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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][quote]Und ich bleib dabei - D-STAR ist für DL nicht nötig und wird sich aus verschiedenen Gründen nicht durchsetzten.[/quote]

Hallo,

könntest Du mal so maximal 5 Gründe aufzählen; vielleicht auch begründet.


MfG
Hermann, DL1EEC[/quote]

[quote]Hermann,
sorry wenn ich mal DD4DA vorgreife:
1. Zu teuer. Ein D-Star Relais kostet 4000 ! Euro. Ein HFG! kostet ca. 600 Euro....
Meint ihr Befürworter, dass diese Preise fallen werden, bloss weil plötzlich mehr von denen gekauft werden? Die Hersteller, wollen erst mal ihre Entwicklungs- und Produktionskosten für die ersten 10000 Stk. "einfahren"....
Übrigens haben sie dummerweise den D-Star "Linkbereich" auf 23cm gesetzt, wo in den nächsten Jahren mit Millionenaufwand das Navisystem Galileo hinkommt.....?![/quote]


Das betrifft nicht D-Star alleine; das sind normal Produktzyklen. Ein FT-857 war bei der Produkteinführunge auch doppelt so teuer wie heute.
Das ist für mich kein Argument für oder gegen D-Star.

Und der letzte Tod einer individuellen Betriebsart war Pactor, das von PSK31 um Längen überrundet wurde. Pactor Level 3 - ist weniger offengelegt als D-Star - wird nur noch als kostenlosen drahtlosen E-Mail-Ersatz für Funkamateure - bekannt unter Winlink - eingesetzt.


[quote]2. Der Grundgedanke, warum wir Funkamateure Amateurfunk als FUNKDIENST betreiben, ist doch klar der, dass wir Experimente mit Antennen und Geräten machen. Wo bitte bleibt das experimentelle dabei, mit wenigen Mitteln grosse Entfernungen im Funkbereich zu überbrücken, gerade wenn zumindest das Funkgerät dafür in kommerzieller Hand liegt?
Der sogenannte AMBE Chip kann man nicht selber kaufen und auf der Basis ein eigenes Funkgerät entwickeln/aufbauen...(Stichwort Steckdosenamateur)[/quote]

Das ist die alte Frage nach dem Sinn des Amateurfunks. Man kann ihn als P2P-Betrieb definieren. Demnach ist die unvernetzte drahtlose Verbindung als Basis-Amateurfunk zu verstehen. Aber dann wäre die Verbindung zwischen OM und Repeater unabhängig von der Modulationsart für einen VX2 ebenso wie für einen IC-E91 gültig.



[quote]3. Was geschiet bei einem Katastrophenfall im Bereich Notfunk, wie gerade jetzt in Myamar durch den Wirbelsturm passiert ist?
Meint ja nicht, dass kann in unseren Breiten nicht passieren....der Klimawandel wird das schon auch bei uns passieren lassen. (Tornados)
Habt ihr darüber mal nachgedacht?[/quote]

Wenn der Himmel morgen runterfällt ist eben alles aus. Auch Amateurfunk. Das spricht aber alles nicht gegen D-Star.


[quote]4. Technisch gesehen und das hat auch der Praxistest von Ulrich Flechtner DG1NEJ in der Funkamateur 05/2008 gezeigt, ist D-Star dem analogen FM Funk und erst recht SSB unterlegen.[/quote]

Bei der Sache geht es doch darum, statt eines Funkgesprächs vier auf 25 kHz unterzubringen. Hinzu kämen noch die Subaudioton-getrennten Kanäle, der gezielte Anruf und die damit verbundene "Grüppchenfunk-Möglichkeit".


[quote]Meine Frage dazu: Wozu gibt es SSB?[/quote]

Tja, das frage ich mich seit 1982. Warum werden Linear-Transponder nicht als Repeater eingesetzt. RTA in SSB! Da rennst Du bei mir Türen ein. Aber ich verrate Dir, warum das nicht geht. Weil kein Hersteller es anbietet und die Funkamateure - ausser den Amsat-Leuten - es offensichtlich nicht richtig können.

Aber auf einem Lineartransponder können unendlich viele Funkamateure sich wie an einem RT unterhalten. Hör' doch den Nachfolgern von Oscar-10 mal zu!


[quote]Nur um längere Gespräche zu führen, soll man sich ein D-Star Gerät anschaffen? Dafür gibt es die Graham Bell Erfindung...[/quote]

Bis hierher warst Du sachlich!


