Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Videoübertragung
Hallo Leute,

ich soll eine Funkstrecke zur Übertragung eines Videosignals von ca. 50m, mit Wände, aufbauen. Zu beginn habe ich ein fertiges Funkset von ELV gekauft, dass eine Reichweite von bis zu 50m hat. Dies war natürlich nicht ausreichend.
So kam die Idee ein zweites Set zu kaufen und auf halber Strecke den Empfänger mit dem zweiten Sender zusammen zu schließen und so zu sagen einen Repeater zu bauen. Leider kommt auf der anderen Seite immer noch nur Schneestrum an.

Was tun?
Meines Wissens darf ich keine stärkeren Sender als 100mW bei 2,4GHz verwenden. Ich habe jetzt noch ein Set gefunden mit angeblich 350m Reichweite (10dBm), aber ich habe keine Ahnung ob das dann reicht, denn die Geräte erfüllen ja scheinbar bei weitem nicht das was sie in der Praxis können sollten.

Da ich nur Hobbyelektroniker bin und über Funktechnik nicht mehr weiß als das, was man im Physik-LK lernt, hoffte ich bei euch hilfe bei meinem Problem zu finden.

[u:3mxyagw3]meine kongreten Fragen:[/u:3mxyagw3]
Kann ich die Reichweite irgendwie erreichen indem ich eine Richtantenne baue, wenn ja, wie sollte die aussehen?
Brauche ich so was am Sender und Empfänger?
Kann ich einfach ein geschirmtes Kabel am Gerät statt der Antenne anschließen und dann die Antenne am anderen Ende des Kabels, damit ich mir schon mal einen Teil der Strecke schenken kann?
Ist es rechtlich erlaubt ohne Lizenz, eine andere Antenne an einen Sender zu bauen, oder laufe ich da schon Gefahr eine zu große Abstrahlung zu erhalten?

Schon mal vielen Dank, für eure Mühe.

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Videoübertragung
[quote][u:12bcta4a]meine kongreten Fragen:[/u:12bcta4a]
Kann ich die Reichweite irgendwie erreichen indem ich eine Richtantenne baue, wenn ja, wie sollte die aussehen?
Brauche ich so was am Sender und Empfänger?
[/quote]

Hallo Andy, ein paar Fragen werde ich versuchen zu beantworten:

Reichweite erhöhen mittels Richtantenne geht, da du ganz klar einen Sender und einen Empfänger hast. Als Empfangsantenne kannst du eine schöne Richtantenne mit viel Gewinn verwenden, ohne in Gefahr zu laufen, irgendwelche Grenzwerte zu überschreiten.

[quote]Kann ich einfach ein geschirmtes Kabel am Gerät statt der Antenne anschließen und dann die Antenne am anderen Ende des Kabels, damit ich mir schon mal einen Teil der Strecke schenken kann?
[/quote]

Das wird, aufgrund des hohen Verlustes, den "normale" Kabel bei diesem Frequenzbereich aufweisen, eher kontraproduktiv sein, sofern du dann wieder die originale Antenne montieren willst.

[quote]Ist es rechtlich erlaubt ohne Lizenz, eine andere Antenne an einen Sender zu bauen, oder laufe ich da schon Gefahr eine zu große Abstrahlung zu erhalten?
[/quote]

Ohne Lizenz einen Sender selbst zu bauen oder zu verändern, ist verboten. Wie es in diesem Bereich mit Antennen ausschaut, kann ich spontan nicht sagen. Es gibt Geräte, an die man keine externen Antennen anschließen darf, so zB. LPDs oder PMR Geräte. Solltest du an deinen Sender eine neue Antenne montieren, so musst du in jedem Fall die Grenzwerte einhalten. Dadurch bist du schon einmal stark eingeschränkt. Mit Hochgewinn Richtantennen zu arbeiten, ist da auf keinen Fall drin.

Sollte das Montieren anderer Antennen gestattet sein - das soll hier nochmal jemand bestätigen - dann hätte ich folgenden Vorschlag:
Nimm ein Koaxkabel und verbinde damit Sender und Antenne. Die Antenne dabei schön hoch bzw frei montieren. Rechne aus, welchen Verlust das Kabel verursacht. Diesen Verlust kannst du dann beim Gewinn der Antenne wieder hinzurechnen, ohne den Grenzwert zu überschreiten. Somit hast du die selbe Leistung wie vorher, aber eine u.U wesentlich günstigere Antennenposition. Auf der Empfängerseite sowieso eine Richtantenne verwenden. Das ganze Versuchst du am besten mit einer quasi-sichtverbindung zu realisieren, zB an der Außenwand des Hauses. Dann sollte die Verbindung auch mit der kleinen Leistung kein Problem sein.

