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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 11 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: schul-projekt: Kleintiersuchsystem
Hallo

Habe von der Uni ein Projekt bekommen: "Entwicklung eines Kleintiersuchsystems"

Da ich bisher noch gar nicht mit Funktechnik gearbeitet habe, verzeiht mir bitte, wenn ich mal nicht den richtigen Fachbegriff treffe :)

Folgendes Konzept:
Es soll vom Suchgerät ein Signal ausgesendet werden worauf der Peilsender reagiert und sein Peilsignal aussendet. Dieses Peilsignal soll später geortet werden (radius so 1-3km). Es sollen natürlich freie Frequenzbänder verwendet werden, wir haben entweder 433Mhz oder 868Mhz anvisiert. Amateurfunk im 80m bzw 2m Band kommen nicht in frage, da eine solche Lizenz für den Kleintierbesitzer nicht zur Verfügung stehen kann und wir sie ebenfalls nicht besitzen.

Es geht im ersten Schritt nur darum, eine Schaltung zu bekommen/bauen, die ein Signal sendet und eine weitere Schaltung die dieses erkennt. Es müssen keine Daten übertragen werden, insofern reicht es wenn der Empfänger auf der Frequenz lauscht und schaut ob überhaupt was kommt. Das zeigt er vorerst per LED an o.ä.

Meine Frage jetzt bezieht sich wirklich nur auf den ersten Schritt, die Peilung selbst kommt später dran.

Zu meinen Lösungsideen:
Ich habe z.B. bei Conrad schon fertige Sende-/Empfangs-Module gefunden(bsp art: 190939 - 62). Jedoch sind die bereits für die Datenübertraung vorgesehen und haben eine zu kleine Reichweite. Da ich keine Datenübertraung benötige, bin ich der Meinung dass man sowas auch selbst bauen können müsste, nur scheint mein Physik-Wissen sich da schon stark verflüchtigt zu haben (Stichworte Schwinkreis oder so?)

Frage ist jetzt eigentlich:
1 Gibt es Schaltpläne / Tutorials für sowas? Wenn wo?
2 weist das Konzept grobe Lücken auf? Bin mir nämlich nicht sicher, ob ich wirklich "keine" Daten übertragen muss...
3 Hab ich Funklizenztechnisch was vergessen?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Gruß
lynx


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, Du hast funklizenztechnisch was vergessen.

Eigentlich nur Funkamateure dürfen ohne weitere Prüfung selbst Sender bauen und betreiben.
Das mit dem Funkmodul ist schon eine ganz gute Idee. Eventuell sendet das Funkmodul einen reinen Träger, wenn keine Daten anliegen. Sollte es auf stumm schalten ohne Daten am Eingang, muß man sinnlose Daten übertragen. Vermutlich reicht ein ganz einfaches Rechtecksignal, was dann als ständige Datenfolge 0 und 1 interpretiert wird.
Mache Dich kundig, ob eine ständige Datenaussendung ohne Pause erlaubt ist, gezielt im www unter dem Stichwort ISM suchen.

Jetzt wirst Du bestimmt sagen, die Reichweite von dem Modul sei viel zu klein, Irrtum!
Mit sinnvollen Gerätschaften auf der Empfangsseite hört man das Senderchen noch in 10 km Entfernung bei annähernd direkter Sicht. Den kleinen dazu angebotenen Empfäger kannst Du knicken, der ist praktisch taub. Sinnvoll sollte ein besserer Funkscanner mit Feldstärkeanzeige sein. Bei 433 MHz kannst Du als Richtantenne auf fertige Amateurfunkantennen oder Baupläne dazu zurückgreifen, eventuell benötigst Du noch einen Empfangsvorverstärker.
Es sei aber gesagt, daß 433 MHz auch von anderen Gerätschaften genutzt wird, in bewohnter Gegend könntest Du eventuell mehrere Sender peilen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
hallo

danke für die fixe antwort

Der Empfänger für dieses Ping-Signal soll ja am Haustier befestigt werden. Also sollten Verstärker oder ganze Funkscanner eigentlich dafür zu groß sein. Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann darf ich mir einen Empfänger beliebig zusammenbauen, dann wahrscheinlich mit einer Antenne (so lang wie das Halsband) die empfindlich genug ist.
Wenn das Gerät im ersten Stadium nur 500m schafft ist es trozdem noch ein Erfolg :)

Das Sendemodul aus der Conrad-Liste war nur ein Beispiel, ich dachte ja ursprünglich man könnte selbst eins basteln was noch simpler ist als dieses, aber das liebe Gesetz :roll:
kennt ihr für diesen Zweck sinnvoll einsetzbare Module?
Eine zeitlang gabs auch mal einen "Mini-Peilsender". Den hat Conrad leider aus dem Programm genommen...

Es würden mir auch andere Shops als Conrad und Reichelt weiterhelfen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jetzt komme ich ins Schleudern.

Warum soll den der Empfänger am Tier befestigt werden?
Ich dachte, das Tier trägt einen kleinen Peilsender und kann somit geortet werden.
Beschreibe mal genauer, was Du vorhast, eventuell fällt mir eine Lösung ein.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: schul-projekt: Kleintiersuchsystem
[quote][...]Folgendes Konzept:
Es soll vom Suchgerät ein Signal ausgesendet werden worauf der Peilsender reagiert und sein Peilsignal aussendet. Dieses Peilsignal soll später geortet werden (radius so 1-3km). [...][/quote]

der peilsender ist am tiert und soll halt nicht ständig senden, sondern nur wenn das suchgerät nach ihm sucht ...

also im prinzip sind beides sender und empfänger, nur dass einer davon noch orten muss


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schreibe mal, um was für Tiere es sich handelt.

