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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Prüfung geschafft, was nun?
Hallo zusammen,

ich habe vor 2 Wochen die Klasse A Prüfung geschafft und würde nun gerne demnächst auch was damit anfangen :)

Die Motivation, die Prüfung zu machen war eher die Lust am Lernen, als der Plan dann auch zu funken, aber nun hätte ich doch gerne eine Anlage.
Was mich besonders interessiert sind digitale Betriebsarten, PSK31 o.ä., außerdem möchte ich auch noch Morsen lernen.
Als erstes habe ich mich mal bei den Receivern umgesehen und ich tendiere dazu, mir einen Kenwood TS-480SAT zu kaufen. Die schwierigere Frage ist wohl eigentlich die Antenne:

Ich bewohne eine gemietete Doppelhaushälfte, ein bischen Platz ist also da, aber ich kann weder Masten aufs Dach schrauben, noch Pfähle im Garten einbetonieren, ohne den Vermieter fragen zu müssen. Ich habe mir zwei Varianten ausgedacht: Das Haus hat Untergeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss, das Untergeschoss ist zum Garten ebenerdig, im Erdgeschoss gibt es einen Balkon zum Garten. Die erste Variante wäre eine Drahtantenne vom Balkon zu einem Apfelbaum im Garten, Entfernung ziemlich genau 20 Meter. Die andere Variante wäre irgendeine vertikale Mobil- oder Wunderantenne :D auf dem Balkon, massives Stahlgeländer.
Bei Variante 1 habe ich z.B. an eine Diamond W-8010 gedacht, problematisch / unschön ist die Speisung in der Mitte, die dann noch ein unschönes freirunterhängendes Koaxkabel braucht. Richtung wäre Nord/Süd, vom Balkon zum Apfelbaum ein Gefälle von ein paar Metern, das ganze Grundstück fällt ab. Jetzt ein paar Fragen: klingt das brauchbar, oder ist die schräge Aufhängung ein Problem? Wie mache ich den Blitzschutz, was muß ich wie erden (die Antenne? Das Speisungskabel?)?
Was für Reichweiten kann ich mit so einem Setup erwarten?
Zu Variante 2: Gibt es da irgendwas empfehlenswertes? MP-1? Outbacker?

Ok, genug Fragen, Danke für konstruktive Antworten!

Jan


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Prüfung geschafft, was nun?
[quote]Hallo zusammen,

ich habe vor 2 Wochen die Klasse A Prüfung geschafft und würde nun gerne demnächst auch was damit anfangen :)
Jan[/quote]

Hallo JAN.

gratuliere recht herzlich zur bestandenen Lizenz!

Der DARC bietet auch einen Antennenvertrag für deinen Vermieter an. Als DARC Mitglied bist du gleichzeitig versichert. http://www.darc.de sagt dir einen Ortsverband in deiner Nähe.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Prüfung geschafft, was nun?
Hallo Jan,
Gratulation zur bestandenen Prüfung!
Bevor du dich mit den Gedanken nach Transceiver und Antenne(en)trägst,befolge das was DH4MBM dir geraten hat.
Kläre mal die Antennenfrage mit deinem Vermieter,evtl. kannst du sogar beide Varianten realisieren,eine Drahtantenne in den Garten und eine Vertikal auf dem Balkon....
Nur solltest du wirklich den Antennenvertrag deinem Vermieter vorlegen.Meistens geht es den Vermietern dabei um die Haftungsfrage(z.B. bei Blitzschlag).Wenn sie sehen,dass das rechtlich durch diesen Vertrag abgesichert wird,sind einige bereit,zumindest eine Antenne zuzulassen.
Welche das wird,entscheidet/richtet sich dann nach dem,was und wie dein Vermieter es zulässt.
Sei es eine Vertikal im Garten oder auf dem Balkon,ja evtl. sogar auf dem Dach....?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo! Danke für die Antowrten!

Antennenvertrag: Brauche ich sowas wirklich? Schließlich habe ich das ganze Haus gemietet samt Garten, wenn ich keine baulichen Veränderungen vornehme, kann ich doch sicherlich auch so eine Drahantenne aufhängen?
Genauso, wenn ich eine Mobilantenne ans Balkongeländer schraube dachte ich. Ich würde ja gerne überhaupt erstmal funken, um zu sehen, ob's mir Spaß macht, und nicht gleich den Vermieter nerven und dann richtig große Antennenanlagen planen, bevor ich auch nur mein erstes QSO hatte :busch:

Nochmal zum Blitzschutz: Wenn ich eine Drahtantenne durch den Garten spanne, wie genau muss ich die zum Blitzschutz erden? Nur den Außenleiter der Speiseleitung mit einem Koaxerdungsadapter?

