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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: UKW Meßsender
Hallo erstmal,

Ich bin ein relativer Neuling auf dem Gebiet "HF-Technik".
Derzeit bin ich am basteln eines kleinen Meßsenders für den UKW Bereich.

Ich hab mir gleich den Bausatz vom Conrad gekauft, da der angeblich für den Anfang sehr brauchbar sein soll. Nun aber scheitere ich am Schwingkreis. Genauergesagt an der Spule. Ich habe die Spule laut Anleitung gewickelt, aber trotzdem will der Schwingkreis einfach nicht schwingen. Eine Änderung (ein Eisenstück in die Spule bewegen) am Magnetfeld, bewirkt ebenfalls keine höhere Stromaufnahme, wie es eigentlich sein soll.

Laut den Berechnungen mit den Maßen der Spule(-->Induktivität), Parralelkapaziätt, sollte es funktionieren, tut es aber nicht.

Nun meine Frage:
Kann ich die Spule, durch eine Festinduktivität (keine selbstgewickelte Spule) ersetzen?

(natürlich is dann auch ein neuer Kondensator notwendig, da es keine passende Festinduktivität zum vorhandenen Kondensator gibt)

PS.: Ich weiß, auch dass es verboten ist mit so einem Messsender zu funken, hoffe aber trotzdem auf eure Hilfe. Ausserdem häng ich das Ding nicht an meine Hausantenne ;-)

LG damario


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
ich hab zwar keine ahnung was das für ein bausatz sein soll, aber ich denke eher, dass vielleicht ein fehler beim aufbau gemacht wurde, als dass sich die entwickler beim C verrechnet haben.
ich würde vorher den gesamten aufbau sochmals sorgfältig durchgehen um ebensolche fehler auszuschliessen.
mfg wulf

laut gedacht:
"warum müssen es immer gleich diese hohe frequenzen sein? hf beginnt nicht erst bei ukw!"


  
 
 Betreff des Beitrags: UKW reicht nur soweit ich seh
Das ist ein alter aber immernoch wichtiger Grundsatz beim Senden. Aber jetzt mal ernsthaft: Diese kleinen Meßsender sind zwar billig und in der Regel auch einfach aufzubauen. Allerdings sind sie nicht Frequenzstabil und laufen von der eingestellten Frequenz bei Themperaturänderung oder wenn man ihnen nur zu nahe kommt weg. Wenn mit einem Schraubendreher aus Metall die Sendefrequenz eingestellt wird und man das Werkzeug vom Drehkondensator entfernt, befindet man sich plötzlich auf einer anderen Frequenz. Ändert sich die Versorgungsspannung (Batterie wird schwächer) tritt der gleiche Effekt auf. Für welchen Zweck möchtest du im UKW-Bereich senden? Sofern du deine MP3-Songs im MP3-untauglichen Autoradio hören möchtest, kann ich dir eine kleine Neuheit auf dem Gebiet der PLL-Stereo-UKW-Sender empfehlen: Suche mal bei Ebay nach: UKW STEREO SENDER FUNK. Bitte alle Begriffe nicht zusammenhängend eingeben. Sollte zur Zeit keiner verfügbar sein, dann mit Mitglied UKWRADIO103 Kontakt aufnehmen. Habe selbst ein solches Gerät erstanden für nur 24 Euro. Man kann es als Herzstück eines Rundfunksenders für die gesamte Ortschaft umbauen, wenn man eine Verstätkerstufe mit nur 5 Watt nachschaltet und einen entsprechenden Dipol unter das heimische Dach stellt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
ich möchte nur mal erinnern dass das verboten ist, und zu saftigen geldstrafen führen kann (+bezahlung des messwagens)
und dann noch 5 watt *kotz*. "ganze ortschaft *nochmehr kotz*.
die haben dich noch nicht erwischt? *ungläubig*
mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gibt es den Baupläne wo man einen recht Frequenzstabilen Meßsender aufbauen kann um damit z.b.: Empfänger, S-Meter usw. abzugleichen? Dafür sind die ja schlieslich gedacht. oder?

