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 [ 27 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Suche geeignete Antenne für meine Wohnung
Hallo zusammen!

Seit ein paar Jahren habe ich die Amateurfunk-Konzession, aber seit ich nicht mehr bei den Eltern wohne habe ich keine KW-Ausrüstung mehr und komme nicht mehr zum Morsen. Das soll sich nun ändern. Leider bin ich in einer Mietwohnung ohne Balkon, sodass ich ziemlich eingeschränkt bin. Ich dachte an einen Dipol oder so, sollte für 40 & 80m mindestens funktionieren. Wenn 20m und 15m auch möglich wären dann wäre das aber toll.

Der Raum ist 6.7m lang und 5.4m breit. Im Anhang sind zwei Bilder (vom Vormieter, die Unordnung ist nicht von mir :D) damit ihr es euch vorstellen könnt. Zwischen oberem und unterem Stock gibt es eine Verbindung (siehe Bild von unten), es wäre also sowas wie eine inverted Vee möglich.

Hat jemand eine gute Idee was da das beste wäre?

Gruss und 73,

Ueli


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da ist nicht viel zu löten an der Holzkiste. :(

Ein Dipol für 80 oder 40 m ist praktisch aussichtslos. Der müßte extrem verkürzt werden. Dann hat man aber ein sehr großes Problem bei der Anpassung.
Was ginge, eine MagLoop im oberen Raum. Bei 2,5 m Durchmesser sollte die ganz brauchbar auf 80 und 40 m gehen bei diesen ungünstigen Verhältnissen. Voraussetzung ist aber, daß oben nicht zu viel Metall/Stahl vorhanden ist. Eine andere Idee innerhalb der Wohnung hätte ich nicht. Gibt es eventuell die Möglichkeit, einen Draht vom Dach aus zu z.B. einem Baum zu spannen?

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Suche geeignete Antenne für meine Wohnung
[quote]

Ich dachte an einen Dipol oder so, sollte für 40 & 80m mindestens funktionieren. Wenn 20m und 15m auch möglich wären dann wäre das aber toll.
[/quote]

Hast Du gar keine Vorstellung wie lang ein Dipol für 40 und 80m ist?
Womöglich befindet sich auch noch eine alukaschierte Dampfbremse unter der Holzverkleidung, das kannst Du wohl vergessen mit den langen Bändern, probier doch mal einen 10m Dipol aus, der passt gerade.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,

dass ein "normaler" Dipol nicht geht ist mir natürlich schon klar. Aber wenn man ein wenig googlet findet man hunderte von Variationen von verkürzten Antennen, zum Beispiel http://www.iw5edi.com/ham-radio/37/indo ... -for-7-mhz oder http://degood.org/coaxtrap/

Wie das Dach genau aufgebaut ist weiss ich nicht. Das Haus ist von 1820 und wurde 1995 renoviert, mehr weiss ich nicht bezüglich Dampfbremse und so. Oben hats ein Metallgeländer und die Beleuchtung erfolgt mit Halogenleuchten an einem Draht. Ich denke eine Magloop fällt somit weg, kann ja meines Wissens ziemlich gefährlich werden wenn die nicht frei steht.

Ich seh jetzt eigentlich 4 Möglichkeiten:

- Mobile Vertikalantenne z.B. von MJB, diese wenn gebraucht aussen am Fenster befestigen
- Magloop auch für aussen am Fenster
- Irgendeine verkürzte Drahtantenne drinnen
- Drahtantenne zum aus dem Fenster hängen, also einen vertikalen Dipol falls sowas gut funktioniert?

Leider hab ich keine praktischen Erfahrungen. Schön wäre natürlich was fest installiertes. Wenn es nicht anders geht werde ich schon auf andere Bänder ausweichen, im Moment habe ich halt nur einen 40/80 TRX.

Gruss und 73, Ueli


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn Du nicht weißt, ob das Dach mit Metallfolie isoliert ist, können wir keine Ratschläge zu Indoorantennen geben...

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Ueli

Zuerst muss dein Funkzimmer eine Etage tiefer verlegt werden.
Mehrere Mantelwellensperren in der Antennenzuleitung, damit du nichts mit zurückfliessender HF zu tun hast.
Dann ein Dipol aufhängen oder am besten eine G5RV!
Hier eine Zeichnung wie du sie aufhängen kannst.

Die Masseinheiten in der Zeichnung sind nicht gültig; die musst du auf deinen Gegebenheiten anpassen !!!!!!!