Hoffe das hilft dir ein wenig weiter - 2,4Ghz ist leider recht leicht durch Wände abzuschotten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ist es rechtlich erlaubt ohne Lizenz, eine andere Antenne an einen Sender zu bauen, oder laufe ich da schon Gefahr eine zu große Abstrahlung zu erhalten? [/quote]

Ja, da gibt es rechtliche Probleme.

Angenehmer sieht es aus, wenn Du am Empfänger eine Richtantenne anbaust. Empfäger und Sender müssen nicht die gleiche Antenne haben. Das wäre auch etwas unpraktisch, wenn sich jeder, der Fernsehen empfangen will, so eine Antenne wie auf dem Fernsehsendemast in den Garten stellen müßte...

Die Idee mit dem Repeater ist in der Praxis nicht so gut. Arbeiten beide Geräte auf der gleichen Frequenz, empfängt der Repeater sich selbst. Selbst wenn Du einen anderen Kanal einstellen kannst, reicht das nicht.
Gerade wenn Du Wände umgehen kannst, ist das Verlegen von Koaxkabel sinnvoll. Führe da aber das eigentliche Videosignal durch. Dann ist die Dämpfung deutlich geringer als bei 2,4 GHz. Als Kabel sollte dämpfungsarmes Satkabel recht geeignet sein.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe den Beitrag von Julian übersehen.

Wenn es ein Sender mit fest montierter Antenne ist, darfst Du daran nichts verändern, die Teile sind bauartgeprüft.
Hast Du eventuell die Möglichkeit, Speisepunkt und Empfangsort direkt mit Antennenkabel zu verbinden?
Wenn ja, ist das eine sinnvolle Lösung, wo man nicht viel basteln muß. Nehme aber ordentliches dämpfungsarmes Satkabel.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

danke schon mal für die Antworten. Das Gerät, welches ich bisher habe hat eine fest angeschlossene Antenne, daher wird es wohl nicht gehen am Sender eine andere zu montieren. Ich hätte allerdings auch kein Problem damit mir ein anderes Modul zu kaufen, mein Problem ist, dass ich bisher nichts zugelassenes gefunden habe, die diese Reichweite überbrücken. Das einzige ist das hier: http://shop.elv.de/output/controller.as ... tail2=8229
und da bin ich mir eben nicht sicher, wie es mit den 350m in der Praxis aussieht, außerdem ist da die Antenne wieder integriert.
Die ganzen bei ebay angebotenen Sender mit größeren Reichweiten übersteiegen die 100mW bei weitem, also kann ich die auch vergessen.

Was ich noch über dieses Forum gefunden habe ist folgendes:
http://www.lechner-cctv.de/produkt.php? ... duct_ID=25
http://www.lechner-cctv.de/produkt.php? ... duct_ID=30
Was sagt ihr dazu? Finde leider keine Angabe über die Reichweite.
Kennt jemand diese Module, wenn ja, kann mir jemand sagen, ob man die Konfikuration über I2C nur einmal machen muss, oder ob das bei jedem neustart gesendet werden muss. Heißt die Angabe im Datenblatt: "2-2 Measurement to Start: 30 minutes after DC power supplied" das der Empfänger eine Anlaufzeit von einer halben Stunde hat.

Eine Kabelverbindung ist leider nicht möglich, da die Übertragung zwischen zwei Häusern geschen soll, zwischen denen eine Straße verläuft. Die Kosten für die Verlegung eines Kabels unter der Straße stehen in keiner Relation.

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das mit den Modulen ist etwas kompliziert.

Du wirst vermutlich jedesmal beim Start per I²C die "Frequenz" eingeben müssen, also das Teilerverhältnis für die PLL. Dann sollten diese Module auch nichts für den Endverbraucher sein, sondern für Gerätehersteller. Der muß dann im Zweifelsfalle eine Bauartprüfung durchführen lassen. :(

So, wir sind der Sache schon ein Stück näher. Die beiden Häuser stehen sich vermutlich halbwegs gegenüber und sind durch eine Straße getrennt. Hast Du schon probiert, ob die Funkübertragung bei Sichtkontakt von Fenster zu Fenster funktioniert?

