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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 9 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: noch eine langdrahtantenne..
hallo allerseits..

nachdem ich mich hier durch fast alle antennenbeiträge gelesen habe.. also die passende antwort auf mein problem hab ich nicht gefunden..

also..

ich arbeite mit einem frg100 und (bisher) mit einer magnetic loop resonant auf 80 und auch auf 40m. dazwischen hängt noch ein frt 7700 tuner..
bisher war bei mir nicht sehr viel mit "richtigen" antennen zu machen.. die bisherigen qth's waren baulich nicht dafür ausgelegt.
vor einiger zeit hat mich meine yl mit einer langdrahtantenne überrascht, die ich vor einigen tagen vollkommen naiv im jetzigen qth aufgespannt habe.. und beim spannen ists dann geblieben. der draht ist 30m lang, hängt auf der einen seite in etwa 7m höhe und 18m weiter, am anderen ende etwa 4m über grund.. den rest des drahtes habe ich (ob es zum reinen empfang sinn macht oder nicht weiss ich eben nicht) auf einem plasterohr aufgewickelt.. die restlichen 13m.

ich schicke voraus, dass ich von antennen bisher keine wirkliche ahnung habe, vor allem nicht, von langdrahtantennen.
ich habe die antenne jetzt auf allen bändern, die ich bisher auch abgehört hatte, getestet und die unterschiede zu dem bisherhigen sind für meine verhältnisse schon aussergewöhnlich. dennoch habe ich den leisen verdacht, auf den höheren bändern ist der aufgespannte draht nicht wirklich resonant. die besten störungsfreien ergebnisse habe ich auf 80 m währen die meisten stationen auf 40 und 20m regelrecht im rauschen versinken..

kann mir jemand sagen, wie ich das problemchen lösen könnte?

greez

de1dta


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
das Problem, schwierig:
Wenn du in der Stadt bist (so wie ich) kenne ich das "Rauschen" als zugestopften Empfänger wegen lokalen QRM und/oder zu starken Stationen.
Vor allem die Magnetic Loop wird viele Störungen ausblenden, da diese Antenne sehr schmalbandig ist (wie du bestimmt selbst weisst), eine Langdrahtist breitbandiger.
Zu einem Langdraht gehört meiner Meinung nach immer ein Anpassgerät.

Die Restlichen 13m aufzuwickeln wird nicht viel bringen. Sie fehlen einfach als Antennendraht.

Dir hier Ratschläge zu erteilen ist bestimmt Voreilig. Wenn der Empfänger von Sender ausserhalb des gewünschten Bandes zugestopft wird, konnten kleine Bansfilter helfen.

Grüsse Wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
nee, bringen tut das wirklich nicht sehr viel.. es ist eher die "notlösung", um das antennchen nicht zu köpfen.. da unser haus bzw. das grundstück eigentum der schwiegereltern ist und es schon harte verhandlungen gekostet hat, die antenne aufbauen zu können, kann ich nicht vollkommen frei agieren.
ich muss dazu sagen, keine 50m entfernt steht eine eissengiesserei. wesentliche störungen durch deren betrieb konnte ich allerdings nicht feststellen. was ich alllerdings bisher an störungen genau festsellen konnte, das war eine alte waschmaschine, keine 50m entfernt. alles andere lässt sich nicht einwandfrei feststellen.

du hast was von anpassgerät geschrieben. bisher habe ich nur den oben beschriebenen antennentuner von yaesu.

bisher hatten die bis dato vorhandenen empfangsmöglichkeiten via magnetische antenne "ausgereicht" sprich, die angelegenheit war so ziemlich anspruchslos. die antenne konnte ich bisher aus platzgründen nur auf dem fensterbrett zwischenparken, das ergebnis war eine ziemlich "gekonnte" dämpfung. cw und rtty, bisher hauptbeschäftigung, hatte ich bisher mit dem pc decodiert.. vor allem die rtty und faxaussendungen des dwd. und hier habe ich auch festgestellt, dass die aussendungen bei 80m störungsfreier und besser ankommen als die bei 40m und höher.. ebenso die amateurfunkbänder.
die frequenzen des dwd habe ich bisher als verlässliche referenzfrequenzen benutzen können. hier, im neuen qth hat das seither nicht mehr wirklich so geklappt, wie bisher gewohnt. die signale kamen deutlich schwächer an. und wie schon gesagt, mit der drahtantenne ist der empfang wesentlich verbessert, die störungen allerdings auch.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie sieht die Erdung des Empfängers aus?

Prinzipiell kann man schon was mit dem effektiv gespannten Draht anfangen.
Wenn das Rauschen sehr hoch ist, ist der Empfänger dicht. :(
Wie schon wulf zuvor schrieb, ist eine Magnetic Loop nicht nur eine sinnvolle Empfangsantenne, sondern auch ein prima Filter, um Störungen von anderen Frequenzen wirkungsvoll zu unterdrücken. Die Magnetic Loop muß aber direkt abgestimmt werden, nicht über den externen Tuner!

