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 [ 48 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: XP-12 Breitband-KW-Vertikalantenne
Hallo,

was haltet Ihr von dieser Antenne und wer hat diese schon mal ausprobiert und kann was dazu berichten. Soll zu 80% für das 11m Band sein.
Diese Antenne soll auf einen Mast der 9m hat montiert werden.

Oder würdet Ihr was anderes vorschlagen. Bin für jeden Tipp dankbar.

Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.

Gruß

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hm, noch nichtmal Google kennt das Ding.

Rück mal ein paar mehr Infos raus ;)


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: XP-12 Breitband-KW-Vertikalantenne
[quote]Hallo,

was haltet Ihr von dieser Antenne und wer hat diese schon mal ausprobiert und kann was dazu berichten. Soll zu 80% für das 11m Band sein.
Diese Antenne soll auf einen Mast der 9m hat montiert werden.

Oder würdet Ihr was anderes vorschlagen. Bin für jeden Tipp dankbar.

Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.

Gruß

Peter[/quote]

Hallo Peter,ich begrüße dich in diesem Forum!
Wie soll die Antenne heissen?
XP12?Noch nie von der gehört...(bin seit 1976 auf CB und seit 2000 auf Afu)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hm, noch nichtmal Google kennt das Ding.

Rück mal ein paar mehr Infos raus ;)[/quote]


Hallo,

habe ich unter www.ftv-austermayer.de gefunden.

Steht unter Antennen im Shop.

Dort gibt es die XP-11 und die XP-12.

Gruß

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da steht wieder was von Wunderantenne...

Das hier macht mich stutzig:
[quote]jetzt mit 300 W PEP ( SSB ) belastbar !![/quote]
Dann ist sie offensichtlich nicht für 100 W CW oder gar 100 W Dauerträger geeignet. Ein resonanter Kurzwellendipol aus Klingeldraht hält mindestens 100 W bei Dauerstrich aus, ohne wegzuglühen. :(

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hm generell wäre ich mal vorsichtig mit Antennen die als Wunderantennen beschrieben werden... und dann noch mit einem 9:1 Balun (UnUn) gespeist werden... Irgendwie erinnert mich das an einen Langdraht, nur halt vertikal... Weiterhin gibts keine Daten zu dem Ding... Vielleicht kennt ja jemand die Antenne. So was ähnliches gabs hier schonmal: [url]forum.db3om.de/ftopic2907.html[/url] .

Viele Grüße Patrick


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
ich wäre vorsichtig,wenn eine Antenne,wie diese,als "die Wunderantenne" angepriesen wird :?:
Im Prinzip ist die eine,eine 1/2 Lambda(XP11)und die andere(XP12)für gewisse Bänder eine 5/8 Lambda Antenne.
Wenn dann noch ein 1:9 Unun und ein eingebauter Antennentuner eingesetzt wird,um einigermassen Anpassung für bestimmte Frequenzen,mit der Antenne zu haben,selbst wenn man(wie du)sie für 11m benutzen will....

Uups,DL6ZZ hat mir vorgegriffen und fast dasselbe geschrieben :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielleicht mal da nachschauen...

http://www.qslnet.de/member/dc3rj/cb+ma ... /index.htm

Prinzipiell ist das genau das gleiche nur für günstig ;)

Gruss, Jonny


  
 
 Betreff des Beitrags: RE: XP 12 Vertikalantenne..
..Hallochen....

...absolut nicht zu empfehlen!!!
Habe eine ähnliche Vertikal von Grundmann Funktechnik mit 8,3 Metern Höhe und einem 1:9-Balun am Fußpunkt auf dem Dach stehen...

...für 10/15/20/40 Meter geht die prima - aber das war´s dann - 80/160 Meter kannst zwar zwangsanpassen, aber Abstrahlung besch....
..hab inzwischen den Balun weggehauen und durch einen Automatiktuner ersetzt - dasselbe in grün - Strahlerlänge ist einfach nicht genug für die längerwelligen Bänder...

Fazit - nix Allband - und zu teuer!

Gruss Mike


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RE: XP 12 Vertikalantenne..
[quote]- 80/160 Meter kannst zwar zwangsanpassen, aber Abstrahlung besch....
..hab inzwischen den Balun weggehauen und durch einen Automatiktuner ersetzt - dasselbe in grün - Strahlerlänge ist einfach nicht genug für die längerwelligen Bänder...

Fazit - nix Allband - und zu teuer!

Gruss Mike[/quote]

Sehr vernünftig!

Ein Balun hat in einer unsymmetrischen Antenne keine sinnvolle Funktion.
Wenn man eine Vertikalantenne zu sehr kürzt, ist sie weder für DX noch für lokale QSOs geeignet. Ein Dipol, auch verkürzt, ist auf den unteren Bändern wesentlich sinnvoller, da der die fast immer gewünschte Steilstrahlung bringt.
Wohnt man in einer ruhigen Gegend, machen (nahezu) ungekürzte Vertikalantennen auf den unteren Bändern Sinn, wenn man an DX interessiert ist.
Gekürzte vertikale "Wunderantenne" in der Stadt ist in meinen Augen die dümmste Lösung, um halbwegs brauchbar QRV zu werden.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: allgemeines über antennen
Hallo

Wie Andreas und andere Vorredner schon bemerkten: es gibt keine Wunderantennen

Frage:
Was ist der Einsatzzweck der Antenne?