Es wäre auch schön, wenn Du das Projekt näher erläutern würdest.
Es wäre dann eine Kombination Empfängermodul und Sendermodul sinnvoll, was aber in der Realität nicht ganz einfach ist.

Prinzipiell kann man das Tier orten, wenn es einen schwachen Sender trägt, meine erste Ausführung.
Man kann auch diesen Peilsender für eine definierte Zeit einschalten mit einem Empfängermodul. Nur um das zu erreichen, ist Sendeleistung notwendig, da ja vermutlich rundum abgestrahlt werden muß, sinnvolle Empfangsantennen am Tier entfallen.

Tippe mal die genaue Aufgabenstellung ab, die der Dozent genannt hat.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
naja die aufgabenstellung war so ziemlich die überschrift. anforderungen & konzept wurden von meiner gruppe & mir erarbeitet. (war erster teil der aufgabe und ist abgesegnet)

wegen möglicher überdachung fiel gps+koordinaten übermittlung aus, wegen lizenzproblemen kommt auch ardf nicht in frage, handlich sind die geräte auch nicht, und so weiter ...

tiere, hund kazze maximal bzw minimal karnickel, darf das tier nicht schaden / behindern.

mit einem empfangsmodul ein sendemodul eine bestimmte zeit zu triggern sollte nicht das problem sein.

[quote]Prinzipiell kann man das Tier orten, wenn es einen schwachen Sender trägt, meine erste Ausführung.
Man kann auch diesen Peilsender für eine definierte Zeit einschalten mit einem Empfängermodul. Nur um das zu erreichen, ist Sendeleistung notwendig, da ja vermutlich rundum abgestrahlt werden muß, sinnvolle Empfangsantennen am Tier entfallen.
[/quote]
sendeleistung braucht der peilsender sowieso, aber wenn das ortungsgerät später empfindlich genug ist kann die auch kleiner ausfallen. empfangen muss der peilsender halt, damit er weiss, wann er senden muss um nicht ständig zu senden und strom zu sparen.

also kurz der konzeptionelle ablauf:
1. mensch sucht sein tier und aktiviert sein gerät
2. gerät sendet aktivierungssignal
3. peilsender empfängt das signal und sendet sein peilsignal (ne gewisse zeit lang)
4. gerät zeigt richtung an (dopplerpeilung, soll jetzt aber erstmal ausser acht gelassen werden)
der peilsender am tier sollte halt kompakt und stromsparend sein und daher ohne verstärker und große sendeleistungen auskommen, dafür kann das handgerät halt mehr verbrauchen, wobei es wahrscheinlich nicht ständig eingeschaltet bleibt...

aber um wieder auf meine frage zurückzukommen: es geht mir erstmal wirklich nur darum ein funksignal über eine bestimmte strecke zu schicken und es am ende zu erkennen. mehr nicht. wenn ich die materie begriffen hab dann kann ich mich darum kümmern das ganze kleiner kompakter zu bekommen und am ende kommt noch das ortungsgerät dazu.
braucht halt erstmal informationsquellen für sowas und auch shops die entsprechende module anbieten, wenn ich diese nicht selbst bauen darf.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Machen wir erst mal Stufe 1!

Das (angenommene) Tier hat einen kleinen Sender um den Hals, im Versuchsstadium wird einfach so ein käufliches Funkmodul irgendwo hingestellt, was es zu orten gilt. Du brauchst irgendeinen Empfänger, der die Feldstärke anzeigen kann, z.B. Scanner. Dann brauchst Du eine Richtantenne zum Peilen.
Mache damit erste Versuche, wie gut es in der Praxis funktioniert. Dann können wir weitersehen.
Wenn die Peilung nicht zufriedenstellend funktioniert, hat das ganze Projekt ja keinen Sinn.

Selbst Sender oder Empfänger zu bauen ist ein erheblicher Aufwand, wenn es gut werden soll. Selbst Funkamateure machen das eher selten. Ich habe eine entsprechende Ausbildung und auch einiges an Meßmitteln. Bis jetzt habe ich mir Eigenentwicklungen aus Zeit- und Kostengründen verkniffen. Lieber modifiziere ich ein Gerät sinnvoll und muß das Rad nicht neu erfinden. Soviel zum Selbstbau in der Hoffnung auf eine einfache billige Schaltung wie Bausatz Hamwernichelektronik. :(

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
ja, solche simplen sende-empfangs module such ich jetzt erstmal.

mal von conrad abgesehen, wo gibts die noch?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

mich würde mal interessieren, was aus dem Projekt geworden ist!
Im Rahmen meiner Studienarbeit könnte ich das Kleintiersuchsystem sehr gut gebrauchen. Zwar möchte ich kein Tier suchen, sondern eine evtl. verlorengegangene Schleppsonde (Flugmesstechnik), aber im Grunde kommt es auf das Selbe raus. Es gibt zwar mittlerweile auch fertige Systeme zu kaufen, jedoch sprengen die das zur verfügung gestellte Budget.

Gruß,
Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich gebe allen Studenten hier,mal den Tip,sich an die AFU-AG oder die Bereiche Elektro und Informationstechnik bzw. Physik der Uni Kaiserslautern zu wenden: www.uni-kl.de

Bestimmt wisst ihr besser wie ich,an wen ihr euch dort wenden müsst.
Hätte euch gerne mehr Infos gegeben.Aber leider sind einige nicht oft QRV auf deren Unifrequenz auf 2m FM....Haben sehr wenig Zeit für den Funkbetrieb,müssen mehr lernen und arbeiten.... :(

Alles Gute und viel Spass bei dem Projekt!


  
 

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