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: notlösung
hallo

der draht ist erst mal 30m lang. ist daran noch ein unun?
2 vorschläge, die überflüssigen aufgewickelten meter in eine andere richtung spannen, in notfall sogar wieder zurück zum anfang. im allergrößten notfall.
den unun versuchsweise durch einen fuchskreis ersetzen.

die eisengießerei macht das eisen wie warm? mit strom? induktiv oder gar hart mit elektroden?
in beiden fällen wird eine mag-loop dann auch nicht viel bringen, bei einigen kiloampeere haben die auf jeden fall das größere feld. elektrisch und magnetisch.
dann kauf dir lieber eine dvbs box oder zieh um.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

aufmerksam habe ich den thread gelesen, bin mir nicht sicher, ob ich etwas überlesen habe.
Ich habe herausgelesen, daß Du zwischen Magnetic Loop und Receiver einen Antennentuner hast. Der Antennentuner ist in diesem Fall ( eine funktionierende Loop und das gekonnte Abstimmen vorausgestzt ) unnötig. Der Tuner hat hier eher keine oder im falschen Abstimmzustand eine verschlechternde Wirkung. Die Magnetic Loop hat aufgrund Ihrer Konstruktion ein sehr schmalbandiges Verhalten, empfängt nur in dem engen Frequenzbereich ( je nach Güte der Loop) Signale und läßt "Fremd-HF" außen vor. Die Feldtärken sind i.d.R. geringer als bei Drahtantennen aber die Sgnale klarer wegen dem wegen dem... ( das würde zu lange dauern hier auszubreiten )

Hast Du an Deinem langen Draht nun einen UNUN dran, ist es die Hälfte der Miete (das macht den Draht schon mal niederohmig) , dann muß das Ding natürlich an den Tuner. Dieser hat u.a. neben der Impedanzanpassung auch noch den erfreulichen Nebeneffekt einen Bandpaß darzustellen, der ebenfalls "Fremd-HF" weitgehend außen vorläßt. Moderne Receiver haben allerdings meist eine mitlaufende Vorselektion eingabaut, die erfüllt ihrerseits schon tlw. diese Funktion. Den Antennendraht direkt an den Tuner anzuschließen bringt meist wenig, es sei denn, es ist ein Langdraht-Tuner. "Normale" Tuner haben meist ein Übersetzungsverhältniss von 1:3 oder 1:4, können also brauchbar gut Antennen mit Impedanzen bis ca. 200Ohm anpassen, Dein Langdraht ohne UNUN (meist MTFT Übertrager) hätte aber sicherlich eine Impedanz im Kilo-Ohmbereich.

Rauschen entsteht aber auch wenn der Receiver über eine eingebaute AGC (automatic gain control) verfügt und schlichtweg mit zuviel HF am Eingang ( woher die auch immer herkommt .. Eisengießerei o.ä. ) überfahren wird. Dann wird die Eingangsempfindlichkeit heruntergeregelt und die HF Verstärker gelangen möglicherweise ins Eigenrauschen.
Dieser Effekt kann nur mit Selektion am Eingang verhindert werden.

Der beste Selektor ( von der Bandbreite her betrachtet ) ist Deine Magnetic Loop. Mit anderen Antennen mußt Du halt solange experimentieren, anpassen usw. bis sich der gewünschte Erfolg einstellt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Rauschen entsteht aber auch wenn der Receiver über eine eingebaute AGC (automatic gain control) verfügt und schlichtweg mit zuviel HF am Eingang ( woher die auch immer herkommt .. Eisengießerei o.ä. ) überfahren wird. Dann wird die Eingangsempfindlichkeit heruntergeregelt und die HF Verstärker gelangen möglicherweise ins Eigenrauschen.
[/quote]

Das verhält sich genau umgekehrt.
Regelt die Empfänger AGC zurück nimmt das Rauschen ab, da ja der Empfänger unempfindlich gemacht wurde.
Der RF Gain Regler am Transceiver macht nichts anderes, er stellt den AGC-Level ein.
Ist starkes Rauschen vorhanden deutet das auf eine Störung durch einen Schaltregler/Schaltnetzteil etc. hin

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Natürlich hat Peter Recht,


auf gerätebedingtes rauschen irgendwoherkommend spielt eine Rolle.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sorry laboriere heute mit etwas Fieber rum,

richtig isses natürlich so:

regelt die AGC aufgrund hoher HF-Summenspannung am Antenneneingang die Verstärkung runter wird der gesamte Empfängereingang unempfindlicher. Auch das Nutz-Signal wird schwächer.
Also regle ich die NF hoch, dann rücken alle anderen Rauschfaktoren, die das Gerät selbst hinter der Eingangsstufe erzeugt nach vorne, das Signal/Rauschverhalten wird auch in diesem Fall ungünstiger.

Die Eingangsstufen erreichen natürlich ihren eigenen maximal-Rauschpegel bei max. Verstärkung, also ohne Signal am Eingang.
( was man bei modernen Einigangskonzepten aber auch nicht mehr erwartet )

Vodergründiger Sinn sollte sein festzustellen: eine gut angepaßte, vielleicht vorselektierte Antenne das beste ist , was man haben kann.

Aus den Gründertagen der Radiopioniere stammt der bis heute gültige Satz: [b:184i5yop]Der beste HF Verstärker ist eine gute Antenne[/b:184i5yop]


  
 

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