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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennen für CB, Selbstbau
Hallo,

Ich habe eine Mobile CB-Anlage, Albrecht AE 5180, die ich im Auto mit einer Magnetfußantenne Wilson "Little Wil" betreibe. Auf der Autobahn habe ich im Umkreis von etwa 4 km gute Verständigungswerte, um mich nach Staus usw. zu erkundigen.

Nun möchte ich diese Anlage gern auch stationär mit besserem Sende/ und Empfangsbereich betreiben und möchte mir dazu eine geeignete Antenne bauen. Ich sage aber gleich - damit ihr nicht über meine Vorstellungen lacht - ich bin unerfahren auf diesem Gebiet.

Also meine Frage:

Leider kann ich keine lange senkrechte Antenne von 4- 5 m, wie es sie zu kaufen gibt, aufstellen. Geht das nicht auch mit einer Langdrahtantenne, die ich zwischen 2 Gebäuden (einstöckiges Eigenheim, Garage) spanne? Oder was ähnliches, was nicht so hoch rausgeht. Eventuell auch Dachboden, aber da glaube ich, ist die Dämpfung zu stank.

Wie muss ich die berechnen und bauen, was muss ich beachten? Vom SWR-Abgleich habe ich schon viel bei Euch gelesen und werde das auch machen, mal sehen war e-Bay mit als SWR-Meter anbietet.

Wäre nett, wenn mir einer eine Antwort gibt und mich nicht nur auslacht.

Danke

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hmm, mal abgesehen von der Polarisation könnte man schon einen
Langdraht oder einen Dipol aufbauen. (Letzteres könnte man im Dach-
boden spannen).

Vielleicht findest du in diesen Artikel etwas brauchbares zum Basteln:
[url:1xtrp580]http://forum.db3om.de/ftopic1536.html[/url:1xtrp580]


  
 
 Betreff des Beitrags: Antenne für CB, Selbstbau
Danke Flo für Deinen Hinweis, habe das mir ausgedruckt, sieht sehr versprechend aus, werde es mal probieren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eine einfache Mantelwellensperre bzw. Symmetrierung kann man auf-
bauen, indem man ein PP-Rohr (Abflussrohr) mit etwa 12cm Durchmesser
aus dem Baumarkt und etwas RG-58-Koaxkabel besorgt. Man bohrt am
Anfang des Rohres ein Loch mit etwa 6.5mm bis 7mm und führt das Kabel
durch das Loch. Anschliessend legt man mit dem Kabel 15 bis 20
Windungen (möglichst eng aneinander). Am Ende wird nochmals ein Loch
gebohrt und das Kabel wieder in das Rohr geführt. Fertig ist die Koax-
symmetrierung. Sie sollte direkt am Einspeisepunkt der Antenne sitzen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke Flo,

Danke für Deine Mitteilung. Habe erst mal die Antenne aufgebaut. Klappt soweit, was den Empfang betrifft. Muß mir erst noch ein SWR-Meter zum Abgleich bei e-Bay kaufen - läuft zur Zeit (morgen)- , denn die Anzeige am Funkgerät gibt bei S eine ziemlich hohen Ausschlag. Habe versucht die Schenkel zu kürzen (nicht abgeschnitten, sondern nur umgebogen, wie DL3RTL schreibt), Die Anzeige bei S hat sich aber kaum geändert, auch wenn ich bis 20 cm verkürzt habe), kann damit wahrscheinlich den Abgleich nich machen, sondern nur mit dem externen SWR-Meter.

Die Sache mit der Mantelsperre werde ich auch noch machen. Koaxkabel RG58 ist doch das 50 Ohm-Koaxkabel, dass ich auch zur Zuleitung verwende?

Das verspannen der beiden Schenkel kann ich im Dachboden nicht ganz senkrecht machen, sondern etwa 45 Grad schräg, wobei ich den Winkel in der Einspeisung über 90 Grad habe.
Müßte so klappen, wie ich das in dem Beitrag von DL3RTL gelesen haben.

Wenn Du noch einen Hinweis hast, bin ich Dir dankbar, ansonsten werde ich Dir berichten, welche Erfolge ich erreicht habe.

Danke

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du kannst die Mantelwellensperre in einem Zug bauen, indem du
genügend Koaxkabel von Funkgerät bis zur Antenne nimmst, und eben
dieses VOR der Antenne auf dem Rohr aufwickelst.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Flo,

hatte auch schon so gedacht. Da ich aber sowieso hätte anstückeln müssen, habe ich mir eine Mantelsperre nach deinen Angaben gebaut und an die Antenneneinspeisung gesetzt.

Wie schon gesagt, ich warte aber noch auf die Lieferung des SWR-Meter um die Antenne exakt abzugleichen, habe aber den Eindruck, dass es mit der Mantelsperre nach der Anzeige in S schon besser geworden ist.