[img:212zuh9k]http://www.yourupload.de/images/071112/mNosKkRp.gif[/img:212zuh9k]

73 Charly


  
 
 Betreff des Beitrags: die qual der wahl
hallo

geeignete antennen für jeden anwendungsfall gibt es wie sand am meer.
man muß nur entsprechend lange suchen, was allerdings aus (berechtigter) unkenntniss selten zum erfolg führt.
aus derselben berechtigten unkentniss (die anderen om sind keine hellseher und können den standort nicht per google.maps vermessen) sind ferndiagnosen ebenso vage.

worauf kommt es an? nur 80m und nur 40m? dafür sind dann monobanddantennen geeignet.
soll die antene innen betrieben werden (warum) oder kann sie auch außerhalb des hauses hängen?
was soll mit der antenne empfangen/gesendet werden? etwas zur unterhaltung oder ernsthaft dx?

bei reiner indoor-montage, nur 80 und 40, kein dx-bohrer und gottvertrauen auf bandöffnungen sind z.b der kurzgeratene dipol gut.
magnetische loops sind auch nicht schlecht, lassen sich von metallverkleidungen auch wenig beeindrucken. nur die ewige nachstimmerei ist lästig. aber vielleicht baut ja mal jamand aus einer rauschbrücke, einer agc und einem abgriff der zf des rx einen autotuner.

nebenbei halte ich persönlich von mantelwellensperren nichts, ebenso wie mit noträdern am auto zu fahren um die teuren reifen zu schonen.
eine von meiner schlechten antenne nicht abgestrahlte zurücklaufende hf in wärme umzuwandeln ist nicht sehr sinnvoll.


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: die qual der wahl
[quote]

eine von meiner schlechten antenne nicht abgestrahlte zurücklaufende hf in wärme umzuwandeln ist nicht sehr sinnvoll.
[/quote]

Allerdings läuft dort auch keine HF-Leistung zurück die in Wärme umgewandelt werden könnte.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: die qual der wahl
[quote]

Allerdings läuft dort auch keine HF-Leistung zurück die in Wärme umgewandelt werden könnte.

73
Peter[/quote]

???????? dort ist etwas, dann hat es auch energie. !!!!!!!!!!!!!

e=m*c²


73


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: die qual der wahl
[quote][quote]

Allerdings läuft dort auch keine HF-Leistung zurück die in Wärme umgewandelt werden könnte.

73
Peter[/quote]

???????? dort ist etwas, dann hat es auch energie. !!!!!!!!!!!!!

e=m*c²


73[/quote]

Sicher,

genügend Energie um von der Antenne abgestrahlt zu werden

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ein Teil der Leistung wird direkt abgestrahlt, und der Rest pendelt zwischen Antenne und Anpassgerät hin und her. Davon wird wiederum ein Teil abgestrahlt und der Rest wandert ins Nirvana (Erwärmt ohmsch die Kupferleiter, aber auch etwas das Dielektikum)
Die Verluste im Anpassgerät sollte man natürlich auch nicht vergessen.

Grüsse Wulf


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
ein Teil der Leistung wird direkt abgestrahlt, und der Rest pendelt zwischen Antenne und Anpassgerät hin und her. Davon wird wiederum ein Teil abgestrahlt und der Rest wandert ins Nirvana (Erwärmt ohmsch die Kupferleiter, aber auch etwas das Dielektikum)
Die Verluste im Anpassgerät sollte man natürlich auch nicht vergessen.
[/quote]

Hallo Wulf,

Ich habe gar kein Anpassgerät, was nun?

Der Rest bildet stehende Wellen und erhöht dadurch geringfügig die Kabeldämpfung, mehr passiert da nicht.

Wäre es anders könnten Antennen mit Hühnerleiter überhaupt nicht funktionieren, denn bei den ist das SWR auf der Speiseleitung sehr viel höher als bei schlecht abgeglichenen koaxgespeisten Antennen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

vielleicht sollten die, die etwas davon verstehen, den mitlesern, die etwas weniger davon verstehen, erklären das es verschiedene begriffe für ein und denselben sachverhalt gibt.

mal so als erstes.