Vielleicht könnte jemand mal ein paar Links oder Schaltpläne, Bauanleitungen posten.

Der Sender Soll nicht 50W oder so haben.FRequenzstabil muss er sein! Wie gesagt er soll zu Abgleichzwecken dienen und nicht um damit seine Nachbarn zu Nerven.

Ihr könnt mir auch eMail schreiben an: sonic175@web.de

Würde mich freuen wenn jemand was für mich hätte!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Selbst mit einem Milliwatt kannst du den Nachbarn nerven.
LASS es, wenn dir die Erfahrung fehlt, du richtest mehr Schaden als Nutzen an und deine Brieftasche wird nur damit belastet (BNet wartet auf solche Leute, da sie ja Geld verdienen wollen)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich brauch nicht mal nen Antennenanschluss! reicht wenn ich den Sender über ein GESCHIRMTES Koaxkabel mit dem Empfänger verbinden kann.
Und ich will auf keinen Fall meine Nachbarn ärgern! Am ende Verlier ich meine Lizenz?! nee für 5min. Spaß ist mir das nicht Wert!!! Wirklich, ich brauch nen reinen Meßsender, kein Piratensender, kein Mini-Spion oder sonstiges!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Soll der Sender auf einer Festfrequenz laufen oder variabel sein?

Bei einer Festfrequenz sind einfache TTL-Oszillatoren sehr gut brauchbar. Ich habe mal sowas schnell zusammengelötet, um KW-Transceiver zu prüfen. Dem Ding habe ich noch einen schaltbaren Abschwächer spendiert, um die Anzeige vom S-Meter zu verifizieren. Da die TTL-Oszillatoren eine Rechteckspannung liefern, kann man auch prima die Oberwellen zur Grundschwingung nutzen. :)
Die Oberwellen, die bei einem Rechtecksignal auftreten, sind ungradzahlige Vielfache der Grundschwingung. Siehe hier bei Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fourieranalyse

Willst Du sowas für 2 m bauen, sollte schon ein TTL-Oszillator 1 MHz ausreichen, um was zu empfangen. Richtig Pegel ist dann aber nicht mehr vorhanden, siehe Wiki.
Willst Du richtig Pegel haben, um das S-Meter zu beurteilen, nehme einen mit 48 MHz. Die dritte Harmonische ist dann 144 MHz. :)
So einen Oszillator gibt es für 2,90 Euro bei

www.segor.de

zu kaufen.
Er sieht so aus:

[img:1jjrahur]http://www.segor.de/bilder/00001b3f.jpg[/img:1jjrahur]



73 de DL2JAS


Edit: img vergessen[/img]


  
 
 Betreff des Beitrags: Oszillator
Ich hab auch den Keno Oszillator von Conrad.

Gibt es Spulen die man mit einen Schraubendreher verändern kann. :) :?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Oszillator
[quote]Gibt es Spulen die man mit einen Schraubendreher verändern kann. :) :?[/quote]

Ja. Es gibt einmal Spulen wo der Abgriff an der Spule entlangfährt, allerdings ist das eher bei größeren Spulen der Fall. Bei kleineren Spulen kann man einen Ferritkern in den Spulenkörper hineindrehen.

Grüße,
Michael


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es gibt noch eine Möglichkeit, die allerdings als Bausatz Erfahrung mit
SMD-Teilen vorraussetzt. Man kann das Teil allerdings auch als ganzes
Kaufen: Sowohl Conrad als auch die Zeitschrift Funkamateur bieten
ein DDS-Modul an, welches die Frequenz relativ stabil hält und von
0 bis 20 MHz durchstimmbar ist (und das auch noch in 0,1 Hz bzw. 1 Hz-
Schritten).