Gruß,
Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Nochmal zum Blitzschutz: Wenn ich eine Drahtantenne durch den Garten spanne, wie genau muss ich die zum Blitzschutz erden?
[/quote]
Lass den Quatsch und mach dir nicht unnötige Gedanken..
Sowie ich gelesen habe spannst du den möglichen Draht vom Balkon nach unten weg Richtung Garten.. (vom Eisengeländer des Balkons)
---
--
-
Hast Du auch Bedenken wegen des Eisengeländers bei Gewitter? Ist das Ding mit Blitzschutz versehen?
...
Zieh einfach die Antennenzuleitung zum Funkgerät ab und fertisch..

dd9fj / mo


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da Du das ganze Haus mit Garten gemietet hast, gibt es praktisch keine Probleme.

Probleme bezüglich Vermieter gibt es erst dann, wenn Du was an der Bausubstanz veränderst.
Eine Drahtantenne ist schon eine sehr gute Idee. Die kann man einfach und günstig aufbauen und schnell wieder abbauen. Das z.B. bei Sturm oder Gewitter.
Du willst erste Erfahrungen sammeln, vermutlich auch auf gekaufte (Wunder)Antennen verzichten und nicht gleich einen dicken Mast errichten. Eine sehr einfache und auch wirkungsvolle Antenne ist der Dipol. Man kann ihn als gestreckten Dipol oder als Schleifendipol bauen. Letztere Variante hat den Vorteil, daß es ganz einfach nur mit Draht und Antennenkabel geht, Anpassung/Symmetrierung mit ein paar Metern Antennenkabel. Hier ein Link zur Symmetrierung mit Kabel:
http://www.dl2jas.com/selbstbau/kabelba ... balun.html

Ich würde vorschlagen, baue einen Dipol für 20 m. Auf 20 m geht fast immer was und ist auch interessant für digitale Betriebsarten wie PSK31.

Zu Funkgeräten sage ich nicht viel, scheint bei einigen Funkamateuren "Geschmackssache" zu sein. Am Anfang hatte ich eine japanische Billigfunke. Jetzt habe ich zwei alte TR7 von Drake, die ich nach meinen Bedürfnissen modifiziert habe. Höre auf ein paar Empfehlungen. Wenn Du merkst, daß es Funkschrott ist, einfach wieder verkaufen. :busch:

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Da Du das ganze Haus mit Garten gemietet hast, gibt es praktisch keine Probleme.

Probleme bezüglich Vermieter gibt es erst dann, wenn Du was an der Bausubstanz veränderst.
Eine Drahtantenne ist schon eine sehr gute Idee. Die kann man einfach und günstig aufbauen un[/quote]

Aber theoretisch gibt es Probleme,nicht nur mit dem Vermieter,wenn er was an der Bausubstanz ändert,wobei schon ein Nagel in die Wand schlagen eine Bausubstanzänderung sein KANN...(Mieter/Vermieter)
Viele Versicherungen(Hausrat,Brand,Haftpflichtversicherung)sehen eine Antenne am Haus oder im eigenen Garten(Grundstück),schon als eine Bausubstanzänderung und Gefahrenerhöhung(Blitz,Sturm)an.
Sorry Jan,aber so ist es mal in Deutschland.Ich kann nicht etwas schön reden,wenn es später zu einem Schaden gekommen ist und DU bleibst auf den Kosten sitzen,die in die Tausende gehen kann....
Wenn das jemand machen möchte,bitteschön :arrow:

Vielleicht bist du mal nicht zu Hause,wenn ein Sturm oder Gewitter aufzieht,die mit dem Klimawandel neuerdings urplötzlich auftauchen und verheerende Auswirkungen haben können.
DF3KV kann davon mal berichten,was er beim Orkan Kyrill erlebt hat und auch urplötzlich aufgetaucht ist,womit keiner gerechnet hatte.(Tornado)
Da blieb bestimmt keine Zeit mehr,um z.B. eine Drahtantenne abzubauen... :roll:
Für den Anfang würde ich eine Balkonantenne(Mobilantenne)nutzen,reinsehen/hören und dann mich entscheiden,wenn es Spass macht,eine grössere Antenne(Dipol z.B. für 20m)aufhängen,aber dann mit den entsprechenden Vorsichtsmassnahmen wie Blitzschutz usw.,mit der Versicherung(en)abklären,um nicht auf Kosten sitzen zu bleiben im Schadensfall,auch und erst recht gegenüber dem Vermieter/Hausbesitzer.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Viele Versicherungen(Hausrat,Brand,Haftpflichtversicherung)sehen eine Antenne am Haus oder im eigenen Garten(Grundstück),schon als eine Bausubstanzänderung und Gefahrenerhöhung(Blitz,Sturm)an.


