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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 25 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: "Notantenne" KW / 2/70
Hallo,

ich bin schon am Grübeln für meine Antennenanlage nach der Lizenz. Ich könnte hier bei mir daheim zwar etwas aufs Dach bringen, allerdings erscheint mir eine korrekte Erdung/Blitzschutz zuviel Aufwand für die ev. 2-3 Jahre wo ich noch studiere und daher noch "oben bei Mutti" wohne.

Da ich aber kein Freund von Gottvertrauen das nichts passiert bin, fällt damit die Dachmontage schlichtweg flach wies aussieht. Unser Dach ist GARNICHT isoliert, also nur Dachpappe und Ziegel, sollte also nicht zu sehr dämpfen. Darum dachte ich daran eine X-30 oder ähnliches auf dem Dachboden aufstellen, das Leerrohr des alten TV-Dachantennen-Kabels endet in meinem Wohnzimmer, und das alte Kabel liegt sogar drin. Selbstverständlich kann ich dieses nicht verwenden, aber ich kann es benutzen, um ein Aircell 7 durchzuziehen (12 mm Leerrohr innen).

Das ist soweit kein Problem, aber eine Frage bleibt:

Das Leerrohr endet in der UP-Dose für das Kabel-TV. Also wird das Aircell auf einigen Zentimetern ( bis ichs aus der Dose gefummelt habe und in einem AP-montierten Gehäuse mit PL Bcchse enden lasse) parallel zum Kabel-TV liegen. Stört das schon oder sind 2-3 cm "wurscht"?

Thema 2: Kurzwelle.

Wir haben einen (nie benutzten) Balkon mit massiven Metallgeländer im 1.OG, da könnte ich bei Bedarf einen Klemmhalter mit einer KW-Mobilantenne montieren, und bei Gewittergefahr auch in wenigen Minuten abbauen.

a) Reicht ein Geländer als HF-Gegengewicht? (so 5x1,2 m ist der Balkon groß).

b) Ich könnte die Antenne auch selbst bauen, auf 10m und 20m sind ja Viertelwellenstrahler machbar, auf 40m kann man ev. noch was verkürztes bauen, 80 kann ich denke ich vergessen.

So, ich bitte ausdrücklich um Kritik zu diesem Konzept.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bei der Antenne im Dachboden sehe ich kein Problem.

Da Koaxkabel im Normalfall nicht strahlen, sehe ich kein Problem bei der Verlegung.
Das Balkongeländer wird ein brauchbares Gegengewicht sein für Strahler der Bänder 10 bis 20 m. Wenn Du auf 80 m QRV werden willst, suche lieber nach einer anderen Lösung, z.B. endgespeister Draht mit größerem Gegengewicht.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nochwas zum Thema Selbsterklärung, die ich ja brauche da ich schon mit 50W senden will ...

Es reicht wenn ich an der Wand zum Nachbar (Doppelhaushälfte) auf dem Dachboden die 27,5 V / m einhalte? Im 2.OG drunter (da wohne ich, und es kommt keiner einfach so hoch) darf ich die u.U. überschreiten?

Gruß,
Chrisitian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du bist vermutlich noch nicht Mitglied im DARC.

Sobald Du Mitglied bist, hast Du Zugriff zum Servicebereich. Dort gibt es das Programm Watt32, was viele Antennen kennt. Es berechnet die Sicherheitsabstände und druckt die relevanten Seiten für die Selbsterklärung aus. Auch gibt es Hilfen, wie man die erforderliche Zeichnung anfertigen kann/soll.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Christian

Du musst mind. 2 KoaxKabel durch ziehen.
Einmal für KW und 2m bzw 70 cm.
Wegen dem Platzmangel im Leerrohr RG 58 für KW reicht aus, wenn es nicht gerade über 30m sind.
Als Notantenne für KW von 10m-160m eignet sich ein Langdraht mit einem 1:9 Un-un. Als Gegengewicht und Erde angeschlossen an die Regenrinne. Kannst auch eine G5RV kaufen und die so verlegen.
(Massangabe im Bild falsch)
[img:1i2jdo62]http://www.yourupload.de/images/071127/3cxM2zqK.gif[/img:1i2jdo62]
Aber erwarte keine Wunder, besonders auf 80m, ein "gemeines" Band
bezüglich auf Behelfsantenne. Finger wech von Rundstrahlantennen für KW die taugen für die oberen Bänder nichts.

