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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Preselector - aber welcher ?
Hallo zusammen!

Situation:

IC-7000 und FD-4.

80m QRM nicht unter S7-9. Sehr traurig. Att. (-20 dB !!!!) und erst dann ist ein Betrieb möglich.

Lösung: Pre Selector

Aber welcher? Kann mir hier wer ein paar praktische Tipps geben? Zum selber bauen fehlt mir die Zeit leider.

Habe mir diesen hier näher angesehen:
http://www.mfjenterprises.com/products. ... d=MFJ-1048


Und ja, die Icom ist nicht besonders Großsignalfest und noch dazu habe ich ein paar Radiostationen in meiner "näheren" Umgebung.


Was meint ihr zu einem Treffen auf 80m? Das letzte liegt ja schon geraume Zeit zurück. (oder für die flexibleren unter uns auf 10m .. vielleicht sogar FM ?)


Bitte um Eure gschätzte Hilfe!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Denke, der wird da auch nicht helfen.
Preselektor ist ja eigentlich der Ansatz Intermodulation/Weitabselektion.
In der CDDL gabs in `98 mal einen Bausatz/Anleitung, auch der von den bayrischen BCC ist nicht so schlecht.
Wenn der Selbstbau entfällt, kann ich leider nicht helfen.
Habe alle Geräte selber gebaut, teilweise nachgebessert.

Vielleicht kann jemand über die MFJ-Geräte berichten...


Viel Erfolg

Harry


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn es keine brauchbare kommerzielle LÖsung gibt, dann bleibt nur Eigenbau über.

Die wenige Freizeit die ich habe möchte ich eher für aktiven Betrieb auf KW nutzen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ein Kaoxkabel in der richtigen Länge abgeschnitten und parallel angeschlossen, sollte sich wie ein Bandpass verhalten, und alle ungewünschten Frequenzen kurzschliessen. Aber da kann dir DL2JAS mehr dazu sagen, da er mir diese Variante mal empfohlen hat, ich sie aber dann doch nicht probiert habe.

Oder du berechnest dir mit RFsim99 selber die Bandfilter. Allerdings muss du die (wahrscheinlich nur für Empfang dimensionierten) Filter beim Senden überbrücken (Relais).
So ein Filter ist nicht besonders kompliziert, und wenn man passenden Spulenringkerne auf Lager hat, dann ist so ein Filter (für ein Band) auch ganz zügig aufgebaut.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mit Antennenkabel kann man schon was machen.

Direkt an der Funke schließt Du prallel ein Antennenkabel 50 Ohm Lambda/4 an, was am Ende kurzgeschlossen ist. Dann gehst Du mit Antennenkabel 75 Ohm zur Antenne. Es ist genau Lambda/2 lang. Am Ende dieses Kabels, also beim Speisepunkt, schließt Du wieder ein Kabel 50 Ohm Lambda/4 an, auch wieder am Ende kurzgeschlossen. Verkürzungsfaktor nicht vergessen.

Kurzgeschlossene Kabelstücke Lambda/4 verhalten sich wie Parallelschwingkreise. Das Kabelstück Lambda/2 mit seinen 75 Ohm transformiert auf 80 m nicht, wohl aber auf anderen Frequenzen. Mit dem Filter wird alles gedämpft ab Mittelwelle und tiefer. Der Bereich um 7 MHz, wo viele Rundfunkstationen sitzen, wird ebenfalls stark gedämpft.

Wenn Du einen starken Ortssender hast, der das japanische Wundergerät in die Knie zwingt, sollte vor allem dieser gedämpft werden. Mache eventuell eine Liste der starken unerwünschten Signale.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn das Spektrum des Störsignals breiter ist und das Störsignal auf dem Nutzsignal liegt, helfen die o.a. Tips auch nicht.

Der IC7000, wie lange hast Du den schon im Betrieb?
Daran wird es nicht liegen.

Bist Du der einzige Funkamateur in Deinem Ort mit dem Problem?
Vielleicht einmal den Rest der Gemeinde kontaktieren.

73
Harry


  
 
 Betreff des Beitrags:
Stückliste für einen Preselektor:

3 Induktivitäten auf Kernen
6 Koppelkondensatoren
2-3 Kippschalter
1 Drehko 25-512pF
Gehäuse
Anschlüsse UHF-Buchse


Vielleicht ist der Selbstbau doch ein Weg....


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
@Harry: Ich habe auch so eine "Japan-Zigarrenschachtel". In der Stadt brauch ich gar nicht einschalten, der Störnebel ist auf allen Frequenzen unter 14MHz bei S9 (kompletter Empfänger verstopft). Drücke ich die 20dB Abschwächertaste, so geht das S-Meter weiter runter als es sollte (6 S-Stufen können für 20dB doch nicht stimmen). Ein weiterer Hinweis dass der Empfänger verstopft war. Aber mit dem Abschwächer drin hört man wiederum nicht viel (Ausser KW Rundfunk HI).
Ich baue jetzt eine Magloop Antenne, und hoffe durch die Schmalbandigkeit dieser Antenne die ganzen Störgeräusche auszublenden (natürlich baue ich diese Antenne auch weil sie so "klein" ist).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen!

Ich finde die Lösung von dl2jas schon sehr gut. Nur ist die FD-4 dann kaum noch auf anderen Bändern zu gebrauchen. Falls Du das möchtest?

Hast Du das QRM nur auf 80M? Wenn ja kannst Du Dir ja auch einen zuschaltbaren Bandpass für 80M bauen. Das ist sicher mit erheblich weniger Aufwand verbunden als ein kompletter Preselektor. Wenn Du bereit bist Geld auszugeben ist es auch möglich Ebay ein wenig im Auge behalten. Da ging erst wieder ein PSE 70 von Peter Seifert Elektronik für 200 Euronen weg. Ob und wie Du den mit einem Sender betreiben kannst weiss ich jetzt auch nicht.