Für den Anfang würde ich eine Balkonantenne(Mobilantenne)nutzen[/quote]

Bei welchen Versicherungsgesellschaften genau ist das aufhängen einer Antenne eine Bausubstanzänderung/Gefahrenerhöhung?

Im Gegenteil, alle mit dem Haus verbundenen Antennenanlagen sind normalerweise automatisch mitversichert.

Nichts ist billiger als das Material für einen einfachen Dipol für 20 oder 40m.
Und keine Antenne ist schneller aufgebaut und funktioniert auf Anhieb.

Um Blitzschutz braucht man sich da keine Gedanken machen.

Stecker raus reicht um gegen statische Aufladung geschützt zu sein

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bei welchen Versicherungsgesellschaften genau ist das aufhängen einer Antenne eine Bausubstanzänderung/Gefahrenerhöhung?

Im Gegenteil, alle mit dem Haus verbundenen Antennenanlagen sind normalerweise automatisch mitversichert.

Um Blitzschutz braucht man sich da keine Gedanken machen.

Stecker raus reicht um gegen statische Aufladung geschützt zu sein

73
Peter[/quote]

Mein Lieber Herr DF3KV,
ich bin jetzt kein Versicherungsexperte,Rechtsanwalt oder Statiker.Es mag sein,dass sie eine Versicherungsgesellschaft haben,die ihre riesigen Antennenanlagen im Schadenfall bezahlen und auch die Schäden an ihrem Haus,welche eine Drahtantenne am Mauerwerk verursachen [b:2pvfii3h]kann[/b:2pvfii3h].......
Wohlgemerkt KANN,wenn z.B. in einem Orkan wie Kiryll,auf der einen Seite die Drahtantenne an einem Baum und am anderen Ende an der Hauswand befestigt ist,durch ein Ziehen des Drahtes(der je nach Dicke ect. z.B. eine Zugfestigkeit von 2 Kilonewton=2000Newton aufweist)irgendwo nachgeben wird.Entweder durch das Reissen des Drahtes oder an der Hauswand trotz(oder gerade wegen dem)Schwerlastanker,mal ein Loch in die Wand reisst....
Es gibt gewisse Vorschriften und Normen,wie z.B. die VDE 0855,die verbindlich vorschreiben,wie z.B. eine Antenne(auch Selbstbauantenne)zu befestigen ist,wie,wo und wann sie zu erden ist und auf die sich im Schadenfall sich die Versicherungen(Sachverständiger)berufen!
Sie lieber DF3KV,wollen mir und der werten Amateurfunkgemeinde doch nicht weismachen wollen,dass es noch Versicherungsgesellschaften in Deutschland gibt,die sich [b:2pvfii3h]nicht[/b:2pvfii3h] auf diese Vorschriften im Schadenfall berufen????
Falls doch,möchte ich Sie bitten,diese Gesellschaft unserem Funkfreund DL7JT per PN bekannt zu geben,damit er sich an diese wenden kann,mit der Frage nach einem Versicherungsschutz,für eine Eigenbauantenne,die [b:2pvfii3h]nicht[/b:2pvfii3h] nach den Vorschriften errichtet wurde.Insbesondere deshalb bzw. dann,wenn diese an einem Mietshaus befestigt wurde...

Noch was:Mit der Amateurfunkprüfung allein,ist es nicht getan.Allein schon im Prüfungsteil Technik bzw. Vorschriften der Klasse A wie E,sind einige Fragen dabei,die das Thema Erdung und Blitzschutz nur am Rande streifen.Auch das Thema EMV wird neuerdings ausgiebig behandelt.Das ist deshalb so wichtig,damit du selbst und auch andere keine oder nur geringfügige Schäden davontragen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Helmut hat mal wieder was gelesen...

Mensch Meyer, einen Antennendraht macht man im Zweifelsfall an einem kleinen Haken fest, weil Abreißen in solchen Fällen gewollt ist.
Wenn Hausfrauen eine Wäscheleine spannen, von der Zugbelastbarkeit her mit einer einfachen Drahtantenne vergleichbar, nehmen sie immer dicke Anker in Beton. Oder ist das jetzt ein Denkfehler von mir???

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Helmut hat mal wieder was gelesen...

Mensch Meyer, einen Antennendraht macht man im Zweifelsfall an einem r kleinen Haken fest, weil Abreißen in solchen Fällen gewollt ist.
Wenn Hausfrauen eine Wäscheleine spannen, von der Zugbelastbarkeit her mit einer einfachen Drahtantenne vergleichbar, nehmen sie immer dicke Anker in Beton. Oder ist das jetzt ein Denkfehler von mir???