Aber egal was du für Tips bekommst ,selber ausprobieren. Alles hängt von deinen Gegebenheiten ab.

73 de Charly


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mit einer solchen Antennen könnte ich aber nur 10W EIRP machen, da eben direkt nebenan der Dachboden der Nachbarn ist. Durch das vorhandene Leerrohr passen KEINESFALLS! zwei Koaxkabel, das vorhandene "Haushaltskoax" geht gerade so eben.

80m hab ich mir schon abgeschminkt, aber 20m wäre doch irgendwo ne feine Sache. Ich könnte auch einen Draht vom Balkon zur Garage aufhängen, aber eben nicht dauerhaft.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das mit dem Draht zur Garage ist eine gute Idee!

Es fehlt zwar etwas an Höhe, aber besser als nicht QRV.
Für 40 bis 10 m wäre eine 6 m lange Angelrute am Geländer interessant, die man abnehmen kann. Der Strahler ist allerdings auf keinem Band in sich resonant. Dafür bringt er von 20 bis 10 m relative Flachstrahlung. Amerika geht damit, wenn das Haus selbst keinen Strich durch die Rechnung macht. Auf 20 m reicht ein einziger Kondensator um die 100 pF im Fußpunkt, um Resonanz zu erhalten.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hab mir die Sache heute nochmal angesehen.

Das große Problem hier ist, wir haben eine Doppelhaushälfte, bei der auch der Hof gemeinsam ist.

Daher bekomm ich arge Probleme was BEMFV angeht. Wenn ich die Antenne am aüßersten Ende des Geländers montiere, bekomme ich einen Sicherheitsabstand von 2,9 m hin. Wenn ich den Draht zur Garage spanne, sind es nach der Regel (Grundstücksgrenze in 3 m Höhe) nur 50-100cm ...

Die Groundplane unter dem Dach hat 4,3 m Sicherheitsabstand, das reicht für meine 50W auf 2/70 locker. Ich komme immer mehr auf die Notlösung Mobilantenne am Balkon zurück... leider sind die Hersteller sich zu fein den Antennengewinn (der wohl negativ ist..) anzugeben..

Für 20/40/80 muss ich eh messen, da Nahfeld.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich komme immer mehr auf die Notlösung Mobilantenne am Balkon zurück... leider sind die Hersteller sich zu fein den Antennengewinn (der wohl negativ ist..) anzugeben..
[/quote]

Der Wirkungsgrad einer Mobilantenne hängt vom Auto ab, die können sehr unterschiedlich sein, daher kann man da den Verlust auch nicht angeben.
Eine Mobilantenne ohne Auto funktioniert natürlich überhaupt nicht.
Als Ersatz braucht man dann zumindest Radials

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Der Wirkungsgrad einer Mobilantenne hängt vom Auto ab, die können sehr unterschiedlich sein, daher kann man da den Verlust auch nicht angeben. [/quote]

Naja .. da glaub ich nicht dran, wenn von "sehr guten Ergebnissen" ohne nachprüfbare Beispielwerte gesprochen wird ist mir das immer suspekt..

[quote]Eine Mobilantenne ohne Auto funktioniert natürlich überhaupt nicht. [/quote]

Genügt nicht das metallene Balkongeländer als Gegengewicht?

Radials scheitert wieder am Schutzabstand zum Nachbarn.. irgendwelche kreativen Ideen?

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Der Wirkungsgrad einer Mobilantenne hängt vom Auto ab, die können sehr unterschiedlich sein, daher kann man da den Verlust auch nicht angeben. [/quote]

Naja .. da glaub ich nicht dran, wenn von "sehr guten Ergebnissen" ohne nachprüfbare Beispielwerte gesprochen wird ist mir das immer suspekt..