mantelwellen und "stehende wellen" bezeichnen in meiner begriffswelt doch wohl den fakt, das an einer schnittstelle von einem medium (kabel) zu einem anderen medium (antenne) keine anpassung herrscht und es deswegen an dieser "stoßstelle" zu reflexionen kommt.
in dem moment wird auch das kabel zm strahlenden bestandteil, zur antenne. (auch in meiner begriffswelt : deswegen macht es wenig sinn im shack zu tunen)
diese können im extremfall, da sie zum sender zurücklaufen, diesen zerstören, da die transistoren bei maximaler leistung gerade soviel wärme abführen können das sie das überleben. im falle der fehlanpassung kommen meinetwegen jetzt 10w zurück, diese muß der transistor auch irgendwo verbraten, wozu er meistens nicht mehr in der lage ist.
(ebenfalls in meiner begriffswelt : ein tuner im shack ist nur eine moralische maßnahme, und schützt die endstufe, mehr nicht. nicht zu verwechseln mit röhrenendstufen, dort ist das gaaaanz anders)
da diese hochfrequenz nun auf dem koaxkabel auf der außenseite des schirmes herumgeistert, obwohl es ja eigentlich ein geschirmtes ist, verursacht sie die bekannten störungen in elektrischen und elektronischen geräten. vor 50 jahren war das noch nicht so aktuell, wer hatte da schon außer einer lampe und einem volksempfänger elektrische geräte in betrieb

symmetrische zweidrahtleitungen sind in diesem falle, und nur in diesem, dann etwas zahmer, denn ein strom der in dem einen leiter hinläuft induziert ein magnetfeld das dieselben störungen verursacht. da wir aber in geringem abstand einen zweiten leiter haben in dem gleichzeitig ein genau entgegengesetzter strom fließt, induziert er auch ein entgegengesetztes magnetfeld das das des ersteren überlagert und teilweise auslöscht. teilweise, da die leiter einen abstand zueinander haben sind auch die felder nicht deckungsgleich und ein geringer rest an hf kann störungen verursachen.
dieser fakt war es der den "hünerleitern" den schlechten ruf brachte. ein sauberes 50ohm-system ist dagegen dann neutral.


[quote]

Der Rest bildet stehende Wellen und erhöht dadurch geringfügig die Kabeldämpfung, mehr passiert da nicht.

Wäre es anders könnten Antennen mit Hühnerleiter überhaupt nicht funktionieren, denn bei den ist das SWR auf der Speiseleitung sehr viel höher als bei schlecht abgeglichenen koaxgespeisten Antennen.

73
Peter[/quote]


dieses kann ich nicht nachvollziehen, einem abgestimmten dipol sollte es egal sein wie ich ihn ansafte, auch ist dann auf einer beliebigen speiseleitung keine rücklaufende hf feststellbar.
wenn allerdings mit "antenne mit hünerleiter" ein beliebiger zickenstrick gemeint ist, kann diese aussage oberflächlich betrachtet gelten.
dort ist die zweidrahtleitung dann strahlender bestandteil der antenne, macht auch dann deswegen die bekannten störungen, und ist gleichzeitig transformationsglied.

übrigens, wer störungen mit "mantelwellen" hat, eine antenne ist keine einbahnstraße, wo was rausgeht kommt auch was rein, z.b. störungen.

wie wär es damit. ein om glaubt er habe ein gutes antennensystem, im shack alles ok, leistung geht raus, nichts kommt zurück. er wird gehört, er hört auch etwas. scheinbar. bei kabellängen von 50 und mehr metern und einer dämpfung von 3db fällt es weniger auf das die hälfte wieder zurückkommt, sie verdampft unterwegs einfach.
die kabeldämpfung gilt auch in beide richtungen, wer am trx das swr mißt ist ganz schön auf dem holzweg.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

mantelwellen und "stehende wellen" bezeichnen in meiner begriffswelt doch wohl den fakt, das an einer schnittstelle von einem medium (kabel) zu einem anderen medium (antenne) keine anpassung herrscht und es deswegen an dieser "stoßstelle" zu reflexionen kommt.
in dem moment wird auch das kabel zm strahlenden bestandteil, zur antenne. (auch in meiner begriffswelt : deswegen macht es wenig sinn im shack zu tunen)

[color=blue:1hid9sxy][i:1hid9sxy]Man muss dabei unterscheiden zwischen abgestimmten und angepassten Speiseleitungen[/i:1hid9sxy][/color:1hid9sxy]

diese können im extremfall, da sie zum sender zurücklaufen, diesen zerstören, da die transistoren bei maximaler leistung gerade soviel wärme abführen können das sie das überleben. im falle der fehlanpassung kommen meinetwegen jetzt 10w zurück, diese muß der transistor auch irgendwo verbraten, wozu er meistens nicht mehr in der lage ist.

[color=blue:1hid9sxy][i:1hid9sxy]Es ist keine Leistung, die zurücklauft, es bilden sich lediglich stehende Wellen aus.
Diese Spannungen addieren sich im Extremfall zur Collector/Drain-Spannung der Transistoren und können diese durch Überspannung zerstören.
Des weiteren können Transistorendstufen durch nicht mehr vorhandene Leistungsanpassung überlastet werden.
Werden sie mit gleicher Ansteuerung wie bei sauberem Abschluss bestrieben, steigt die Verlustleistung auf unzulässige Werte und kann ebenfalls zur Überlastung führen.
Daher sind bei Transistorendstufen entsprechende Schaltungen zur automatischen Leistungsreduzierung bei zu hohem SWR vorzusehen[/i:1hid9sxy][/color:1hid9sxy]

da die leiter einen abstand zueinander haben sind auch die felder nicht deckungsgleich und ein geringer rest an hf kann störungen verursachen.

[color=blue:1hid9sxy][i:1hid9sxy]das ist nicht wahrscheinlich, da die Feldstärke der Antenne wesentlich grösser ist, es sei denn es wird unmittelbar in parallele verlaufende Leiter eingekoppelt [/i:1hid9sxy][/color:1hid9sxy]

[quote]

Der Rest bildet stehende Wellen und erhöht dadurch geringfügig die Kabeldämpfung, mehr passiert da nicht.

Wäre es anders könnten Antennen mit Hühnerleiter überhaupt nicht funktionieren, denn bei den ist das SWR auf der Speiseleitung sehr viel höher als bei schlecht abgeglichenen koaxgespeisten Antennen.

73
Peter[/quote]


dieses kann ich nicht nachvollziehen, einem abgestimmten dipol sollte es egal sein wie ich ihn ansafte, auch ist dann auf einer beliebigen speiseleitung keine rücklaufende hf feststellbar.
wenn allerdings mit "antenne mit hünerleiter" ein beliebiger zickenstrick gemeint ist, kann diese aussage oberflächlich betrachtet gelten.
dort ist die zweidrahtleitung dann strahlender bestandteil der antenne, macht auch dann deswegen die bekannten störungen, und ist gleichzeitig transformationsglied.

[color=blue:1hid9sxy][i:1hid9sxy]Das ist nicht so, abgestimmte Zweidrahtleitungen sind nicht strahlender Teil der Antenne sondern abgestimmte Transformationsglieder.
Selbst bei einer Beaufschlagung mit SWR 50 enstehen weder nennenswerte Verluste noch strahlt die Leitung selbst Energie ab.
Alle KW-Rundfunkantennen (Vorhangantennen) werden übrigens so betrieben
[/i:1hid9sxy][/color:1hid9sxy]

wie wär es damit. ein om glaubt er habe ein gutes antennensystem, im shack alles ok, leistung geht raus, nichts kommt zurück. er wird gehört, er hört auch etwas. scheinbar. bei kabellängen von 50 und mehr metern und einer dämpfung von 3db fällt es weniger auf das die hälfte wieder zurückkommt, sie verdampft unterwegs einfach.
die kabeldämpfung gilt auch in beide richtungen, wer am trx das swr mißt ist ganz schön auf dem holzweg.

73[/quote]

Da verdampft gar nichts unterwegs.
Angenommen, die Kabeldämpfung bei Anpassung beträgt 3db.

Bei SWR ungleich 1 entsteht dann folgende [b:1hid9sxy]Zusatzdämfungen:[/b:1hid9sxy]

SWR Dämpfung

1,5 0,15db
2,0 0,35db
3,0 0,90db
5,0 1,90db
10 2,75db

Wird dämpfungsarmes Koaxkabel benutzt, dass auf der Länge nur 1db Verlust hat ergeben sich folgende Zusatzdämpfungen:


SWR Dämpfung

1,5 0,02db
2,0 0,15db
3,0 0,45db
5,0 1,00db
10 1,60db

Angenommen es handelt sich um 50m 7/8" Flexwell oder Cellflexkabel, das auf 10m betrieben wird, so ist die Zusatzdämpfung durch ein SWR von 10 lediglich 0,5db.
Von 100W würden also trotz SWR 10:1 noch 85W von der Antenne abgestrahlt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich glaube ich habe mich bei meinem vorherigen Beitrag etwas unklar ausgedrückt. Ich hatte folgende (ungünstige) Situation angenommen:
Antenne -> 50 Ohm Koax ->Tuner -> Funke

Sitzt der Tuner direkt an der Antenne gibt es keine zusätzlichen Kabelverlusteg. Lediglich die Verluste in den Bauteilen des Tuners.


  
 

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