt auch das ganze Dilemma der Sache.
** Die Schutzerde für die E - Installation ist nur selten eine gute HF - Erde.
** Die Leistung (Spannung), die Dein TRX abgibt, verteilt sich im Verhältnis der Widerstände (Strahlungswiderstand der Antenne zu Erdwiderstand). Hoher Erdwiderstand heisst daher: ein Großteil der Sendeenergie versickert im Erdreich.
** Bei schlechter HF - Erde und / oder langer Erdzuleitung strahlt aus dem vorgenannten Grund auch diese nennenswert HF ab, was zu TVI / BCI führt.

Abhilfe: Ans Meer oder an einen See übersiedeln, das ist der Erdwiderstand niedrig genug.
Ein ausreichend großes Erdnetz auslegen, allerdings droht da Gefahr durch die Eltern, wenn Du im 30cm - Raster den Garten aufgräbst.

Die Idee von Thomas aufgreifen: Ein Dipol hat das Gegengewicht "eingebaut", z. B. eine G5RV ist für 80 - 10m ist rund 31m lang und geht als Kompromiss mit einem geeigneten Tuner durchaus brauchbar.

Je mehr Du Dich dem Idealzustand nähern willst, umso mehr sind auch die physikalischen Grundregeln zu beachten:
Antennenhöhe im Verhältnis zur Wellenlänge mindestens Lambda 1/4. Bei niedriger Höhe = steiler Abstrahlwinkel = Nahverkehr; Bei einer Mehrbandantenne ist das nicht so schlecht: für höhere Frequenzen hängt sie im Vergleich zur Wellenlänge relativ hoch, daher gut für DX, in den niedrigen Bändern (40 / 80m) hängt sie verhältnismäßig tief, daher besser für Nahverbindungen.
Anpassung symmetrischer Antennen möglichst mit einem symmetrischem Tuner durchführen (nix M*J mit nachgeschaltetem Balun), Mehrbandantennen brauchen sowieso fast immer einen Tuner.

In jedem Fall empfehlenswert: Studium des "Drahtantennenpraktikums" von OM Max, HB9ACC, enthält alle wesentlichen Informationen, free download [url=http://www.mods-ham.com/21_Rund%20um%20die%20Antenne/Amateurfunk-Antennen/Rund%20um%20die%20Antenne/Antennen-HB9ACC_Gliederung.htm:2m9bgeja]hier[/url:2m9bgeja].


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen Dank für die Info, Robert.

Dazu jetzt doch noch mal zwei Fragen. Wie gesagt, ich bin gerade was Antennen angeht noch absoluter Neuling!

Also weg von dem endgespeisten Draht, zumindest für den Einsatz im Haus. Die G5RV ist ja leider sehr Anspruchsvoll was die Hühnerleiter angeht. Die muß ja fast gerade (senkrecht) hängen. Wie ist denn eine Windom mit 1/3 zu 2/3-Speisung? Zu viel TVI. Und was mit einer FD4?

Wie steht das denn mit der Vertical für Portbalzwecke. Also mal eben von der Uni aus QRV gehen im Sommer oder mal am Rhein sitzen am Abend, etc. Kann ich dafür einen endgespisten Draht vertikal aufhängen? Ist das Empfehlenswert oder total quatsch? ich wollte den 12,5 Meter Mast nehmen, den Draht dran und unten anmatchen.

Ich bin gerade in Hinsicht auf die Verical so gespannt, weil ich mir dachte, ich kann den Mast zum Aufhängen der horizontal polarisierten Antenne nehmen als auch für Verticals für portable Zwecke.

Liebe Grüße und 73 de Daniel, DO4DAN


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Daniel!

Der endgespeiste Draht, egal ob waagrecht oder senkrecht, hat das Manko, dass er gegen Erde erregt werden muss. Es ist also jedenfalls zumindest ein Erdspiess oder ein Radialnetz erforderlich.

Die Hühnerleiter bei einer G5RV sollte hauptsächlich einigermaßen frei von anderen Gegenständen hängen, der Winkel zur Antenne ist nicht so heikel, einfach mal ausprobieren.

Unsymmetrische Dipolantennen wie Windom neigen dazu, auf dem Koaxkabel Mantelwellen auszubilden, die dann TVI verursachen können. Deshalb werden diese Antennen häufig über Zwischenschaltung eines Baluns, der auch als Mantelwellensperre dient, angespeist (trifft auch auf die FD4 zu). Da das Verhalten der Windom (und auch aller anderen Antennen) nicht zuletzt von den Umgebungsbedingungen abhängt, können trotz des Balun Mantelwellen auftreten, weshalb sie einen etwas zweifelhaften Ruf haben.
Anmerkung: es werden auch G5RV Antennen angeboten, die direkt ohne Hühnerleiter und Balun mit einem Koaxkabel anzuspeisen sind, da würde ich die Finger davon lassen.

Mein Empfehlung wäre, zunächst etwas hochwertigere GFK - Masten anzuschaffen. Es gibt da welche, die sind am oberen Segment deutlich stärker (8mm) als die üblichen Angelruten, wodurch sie auch etwas seitlichen Zug aushalten. Die kosten nur unwesentlich mehr und man kann sie auch bedenkenlos für längeren Stationärbetrieb einsetzen. Dann eine geeignete Dipolantenne dazu, das ist zwar überhaupt nicht innovativ, aber beherrschbar und mit bekanntem und bewährtem Verhalten.
Ansonsten kann ich Dir nur nochmal raten, das in meiner ersten Antwort erwähnte "Drahtantennenpraktikum" zu lesen, ist leichte Lektüre ohne hochwissenschaftliche Abhandlungen und man kriegt einen Überblick, was geht und was nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Daniel!