Versuch einer Blindantwort:
Eine resonante Antenne, im landläufigen Sinn meistens ein Halbwellendipol, strahlt relativ Kreis- und Kugelförmig mit einer Verringerung in Richtung des Drahtes.
Je niedriger ím Vergleich zur Wellenlänge sie hängt, desto steiler nach oben strahlt sie.
Eine Vertikal oder auch Marconiantenne wenn 1/4 Lambda dann ebenso mit theoretisch 3dB weniger Gewinn da nur die Hälfte der wirksamen Fläche zur Verfügung steht. Voraussetzung ist aber eine gute HF-Erde, bei 20m Mast schwierig herzustellen. Ein Flachdach eines Stahlbetonhochhauses aber ideal.
Wenn eine Vertikal aufgrund von benötigter gewollter Bandbreite als eierlegende Wollmilchsau betrieben wird, wird sie mit abnehmender Frequenz immer niederohmiger und der Gewinn nimmt mit abnehmender Wirkfläche ebenfalls ab.
Im gegenzug strahlt sie allerdings sehr flach was für DX-Verbindungen von Vorteil ist.
Dazu MUSS aber der geringe Widerstand auf 50 Ohm (bzw auf den Systemwiderstand) transformiert, dazu noch die fehlende Länge durch Spulen und Kondensatoren in einem Tuner ergänzt werden.
Problem, es muß ein Automatiktuner an der Antenne betrieben werden, sonst gehört das Kabel bis zum Tuner mit zur Antenne und strahlt. Amateure reden dann oft von "Mantelwellen" die sie gerne mit "Mantelwellensperren" dämpfen, allerdings damit auch Leistung.
Automatiktuner stimmen aber nur mit ca 10W Leistung ab. Leistungslose Abstimmung für reinen Empfangsbetrieb z.b. für nachfolgende Konfiguration, geht nicht.

In einer Stadt hat man immer das Problem durch Störungen auch außerhalb des Kurzwellenbereiches den Empfänger "zugestopft" zu bekommen. Dagegen hilft in der Regel ein guter Preselektor.
Störungen auf der Nutzfrequenz lassen sich nur schwer beseitigen, ein ausfiltern dämpft ja auch ebenso das Nutzsignal.
Eine Variante wäre das Störsignal mit Hilfsantenne um 180° Phasenverschoben mit der selben Amplitude dem Empfänger zuzuführen, dazu muß aber Sende- und Empfangszweig getrennt sein. Moderne gute TRX haben dazu einen seperaten Antenneneingang.
Hörprobe hier:
http://www.mydarc.de/dh3wl/xPhase/80m_H ... xPhase.mp3
In der Mitte der Probe wird die Hilfsantenne kurz abgeschalten.

Als Test hilft es die Küstenfunkfeuer auf 300KHz++ (spez. 321KHZ) zu hören. Wenn diese mit Ausschlag am Instrument empfangen werden taugt die Antenne und die Gegend etwas.
Auch Radio Peking oder Australien sind gute Indikatoren.
Wer auf 6075KHz mehrere Sender hört ist geradezu zu beneiden.

mfg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo!

Als wenn die xp 12 für 10/15/20/40 eine prima Antenne ist, dann kann man doch nicht meckern, oder? Ich habe im Garten eine GP mit 3 Radials pro Band was wirklich etwas heftig aussieht (jedenfalls für Nichtfunkamateuere) und bin am überlegen welche Alternatice ich hätte.

XP 12 oderGAP Eagle DX oder CP-6 oder?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo!

Als wenn die xp 12 für 10/15/20/40 eine prima Antenne ist, dann kann man doch nicht meckern, oder?[/quote]

Prima ist relativ.
Solche "Antennen" taugen schlicht und einfach nichts.
Der OM hat wahrscheinlich noch nie eine richtige Antenne gleicher oder ähnlicher Länge im Vergleich ausprobiert.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Thread hier ist zwar schon älter, aber ich muß dazu noch etwas loswerden.
Ein Bekannter von mir hat genau diese XP-12 in Betrieb in 20 m Höhe, darunter sind 3 m Mast zzgl. 8 m Antenne auf einem zweistöckigem Haus gemeint.
Es ist unbedingt darauf zu achten, daß die Antenne keinen metallischen Kontakt zum Mast hat und alleine an ihm angebracht ist.
Desweiteren wurden der Antenne 3 Drahtradiale a 10 m spendiert, die an der Halterung befestigt wurden.

Fazit des Ganzen, die Antenne kann weltweite Verbindungen im Bereich 10 - 40 m ermöglichen, was ettliche QSOs mit außerkontinentalen Ländern belegen.
Das Ganze mit den normalen 100 Watt PEP des TRX, das QTH liegt im Ruperti-Winkel im Berchtesgadener Land von Bergen umgeben.
So schlecht kann die Antenne nun doch nicht sein trotz des 1:9 Ununs, der AT ist ein MFJ-925 unter Dach, die Mantelwellensperre wurde aus der Speiseleitung zusammengelegt mit 8 Wicklungen (30 cm Durchmesser).
Der besagte OM arbeitet auch auf 80 m noch ohne Probleme das nahe Europa und fährt ansonsten weit bessere QSOs als ich mit einer FD3 in 10 m Höhe.

Eine Antenne ist auch immer nur so gut wie ihr Standort, hier in den Bergen sind so manche Vertikalantennen sogar von Vorteil, weil eben viel über Reflexionen geht und Drahtantennen nun mal bestimmte Vorzugsrichtungen haben, die dann nicht alles verarbeiten können, oder eben zum Teil in die Berge abstrahlen.
Deshalb würde ich diese Antenne nicht gleich als "Müll" bezeichnen, da sie unter Umständen besser sein können als so manche Drahtantenne.
vy 73
Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

hier in den Bergen sind so manche Vertikalantennen sogar von Vorteil, weil eben viel über Reflexionen geht [/quote]

das haben die Kurzwellen so an sich, dass es zu 99% per Reflexion geht

73
Peter


  
 

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