[color=blue:3ac77xav]Deshalb baut man so etwas auch besser selbst[/color:3ac77xav]

[quote]Eine Mobilantenne ohne Auto funktioniert natürlich überhaupt nicht. [/quote]

Genügt nicht das metallene Balkongeländer als Gegengewicht?

Radials scheitert wieder am Schutzabstand zum Nachbarn.. irgendwelche kreativen Ideen?
[/quote]

"genügt" ist relativ.
Eventuell bekommst Du mit dem Geländer Resonanz, aber die Erdverluste werden hoch bleiben, was schlechter Wirkungsgrad besonders auf langen Bändern bedeutet

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich sags mal so, wenns sein muss verzichte ich auf 80 und 40m, wichtig ist mir eigentlich das 20m Band und ev. noch 10m.

80/40 ist eher "nice to have".

Gruß,Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich sags mal so, wenns sein muss verzichte ich auf 80 und 40m, wichtig ist mir eigentlich das 20m Band und ev. noch 10m.
[/quote]

Auf den hohen Bändern ist das Verhältnis Strahlungswiderstand zu Erdverlustwiderstand wesentlich günstiger und damit auch der Wirkungsgrad

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo mal wieder,

ich hab mich heute mit dem Funkamateur der momentan für die AFU-Station meiner FH verantwortlich ist unterhalten. Da ich sie für die BEMFV eh brauchen werde, hab ich mir mal die Lagepläne und Bauzeichnungen vom Haus kopiert.

Er machte mir den Vorschlag für den Anfang einen endgespeisten Draht zu verwenden. Diesen könnte ich relativ problemlos von der Gaube im 2.OG (meine Wohnung) .. Aufhängepunkt am Dachsparren zur Garage spannen und käme dabei auf 12m (Abspannseile zur Isolation etc. schon berücksichtigt, ev. kann ich an der Garage auch noch 1-2 m Mast durchsetzen, um etwas Höhe zu gewinnen).

Der Abstand zum Nachbarn (Doppelhaus) ist am Speisepunkt leider recht gering, also müsste ich die Nachbarn bitten mal in ihrer Wohnung Feldstärken messen zu dürfen. Aber das sind eh keine Elektrosmoghypochonder.

Blitzschutz ist halt die Frage .. einen Mast am Haus gibts nicht, und den Draht selbst erden ist ja kontraproduktiv. Der Mast an der Garage wäre eigentlich sehr problemlos zu erden wenn es nötig ist. Es ist mit etwas Aufwand verbunden, aber ich könnte den Draht auch einholen nach dem Funkbetrieb.

Das ich den dann anmatchen muss, ist klar.

Die Diamond X30 ist fix, ich habe mal einen Bekannten aus dem DARC rechnen lassen, bei den 4m Abstand sind immernoch 200/100W sauber drin.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Er machte mir den Vorschlag für den Anfang einen endgespeisten Draht zu verwenden. Diesen könnte ich relativ problemlos von der Gaube im 2.OG (meine Wohnung) .. Aufhängepunkt am Dachsparren zur Garage spannen und käme dabei auf 12m (Abspannseile zur Isolation etc. schon berücksichtigt, ev. kann ich an der Garage auch noch 1-2 m Mast durchsetzen, um etwas Höhe zu gewinnen).
[/quote]

Hallo Christian,

Die 2m mehr an Höhe bringen eventuell was bei der BEMFV, schräg nach unten laufende Drähte produzieren günstige Flachstrahlung.
Für den Blitzschutz würde ich keine Klimmzüge machen.
Blitzstrom schmilzt ohnehin die Antenne durch.
Statische Aufladung schliesst eine Drossel vom Speisepunkt gegen Masse kurz.
Zum anpassen kannst Du ein einfaches L-Glied aus Rollspule und Drehko verwenden, der Drehko muss mal Antennenseitig, mal Koaxseitig betrieben werden können.
Auf jeden Fal benötigst Du einigermassen Gegengewicht.

73
Peter


  
 

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