Mal eine andere Frage: Ich habe von einem Bekannten nun eine 5,72m lange CB-Antenne bekommen. Könnte ich die zum inverted-V parallel schalten? Geht das, lohnt sich das bezüglich des Antennengewinns, was müßte ich da noch beachten.

Ich habe auch bezüglich der Länge der Antenne eine Frage: nach meiner Rechnung komme ich bei Kanal 1 = 26,965 Mhz auf eine Halbwelle von 5,563m (300:26,965=11,1255m, das durch 2 =5,563m). Ich kann natürlich die Länge auf dieses Maß zusammenschieben, vorher war die Antenne aber 5,72m und er behauptet, das wäre richtig. Habe ich einen falschen Gedankengang?

MfG

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mal eine andere Frage: Ich habe von einem Bekannten nun eine 5,72m lange CB-Antenne bekommen. Könnte ich die zum inverted-V parallel schalten? Geht das, lohnt sich das bezüglich des Antennengewinns, was müßte ich da noch beachten.
[/quote]

Wäre machbar, aber lohnt sich nicht. Man könnte durch gezielten Aufbau
und mit NEC-Simulationen zwar eine Richtcharakteristik erzwingen,
allerdings im Normalfall nicht wirklich empfehlenswert.

5,72m? Das kann schon sein, dass bei einer relativ dicken und damit breit-
bandigen Vertikal das CB-Band damit noch abgedeckt wird, verwendet
man allerdings einen Aufbau mit relativ dünnen Draht, dann sollte man
sich auf die eigene Rechnung verlassen. Es kann auch sein, dass bei der
Vertikal noch ein zusätzliches Abstimmnetzwerk im Fußpunkt sitzt, dann
kann es auch möglich sein, dass die Antenne deshalb so lange ist.

Noch ein kleiner Tipp zur Inverted-Vee: Wenn du ein 80-Kanäliges Funk-
gerät hast, dann empfiehlt sich die SWR-Abstimmung auf Kanal 1 oder 79,
da diese die "Bandmitte" darstellen, wenn du dagegen nur 40 Kanäle
betreiben willst, dann stimme lieber auf Kanal 20 ab, da dieser ziemlich
in der Bandmitte der "alten" 40 Kanäle liegt.
Es kann sein, dass deine Antenne u.U. zu schmalbandig wird, also viele
Kanäle außerhalb eines SWRs von 2 liegen, dann versuche es mit einem
Draht mit dickeren Querschnitt nochmals...

Noch etwas: Dein "S-Meter" in deinen Funkgerät dient empfangsmäßig
dazu, die Feldstärke festzustellen und oftmals ist es so, dass sendemäßig
damit nur "grob" die Ausgangsleistungs angezeigt wird. Es hat nichts mit
einem SWR-Meter zu tun; SWR heißt Standing Wave Ratio, also Steh-
wellenverhältnis. Ein SWR-Meter zeigt das Verhältnis zwischen abgeführte
Leistung und reflektierte Leistung an, und damit wie stark sich stehende
Wellen auf den Koax-Kabel ausbilden (welche natürlich die Dämpfung
durch das Kabel ansteigen lassen).

Das S-Meter dagegen dient dazu, wie gesagt die Feldstärke anzuzeigen,
welche am Eingang des Empfängers anliegt. Jede S-Stufe mehr bedeutet
6dB mehr Signal (idealerweise) am Empfängereingang, also eine ver-
vierfachung der anliegenden Leistung.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Flo

habe doch noch ein Problem.
Also, das SWR-Meter ist da. Ein Pan SWR 200. Mit der Abstimmung der Inverted-Vee hat es ganz gut geklappt. Habe bei Kanal 1 und 40 eine Abstimmung von 1,4 hingepobelt. Klar, bei meinem 80-Kanal-Gerät habe ich mit 1 begonnen, da aber bei mir im wesentlichen (leider nicht viele) im 15 bis 27 Bereich etwas passiert, habe ich doch noch auf eine gute Abstimmung bei Kanal 40 geschaut. Darüberhinaus bis 80 passiert hier so gut wie nicht - ich hoffe ev. das mal was bei Überreichweite passiert.

Probleme habe ich mit meiner 5,52 m Antenne. Ich kann machen was ich will, ich komme einfach nicht besser als 3. Habe sowohl großzügig gekürzt und bis zum Maximum ausgezogen. Bei maximalem Auszug komme ich gerade auf etwa 2,7.

Was ist da los? Einer sagte mir, es sei die Masse. Habe die Antenne erst mal mit 1,5 pmm (etwa 10m) an die Wasserpumpe (12 m Fallrohr) angeschlossen. 1,5 pmm ist kein Blitzschutz - kann ja später auf 16 pmm gehen, aber vorerst zum Probieren müßte es langen. Komme auf einen Widerstand-gemessen gegen Schutzleiter- von 1 Ohm.
Könnte es ev auch an den Anpassungsspulen im Fußpunkt liegen? Antenne stand jahrelang im Freien ungenutzt. Was ich so an den Drähten und Spulen dadrin erkannt habe, ist eigentlich nichts verschnutzt oder verrottet.

Hast Du einen Gedanken? oder kann ich das Ding wegschmeißen.

Gruß

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Du hast Post :D
P.S. es kann sein, dass durch das Anpassnetzwerk für Gleichspannung ein
Widerstand von 1 bis 2 Ohm auftritt (kommt auf die Schaltung des Netz-
werkes an). Für 27 MHz kann das aber ganz anders aussehen...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Flo,

ich weiß, das der Beitrag schon sehr alt ist. Aber ich finde den und auch den vom DL3RTL sehr lehrreich und auch recht leicht nachzuvollziehen. Habe dann natürlich einige verschiedene Berechnungen zum Verständnis angestellt und damit ich das auch verstehe.

Nun meine Frage:

Das mit der Mantelwellensperre hab ich soweit verstanden. Ich versteh's so: Von der Antennenbuchse ( Antennenanschluss ) lege ich die heisse Seele der 15-20 Windungen direkt an den Anschluss, aber was passiert mit dem Massegeflecht? Muss ich das auch auf den Masseanschluss legen von der Antennenbuchse? Und wo gehe ich dann mit dem Radialanschluss hin? Am oberen Ende der Windungen oder direkt an den Masseanschluss vom Antennenanschluss? Oder bleibt das obere Ende der Windungen einfach offen. An die heisse Seele gehe ich dann mit dem Strahler. Das ist mir klar. Nur eben der Masseanschluss, lässt mir noch keine Ruhe. Ich hoffe, ich hab mich gut ausgedrückt, damit du weißt, was ich versuche zu erklären? Da ich die Antenne in eine andere Form bringen möchte ( sie soll wie eine eingelaufene stationäre Dachantenne aussehen, wo ich an einem Besenstiel den Strahler senkrecht legen möchte und dann das Radial in mehrere kleine Radiale aufteilen möchte ). Für's 11m Band, 27,4 MHz als Bandmitte ausgerechnet, kam ich auf eine länge von 2,60m. Wenn ich das durch 12 kleine Radiale teile, käme ich auf ca 21cm pro Radial. Was muss ich da beachten? [b:klq6xx4j]Muss[/b:klq6xx4j] ich die Radiale genau in der Mitte zusammenlöten/verbinden und an die Masse gehen oder kann ich auch von einem Radial zum anderen immer eine kleine Brücke löten ( dann natürlich im 360° wo ich dann an einer Stelle aus zum Masseanschluss gehe ).

Wäre echt supi, wenn du mir da ein wenig weiter helfen könntest.


Liebe Grüße

Speedy03


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kann mir da keiner evtl einen Rat geben? :-)
Ich würde echt gern weiter an dem Projekt basteln.

73

Speedy03


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Speedy03

Also mit deiner Frage ist mir einiges nicht ganz klar.

Zunächst zur Mantelwellensperre: die unterdrückt wie der Name sagt Mantelwellen - also Ausgleichsströme auf dem Kupfergeflecht, die durch die Unsymmetrie der Antenne entstehen - z.B. symmetrischer Dipol mit unsymmetrischem Koax gespeist ohne Balun zu verwenden. Natürlich kommt die Seele an den einen Dipolast, das Geflecht an den anderen.

Nun sprichst du aber von Strahler und Radialen - von den Längen, die du angibst schliess ich, dass das Gebilde eine lambda/4 Vertical werden soll. Das ist eine unsymmetrische Antenne, die du, falls der Fusspunktwiderstand stimmt, direkt mit Koax speisen kannst, ohne eine Mantelwellensperre verwenden zu müssen.

Wie du bei den Radialen aber auf die Länge von 21cm kommst, ist mir rätselhaft. Du kannst nicht einfach die physikalisch notwendige Länge durch Anzahl der Radiale rechnen. Wenn du, konstruktionsbedingt am einfachsten, von einer lambda/4-Groundplane mit abgewinkelten Radialen ausgehst, sind die Radiale genauso lang wie der Strahler. So eine GP hat um die 50R, kann also ohne weitere Anpassung direkt mit 50R-Koax gespiesen werden. Verkürzt oder verlängerst du die Radiale, wird die Sache kapazitiv bzw. induktiv und die Fusspunktwiderstand verändert sich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du mit 21cm-Radialen vernünftige Arbeitsbedingungen kriegst. Und natürlich werden die Radiale im Mittelpunkt der Antenne zusammengefasst, wo denn auch sonst :wink:

Vielleicht beschreibst du mal ein bisschen detailierter, was du planst.

73
Pascal


  
 

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