[quote]5. Jemand hat mal den Begriff "Steckdosenamateure" gebraucht. Durch D-Star, wird man diesem Bild voll gerecht werden.[/quote]

Unsachlich! Dich zwingt doch keiner zur Nutzung eines Hanfunkgerätes.


[quote]6. Wo sind Nachfolgegeräte in Sicht, wie bei analogen FM-Geräten?[/quote]

Frage nicht mich; Frage Kenwood und Motorola. Oder besuche die Ham Radio 2008.


7[quote]. Wo kann ich mit einem dieser Geräte, EME oder Sat oder SSTV-Betrieb oder oder, machen?[/quote][/quote]

SSTV in F3E kannst DU mit den ICOM-Kisten machen. Aber vielleicht bauen sie den AMBE+-2000 auch mal in eine SSB-Kiste ein.


Resumée für mich persönlich:

Ich benutze den IC-E91 als F3E-Handfunkgerät; als Echolink-Gerät (DTMF) und als D-Star-Gerät und das hauptsächlich auf meinen Städte-Reisen. Zusammen mit meinem Libretto und den allgegenwärtigen Hotspots habe mit 1,5 kg Handgepäck weltweite Amateurfunk-Verbindungen. Ob die Vernetzung auf 23cm drahtlos erfolgt oder via Internet realisiert wird, ist mir gleich.

Darin liegt für mich der Reiz und der Wert eines Handfunkgerätes, das eben alle Modes beherrscht.

Und Bei den längeren Reisen packe ich eben den IC-7000, das Netzteil, die Antenne, die Kabel und den Handy-Tuner dazu. Macht zusammen 3,8 kg mehr. Also geht alles bequem in das Handgepäckfach des Airbus oder so.

Bin ich jetzt mit DL1EEC in Rom Steckdosenamateur und in Play del Ingles als DL1EEC Funkamateur?

MfG
Hermann, DL1EEC


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
1. Zu teuer. Ein D-Star Relais kostet 4000 ! Euro.
[/quote]

Falsch.

IC-RP-2C (Controller): 980,00 €
IC-RP-4000V (HF-Teil 70cm): 1400,00 €
jeweils inkl. MwSt.

Man benötigt darüberhinaus für Gatewaybetrieb noch einen nicht zu alten PC, und generell noch eine Weiche, Kabel, Antenne usw.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo alle zusammen,

zuerst ich muss Hermann und Ekki rechtgeben.
Warum muss hier eigentlich gestritten werden?
Wer es nicht machen will brauch sich kein Gerät zu kaufen.
Es ist doch von jedem die eigene Entscheidung ob er mitmacht oder nicht.
Warum muss man also darüber streiten ob es gut oder schlecht ist?
Und ich bin grundsätzlich gegen keine neue Technik bevor ich es wenigstens nicht einmal ausprobiert habe.
Es wäre doch viel besser sich mit der Frage zu beschäftigen: Wie kann man es noch verbessern.


Meine Meinung

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Warum muss hier eigentlich gestritten werden?
[/quote]

...eigentlich überhaupt nicht.
Solange D-Star nur als eine weitere Betriebsart von mehreren weiteren angesehen wird...

Wenn man aber bedenkt, daß sich bereits erste Kleinkriege ergeben, weil man sich nicht über die zu belegenden Frequenzen einigen will (obwohl genug Platz vorhanden ist)
oder manch einer die Zukunft des gesamten Amateurfunks in Gefahr sieht, wenn man nicht "mit der Zeit geht" und flächendeckend auf D-Star umstellt, oder gar die Ablösung der absolut bewährten FM durch D-Star heraufbeschworen wird, dann halte zumindest ich das für grenzwertig.
Meiner Ansicht nach stehen dabei wirtschaftliche Interessen zu sehr im Vordergrund. Anders kann ich mir die Massivität der Versuche nicht erklären, mit welcher D-Star in den Markt gepresst wird.
Denn um tatsächlich einen adäquaten Ersatz für FM darzustellen, ist D-Star technisch einfach nicht gut genug, um so viel Geld zu kosten. Allein die Verzögerung durch die Codierung der Sprache in ein digitales Signal nervt mich total. Ich will es nicht begreifen, warum es heute noch notwendig ist, trotz exorbitant schneller Prozessoren immer noch deutlich wahrnehmbare Verzögerungen durch die Digitalisierung in Kauf nehmen zu müssen. Und das im Sprachbereich....
Und auch die Schmalbandigkeit sehe ich kritisch.
Anstatt die Digitaltechnik als Chance zu nehmen, die Übertragungsqualität deutlich zu steigern wird das Signal fast kaputtkomprimiert, nur um ein paar Hz Bandbreite einzusparen.
Das hat natürlich Folgen.
Mit ausreichender Redundanz wäre das D-Star-Signal sicherlich deutlich robuster gegenüber Abrissen durch streckenbedingte Übertragungsfehler.
Aber nein...man quetscht es lieber so zusammen, daß es fast nicht mehr brauchbar ist. Meiner Ansicht nach der falsche Weg.
Wer schmalbandig arbeiten will, sollte SSB benutzen oder CW lernen. Dafür ist kein D-Star notwendig.
Und wer jemanden gezielt anrufen will...nunja, das hatten wir ja bereits des Öfteren....
Und 128k Datendurchsatz im 23cm-Band...naja.

Insgesamt bin ich allerdings zuversichtlich.

Denn die Vor-und Nachteile werden sich im praktischen Betrieb (und damit meine ich nicht Feststation->Relais->Feststation) langfristig so deutlich zeigen, daß irgendwann klar sein wird, wie geeignet es tatsächlich ist oder nicht.

Und mein Geld ist es zum Glück nicht, welches bis dahin verbrannt wird.

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich denke auch, dass man D-Star noch verbessern muss, was die Sprachqualität angeht. Allerdings kann das ja nicht geschehen, weil sich so viele dagegen wehren. Es ist eben eine neue Technik und es muss noch verbessert werden, das ist klar. Ich sehe auch ein, dass die Geräte alle relativ teuer sind, aber es wird bestimmt nicht besser (ob mit Preis oder Qualität), wenn man es gleich in die Schublade "Schlecht, benutze ich nicht!" legt.
Doch genau das wird hier gemacht und das ist mir wiederum völlig unverständlich, blos weil einige sagen das taugt nix, das ist schlecht....

Naja....


73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
1. Zu teuer. Ein D-Star Relais kostet 4000 ! Euro.
[/quote]

Falsch.

IC-RP-2C (Controller): 980,00 €
IC-RP-4000V (HF-Teil 70cm): 1400,00 €
jeweils inkl. MwSt.

Man benötigt darüberhinaus für Gatewaybetrieb noch einen nicht zu alten PC, und generell noch eine Weiche, Kabel, Antenne usw.

73,
Ekki, DF4OR[/quote]

Ekki die von dir genannten Preise, sind Grosshandelspreise, die ein Händler wie Wimo bekommt....
Naja 1400 und 980 sind 2380 + 1000 für Kabel und Antennen...Nix Diamond, bei einem hohen Standort wie der Grosse Feldberg/Ts braucht man schon eine von Kathrein die nicht bei 200 Km/h wegfliegt....


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][quote]
1. Zu teuer. Ein D-Star Relais kostet 4000 ! Euro.
[/quote]

Falsch.

IC-RP-2C (Controller): 980,00 €
IC-RP-4000V (HF-Teil 70cm): 1400,00 €
jeweils inkl. MwSt.

Man benötigt darüberhinaus für Gatewaybetrieb noch einen nicht zu alten PC, und generell noch eine Weiche, Kabel, Antenne usw.

73,
Ekki, DF4OR[/quote]

Ekki die von dir genannten Preise, sind Grosshandelspreise, die ein Händler wie Wimo bekommt....
[/quote]

Falsch.
Das sind Endkundenpreise so wie sie Icom Europe (Düsseldorf) angibt, wie ich schrieb inkl. MwSt.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
Warum muss hier eigentlich gestritten werden?
[/quote]

[quote]...eigentlich überhaupt nicht.
Solange D-Star nur als eine weitere Betriebsart von mehreren weiteren angesehen wird...

Wenn man aber bedenkt, daß sich bereits erste Kleinkriege ergeben, weil man sich nicht über die zu belegenden Frequenzen einigen will (obwohl genug Platz vorhanden ist)
[/quote]

Es gab nur einen Kleinkrieg und der tobte in JO31OD auf 145.2625 zwischen DG1TV, DH3THW und DG9HDW - alle D-Star - und dem OV R-13 in Vertetung DJ6AB, DO2KHK, DH2RTW und unter Mithilfe von DH1OR. Die Machtmittel es R-13 reichten bis in die Protektion durch den DARC-Vorstand und in das VUS-Referat.

Zwischenzeitlich hat der Distrikt Nordsee vorbildlich reagiert, die AGZ ebenfalls und der Autor in Wikipedia kam auch wieder zur Besinnung. lediglich der RTA in Gestalt des DARC schweigt sich aus.