Für die meisten Zwecke sollte das genügen. Falls man es noch stabiler
haben möchte, als es eh schon ist, kann man sich ja ein DCF77-Frequenz-
normal basteln und via PLL auf 50 MHz vervielfachen. 50 MHz sind nämlich
die Frequenz, welches das Modul mit einen herkömmlichen TTL-Quarzoszi
(Bild siehe ein paar Threads weiter oben :D) benötigt. Allerdings wäre
mir das zuviel Aufwand *g*


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nachtrag:
Ein weiterer günstiger DDS-Baustein ist bei AK-Modul-Bus erhältlich:
[url:1cqsqeg4]http://www.ak-modul-bus.de/stat/dds_generator.html[/url:1cqsqeg4]
Kostenpunkt: 45 Euronen (ohne Versand schätz ich)

Im Gegensatz zu den DDS-Bausteinen von Conrad bzw. Funkamateur
besitzt der Baustein KEIN eigenes Display. Man benötigt einen PC
mit Windows und serieller Schnittstelle. Auch die Impedanz ist etwas
höher: 330 Ohm
Er arbeitet von 0 bis 24 MHz.

Viel Spaß beim Basteln,
Flo


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo,
da: http://www.dl5mgd.de/index.htm gibts eine anleitung zum bau eines dds mit bis zu 160MHz, den hab ich selber schon gemacht, allerdings musste ich bedrahtete bauteile nehmen (kein geschäft in der nähe das SMDs verkauft), deshalb geht meiner nur bis ca. 30MHz.
mfg wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie siehts mit dem aus?

[img:o66ztf15]http://www.kulturserver-berlin.de/home/piradio/bilder/quarzosz.gif[/img:o66ztf15]

er müsste ja theoretisch sehr stabil sein, oder? Kann ich da auch einen 100MHz Quarz einbauen?

Was ist der Unterschied zwischen Grundton und Oberton Quarzen?

Danke für eure Hilfe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wow, es gibt doch noch Leute, die alte Skizzen von Piradio horten :D
Ja, er ist stabil, genaugenommen Quarzstabil, wie auch die vorgestellten
DDS und die meisten PLL-Schaltungen, welche einen Quarzoszillator
beinhalten um eine gewisse Frequenzstabilität herzustellen.

Nur diesen Schaltungs- und Bastelaufwand kann man sich sparen wenn
man TTL-Quarzoszillatoren benutzt (Bild ein paar Posts weiter oben) die
auf der gewünschten Frequenz schwingen. Der Oszillator von Piradio
wirft annähernd ein Rechtecksignal aus, was dazu führt dass er Ober-
wellen erzeugt, genau wie die oben genannten TTL-Oszillatoren. Die erste
Oberwelle beträgt das dreifache der erzeugten Frequenz, in diesem
Beispiel 144 MHz, die zweite das fünffache usw. Die 96 MHz kommen
lediglich zustande, da es sich um kein wirklich sauberes Rechtecksignal
handelt (hängt mit der Flankensteilheit zusammen). Es entsteht ein
ziemliches Frequenz-Wirr-Warr aus dem Vielfachen der Grundfrequenz,
womit dieser Oszillator ohne weitere Filterung für die meisten HF-Zwecke
wohl ausscheidet. Zum Thema "Oberwellen" kann man mal nach
Fourier-Theorem googlen, ist ein komplexeres Thema.

Der Unterschied zwischen Oberton und Grundtonquarzen ist folgender:
Grundtonquarze schwingen auf ihren Grundton, ihrer Eigenfrequenz,
sie werden mit einer Bürde-Kapazität belastet, meist mit einen Konden-
sator. Durch Verändern der Bürde-Kapazität kann der Quarz in einen
gewissen Bereich "gezogen" werden, was soviel heißt wie dass man mit
diesen Last-Kondensator die Frequenz in einen gewissen Rahmen
verändern kann.

Obertonquarze werden mit geeigneter Schaltung dazu gezwungen,
auf den ungeraden Vielfachen ihrer eigentlichen Resonanzfrequenz
zu Schwingen. Auf eine Bürde-Kapazität wird meistens verzichtet, man
kann auch Obertonquarze in einem gewissen Rahmen "ziehen", allerdings
sind die erreichbaren Frequenzbereiche wesentlich kleiner als beim
Grundtonquarz mit dazugehöriger Schaltung.

Viel Spaß beim Basteln,
Flo


  
 

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