Der endgespeiste Draht, egal ob waagrecht oder senkrecht, hat das Manko, dass er gegen Erde erregt werden muss.[/quote]

Nicht wenn er Lambda/2 Resonanz hat , z.B. die Zeppelinantenne.
Eine Antenne welcher Art auch immer macht kein TVI.
Das TVI wird durch Unzulänglichekeiten der Empfänger in Folge mangelhafter Einströmumgsfestigkeit hervorgerufen.
Bei gegen Erde erregten Antennen mit nicht ausreichendem Erdnetz sucht sich die Antenne ihr Gegengewicht in der Hausverkabelung.
Dadurch steigen die Feldstärken in der Nähe der Fernseher an und die Stromversorgung ist mit HF beaufschlagt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Erklärung von Peter bezüglich TVI ist kurz und knackig.

[quote]Die G5RV ist ja leider sehr Anspruchsvoll was die Hühnerleiter angeht. Die muß ja fast gerade (senkrecht) hängen. [/quote]

Das stimmt nicht. Das Ding ist nichts anderes als ein normaler Dipol, der symmetrisch mit Hühnerleiter gespeist wird. Die Hühnerleiter darf man fast führen, wie man will. Sie darf nur nicht in näherer Umgebung zu den Dipolhälften annähernd parallel sein. Auch darf man die Hühnerleiter beliebig verlängern oder verkürzen. Das hat aber als Folge, daß sich die Impedanzverhältnisse ändern, weil ja die Hünerleiter fast immer transformiert. Das stört aber normalerweise nicht, wenn man einen symmetrischen Antennentuner angeschlossen hat. Am Strahlungsdiagramm der Antenne ändert sich nichts.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Meine G5 hängt in meiner Dachwohnung in der Giebelspitze (3m ab Fussboden) und die HL geht ca. 2 m senkrecht nach unten. Der Rest ist ziemlich wirr verteilt. Die Antenne geht von 80 - 10m mit guten Ergebnissen obwohl auch diese aufgrund der Länge hier recht verwinkelt aufgehängt ist (bei max. 5 Watt aus meinem 817ND). Natürlich ist ein Tuner erforderlich (ich verwende einen MFJ-901B und auch ab und an einen ZM2-Nachbau).

Ich kann mir vorstellen das die Antenne "draussen in vernünftiger Höhe" noch wesentlich besser Funktionieren würde. Allerdings würde ich die Antennenmitte mit der Einspeisung an den Mast bringen den Rest dann als Inverted V da Du ja nur den einen Mast hast wie Du schreibst.

cu 8)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]kurz und bündig: wenn du schon 40m aufhängen kannst, dann nimm einen dipol mit 2x20m oder einen anderen mehrbanddipol. ich hab ein für portable zwecke von kelemen, mit dem bin ich sehr zufrieden.[/quote]

das ist kurz und knackig beschrieben die beste Lösung !
Dabei kann der Speisepunkt des Dipols durchaus auch in der Nähe deines Balkons/Fensters usw. sein. Der Dipol muss nicht gerade gespannt sein, auch ein Winkel wenn er nicht allzu spitz ist ist gut. Auf jeden Fall immer noch um vieles besser als eine unsymmetrische Antenne ohne gute Erde, welche naturgemäß dein Haus mit HF verseucht.

vy 73
Kurt


  
 
 Betreff des Beitrags: endgespeist
hallo

ein gfk-mast wird bei einseitiger belastung stark durchbiegen.
bei 40m platz sind vielleicht noch 3m mehr möglich.
dann wäre ein fuchs die lösung.
wenig gewicht, arbeitet auch ohne gegengewicht und ist bei 43m
von 80-10m nutzbar.
zusätzlich ein zwei drähte von der anpassbox als gegengewicht
können natürlich nicht schaden, sind aber weit unkritischer
als alle anderen lösungen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn du min. 41m unterbringen kannst wäre der Fuchskreis bzw. Fuchantenne eine gute lösung diesen giebt es als Multibandversion von QRP Projekt allerdings würd ich den nicht mit mehr wie 15-20W belasten. Es giebt im netz noch mehr Bauanleitungen für sowas wobei da die Belastbarkeit von den verwendeten Bauteilen abhängt. Viel spass beim bau.

55+73 Marco


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

eine G5RV ist, mit 300 Ohm Hühnerleiter ein absolutes Leichtgewicht. Mit einer selbstklemmenden Halterung kannst du sie am Glasfibermast befestigen, so hängt die Hühnerleiter gerade herab. Dann stimmst du das ganze mit einem L-C Tuner ab. Die G5RV kannst du aus DX-Wire (F) bauen. 2x15,60m mit einem Isolator von Fritzel in der Mitte. Die Hühnerleiter gibts bei Kabel Kusch oder auch bei DX-Wire. Das ganze als Invertet V aufgestellt, dann hast du keine Probleme und die Ideale Antenne.

Vy 73 de DG8VS


  
 

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