Was aber die meisten nicht realisieren. Diese Verhaltensstruktur ist so alt wie des OV-QRGs gibt, nicht neu und keine Exklusivität für D-STAR. Sie lief vor 3 Jahren ebenso bei DB0AGZ ( Echolink) auf 145,450 MHz und R-14 ab. Damals waren die heutigen D-Star-Promoter auf 145,2625 Teil der DB0AGZ-Störer auf 145,450! So ändern sich die Zeiten.



[quote]Meiner Ansicht nach stehen dabei wirtschaftliche Interessen zu sehr im Vordergrund. Anders kann ich mir die Massivität der Versuche nicht erklären, mit welcher D-Star in den Markt gepresst wird.
[/quote]

Na, die DARC-Verlags-GmbH vertritt doch massivere wirtschaftliche Interessen in DL als die Fa. Icom. Oder die QRP-AG; die arbeitet doch nicht für die AWO; die arbeitet doch für den Inhaber "Peter". Der muss doch aus wirtschaftlichen Gründen seine Werbeforum sauber halten!

[quote]Denn um tatsächlich einen adäquaten Ersatz für FM darzustellen, ist D-Star technisch einfach nicht gut genug, um so viel Geld zu kosten. [/quote]

Warte noch 2 Jahre und Du kommst billiger an an Handfunkgeräte, die dem digitalen Standard entsprechen.

[code:3hlkjn12]Allein die Verzögerung durch die Codierung der Sprache in ein digitales Signal nervt mich total. Ich will es nicht begreifen, warum es heute noch notwendig ist, trotz exorbitant schneller Prozessoren immer noch deutlich wahrnehmbare Verzögerungen durch die Digitalisierung in Kauf nehmen zu müssen. Und das im Sprachbereich....
Und auch die Schmalbandigkeit sehe ich kritisch.
Anstatt die Digitaltechnik als Chance zu nehmen, die Übertragungsqualität deutlich zu steigern wird das Signal fast kaputtkomprimiert, nur um ein paar Hz Bandbreite einzusparen.
[/code:3hlkjn12]

Na dann frisch an's Werk und AMBE mittels Arbeitsvertrag geholfen!

[quote]Das hat natürlich Folgen.
Mit ausreichender Redundanz wäre das D-Star-Signal sicherlich deutlich robuster gegenüber Abrissen durch streckenbedingte Übertragungsfehler.
Aber nein...man quetscht es lieber so zusammen, daß es fast nicht mehr brauchbar ist. Meiner Ansicht nach der falsche Weg.
Wer schmalbandig arbeiten will, sollte SSB benutzen oder CW lernen.
[/quote]

Das Thema hatten wir doch schon drauf: Seit 1988! Repeater in Linear-Transponder-Technik. Aber denke d'ran, dass das leichteste Leichtgewicht derzeit der FT-817 ist. Und das ist kein Handfunkgerät. Und weisst Du, wer das nie wollte und bis heute nicht will? DER RTA!

[quote]Insgesamt bin ich allerdings zuversichtlich.
[/quote]

Auf welchem Repeater bis Du denn am Weekend QRV? Ich bin im Lande!

[quote]
Vy 73
Wilfried[/quote][/quote]

Gruss
Hermann, DL1EEC


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Und ich bleib dabei - D-STAR ist für DL nicht nötig und wird sich aus verschiedenen Gründen nicht durchsetzten.[/quote]


Hallo Gerhard Wesser aus Dortmund, DD4DA,

ich denke schon, dass Du Deine Gründe offenlegen solltest.


MfG
Hermann, DL1EEC


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Auf welchem Repeater bis Du denn am Weekend QRV? Ich bin im Lande!...[/quote]

DB0FUS.
Aber nur, wenn ich mit dem PKW unterwegs bin. Stationär bin ich hin und wieder auf DB0TVH QRV. Aber das ist Fernsehen, kein Sprechfunk.
In Phonie auf wechselnden QRGs...
Also ist die Wahrscheinlichkeit eines QSOs eher gering.
Aber vielleicht ergibt sich's ja doch...
Schönes WE
Wilfried, D J 1 W F


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Allein die Verzögerung durch die Codierung der Sprache in ein digitales Signal nervt mich total. Ich will es nicht begreifen, warum es heute noch notwendig ist, trotz exorbitant schneller Prozessoren immer noch deutlich wahrnehmbare Verzögerungen durch die Digitalisierung in Kauf nehmen zu müssen.[/quote]
Das hat überhaupt nichts mit der Prozessorgeschwindigkeit zu tun, sondern ist bei digitaler Sprachübertragung prinzipbedingt.

Wenn man z.B. eingangsseitig 8 KByte/s Sprachdaten codiert (Zahlenwerte = Hausnummern, aber nicht untypisch), die auf 1/8 komprimiert und dann Datenpakete mit je 256 Byte schnürt, um die mit 1 KByte/s zu übertragen, dann ist die Verzögerung 0,25 s. Via Repeater werden das per Datenrückgewinnung (Datenpakete empfangen und restauriert wieder senden) schnell 0,5 s. Nicht viel, aber man hört es. Die Antwortzeit ist jeweils das Doppelte (A sagt was zu B, B antwortet), im Beispiel also eine Sekunde.

Codier-Verzögerungen durch langsame (weil stromsparende!) Prozessoren kommen da jeweils noch hinzu, sind im Vergleich aber eher irrelevant.

73, Herwig


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Das hat überhaupt nichts mit der Prozessorgeschwindigkeit zu tun, sondern ist bei digitaler Sprachübertragung prinzipbedingt.
[/quote]
Na, umso schlimmer.
Dann ist also noch nicht einmal Besserung zu erwarten.
Langsam frage ich mich ernsthaft, warum alles, egal ob es wirklich Sinn macht, digital übertragen werden muß.
Beim kommerziellen Fernsehen / Hörfunk ist das ja noch ok.
Wenn man berieselt wird, merkt man den Versatz in der Regel nicht.
Aber im Amateurfunk???
Naja, da hat wohl jeder seine Ansicht.
Ich will das auch nicht weiter vertiefen.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote] Das hat überhaupt nichts mit der Prozessorgeschwindigkeit zu tun, sondern ist bei digitaler Sprachübertragung prinzipbedingt.
[/quote]
Na, umso schlimmer.
Dann ist also noch nicht einmal Besserung zu erwarten.
Langsam frage ich mich ernsthaft, warum alles, egal ob es wirklich Sinn macht, digital übertragen werden muß.
Beim kommerziellen Fernsehen / Hörfunk ist das ja noch ok.
Wenn man berieselt wird, merkt man den Versatz in der Regel nicht.
Aber im Amateurfunk???
Naja, da hat wohl jeder seine Ansicht.
Ich will das auch nicht weiter vertiefen.
Vy 73
Wilfried[/quote]

Guten Morgen Wilfried,

bei Sat-Betrieb mittels Linear-Transponder hast Du das Problem doch auch. Und das ist analoges SSB! Wenn Du dort erstmals Betrieb machst, kommst Du durch das zeitverzögerte Rückhören ins Stottern.

Wobei Betriebstechnik bei digitalen Verfahren wie D-Star durch die zwischenzeitlich analoge Unsitte des "Schnellen Daumens" wieder gefordert und gefördert wird.

MfG
Hermann, DL1EEC


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

bei Sat-Betrieb mittels Linear-Transponder hast Du das Problem doch auch. [/quote]
Nun, dann ist das ja immerhin schon als Problem erkannt und nicht als Vorteil.
Sicherlich haben andere Betriebsarten auch ihre spezifischen Nachteile. Gar keine Frage. Aber ich bleibe dabei: wenn etwas als [b:1ztjeyrl]die[/b:1ztjeyrl] Neuerung mit Potenzial zur Ablösung von FM bzw. gar als nahezu unumgänglicher Beitrag zum Erhalt des Amateurfunks verbreitet wird (man muß mit der Zeit gehen...etc.), dann muß das meiner Ansicht nach technisch derart bestechliche Vorteile bieten, daß es ein wirklicher Schritt nach vorn ist. Da bin ich für meinen Teil dann schon anspruchsvoll.
Und das sehe ich bei D-Star einfach nicht. Eher im Gegenteil...
Für mich sind der zeitliche Versatz und die artefaktbehaftete Wiedergabe schon mal zwei gravierende Nachteile die es abzustellen gilt, bevor etwas mit so großem Druck in den Markt gebracht wird. Wenn das gelöst ist...nun, dann könnte sogar ich mich damit anfreunden.
Nur dazu müßte im ersten Schritt die Bereitschaft bestehen, etwas mehr Bandbreite für mehr Redundanz zu spendieren.

Wie dem auch sei...
Ich habe zu dem Thema meine Einstellung, lasse mich aber gern überzeugen, wenn es technisch signifikante Verbesserungen gibt.
Ansonsten...bist Du gerade im Raum H?
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

bei Sat-Betrieb mittels Linear-Transponder hast Du das Problem doch auch. [/quote]
Ansonsten...bist Du gerade im Raum H?
Vy 73
Wilfried[/quote]

Hallo im Moment noch in BS

Gruss
HFS


  
 

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