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Häuser stehen sich diagonal gegenüber, leider reicht die Verbindung auch nicht, wenn ich die Geräte vor das Fenster lege, obwohl ich dann sogar nur ca. 30m Abstand habe.

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Setze mal einen Link zum derzeit verwendeten Gerät.

Geht es mit der Übertragung garnicht oder ist lediglich das Bild verrauscht?


73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tja, einen Link kann ich leider nicht einstellen, da der Artikel von ELV war und der den letzten Monat aus dem Sortiment genommen hat. Auch ein Bild oder die Anleitung kann ich leider nicht hochladen, da das ganze für einen guten Freund in der Schweiz ist, der von Technik noch weniger Ahnung hat als ich. Die Bestimmungen in der Schweiz sind diesbezüglich gleich wie hier in Deutschland, daher ist es egal, mein Problem ist, dass ich erst gegen Weihnachten wieder hinkomme und es dann funktionieren sollte.
Ich kann also nur über Umwege Tests durchführen.

Ich bin daher sehr Dankbar über Tipps, oder Vorschläge für derartige Geräte. Sender mit 100mW Sendeleitstung habe ich bisher in China, Persien, Amerika, ... gefunden, aber nicht hier in Deutschland. Weiß echt nicht was ich machen soll.

Nochmal zu dem Artikel von ELV:
http://shop.elv.de/output/controller.as ... tail2=8229
kann man aus den Angaben:
Ausgangsleistung: 10dBm
Empfindlichkeit: -45dBm
ablesen, wie weit der Sender tatsächlich geht. Welche Dämpfung habe ich bei Übertragung in der Luft.
Wieviel dBi kann ich mit einer gerichteten Empfangsantenne erreichen?

Andy

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Entschuldigung, ich habe die eine Frage veressen zu beantworten. Der Empfang geht im Haus gar nicht und vor dem Fenster so gut wie nicht. Es soll, mehr schlecht als recht sein.

Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Aus letztem Beitrag schließe ich, daß es geht aber das Bild nicht gut ist.

Das Zeugs von ELV sieht recht offen aus. Da eine Antenne an den Empfänger anzuschließen, sollte kein Problem sein. Ich hätte diesen Vorschlag hier:
ftopic1515.html&highlight=wlan
Die Antenne bringt 10 dBi Gewinn. Pi mal Daumen heißt das in der Praxis, aus einem unschönen verrauschten Bild wird ein klares Bild.
Dann könntest Du noch sowas hier zwischen Antenne und Empfänger setzen:
http://www.perlunity.de/partner/kabel-a ... 0-MHz.html
Ich habe jetzt irgendeinen Link für einen Sat-Verstärker genommen, der noch auf 2,4 GHz verstärkt.
Damit könnte es sogar mit ordentlichem Bild gehen, wie Du es vorhast. Ein Verstärker ist aber kein Wundermittel, er zieht natürlich auch das Rauschen mit hoch. Das Empfängerchen von ELV dürfte aber relativ taub sein, da bringt ein Verstärker schon was.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dl2jas:

vielen Dank für Deine Mühe.
Das mit der Antenne finde ich echt genial und das sieht auch noch echt gut aus. Sollte ich die Antenne vor das Fenster hängen oder geht das im Zimmer auch? Wenn ich die Antenne im Freien betreibe, sollte ich die dann noch lackieren wegen Korrosion oder ist das wieder eher schlechter.

Den Funkempfänger den ich bisher habe ist leider nicht die offene Version, aus dem Link, aber ich bin am überlegen, ob ich die kaufen soll.

@alle:
Kann mir bitte nochmal jemand das erklären, was man unter einem 50Ohm kabel versteht. Heißt das, dass das Kabel auf 100m einen Leitungswiderstand von 50Ohm hat?

Wie kann ich die Dämpfung meines Kabels berechnen. Wenn ich ein Kabel mit 30dB Dämpfung auf 100m habe, habe ich dann 0,3dB auf 1m?

Vielen Dank,
Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn du die Antenne im freien Benutzt, ist die wohl sauberste Lösung
ein wasserdichtes Kunststoffgehäuse. Man kann auch mit Klarlack darüber
sprühen, damit das Kupfer nicht oxidiert, nur altert dieser auch mit der
Zeit. Am einfachsten und günstigsten sind warscheinlich Tupperware-
Imitationen.