Lass blos die Finger von den MFJ Dingern. Ein zweikreisiges Bandfilter bingt da eine erheblich bessere Selektion. Evtl Braun SWF 5-40.


73
DL1OF


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Wulf

Seltsam, mit Icom immer gut gefahren, bei YAESU hatte ich die Probleme.
Allerdings scheint mir, daß ihr alle Störungen aus dem Bereich Netzteile und TV habt, dann bringt ein Preselektor auch nüscht.
Musste meine Nachbarschaft, bis auf eine Ausnahme, auch erst überzeugen, den anderen Störer hat die BNetzA übernommen, war ein DVB-T-Reciever, welcher im StdBy-Modus zicken machte.
Auf dem 40m-Band im Bereich 7,1-7,2MHz läßt sich mit einem Preselektor eine Menge erzielen, leider höre ich ne Menge Stationen, nur die anderen hören mich weniger, da bei den Funkfreunden der Empfänger überläuft.
Die Störungen spez. im Stadtbereich, können das Hobby wirklich versalzen.
Beim Fieldday kommen diese OM`s dann mal auf ihren Kosten, Rauschen bis max. S1, das macht dann wieder richtig Spaß.
Viel Erfolg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was man nicht im Kopf hat, muß man in den Fingern haben....


Mein Preselektor ist im Eingangs-Empfangskreis eingeschleift.
D.h. beim Senden sieht er keine HF.
Sollte dieser im Antennenkabel hängen, so muß man natürlich bei der Dimensionierung die HF-Ausgangsleistung berücksichtigen.

Störungen aus dem o.a. Bereich, lassen sich damit nicht wegbekommen, also keine falschen Offnungen wecken.
Der Ansatz ist hier Großsignalverhalten/Intermodulation

73
Harry


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo!

Danke schon mal für eure Antworten.

IC 7000 + FD 4. Ich habe nur auf 80m dieses unglaublich hohe QRM.

20 dB Abschwächer und S-Meter zeigt statt S9 -> S1 an. Und wie wir alle wissen, sind 20 dB keine 9 S Stufen. Anders herum glaube ich nicht, daß Icom sich so geirrt hat und statt 20 dB 53 dB abschwächt. Das wären dann 9 s Stufen - hi.

Die Icom ist ein guter empfindlicher TRX. Allerdings nicht ganz Großsignalfest.


Das ist natürlich Schade, da ich auf 80m die FD-4 ca. 30-35m über Grund gespannt habe. .. Ich glaube das heist Ironie :)


PS: Für "Frühaufsteher" unter uns.. ich bin auf 28490 QRV.
PPS:@ Forumadmin: Die Beiträge werden bei den User nicht mehr gezählt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Preselector - aber welcher ?
Hi,

hast du vielleicht einen anderen Transceiver zum testen ? Wenn dein Problem durch eine andere Kiste mehr oder weniger gelöst wird, würde ich wirklich mal über den Kauf eines anderen Gerätes nachdenken. Meine Erfahrungen mit den "Eierlegenden Wollmilchsäuen" sind nämlich genau so wie du schreibst - prinzipiell super praktisch und im "normalen" Betrieb sinnvoll, jedoch bei solchen Problemen überfordert.


[quote]
Was meint ihr zu einem Treffen auf 80m? Das letzte liegt ja schon geraume Zeit zurück. (oder für die flexibleren unter uns auf 10m .. vielleicht sogar FM ?)
[/quote]

80m brauche ich erstmal einen PL Stecker, dann bin ich da auch wieder fit. Können es auch gerne mal auf 10 versuchen, auch wenn ich nicht glaube dass das gut funktioniert...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]20 dB Abschwächer und S-Meter zeigt statt S9 -> S1 an. Und wie wir alle wissen, sind 20 dB keine 9 S Stufen. Anders herum glaube ich nicht, daß Icom sich so geirrt hat und statt 20 dB 53 dB abschwächt. Das wären dann 9 s Stufen - hi. [/quote]

Das kann man recht einfach überprüfen.
Suche z.B. auf 20 m eine Station, die etwa S9 bringt und drücke dann den Abschwächer. Von der Theorie her sollte das S-Meter gut drei Stufen weniger anzeigen. In der Praxis werden es 4 bis 5 S-Stufen sein, weil die meisten Hersteller bei den S-Werten etwas schummeln.
Um das Problem auf 80 m zu lösen, muß bekannt sein, was da hineinhaut. Entweder echte Sender oder z.B. Schaltnetzteile, Elektrogeräte, Maschinen,... wie schon von Harald_001 angesprochen. Schaue in den Unterlagen, von wo bis wo der Filterbereich geht, wenn die Funke auf 80 m abgestimmt ist. Den ganzen Bereich durchsuchen. Stelle sicher, daß der Effekt mit dem QRM nicht im Filterbereich darüber oder darunter auftritt.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eigentlich ist alles gesagt...

Da fällt mir noch ein:
Überprüfung, ob es ein Intermodulationsprodukt ist, oder die von DL2JAS aufgeführten Störungen, 3dB-Dämpfungsglied verwenden, fällt der Anteil bei 2 f2-f1 um 9dB, so ist es ein Intermodulationsprodukt.
Hintergrund, die A3-Anteile werden mit steigender Verstärkung nach (U)^2 verstärkt.
Naja, wir werden sehen.


vy73 Harry


  
 

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