73 de DL2JAS[/quote]

Nein Andreas kein Denkfehler.Bis auf das,das [b:15qrgeag]Hausfrauen[/b:15qrgeag] einen dicken Anker in Beton setzen,um ihre Wäscheleine daran zu befestigen(klar nasse Wäsche hat schon ihr "Gewicht") :busch:
Nee Spass beiseite....
Es ist schon richtig so,dass man einen kleinen Haken nehmen sollte,um seine Drahtantenne(evtl. mit Feder und Gewichten zum Spannen)am Baum und der Hauswand zu befestigen,damit eher der Draht reisst,als das ein Loch in die Hauswand gerisssen wird.
Ich habe nur den anderen Denkfehler aufgegriffen,um zu zeigen,dass man damit eher schlecht als gut machen [b:15qrgeag]kann[/b:15qrgeag] ,insbesondere wenn man wie DL7JT in einem Haus wohnt,dass einem nicht gehört und man nicht schalten und walten kann,wie man will/möchte.
Es mag auf dich Andreas und viele andere zutreffen,dass man in einer gewissen Art und Weise,eine Antenne aufstellen/aufhängen kann und darf.
Nur im Fall von DL7JT scheint es mir so zu sein,er darf zwar einiges tun,jedoch bedarf es vielfach einer Genehmigung des Vermieters/Hausbesitzers und die gibt der bei einer Antenne womöglich nur dann,wenn das(rechtlich gesehen)abgesichert ist(Versicherungen).
Nur möchte DL7JT den Aufwand nicht so hoch treiben,um für ihn unnötige Kosten seitens dieser Antenne(Versicherungen,Vermieter fragen,Antennenvertrag)zu vermeiden,falls ihm das Hobby Amateurfunk keinen Spass macht.
Eine Drahtantenne wie du und DF3KV vorgeschlagen haben,die aus Gründen des Vogelschutzes nicht zu dünn und damit sichtbar bleiben muss,sieht auch ein Vermieter....Gut man könnte die als Wäscheleine der XYL deklarieren,nur darauf fallen viele Vermieter nicht mehr herein....
Erst recht wenn auf der einen Seite ein Koaxkabel abgeht.... :?
Mein Vorschlag:Eine Mobilantenne zumindest für die klassischen KW-Bänder und wenn es eine Outbacker oder ähnliche incl. Selbstbauvariante wird,auf den Balkon an das Eisengeländer mit oder ohne Erdung/Masse,die man schnell entfernen kann,falls nötig.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
Bei welchen Versicherungsgesellschaften genau ist das aufhängen einer Antenne eine Bausubstanzänderung/Gefahrenerhöhung?

Im Gegenteil, alle mit dem Haus verbundenen Antennenanlagen sind normalerweise automatisch mitversichert.

Um Blitzschutz braucht man sich da keine Gedanken machen.

Stecker raus reicht um gegen statische Aufladung geschützt zu sein

73
Peter[/quote]

Mein Lieber Herr DF3KV,
ich bin jetzt kein Versicherungsexperte,Rechtsanwalt oder Statiker.[/quote]

das merkt man überdeutlich

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Helmut hat mal wieder was gelesen...

[/quote]

Nur im Fall von DL7JT scheint es mir so zu sein,er darf zwar einiges tun,jedoch bedarf es vielfach einer Genehmigung des Vermieters/Hausbesitzers [/quote]

In diesem Fall aber nicht, er hat den Garten ebenfalls gemietet

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Übervorsichtige sollten eine definierte Sollbruchstelle einfügen.

Das geht z.B. mit Angelsehne.
Die Hersteller von Angelsehne machen recht brauchbare Angaben, was das Zeugs aushält und wann es reißt.
Man muß auch keine dicken Löcher in Wände bohren. Häufig findet man einen Dachbalken oder ein Geländer, wo man mit einem einfachen Knoten die Schnur befestigen kann. Dann wird nichts an der Bausubstanz geändert. Ist das Garagendach ein Flachdach, kann man z.B. die Schnur um einen größeren Stein wickeln und diesen auf das Dach legen. Es gibt genug Möglichkeiten mit etwas Phantasie, auch Schraubzwingen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ich bin jetzt zwar immer noch nicht schlauer, ob ich besser eine Mobilantenne an den Balkon schraube, oder eine 20m lange Drahsantenne spanne, aber es schein ja beides nicht ganz abwegig zu sein. Vielleicht red' ich doch mal mit dem Vermieter, der ist auch Ingenieur und Technik nicht ganz abgeneigt...

Nochmal Danke & Gruß, Jan


  
 

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