Ob die Antenne am Fenster hängen soll oder nicht hängt davon ab, wie
viel Verlust tolerierbar ist: Es kann sein, dass es nicht ausreicht für ein
sauberes Fernsehbild, wenn die Antenne im Zimmer hängt. Je weniger
zwischen Empfangsantenne und Sendeantenne ist, desto geringer sind
auch die Verluste.

Die Kabel-Dämpfung ist übrigens frequenzabhängig, die entsprechenden
Werte sind auf den meisten Datenblättern von Koaxkabeln in ein Dia-
gramm gefasst (meist als Dämpfung in dB auf 100m).

Wenn du 30dB Dämpfung auf 100m hast, und nur einen Meter benötigst,
dann hast du 30/100 dB Kabeldämpfung, also 0,3 dB, wie du schon
korrekterweise festgestellt hast.

Die 50 Ohm des Kabels sind die Impedanz des Kabels, das hat nichts mit
der Länge des Kabels und den ohmschen Widerstand zu tun. Viel mehr
musst du dir das Kabel so vorstellen:

Auch ein einfacher Leiter besitzt eine Induktivität; wenn man zwei Leiter
parallel führt oder wie bei Koaxialkabeln einen Leiter als Schirm ver-
wendet, dann bekommt man zusätzlich auch noch eine kapazitive
Wirkung. Die Impedanz setzt sich also aus den kapazitiven sowie den
induktiven Blindwiderstand zusammen. Betreibt man ein z.B. ein Koax-
kabel außerhalb der Impedanz, so können verschiedene Effekte auftreten:
zum Beispiel stehende Wellen, welche dazu führen, dass die Kabel-
dämpfung erheblich zunehmen kann. Unter gewissen Umständen können
auch Impedanztransformationen vorgenommen werden.

Wie Koaxkabel genau funktionieren, kann man schlecht in ein Posting
schreiben, da es ein sehr umfangreiches Kapitel ist (und ich sicherlich
einiges Wichtiges vergessen würde :twisted:). Wenn es dich interessiert,
dann solltest du dich mit Literatur eindecken.

Einige Quellen wären:

Der Rothammel
Wikipedia: Strahlungswiderstand [url:1tdxibdi]http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwiderstand[/url:1tdxibdi]
Wikipedia: Koaxkabel [url:1tdxibdi]http://de.wikipedia.org/wiki/Koaxkabel[/url:1tdxibdi]

Im Normalfall sollte der Sender bzw. Empfänger, das Kabel und die
Antenne die selbe Impedanz besitzen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es sollte vollkommen reichen, wenn Du die Antenne in der Wohnung hinter dem Fenster befestigst.

Zum Kabel:
Das ist der sogenannte Wellenwiderstand. Üblich sind 50 Ohm in der professionellen Technik und 75 Ohm bei der Unterhaltungselektronik. Man kann den Widerstand nicht mit einem Ohmmeter messen.
Mit der Dämpfung siehst Du ganz richtig, 30 dB Dämpfung auf 100 m heißt 0,3 dB Dämpfung bei 1 m.
Die Antenne ist eigentlich für Antennenkabel 50 Ohm gedacht. Der Anpassungsfehler ist aber nicht sehr groß, wenn Du Antennenkabel 75 Ohm nimmst. Wie ich schon sagte, es gibt Satkabel 75 Ohm mit geringer Dämpfung.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Habe gerade mal bei ELV angerufen, und mich erkundigt, ob der Artikel:
http://shop.elv.de/output/controller.as ... tail2=8229
überhaupt eine Lizenz oder Zulassung hat. Der Servicemitarbeiter hat Datenblatt und Beschreibung durchgelesen und fand nichts.

Heißt das, ich darf dieses Gerät nicht betreiben ohne das ich es selbst zulasse?
Laufe ich Gefahr, wenn ich ein solches Gerät ohne Zulassung betreibe, auch wenn ich unter 100mW sende?

Kann mir jemand erklären wie es sein kann, dass im öffentlichen Handel W-Lan Antennen verkauft werden, die eine Verstärkung von 15dB haben (z.B.: Best.Nr. 710 718 bei www.pollin.de). Da bin ich doch mit einem normalen Router mit sicherheit über 100mW. Darf ich eine solche Antenne dann auch an mein Modul anschließen, sofern es einen Anschluss für eine externe Antenne hat.

Andy


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum